Gedemütigt und verzückt - Dustin Frey - E-Book

Gedemütigt und verzückt E-Book

Dustin Frey

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Beschreibung

Lars aus Offenbach begleitet seine Frau Lilly (beide Anfang vierzig) eher widerwillig zu einem Abendessen bei ihrer Freundin Karin und deren Mann Zoltan. Die Gespräche plätschern so dahin und Lars konzentriert sich zunächst nur auf das extrem gute Essen, welches Karin zubereitet hat. Er merkt gar nicht, wie die Gastgeberin ihn mit richtig hochprozentigem Likör abfüllt. Erst als er schon einen gehörigen Schwipps hat und Karins Geschichten auf einmal recht schlüpfrig werden, ahnt er, dass hier etwas vorgeht. Karin und Lilly scheinen sich abgesprochen zu haben. Was geht hier wirklich vor? Zoltan ist ein Cuckold und Lars soll für ihn bei Karin einspringen...

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Seitenzahl: 138

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Dustin Frey

Gedemütigt und verzückt

Inhalt:

Kapitel 1: Plumpe Männerfinger am besten Stück

Kapitel 2: Ein herrliches Gerät

Kapitel 3: Muffensausen

Kapitel 4: Von hinten

Kapitel 5: Ein komplett verrückter Haufen

Kapitel 6: Die Vorstellung von Sperma und Essen

Kapitel 7: Warmer Segen

Kapitel 8: Nur so im Saft geschwommen

Kapitel 1: Plumpe Männerfinger am besten Stück

Ich sass am Schreibtisch in meinem Büro in Offenbach und schaute auf die Uhr. Wenn ich pünktlich zu Hause sein wollte, musste ich in 10 Minuten gehen. Das Pensum, welches ich mir vorgenommen hatte, würde ich so heute nicht schaffen, aber ich musste noch schließlich duschen. Dieserr Tag, der mein Leben vollkommen verändern sollte, begann völlig unspektakulär und war so wie fast jeder andere. Kein Gedanke daran, dass er zum Wendepunkt vorherbestimmt war. Wir, das sind meine Frau Lilly und ich, waren eingeladen bei ihrer Freundin Karin. Ich kannte sie kaum, hatte sie erst einige wenige Male gesehen, und dies war die erste Einladung von ihr. Ich hatte keine Ahnung, woher die beiden sich kannten. Karin war jedoch keine alte Freundin, sondern die Beziehung war relativ neu, soviel wusste ich.

Gegen 20 Uhr trafen wir ein, lernten Karins Ehemann Zoltan kennen und saßen schon kurze Zeit später am Esstisch. Karin hatte ein wunderbares Essen vorbereitet, das ich mit voller Überzeugung loben konnte. Ein guter Wein rundete den hervorragenden Eindruck ab, und so war ich ganz zufrieden, dass ich mitgekommen war, was ich zunächst nicht gewollt hattee, weil ich meinen Kegelabend dafür sausen lassen musste. Doch Lilly hatte mich mit salbungsvollen Worten so sehr bekniet mitzugehen, dass ich ihr den Gefallen tat.

Karin und Zoltan waren etwa im gleichen Alter wie wir beide, hatten also ebenfalls die 40 bereits hinter sich gelassen. Karin war eine superschlanke Frau, mit einer ausgeprägten Oberweite, die aus diesem Grund besonders ins Auge stach. Sie war ziemlich stark geschminkt, mit dunkelroten Lippen und dunklem Lidschatten, der ihre grünen Augen hervorhob. Ein völlig anderer Typ also als meine etwas pummelige Lilly, doch das betraf nur das Äußere. Im Temperament und ihren Einstellungen zum Leben hatten sie viel gemeinsam, wenn man ihren Beteuerungen Glauben schenken durfte.

Zoltan wirkte ein wenig farblos, aber das lag wohl daran, dass seine Frau die Szene beherrschte. Er wirkte ein wenig wie im falschen Film. Wie sehr man sich doch irren kann!

Beim Essen drehte sich das Gespräch um Lokalpolitik, die mich noch nie sonderlich interessiert hatte, und so konzentrierte ich mich auf die hervorragenden Speisen, hörte kaum zu und trug nicht viel zur Unterhaltung bei. Warum auch, ich war nicht ganz freiwillig hier und das Essen versöhnte mich ein wenig mit dieser Tatsache.

