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Tessa ist gierig nach Herausforderungen und neuen sexuellen Erfahrungen. Als sie Mister "Rücksicht" kennenlernt, zweifelt sie zunächst, ob er ihre unerfüllten Wünsche nach geilen Praktiken und Spielen befriedigen kann. Doch ihre Zweifel schwinden bald ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Impressum:
Grenzenlose Geilheit | Erotische Geschichte
von Bele Random
Bele Random, Jahrgang 1978, wohnhaft in London, über sich: »Ich liebe sinnliche Erotik, animalischen Sex und das Schreiben. Deshalb ist es mir eine große Freude, die Leserinnen und Leser an meinen Erfahrungen und meiner Fantasie teilhaben zu lassen. Ich möchte die Menschen mit meinen Geschichten nicht nur gut unterhalten, sondern sie inspirieren, ihnen Lust machen auf die schönste Sache der Welt – und ihnen vielleicht sogar Mut machen, ihre sexuellen Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen.«
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: YouraPechkin @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783966412094
www.blue-panther-books.de
Grenzenlose Geilheit von Bele Random
Das Sexhandy klingelte. Tessa schmunzelte. Der Typ hatte nicht lange gebraucht, um sich zu entscheiden. Tessa kramte ihr Zweithandy aus der Tasche.
»Ja, bitte?«
Zuerst hörte sie ein Räuspern, dann: »Hi, hier ist Robert. Du hattest mir deine Karte gegeben.«
Schweigen.
»Hallo? Du bist doch Tabea?«
»Ja, klar, hallo Robert, schön, dass du anrufst«, antwortete Tessa gut gelaunt und wartete. Es war immer wieder ein Vergnügen zu erleben, wie die Männer am anderen Ende der Leitung zum Thema kamen. Dieser redete nicht lange um den heißen Brei herum. Er kam gleich zur Sache.
»Also du willst echt nur Sex?«, fragte er.
»Genau. Ich suche keine Beziehung und es ist mir egal, ob du in einer lebst. Ich mag Sex und bin für fast alles offen.«
»Das klingt ja zu schön, um wahr zu sein«, lachte Robert. »Du bist aber keine Professionelle, oder?«
Jetzt musste Tessa lachen, obwohl sie diese Frage fast immer gestellt bekam. »Nein, ich mache es völlig kostenfrei, so oft es geht und mit wem ich will. Du hast mir gefallen, sonst hätte ich dich nicht kennenlernen wollen.«
Tessa rief sich das Bild des Mannes am anderen Ende der Leitung wieder ins Gedächtnis. Vor zwei Tagen hatte sie ihn beim Shoppen entdeckt, als er in einer Kiste mit Socken wühlte. Drei Dinge sprachen sofort dafür, dass er Single war – was Tessa eigentlich egal war. Er war nicht in Begleitung, trug keinen Ring und kaufte sich seine Socken selbst. Der Typ schien von schneller Entschlusskraft zu sein, denn er suchte nicht lange. Mit einem Packen schwarzer Socken in der einen Hand und dem Handy in der anderen, steuerte er zu einem Ständer mit Krawatten. Dort nahm er sich nicht wirklich Zeit und ging ohne Krawatte zur Kasse, schon wieder mit seinem Handy beschäftigt. Tessa beobachtete und scannte ihn von oben bis unten. Er war nicht viel größer als sie, ein bisschen jünger. Sein Outfit war in Ordnung. Die braunen Haare waren leicht gewellt und etwas länger. Seine Gesichtszüge hatten etwas Weibliches, Weiches. Es bestand die Gefahr, dass er schwul war. Das Risiko musste Tessa eingehen. Seine Statur war normal, sein Auftreten wirkte normal. Er war etwas blass und wirkte genervt von seinem Handy.
Tessa hatte genug gesehen und startete zum Angriff. Sie holte eine ihrer Visitenkarten aus der Handtasche. Auf der Vorderseite der Karte stand ihr erfundener Name »Tabea« und die Handynummer ihres Sexhandys. Darunter ein Spruch, den sie sich zum Lebensmotto gemacht hatte: »Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.«
Auf der Rückseite stand handschriftlich: »Ruf mich an, wenn du Lust auf ein Abenteuer hast! Ich will nicht dich, nur Sex!«
Tessa ging zu der Warteschlange an der Kasse. Sie tippte ihrem Ausgewählten von hinten auf die Schulter. Er drehte sich um. Ohne ein Wort, nur mit einem verführerischen Lächeln, reichte sie ihm die Karte und ging, betont langsam, betont sexy. Sie war sich bewusst, dass er ihr hinterherschaute …
Das Telefonat ging weiter.