Herz aus Instinkt - Chris S. Enibas - E-Book

Herz aus Instinkt E-Book

Chris S. Enibas

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Beschreibung


Herz aus Instinkt
Ein Spin-off zu „Im Bann des Alphas“ von Chris S. Enibas

Elian ist stolz, schlagfertig – und alles andere als bereit, sich zu binden. Schon gar nicht an einen Wolf. Schon gar nicht an Rajan, den stummen Einzelgänger mit dem undurchdringlichen Blick und der Vergangenheit, über die niemand spricht.
Doch als Elians Instinkte sich plötzlich verändern und jede Faser seines Körpers auf Rajan reagiert, beginnt ein innerer Kampf, der ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.
Verlangen trifft auf Widerstand. Lust auf Angst. Und ausgerechnet Luka und Aiden, deren Gefährtenband inzwischen gefestigt ist, versuchen, zwischen den Fronten zu vermitteln.
Doch alte Wunden, explosive Eifersucht und der Ruf des Rudels lassen nicht zu, dass irgendetwas einfach bleibt.

Zwei Männer, die sich nie wollten.
Zwei Körper, die sich nicht mehr entziehen können.
Ein Band, das stärker ist als Stolz.


Wilde Leidenschaft, instinktive Begierde, emotionale Tiefe – Herz aus Instinkt ist ein explosiver Gay Fantasy Romance-Roman voller Chaos, Zärtlichkeit und roher Verbindung.

 

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Chris S. Enibas

Herz aus instinkt

UUID: 0198b0e1-296b-48cb-8974-ec76d97dfa0b
Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 – Geruch von Gefahr

Kapitel 2 – Reibungspunkte

Kapitel 3 – Nähe aus Trotz

Kapitel 4 – Rudelinstinkt

Kapitel 5 – Nachtschwärze

Kapitel 6 – Danach

Kapitel 7 – Feuer im Kreis

Kapitel 8 – Kehrtwende

Kapitel 9 – Rudelrecht

Kapitel 10 – Herz aus Instinkt

Epilog

landmarks

Titelseite

Inhaltsverzeichnis

Buchanfang

Kapitel 1 – Geruch von Gefahr

Etwas stimmte nicht. Und das war keine dieser üblichen Elian’schen Überreaktionen, wie Luka sie liebevoll nannte – dieses "Du redest wieder mit deinem Spiegelbild"-Level an Paranoia. Nein. Diesmal war es anders. Körperlich. Spürbar. Echtes, verdammtes Knurren-aus-dem-Nichts-Gefühl.

Elian stand mitten auf dem Trainingsplatz, die Arme verschränkt, der Blick auf eine Gruppe junger Wandler gerichtet, die versuchten, eine koordinierte Gruppenverschmelzung zwischen Tierform und Mensch zu vollziehen. Es sah aus, als würden fünf halbfertige Fellbälle gleichzeitig niesen.

Er hätte gelacht. Aber sein Nacken brannte. Seine Haut kribbelte. Und sein Geruchssinn war auf Anschlag.

Nicht auf irgendeinem Level. Sondern Wolf-Level.

Wärme, Schweiß, Blut, Haut – alles lag schwer in der Luft. Doch über allem… dieser eine Duft. Wie Rauch auf nasser Erde. Wie Gefahr in Gestalt. Wie Rajan.

Elian biss die Zähne zusammen. Nicht, weil er sich eingestehen wollte, dass dieser Geruch ihn verfolgte – sondern weil sein Körper es längst getan hatte.

„Du bist heute seltsam still“, murmelte Luka neben ihm, der sich aus dem Schatten der Hütte gelöst hatte. Seine Stimme war sanft, wachsam – wie immer, wenn er glaubte, Elian würde sich innerlich zerlegen.

„Ich bin nicht still. Ich beobachte“, knurrte Elian, und selbst er erschrak über das tiefe Grollen in seiner Stimme.

Luka blinzelte. „Wow. Wer hat dir denn in den Nacken gebissen?“

„Niemand. Noch nicht.“ Und das war vielleicht das Problem.

Denn Rajan war da. Am Rand des Platzes. Wie immer schweigend. Wie immer mit verschränkten Armen, die Muskeln unter dem dunklen Shirt ruhig, gefährlich, kontrolliert. Und wie immer so verdammt still, dass Elian ihn zu spüren glaubte, bevor er ihn sah.

Ihre Blicke trafen sich. Nur kurz. Doch Elian zuckte. Als hätte ihn jemand geschlagen.

Hitze schoss ihm in den Bauch. Keine angenehme. Keine sichere. Sondern eine, die brannte – unter der Haut, über der Scham, direkt in die Instinkte.

Er wandte sich ab. Viel zu schnell. „Ich geh laufen.“

„Jetzt?“ Luka hob die Braue. „Du hasst körperliche Betätigung vor Sonnenuntergang.“

„Dann hasse ich es heute eben besonders stilvoll.“

Und er ging. Ohne ein weiteres Wort. Denn wenn er noch einen Moment länger in Rajans Nähe geblieben wäre, hätte er entweder geknurrt, geküsst oder gekratzt.

Oder alles gleichzeitig.

Und darauf war er nicht vorbereitet. Noch nicht.