Nach dem Tisch pries Karin ihre Liköre an, und wir ließen uns nicht lange bitten, einige zu probieren. Nach und nach bemerkte ich, dass mir der Alkohol zu Kopf zu steigen begann. Es versprach immer mehr, ein guter Abend zu werden.

„Zoltan und ich sind jetzt schon 20 Jahre verheiratet," begann Karin plötzlich von sich zu erzählen „und wir kennen uns schon mehr als 23 Jahre. Das ist eine verdammt lange Zeit, findet ihr nicht?"

„Das sind ja noch ein paar Jährchen mehr als bei uns" gestand Lilly und ich nickte beifällig. Ja, das war eine verdammt lange Zeit in einer Beziehung. Wo doch heutzutage kaum eine Ehe mehr lange Bestand hatte.

„Mit der Zeit wird da Einiges langweilig. Wenn ihr es noch nicht wisst, werdet ihr es irgendwann merken. Und eins ist sicher: Diese Langweile macht auch vor dem Sex nicht halt."

Das war jetzt allerdings ein etwas seltsames Gespräch, wo sie doch zumindest mich kaum kannte. Wollte sie jetzt etwa anfangen, ihre Eheprobleme vor uns auszubreiten? Auf einen Virginia-Wolf-Abend hatte ich absolut keinen Bock. Doch schon der nächste Satz überzeugte mich, dass es ihr um etwas ganz anderes ging.

„Doch wir beide haben einen Weg gefunden, dieser Langeweile zu entkommen. Unser ganzes Leben ist seit einiger Zeit wieder lebendig und spannend, und ganz besonders gilt das für unser Liebesleben. Wollt ihr wissen, wieso?"

Warum nur hatte ich den Verdacht, dass Lilly genau wusste, was jetzt kam? Dieses Gespräch war kein Zufall, das war mir von Beginn an klar. So wunderte ich mich keinen Moment über die begeisterte Aufforderung, alles haarklein zu erzählen, zu der Lilly sich hinreißen ließ. Irgendwas hatten die beiden vor!

„Wenn es euch also interessiert, will ich es erzählen. Wir sind ja alle erwachsene Menschen und keine Kinder mehr.

Es fing alles damit an, dass ich in einem Internet-Forum für Sexgeschichten über eine bestimmte Sorte Geschichten gestolpert bin. Darin unterwirft sich der Mann seiner Frau, gewinnt seine Lust daraus, dass sie ihn dominiert, genießt es, wenn seine Frau sich von anderen Männern vögeln lässt und er sie anschließend versaut und abgefüllt in Empfang nehmen darf." Zoltan schaute betreten zu Boden. Offensichtlich hatte er nicht im Geringsten geahnt, dass Karin dieses Thema zur Sprache bringen wollte. Lilly dagegen schaute ihre Freundin mit strahlenden Augen an und las ihr die Worte von den Lippen.

„Einige der besseren Storys habe ich ausgedruckt und zusammen mit Zoltan abends im Bett gelesen. Dass unser anschließender Sex wilder und schöner war, als in den Jahren zuvor, bestätigte mir, was ich bereits geahnt hatte. Auch Zoltan gefielen diese Fantasien, und so wagte ich eines Tages, Klartext mit ihm zu reden."

Noch immer hatte ich keinen blassen Schimmer, auf was dieser Abend hinauslaufen sollte. Ich war so was von naiv!

„Zoltan", sagte ich, „du weißt genau so gut, wie ich, dass es Zeit ist, in unserer Beziehung neue Seiten aufzuziehen."

„Wie meinst du das?" fragte er konsterniert.

„Unser Sexleben war schon fast eingeschlafen, und seit ich dir diese Geschichten vorlese, geht wieder die Post ab. Da sieht ja ein Blinder mit Krückstock, was los ist. Du stehst auf dieses Thema, weil du selbst genau so veranlagt bist, wie die Typen in den Storys. Du bist ein verhinderter Cuckold, auch wenn du es bestimmt nicht zugeben willst."

So sehr er auch beteuert hat, dass da nichts dran sei, seine körperlichen Reaktionen gaben mir vollkommen recht. Schon der Gedanke, dass er selbst so etwas erleben könnte, machte ihn heiß und sein Schwanz stand stramm."

