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Meine Gedichte sind überwiegend dadurch entstanden, dass ich vor vielen Jahren begann, mir Alltagsstress, Frust und andere Geschehen im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele zu schreiben. Durch diese neue Art, Ereignisse, Gefühle und Gedanken besser zu verarbeiten, wurde ich mit Energie geradezu überschüttet. Nachfolgend habe ich eine Auswahl, quer durch meine Gedankenwelt zusammengestellt.
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Seitenzahl: 38
Veröffentlichungsjahr: 2013
Norbert Scheurig
Gedichte, Worte und Visionen
Books on Demand
Meine Gedichte sind überwiegend dadurch entstanden, dass ich vor vielen Jahren begann, mir Alltagsstress, Frust und andere Geschehen im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele zu schreiben.
Durch diese neue Art, Ereignisse, Gefühle und Gedanken besser zu verarbeiten, wurde ich mit Energie geradezu überschüttet. Nachfolgend habe ich eine Auswahl, quer durch meine Gedankenwelt zusammengestellt.
Wer mich kennt, kann meine Gedichte sicherlich „einsortieren“. Wer mich nicht kennt, möge sich selbst „einen Reim“ darauf machen!
Ich wünsche dem Leser nun viel Freude und anregende Lektüre mit meiner Gedichtsammlung.
Norbert Scheurig
Natur
Alles nur Illusion
Wir
Berggigant
Brennt es in euer Hirn
Weit oben
Unserer Erde Qual
Immer tiefer
Das Glücksschwein
Schreit oder Schweigt
Gedanken Ende 2006
Hungerleider!
Lanzarote
Die Lichter sind erloschen
Trauriger Mond
Das Gericht
Sie kam
Nur Leben
Viele steigen nicht
Ansichten eines Alien
Chor der Chöre
Die alte Windmühle
Asylanten
Trauerwald
Ein Menschlein wurde heut geboren
Zornigsturm
Der Troubadour
Sperrmüll
Kaviar und Sekt
Das Dorf am Ende der Welt
Gut Gebaut
Piccolo – Grande
Trauerrede des Universums
Leider nur ein Traum
Andere Dinge
Verzeiht uns!
Das Licht
Der Clown
Viele Grüße
Nur ein Strafplanet
Manche sind noch frei!
Die Friedenstaube
Gedanken
Mit Prügeln und mit Stangen
Alles wieder gut
Blutend und Allein
Halleluja!
Diagonal
Das wars!
Trübsalbläser
Der goldene Schrein
Was ist bloß los…
Braunerde
Bunter Teppich flieg
Fort
Erntezeit
Der Turm der Gerechten
Ewiglich
Glück!?
Die neue Welt
Rote Fahnen
Armer Tropf
Bodenlose Tiefen
Bittere Gefühle
Wir Arbeitnehmer!
Zwei Worte nur
Das letzte Geschenk
Flieg nie zu hoch
Der Wasserfall
Kostenlos
Zukunft…oder?
Amen!
Natur, Natur du trauerst schon,
du müsstest sterben jammerst du,
diesmal kämst du nicht davon,
man drücke dir die Kehle zu.
Deine Adern, die Bäche, Flüsse und Seen,
dein Körper, die Wälder, Wiesen, Berg und Tal,
vergifte man mit Säure und Arsen,
selbst die Tiere wittern deine Qual.
Deine Nahrung, der Regen wäre sauer und schwer,
deine Atemluft stänke nach Rauch und Benzin,
Natur, Natur du willst nicht mehr,
so hätte dein Leben keinen Sinn.
Aber Natur, du wirst schon sehen,
lass nur noch einige Zeit vergehen,
dann wird der, der dir so große Wunden schlug,
sich selber schlagen, Zug um Zug!
Die Angst der großen Worte,
sensibel und bescheiden nehmen wir sie auf,
doch wir sollten wachsam sein.
Alles ist Illusion,
das Leben, der Mensch, die Natur,
nur Trugbilder unserer Augen.
Hunger nach Liebe zerreißt unsere Seele,
keiner wird satt.
Die Saat ist nicht aufgegangen!
Und wenn wir mit dem Universum verschmelzen,
wird uns diese Eigenschaft fehlen.
Glaubt mir!
Alles ist Illusion,
Reichtum und Macht,
Hab und Gut,
einfach alles Illusion,
einfach alles.
Stürme, Katastrophen, Hunger, Elend und Not,
die halbe Menschheit ist ohne Brot!
Die andere Hälfte ist stumm und taub,
heilige Bücher sind voller Staub.
Vulkane leben, die Erde glüht,
des Menschen Sünde wird gesühnt.
Getöse, Blitze, Menschenwerk zerbricht,
Bäume beugen sich vor Gottes Angesicht.
Hagel prasselt auf uns hernieder,
wir beten und singen heilige Lieder!
Vergessen sind Worte wie arm oder reich,
denn plötzlich sind wir alle gleich!!!
Am Berggigant ein kleiner Wald,
geschützt in einer Senke,
jeder Baum und jeder Strauch,
sind göttliche Geschenke.
Wer ihn erblickt, wer in ihm ist,
glaubt sich im Paradiese,
als ob Natur an diesem Ort,
in wilder Wollust sprieße.
Morgenrot, Sägen kreischen, Bäume fallen,
die Herzen stehen still
und nur, weil ein Hotelkonzern,
noch reicher werden will.
Nach einem Jahr kann man ihn sehen,
ein Klotz aus Beton und Stahl,
ich weine still,
die Haut wird bleich und fahl.
Hotel „Waldeslust“ wurde er genannt,
makaber aber wahr,
es ist als ob der Berggigant,
einen toten Berg gebar.
Winterzeit viel Eis und Schnee,
der Berg erzittert leise,
Lawinen viele riesig groß,
beginnen ihre Reise.
Am Berggigant ein kleiner Wald,
der hat sie aufgehalten,
jeder Baum und jeder Strauch,
sie tausendfach gespalten.
Nun rollen sie ins Tal hinab,
und werden dort zum Massengrab!
Baut nun schnell ihr armen Leute,
viele schützend Wehre,
am besten tut ihr es schon heute,