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Abigail ist Studentin, Single und mag Sex. Der Ferienjob in einem Erotikgeschäft bringt ihr jede Menge neue Einblicke und Erfahrungen. Und da ist dann noch dieser unnahbare Chef, der Mann mit den zwei Gesichtern. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
SexJob | Erotische Geschichte
von Bele Random
Bele Random, Jahrgang 1978, wohnhaft in London, über sich: »Ich liebe sinnliche Erotik, animalischen Sex und das Schreiben. Deshalb ist es mir eine große Freude, die Leserinnen und Leser an meinen Erfahrungen und meiner Fantasie teilhaben zu lassen. Ich möchte die Menschen mit meinen Geschichten nicht nur gut unterhalten, sondern sie inspirieren, ihnen Lust machen auf die schönste Sache der Welt – und ihnen vielleicht sogar Mut machen, ihre sexuellen Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen.«
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © George Mayer @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964776396
www.blue-panther-books.de
SexJob von Bele Random
»Mensch, Abigail, was ziehst du denn für ein Gesicht?«, rief Sam gut gelaunt. Er drehte sich um sich selbst, breitete die Arme aus und strahlte mit der Sonne um die Wette. »Ich will Freude sehen!«, rief er. »Lachen! Wir haben es geschafft. Ferien! Komm, hau rein!«
Er blieb stehen und hielt Abigail die flache Hand hin. Abigail schaute von ihrem Handy auf. Sie tat ihm den Gefallen und schlug ein.
»Na siehst du, geht doch, und jetzt noch ein Lachen!«, alberte Sam weiter herum.
»Mir ist nicht zum Lachen«, meinte sie und blickte auf ihr Handy. »Ich habe gerade die Absage für meinen Ferienjob bekommen.«
»Echt? In der Boutique? Den hast du doch schon ewig klargemacht. Wieso?«
»Ach egal. Der Job ist futsch. Sag mir lieber, wo ich auf die Schnelle etwas anderes herbekomme!«
Sam kratzte sich am Hinterkopf und echote: »Einen Job? Auf die Schnelle ...«
Abigail schimpfte vor sich hin: »So eine dämliche Tussi. Hätte die mir nicht eher Bescheid sagen können? Wo soll ich jetzt noch was finden?«
»Ich könnte meinen Chef fragen, ob er noch jemanden in der Kneipe braucht. Ich würde dir auch ein paar Stunden abgeben.«
Abigail dachte nur kurz über das Angebot nach. »Nee, lass mal, Kneipe ist nichts für mich.«
»Dann musst du dich halt im Netz durch Jobbörsen arbeiten. Ach, Quatsch. Ich habe eine viel bessere Idee: Sieh mal am schwarzen Brett nach. Da findest du bestimmt noch Restposten.«
»Restposten, du sagst es«, antwortete Abigail nicht gerade begeistert.
»Ach komm, Kopf hoch! Am besten gehst du noch mal in die Uni und ich höre mich auch um«, schlug Sam vor.
»Na schön«, sagte sie schließlich missmutig.
»Und heute Abend: Party bei uns! Nicht vergessen.«
Abigail steckte ihr Handy ein. Manchmal konnte Sams gute Laune deprimierend sein.
***
Die Gänge der Universität waren leer. Von den 36.000 Studenten, die sonst in den Gebäuden unterwegs waren, war niemand zu sehen. Alle hatten es eilig gehabt, in die Semesterferien zu kommen.
Abigail machte sich keine großen Hoffnungen, am schwarzen Brett noch einen Job zu finden. Als sie das Durcheinander an Aushängen sah, stöhnte sie. Dort gab es Wohnungsgesuche, Angebote für Babysitten, Mitfahrgelegenheiten, ein Job an der Kasse eines Supermarktes, doch da fehlten bereits alle Telefonnummer-Streifen, ein Job in einem Kinderladen als Betreuerin ... Wie immer entschied Abigail schnell. Kinder waren nicht ihr Ding, der fiel also auch weg. Ein Aushang suchte eine Aushilfe in der Küche, ein anderer war von einem Reinigungsunternehmen, der Nächste suche Interviewer für Fahrgasterhebungen. Abigail schüttelte den Kopf.
»Gibt es in der ganzen Stadt nicht einen Laden, der eine Verkäuferin sucht?«, murmelte sie vor sich hin. Sie las weiter und stieß auf einen Zettel, der halb umgeklappt war und sogar noch alle sechs Telefonstreifen hatte.
»Aushilfe für Erotikshop gesucht. Dringend! Gute Bezahlung!«
Das Datum darauf war von gestern. Der Aushang war also noch ganz frisch und da die meisten Studenten ihren Job bereits in der Tasche hatten, bestand für diesen Aushang wahrscheinlich kein Interesse mehr.
Ein Sexladen, überlegte Abigail. Warum nicht? Ob sie nun Dildos oder Hosen verkaufte, das machte sicher keinen großen Unterschied. Sie hatte ein entspanntes Verhältnis zur Sexualität, war offen, kontaktfreudig und litt nur selten an sexuellem Notstand, obwohl sie zurzeit keinen Freund hatte. Sie war weder einem Quicky noch einer längeren Beziehung abgeneigt. Abigail war flexibel. Sie riss sich eine Telefonnummer ab.
***
Auf dem Weg in den Supermarkt, wo sie noch einige Dinge für die Party kaufen musste, erinnerte sich Abigail an ihre zwei Besuche in einem Sexshop. Das erste Mal, zu Beginn ihrer Studienzeit, war sie ganz spontan mit ihren Freundinnen zur Belustigung da gewesen. Sie waren von einer Party gekommen – alle angeheitert. Als sie den Laden gesehen hatten, kam ihnen die Idee, sich mal einen Eindruck zu verschaffen, um mitreden zu können. Aus diesem Shop waren sie dann alle höflich hinausgebeten worden, da sie die Ware nur angetatscht und sich lautstark über die Artikel lustig gemacht hatten.