Sündige Träume | Erotische Geschichte - Bele Random - E-Book

Sündige Träume | Erotische Geschichte E-Book

Bele Random

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Beschreibung

Die gottesfürchtige Witwe Kimberly sucht Hilfe bei einem Pfarrer. Seit sie Nacht für Nacht von sündigen Träumen geweckt wird, sieht sie sich schon in der Hölle schmoren. Der lüsterne Pfarrer weiß die Einfältigkeit der Witwe zu nutzen und treibt mit ihr seine Spielchen. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Sündige Träume | Erotische Geschichte

von Bele Random

 

Bele Random, Jahrgang 1978, wohnhaft in London, über sich: »Ich liebe sinnliche Erotik, animalischen Sex und das Schreiben. Deshalb ist es mir eine große Freude, die Leserinnen und Leser an meinen Erfahrungen und meiner Fantasie teilhaben zu lassen. Ich möchte die Menschen mit meinen Geschichten nicht nur gut unterhalten, sondern sie inspirieren, ihnen Lust machen auf die schönste Sache der Welt – und ihnen vielleicht sogar Mut machen, ihre sexuellen Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen.«

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Dmytro Voinalovych @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964776433

www.blue-panther-books.de

Sündige Träume von Bele Random

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte eine junge Witwe namens Kimberly. Den Namen hatte ihre Mutter mit Bedacht ausgewählt, denn sie wünschte sich, dass ihre Tochter die Tugenden einer Anführerin bekäme, mutig und kühn werde, wie der Name es verheißt. Doch bis zu ihrem Tode blieb dies ein Wunsch der Mutter. Kimberly war genau das Gegenteil. Sie war scheu, äußerte und vertrat ihre Meinung nur selten, tat ohne Widerspruch, was ihr gesagt wurde und zweifelte nur selten eine Entscheidung an. Kimberly hatte ein schlichtes Gemüt. Dabei war sie ein herzensguter Mensch. Sie war freundlich und hilfsbereit. Nie sah sie das Schlechte in einem Menschen zuerst. Alle waren Geschöpfe Gottes und jeder hatte seine Gründe, warum er was und wie tat.

Seit dem Tod ihres Mannes vor einem Jahr, lebte Kimberly auf dem bescheidenen Hof ihres Onkels Edwin und seiner zänkischen Frau Norma. Die wussten die Einfalt der jungen Witwe fleißig zu nutzen. Kimberly tat alle Arbeiten im Haushalt, sie verrichtete die schwere Arbeit eines Mannes auf dem Feld, sie ging stets nach Onkel und Tante zu Bett.

Warum also sollte Edwin einen neuen Mann für Kimberly suchen? Er und seine Frau würden eine billige und willige Arbeitskraft verlieren. Und da ihre eigenen Kinder bereits aus dem Hause waren, war die anspruchslose Nichte sehr willkommen.

Hätte Kimberly selbst erwachsene Kinder gehabt, hätte sie wahrscheinlich nicht an dem kleinen Flüsschen Lossa in einer kleinen Ansammlung von Häusern gelebt. Sie hätte vielleicht ein leichteres und freundlicheres Auskommen als bei ihrem Onkel gehabt. Doch es war Gottes Wille. In den wenigen schönen Jahren mit ihrem lieben Mann wurden ihr keine Kinder geschenkt.

Dabei hätte Kimberly besonders diese eine Pflicht einer Ehefrau geliebt. Der Beischlaf ihres verstorbenen Mannes war immer ein Vergnügen gewesen, ein Vergnügen beiderseits. Kimberly wunderte sich über die abfälligen und schlimmen Bemerkungen der anderen Frauen über ihre Männer hinter vorgehaltener Hand. Kimberly vermisste ihren Mann, sein freundliches Lachen, seine aufmunternden Worte, seinen Körper im Bett.

Die junge Witwe beklagte sich nicht über ihr Leben. Sie betete jeden Abend und fügte ihren Wunsch nach einem neuen Mann, der ihr vielleicht sogar Kinder schenken würde, hinzu. Gott hatte einen Plan. Alles sollte so sein, wie es war. Und alles würde so werden, wie es sollte.

Jeden Sonntag machte sich Kimberly auf den Weg nach Lossamountain, bei Wind und Wetter. Sie nahm die Worte des Pfarrers sehr ernst, der es nicht leid wurde zu predigen: »Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn geweiht.«

Kimberly versäumte keinen Gottesdienst. Er war ihr eine willkommene Abwechslung. Edwin und Norma hingegen waren verirrte Schäfchen, die nur selten den Weg in Gottes Haus fanden. Dann hatte die junge Witwe Zeit für sich und nutzte den ganzen Tag. Sie packte ihren Weidenkorb mit Proviant, einem Messer und einem Leinensack und schritt immer die Lossa entlang in die einzige Stadt, in der es weit und breit nur eine einzige Kirche gab. Zwei Stunden brauchte sie an guten Tagen für den Weg. Die Zeit wurde ihr nie lang dabei. In der Natur gab es immer etwas zu beobachten: Forellen, die übers Wasser sprangen, Enten, die sich im Schilf versteckten, Rehe, die sich von den angrenzenden Wiesen in der Morgendämmerung in den Wald zurückzogen. Der Hinweg ließ Kimberly nur Zeit für kurze Beobachtungen. Sie wollte pünktlich sein. Auf dem Rückweg ließ sie sich mehr Zeit. Sie suchte sich zuerst ein lauschiges Plätzchen am Fluss und aß ihren Proviant, meist ein Stück Brot und ein Stück harten Ziegenkäse. Dazu das frische Wasser aus der Lossa und sie war zufrieden. Ein Nachtisch ließ sich meist unterwegs finden. Die Natur hielt zu jeder Jahreszeit etwas bereit. Kimberly zupfte die jungen Blätter des Sauerampfers, naschte von Beerensträuchern oder Obstbäumen. Sie füllte ihren Korb mit Kräutern und Blumen, Beeren oder Pilzen. Wenn sie zu Hause ankam, waren ihr Korb und manchmal auch ihr Leinensack gefüllt mit den Schätzen der Natur. Norma und Edwin dankten es ihrer Nichte nie. Kimberly nahm es mit Gelassenheit.

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