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Liebe Leser, meine Gedichte und meine Worte sind entstanden, um mir manchen Frust und Ärger von der Seele zu schreiben. Manchmal jedoch wohnt auch ein kleiner Schelm in mir. Wer mich kennt, kann meine Gedichte sicherlich einsortieren, wer mich nicht kennt, der möge sich selbst einen Reim darauf machen. Ich freue mich, wenn man versteht, was ich mit meinen Gedichten sagen will!
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2014
Norbert Scheurig,geb. 1951 in Gundelsheim am Neckar.
Im Berufsleben Arbeitsvorbereiter und Kalkulator, versuchte ich meinen Zwang zur nüchternen Sachlichkeit mit schriftstellerischer Kreativität auszugleichen.
Nach „Gedichte, Worte und Visionen“ Band eins und zwei entstand nun mein drittes Gedichte Buch „In diesem Leben“ Es beschreibt das menschliche Zusammenleben und das Gefühl des „WIR“.
In diesem Leben
wird genommen
und gegeben.
Einmal Turm,
dann wieder Wicht,
einmal Dunkel, einmal Licht!
Nach manchem Rückschlag
„aufzustehen“,
macht unser Leben
lebenswert und schön.
Wer versinkt
im Sumpf der Trauer,
nicht mehr kämpfen will,
ist verloren in dem Spiel.
Nimm dein Leben
in die Hand,
„steh auf“
wenn du gefallen bist.
Keiner sagt dann mehr,
du wärst ein kleiner Wicht.
Berater
Innere Freude
Der letzte Glockenschlag
Rosen
Die Nabelschnur!
Spiegel an der Wand
Seelenbaum
Gesichter
Die Zecke
Irrungen
Posaunen tönen
Seelenschmerz
Tauchen
Was „er“ denkt
Worte
Dein Herz
Braucht man oder braucht man nicht?
Konsequent
Illegal
Das letzte Wort
Der Lustmolch
Farbenpracht
Freiheit
Prozentual gesehen
Leisetreter
Hauptsache billig!
Liebe Leute
Tentakel des Wahnsinns
Flecken!
Leidenschaften
Frühlingstraum
Genehmigung
Die Lüge
Schweigen und Schreien
Übermacht
Dschungel des Seins
Richter Natur
Die Grube
Familie Schwein
Guter Mann, schlechter Mann?
Kinder
Olympia
Wald der Träume
Wir
Zeit!
Licht in dunkler Nacht
Das Gesicht
Gedanken hören
Herbstfarben
Serenade neu
Berührt
Ballade von guten und schlechten Menschen
Erkennen
Der kleinste Stein
Macht
Krawatten
Palisaden
Trümmer
Sieben Winde
Kein Riese und kein Held
Was der Tag sagt!
Irgendwann
Urlaub 2012
Über den Schatten springen
Ziel oder Ziel
Wählen geht man nicht
Wolkentanz
Der Weg…
Vergessen
Das Zählwerk
Lebensformel
Mindestlohn
Sonnenuntergang
Stimmen
Haken schlagen
Man kriegelt wieder
Schwarzer Schatten!
Die Weihnachtsgans
Steigen und Fallen
Komisch-Menschen
Das Lied von der Tüten -Suppe
Der Schmied,
Ach wenn ich…
Die Ballade von den Helden
Blender
Das andere Leben
Ressourcen
Wässrige Zukunft
Baum an Baum gestellt
Sinnlos
Die letzte Hürde
Gefangen oder frei
Meine Reise ins ich
Fluchtweg
Intriganten
Frühjahrsputz
Dunkel, Licht und Sonnenschein
Dresden
Tag der Unvernunft
Wir alten Säcke
Menschen, die dazu da sind,
Fehler von anderen zu suchen,
nennt man Berater.
Drum freue man sich jeden Tag,
wenn der Mensch den Menschen mag.
Kein Hass, kein Streit, kein Neid,
wenn alle dazu sind bereit.
