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Es handelt sich um einen Lyrikband. Die Gedichte beschreiben Situationen und Beobachtungen aus dem Alltag sowie Gedanken zum Leben.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2021
Karin Hildebrandt lebt und arbeitet in Aachen. Ihre schriftstellerische Arbeit begann sie mit lyrischen Werken: »Das Lachen am Horizont« (2010) und »Es war 1x« (2012). Es folgten Romane unter- schiedlicher Genres. Ihr aktueller Ly- rikband »Glaubst du, dass der frühe Wurmwartet auf den Vogel« beschreibt Gedanken, Beobachtungen und Erlebnisse aus unserem Alltag.
Karin Hildebrandt
Glaubst du, dass der frühe Wurm wartet auf den Vogel?
Gedichte
© 2021 Karin Hildebrandt
1. Auflage 2021
Autor: Karin Hildebrandt
Umschlaggestaltung, Illustration: Christiane Kurschildgen
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN Paperback: 978-3-347-28970-3
ISBN Hardcover: 978-3-347-28971-0
ISBN e-Book: 978-3-347-28972-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
Einleitung
Der frühe Wurm
Neujahr
Freundschaft
Die Liebe
Ein dicker Bauch
Im Café
Handarbeiten
Hundesicht
Corona
Sinnfragen
Alte Wörter
Leben
Kraft der Erde
Schoko-Eis
Spur im Sand
Reisen
Alleinsein
Die innere Stimme
Ewigkeit
Weihnachtstraum
Kraft der Not
Gefärbtes Haar
Familienkuss
Lyrik-Kick
Die Erde
Covid
Süße Verlockungen
Kameradschaft
Die Vulkane der Erde
Bücherwurm
Weihnachten
Große Meister
Gleichklang
Corona und Ego
Tierische Werbung
Tourismus
Kraftfelder
Jugendwahn
Corona
Oh là là
Bücher
Weihnachtsmarkt
Sturm
Alter Schmerz
Das Himmelstor
Innere Unruhe
Die Möbel deines Lebens
Schreiben
Das Leben
Winterlicht
Hausarrest
Gutes Leben
Das graue Haar
Worte
Glaub an das Leben
Schnee
Vergangenheit
Verstand
November
Weihnachten
Der frühe Wurm
Einleitung
Das Dichten gehört zu meinem Leben wie das Lesen von Büchern. Mal ist es ein intensives Formulieren und Suchen nach Worten, mal ein schnelles Hinwerfen von Gedankenspielen. Auf jeden Fall mag ich mir ein Leben ohne diese Möglichkeiten der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Themen und Menschen nicht vorstellen. Wenn ich gefragt werde, wie die Ideen zu mir finden, so kann ich nur sagen, dass ich meist von einem Ereignis, einer Erkenntnis oder einer Anregung berührt werde. Und dieser innere Anreiz ist die Initialzündung für mein Phantasieren. Das Ideale ist also, wenn ein innerer und ein äußerer Impuls zusammenfinden. Dann fließen die Ideen aus mir heraus, als habe sich eine Schleuse geöffnet. Fehlt diese Verknüpfung, ist das Dichten mühsam und anstrengend und ich gebe mein Vorhaben meist schnell auf.
Eines sollte ich noch erwähnen, obwohl es beim Lesen allzu offensichtlich ist: Ich liebe es zu reimen und nur wenige Gedichte folgen einer freien Form.
Im vorliegenden Band entwickelt sich die Poesie aus einem Dialog mit einem virtuellen Gesprächspartner: Glaubst du, dass … ? Glaubst du an … ?