Gegen meinen Willen faszinierte mich Karins Erzählung.

„Gleich am nächsten Tag erteilte ich ihm die erste Lektion, und der Erfolg gab mir recht. Auch in seinen Augen, denn einen schöneren Orgasmus hatte mein Zoltan seit Jahren nicht mehr erlebt. Dabei war das, was ich mit ihm anstellte, noch vollkommen harmlos. Ich befahl ihm lediglich, sich nackt auszuziehen, während ich angezogen blieb, und er musste sich einen abwichsen. Während ich in die Küche ging, ein Wasserglas zu holen, hatte er die Aufgabe, sich bis kurz vor den Orgasmus zu bringen. Als ich zurückkam, setzte ich mich auf einen Stuhl vor ihn hin und schaute ihm eine Weile zu, wie er sich abmühte. Sein verzücktes Gesicht angesichts der demütigenden Situation verriet mir allerdings seinen Gemütszustand.

„So, mein Lieber", habe ich ihn dann aufgeklärt, „in dieses Glas wirst du jetzt abspritzen. Dann gebe ich einen Schuss Cola dazu, damit du nicht gleich beim ersten Mal den vollen Geschmack bekommst und trinkst das Glas leer. Verstanden?"

Er hat keine Antwort gegeben, aber sie ergab sich quasi von selbst. Denn kaum hatte ich zu Ende gesprochen, konnte er seine Spermafluten nicht mehr zurückhalten. Der Gedanke an das, was ihm gleich bevorstand, trieb ihm den Saft aus den Eiern. Ich habe es gerade noch geschafft, das Glas unterzuhalten, schon hat er Schub um Schub sein Sperma hineingespritzt.

Er war wie weggetreten, und ich konnte ihm ansehen, dass er einen Orgasmus dieser Intension nicht erwartet hatte. Mein lieber unwissender Cuckold.

Ich ließ ihm etwas Zeit, wieder zu sich zu kommen, goss ein wenig Cola ins Glas, kaum mehr, als sich von seiner Flüssigkeit darin befand, schwenkte alles gut durch und reichte ihm die köstliche Mischung.

„Und nun hinunter damit, mein Liebling. Sei ein braver Spermasklave."

Zum ersten Mal hatte ich ihn so betitelt, doch seitdem ist diese Name Programm geworden. Brav trank er das Glas leer und spülte sogar mit einem weiteren Schuss Cola nach.

Seit diesem Zeitpunkt hat er eine gediegene Lehre durchlaufen, liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Seine Belohnung erhält er, wenn ich mich von anderen Männern durchficken lasse und ihn dann mit ihren Resten beglücke, die er mir aus der übervollen Möse saugen darf. Wenn ich gut gelaunt bin, darf er mich vorher ebenfalls ficken und seinen Saft dazu spritzen. Gell, das liebst du, Zoltan? Sag doch auch mal was!"

„Ja Herrin, darauf stehe ich. Das macht mich glücklich", gab Zoltan demütig zu Boden schauend, von sich.

Mir schwirrte der Kopf. Was sollte das? Warum wurde mir hier solch eine hanebüchene Geschichte erzählt? Daran war doch sicher kein Wort wahr. Welcher Mann ließ so mit sich umgehen? Das war ja lachhaft!

„So ein kompletter Blödsinn", war dementsprechend mein Kommentar.

„Wieso soll das Blödsinn sein", insistierte Lilly, „glaubst du Karin etwa nicht?"

„Kein Wort!"

„Weißt du, Lars, bisher hat Zoltan seine Sache sehr gut gemacht, aber ernsthaft geprüft habe ich ihn noch nicht. Bisher waren wir immer allein, und er ist jedem meiner Befehle nachgekommen. Wenn du weiter darauf bestehst, mir nicht zu glauben, geht diese Sache heute in eine neue Phase, denn dann werde ich dir seine Unterwürfigkeit in eurer Gegenwart beweisen müssen."

An dieser Stelle fiel Zoltan vor mir auf die Knie, umfasste sie und flehte: „Komm Lars, tu mir das nicht an! Glaub es einfach und es ist gut."

Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich auf ihn gehört hätte. Doch diese Angelegenheit hatte bereits eine Eigendynamik entwickelt, die mich mit sich riss.

