Gedichte, Worte und Visionen - Norbert Scheurig - E-Book

Gedichte, Worte und Visionen E-Book

Norbert Scheurig

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Beschreibung

Meine Gedichte sind überwiegend dadurch entstanden, dass ich vor vielen Jahren begann, mir Alltagsstress, Frust und andere Geschehen im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele zu schreiben. Durch diese neue Art, Ereignisse, Gefühle und Gedanken besser zu verarbeiten, wurde ich mit Energie geradezu überschüttet. Nachfolgend habe ich eine Auswahl, quer durch meine Gedankenwelt zusammengestellt.

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Norbert Scheurig

Gedichte, Worte und Visionen

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Über diese Auswahl

Meine Gedichte sind überwiegend dadurch entstanden, dass ich vor vielen Jahren begann, mir Alltagsstress, Frust und andere Geschehen im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele zu schreiben.

Durch diese neue Art, Ereignisse, Gefühle und Gedanken besser zu verarbeiten, wurde ich mit Energie geradezu überschüttet. Nachfolgend habe ich eine Auswahl, quer durch meine Gedankenwelt zusammengestellt.

Wer mich kennt, kann meine Gedichte sicherlich „einsortieren“. Wer mich nicht kennt, möge sich selbst „einen Reim“ darauf machen!

Ich wünsche dem Leser nun viel Freude und anregende Lektüre mit meiner Gedichtsammlung.

Norbert Scheurig

Inhaltsverzeichnis

Natur

Alles nur Illusion

Wir

Berggigant

Brennt es in euer Hirn

Weit oben

Unserer Erde Qual

Immer tiefer

Das Glücksschwein

Schreit oder Schweigt

Gedanken Ende 2006

Hungerleider!

Lanzarote

Die Lichter sind erloschen

Trauriger Mond

Das Gericht

Sie kam

Nur Leben

Viele steigen nicht

Ansichten eines Alien

Chor der Chöre

Die alte Windmühle

Asylanten

Trauerwald

Ein Menschlein wurde heut geboren

Zornigsturm

Der Troubadour

Sperrmüll

Kaviar und Sekt

Das Dorf am Ende der Welt

Gut Gebaut

Piccolo – Grande

Trauerrede des Universums

Leider nur ein Traum

Andere Dinge

Verzeiht uns!

Das Licht

Der Clown

Viele Grüße

Nur ein Strafplanet

Manche sind noch frei!

Die Friedenstaube

Gedanken

Mit Prügeln und mit Stangen

Alles wieder gut

Blutend und Allein

Halleluja!

Diagonal

Das wars!

Trübsalbläser

Der goldene Schrein

Was ist bloß los…

Braunerde

Bunter Teppich flieg

Fort

Erntezeit

Der Turm der Gerechten

Ewiglich

Glück!?

Die neue Welt

Rote Fahnen

Armer Tropf

Bodenlose Tiefen

Bittere Gefühle

Wir Arbeitnehmer!

Zwei Worte nur

Das letzte Geschenk

Flieg nie zu hoch

Der Wasserfall

Kostenlos

Zukunft…oder?

Amen!

Natur

Natur, Natur du trauerst schon,

du müsstest sterben jammerst du,

diesmal kämst du nicht davon,

man drücke dir die Kehle zu.

Deine Adern, die Bäche, Flüsse und Seen,

dein Körper, die Wälder, Wiesen, Berg und Tal,

vergifte man mit Säure und Arsen,

selbst die Tiere wittern deine Qual.

Deine Nahrung, der Regen wäre sauer und schwer,

deine Atemluft stänke nach Rauch und Benzin,

Natur, Natur du willst nicht mehr,

so hätte dein Leben keinen Sinn.

Aber Natur, du wirst schon sehen,

lass nur noch einige Zeit vergehen,

dann wird der, der dir so große Wunden schlug,

sich selber schlagen, Zug um Zug!

Alles nur Illusion

Die Angst der großen Worte,

sensibel und bescheiden nehmen wir sie auf,

doch wir sollten wachsam sein.

Alles ist Illusion,

das Leben, der Mensch, die Natur,

nur Trugbilder unserer Augen.

Hunger nach Liebe zerreißt unsere Seele,

keiner wird satt.

Die Saat ist nicht aufgegangen!

Und wenn wir mit dem Universum verschmelzen,

wird uns diese Eigenschaft fehlen.

Glaubt mir!

Alles ist Illusion,

Reichtum und Macht,

Hab und Gut,

einfach alles Illusion,

einfach alles.

Wir

Stürme, Katastrophen, Hunger, Elend und Not,

die halbe Menschheit ist ohne Brot!

Die andere Hälfte ist stumm und taub,

heilige Bücher sind voller Staub.

Vulkane leben, die Erde glüht,

des Menschen Sünde wird gesühnt.

Getöse, Blitze, Menschenwerk zerbricht,

Bäume beugen sich vor Gottes Angesicht.

Hagel prasselt auf uns hernieder,

wir beten und singen heilige Lieder!

Vergessen sind Worte wie arm oder reich,

denn plötzlich sind wir alle gleich!!!

Berggigant

Am Berggigant ein kleiner Wald,

geschützt in einer Senke,

jeder Baum und jeder Strauch,

sind göttliche Geschenke.

Wer ihn erblickt, wer in ihm ist,

glaubt sich im Paradiese,

als ob Natur an diesem Ort,

in wilder Wollust sprieße.

Morgenrot, Sägen kreischen, Bäume fallen,

die Herzen stehen still

und nur, weil ein Hotelkonzern,

noch reicher werden will.

Nach einem Jahr kann man ihn sehen,

ein Klotz aus Beton und Stahl,

ich weine still,

die Haut wird bleich und fahl.

Hotel „Waldeslust“ wurde er genannt,

makaber aber wahr,

es ist als ob der Berggigant,

einen toten Berg gebar.

Winterzeit viel Eis und Schnee,

der Berg erzittert leise,

Lawinen viele riesig groß,

beginnen ihre Reise.

Am Berggigant ein kleiner Wald,

der hat sie aufgehalten,

jeder Baum und jeder Strauch,

sie tausendfach gespalten.

Nun rollen sie ins Tal hinab,

und werden dort zum Massengrab!

Brennt es in euer Hirn

Baut nun schnell ihr armen Leute,

viele schützend Wehre,

am besten tut ihr es schon heute,