Keine Kriege, keine Waffen,
die zum Machterhalt erschaffen,
wenn jeder dieses klar erkennt,
keiner gegen Mauern rennt!
Das WIR zählt, nicht das ICH,
für alle Freiheit sicherlich,
alles Leben auf der Welt
ist als Unikat bestellt!
Lasst das WIR in unserem Leben,
alle uns zusammen leben.
Vergesst das ICH auf unserer Erde,
damit es wieder besser werde.
Frei
"Frei" ist nur der, der ohne Vorurteile gegenüber anderen ist.
Wenn dieser Glockenschlag ertönt,
ist es zu spät, dass man sich versöhnt.
Schluss mit Schimpfen und Geschrei,
Ende, aus, es ist vorbei.
Es schmilzt dahin wie Eis das Leben,
zu kurz, zum böse Worte geben.
Lüge, Streit und Neid und Hast,
ist der Menschen größte Last.
An Stelle uns an allem freuen,
schlechte Worte wir bereuen.
Zählen nur noch Macht und Geld,
ich werde verrückt in unserer Welt.
Was ist der Sinn an unserem Sein?
Essen? Arbeit? Honig? Wein?
Oder ist es Freundlichkeit,
kapiert dies endlich, es wird Zeit.
Denn werden wir mal abgelegt,
das Fähnchen nun auf Halbmast steht.
Spielt es keine Rolle mehr,
ob der Beutel voll war oder leer!
Die schönste Blüte blüht am Strauch,
dieser Strauch hat Dornen auch.
Will man diese Blüte brechen,
wird man fürchterlich sich stechen!
Es wäre ja kein Problem,
auf der Hand sein Blut zu sehen.
Doch der Dorn hat Widerhaken,
die im Fleische sich verhaken.
Deshalb ein guter Rat von mir,
breche nicht des Strauches Zier.
Nie sollst du die Rose brechen,
Dornen werden dich sonst stechen!
Ein Mensch!
"Wenn nur ein Mensch versteht, was ich sagen will, versteht es einst die ganze Welt!"
Am Baum hängt eine Nabelschnur,
es ist nur eine Nabelschnur,
am Ende dieser Nabelschnur,
hing ein Kindlein nur.
Weggeworfen in die Klappe,
das Kind war nur Attrappe.
Es war schön, das Kind zu machen,
plötzlich zählen andere Sachen.
Man hätt` kein Geld,
wär` arbeitslos,
man kriege dieses Kind nicht groß.
Es ist eine Schande im Lande!
Im Bette waren beide groß.
Von seinem bis zu ihren Schoß,
keiner hat daran gedacht,
dass man so auch Kinder macht.
Drum hängt am Baum ne Nabelschnur,
es ist nur eine Nabelschnur,
am Ende dieser Nabelschnur,
hing ein Kindlein nur.
Geborgenheit und Freiheit ist das Salz der Erde
Wenn der eigene Spiegel bricht,
sieht man sich selber nicht!
Der Scherbenhaufen ist sehr groß,
was ist mit meinem Spiegel los.
Erkennen kann man nicht,
das eigene Gesicht,
denn der Spiegel an der Wand,
ist zerbrochen bis zum Rand.
Es gibt noch Spiegel, klar und rein,
sie werden immer Spiegel sein,
man kann dann gern zu diesen gehen
und voller Stolz sich selber sehen!
Wo Lebensträume Freiheit atmen,
Leuchtelichter hell erglühen,
Qual und Leid ein Ende finden,
dort am Seelenbaum!
Einst wird man es erkennen,
dass lautes Kreischen
von uns Menschen,
niemals würdig war.
Am Seelenbaum,
wird man dir sagen,
du warst zu laut,
dem eigenen Herzen nicht vertraut!
Verlasse nun das Dunkellicht
und steige zu uns auf.
Vieles wird man dir vergeben,
dort am Seelenbaum!