„Quatsch, ihr wollt mich verarschen, das ist alles."

„Okay, du hast es so gewollt. Zoltan, nimm deinen Schwanz raus und wichs dir einen. Aber du kennst die Spielregeln? Du darfst erst kommen, wenn ich es dir gestatte."

„Bitte nicht, Herrin, tut mir das nicht an. Nicht vor Lars und Lilly!"

„Aber Zoltan, was sind denn das für Töne? Bist du nun mein Spermasklave oder nicht?"

„Doch, ja Herrin. Aber ..."

„Kein Aber! Entweder du tust, was ich dir befehle, oder unsere Beziehung ist hier und heute zu Ende. Das weißt du genau. Und dass dein Verhalten eine Strafe nach sich ziehen wird, ist dir ebenso klar, oder?"

Völlig zerknirscht nickte Zoltan und öffnete mit zittriger Hand seine Hose.

„Die kannst du gleich ganz ausziehen, du wirst sie heute Abend nicht mehr brauchen", wies ihn Karin an.

Zoltan sah sie wehmütig an, entkleidete sich komplett und stand nun nackt vor uns. Entgegen meiner Erwartung stand sein Penis stramm empor. Also war er in hohem Maße erregt, worauf ich infolge seiner weinerlichen Bitten nicht getippt hätte. Karin kannte ihn offensichtlich in- und auswendig, oder die beiden spielten uns hier etwas vor. Noch war ich mir nicht sicher, welches von beidem der Realität entsprach.

Mit kräftigen Bewegungen begann Zoltan nun seinen Riemen zu wichsen. Ein ansehnliches Gerät ließ er durch die Finger flutschen. Ein gutes Stück größer als mein männliches Attribut, das musste ich neidlos anerkennen. Und es sah irgendwie geil aus, wie er dieses hammermäßige Ding fachmännisch bearbeitete.

„Kann ich aus eurer Küche ein Glas haben?" fragte Karin, und sofort verschwanden die beiden Frauen in der Küche, sodass ich eine Weile mit Zoltan alleine war. Ich hatte große Lust, ihn aufzufordern, mit der Farce aufzuhören, doch dann wurde ich wieder unsicher, ob es nicht doch wieder anders war. Zudem genoss ich es, ihm beim Onanieren zuzusehen. Noch niemals zuvor hatte ich einen Mann derart genau dabei beobachten können. Seine Technik war der meinen ähnlich, nur ließ er die Eichel dabei unbedeckt, während ich die Vorhaut darüber zu schieben pflegte. Er hatte die Augen geschlossen und wichste mal schneller, mal langsamer, hielt sich wohl kurz vor einem Orgasmus. Mir schien, er hatte Erfahrung darin, auf dieser Schwelle stehen zu bleiben und nicht abzuspritzen, bis es ihm erlaubt wurde.

Inzwischen waren Lilly und Karin aus der Küche zurückgekehrt und Karin trug in ihrer Rechten ein großes Glas.

„So, mein lieber Zoltan. Du wirst jetzt hier hinein spritzen, und zwar innerhalb der nächsten 20 Sekunden. Die Zeit läuft ab jetzt."

Mit diesen Worten drückte sie Zoltan das Glas in die freie Hand und trat einen Schritt zurück, um besser zusehen zu können.

Mit ein, zwei kräftigen Bewegungen aus dem Handgelenk verstärkte Zoltan seine Bemühungen, und schon schoss der weiße Saft aus seiner Nille. Schub um Schub schoss die Sahne in das Glas und lief in Schlieren zum Boden des Behältnisses. Endlich versiegte der heiße Strahl, und Zoltan wischte mit großer Sorgfalt seinen Schwanz am Glasrand ab, so dass kein Tropfen daneben ging.

„Brav hast du das gemacht, mein Lieber. Warum nicht gleich so!?"

Wow, so langsam glaubte ich, dass mir hier keine falschen Tatsachen unterbreitet wurden, sondern dass sich alles so verhielt, wie Karin es behauptet hatte. Und dieser Gedanke erregte mich ungemein, so peinlich es mir auch war. Mein eigener Schwanz zuckte in der Hose, und als Zoltan abgespritzt hatte, durchlief mich ein irrsinnig geiles Gefühl. Fast hatte ich gewünscht, an seiner Stelle zu sein. Dieser letzte Gedanke war so entsetzlich, dass ich es nicht wagte, ihm hinterher zu spüren. Ich war nicht wie Zoltan, das stand ein für allemal fest!

Doch jetzt wurde meine Aufmerksamkeit wieder gefordert, denn Karin fuhr fort:

„Das wirst du jetzt austrinken, mein Liebling. Doch weil du vorhin so unwillig warst, werden wir die Prüfung noch verschärfen. Bist du einverstanden?"

„Ja, Herrin, ich habe nichts anderes verdient." Irgendwie wurde ich den Verdacht nicht los, dass er die Situation genoss. Trotz seiner eher weinerlichen Stimme.

„Gut, mein Schatz, jetzt gefällst du mir wieder."

Nun wandte sie sich an mich und fragte mit völlig harmloser Stimme, die in krassem Gegensatz zum Inhalt der Frage stand:

„Lars, würdest du mir den Gefallen tun, und ebenfalls in dieses Glas wichsen? Ich finde, das ist eine angemessene Strafe für Zoltans Fehlverhalten."

Ohne es zu wollen, war ich empört aufgesprungen.

„Bist du verrückt? Ich heiße nicht Zoltan, dem du solche Dinge befehlen kannst!" schrie ich sie an.

Doch nicht sie antwortete mir, sondern meine Frau Lilly.

„Nun hab dich doch nicht so. Erstens hat dir Karin nichts befohlen, sondern dich ganz höflich darum gebeten. Zweitens hast du seit geraumer Zeit einen Mordsständer, der kaum zu übersehen ist, und drittens, würdest du auch mir einen Gefallen damit tun, denn ich bin doch allzu neugierig, ob Zoltan das Gebräu wirklich schlucken wird."

Etwas besänftigt, doch noch immer entschlossen, diesem Wunsch nicht zu entsprechen, setzte ich mich wieder hin. „Ohne mich, da mach ich nicht mit!"

„Okay, ich verstehe, dass es dir peinlich ist, vor uns Frauen zu wichsen, zumal du mich ja kaum kennst. Du bist noch nicht an so etwas gewöhnt. Um es dir etwas leichter zu machen, werde ich jetzt vor deinen Augen ein paar Tropfen ins Glas pinkeln, damit du siehst, dass dir in unserer Runde nichts peinlich sein muss."

Karin hob mit ihrer Linken das kurze Röckchen, das sie trug, und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich bemerkte, dass sie keine Unterwäsche trug, sondern sofort ihre nackte Möse zum Vorschein kam. Schon den ganzen Abend hatte sie also keine zwei Schritte von mir ohne Slip gesessen. Diese Vorstellung machte mich noch schärfer, als ich ohnehin schon war.

Mit der anderen Hand ergriff sie das Glas, hielt es unter ihre nackte Schnecke und nach einigen Sekunden, in denen sie sich konzentrierte, tröpfelten tatsächlich einige Tropfen einer gelblichen Flüssigkeit ins Glas. Mich schüttelte es trotz meiner Geilheit, doch als ich einen Blick zu Zoltan warf, konnte ich so etwas wie Gier in seien Augen sehen. Verdammt, er stand darauf, das war mir schlagartig klar.

„Wie bringst du es fertig, dass nur so wenige Tropfen kommen? Wenn ich pinkle, dann läuft es immer wie ein Bach?" erkundigte sich Lilly.

„Ach, das ist ganz einfach, du musst nur schon beim Lospinkeln ans Aufhören denken. Willst du es auch mal probieren? Im Glas ist noch viel Platz."

„Das ist eine gute Idee. Gib mal her."

Nein, das durfte nicht wahr sein. Was ging hier nur vor sich? Waren denn alle verrückt geworden? Doch außer mir schien niemand irgendetwas am Verlauf dieses Abends seltsam zu finden.

Ohne lange zu fackeln griff Lilly sich unter den Rock, schob den Slip herab, so dass er sich zu ihren Füßen ringelte und stieg aus dem winzigen Kleidungsstück heraus. Anschließend übernahm sie von Karin das nicht mal halbvolle Glas und führte es sich mit beiden Händen unter den Rock.