Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Erzählungen aus den ersten Ehejahren einer jungen Frau. Erzählt von einem guten Freund des Paares. Freizügige Erlebnisse eines Swingerpaares aus den Achtziger-Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 132
Veröffentlichungsjahr: 2017
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
James E. Kent, geb. 1952 in den USA, Schreiber und Erzähler wahrer und halbwahrer Geschichten. Alles wurde im Wesentlichen so erlebt wie hier geschrieben, wenn auch nicht unbedingt vom Autor selbst.
Sollte sich jemand wiedererkennen, bitte um Diskretion.
„Mariechen war ein schönes Kind.“. So geht ein altes Kinderlied. Von Gretchen konnte man das auch durchaus behaupten. Sie war hübsch und unverdorben. Sie war trotz allem, was sie bisher erlebt hatte, unerfahren und naiv. Sie war nicht geizig mit ihren Reizen. Aber sie tat nichts aus Berechnung, sondern immer nur aus Spaß an der Freud, wie man so schön sagt.
Die folgenden Geschichten sind ihr gewidmet. Vielleicht würde sie, aus zeitlichem Abstand, heute anders handeln, doch mit dem Spaß ist es so wie mit dem guten Essen. Was man einmal konsumiert hat, kann einem keiner mehr nehmen.
In diesem Sinne: Mahlzeit Gretchen!
In Linz gibt es ein nettes kleines Weinlokal, (wo genau, das verrate ich nicht) in dem man zu Mittag ganz gut essen und auch am Abend bei gutem Wein stundenlang gemütlich sitzen und sich unterhalten kann. Es ist dort nicht so laut, wie in anderen Lokalen und die Tische sind mit Raffinesse so gestellt, dass nicht eine Gesellschaft die andere stört, wenn nicht gerade ganz extrem herumgebrüllt wird. Dort gehe ich für mein Leben gern hin, weil es dort noch Menschen gibt, die erzählen können.
Was erzählen? Familie, Beruf, Krankheiten? Nein, das ist tratschen, nicht erzählen. Es dominieren selbst erlebte Geschichten aus der eigenen Vergangenheit, und wie das halt so ist, unter anderem auch Einblicke in das Liebesleben.
Auch ich möchte mich da nicht ausschließen, wenngleich ich diesmal nicht selbst Erlebtes, sondern nur Beobachtetes schildern möchte. Aber es handelt sich dabei um eine Serie von durchaus amüsanten Geschichten über ein sehr gut bekanntes Ehepaar. Als ich sie kennenlernte, waren sie gerade einmal drei Monate zusammen und noch nicht verheiratet. Allerdings existierte da bereits jeweils ein Sohn, den jeder der Partner in die Ehe mitbrachte.
Natürlich gab es da am Anfang Reibereien, besonders zwischen den Knaben, aber es spielte sich rasch ein und dann wurde geheiratet.
Schon damals war abzusehen, dass es sich um keine Null-acht-fünfzehn-Ehe handeln würde, sondern dass, bedingt durch das Temperament und die Neigung der Partner, durchaus nicht alltägliche Ereignisse vorkommen würden.
Zu dieser Zeit lebten wir alle in Steyr, wo ich meine sechs Jahre Praxiszeit für meine Konzession als Immobilienmakler bei einer dortigen Firma verbrachte. Ich war nach einer emotionalen Bauchlandung ein eingefleischter Junggeselle, weshalb ich entsprechend viel Zeit bei verschiedenen Bekannten verbringen konnte. Bei den Schneiders, von denen ich hier erzählen will, war ich oft und gern gesehener Gast, wofür ich heute noch sehr dankbar bin.
Später, als ich in Linz meine eigene Immobilienkanzlei aufmachte, arbeitete Margret Schneider, von Bekannten liebevoll „Gretchen“ genannt, einige Jahre in meinem Betrieb. Sie war tüchtig, fleißig und gelehrig in allen beruflichen Angele genheiten. In privaten Dingen war sie unheimlich kompetent, was mir viele angenehme Momente bescherte.
Jochen Schneider war Versicherungsmakler und auch hier durchaus erfolgreich. Er hatte eine Sekretärin, eine großgewachsene Blondine, die mindestens so tüchtig wie er war und die ihn heimlich anbetete und verehrte, obwohl er keinesfalls der Typ des charismatischen Helden war. Aber er hatte Humor, war tolerant, kontaktfreudig und sozial. Dazu verstand er es durchaus, einer Frau spüren zu lassen, dass er sie schätzte und verstand. Das brachte ihm viele Gutpunkte bei der Damenwelt ein.
Wie gesagt, das hier Erzählte ist zuallererst als Stammtischgeschichte zu verstehen, die erst nachträglich niedergeschrieben wurde. Ich hoffe, sie gefällt aber auch in dieser Form.
Ach ja! Die ganzen Geschichten muss man sich natürlich im zeitlichen Rahmen der Jahre 1981 bis 1987 vorstellen, wo es viele heute selbstverständliche Dinge und technische Möglichkeiten noch nicht gab. Und auch das Fernsehprogramm war noch nicht so ausgefeilt und verblödend wie heute, sodass die Menschen mehr Zeit füreinander hatten. Der gesellschaftliche Rahmen war damals, von den siebziger Jahren her, noch etwas lockerer und unverklemmter (Stichwort Befreiung der weiblichen Sexualität), die Menschen noch hoffnungsfroher und leistungsbereiter. Man ging viel öfter in Lokale als heute, man saß beisammen, die Musik und die Filme waren besser. Es war einfach überall etwas los, es war eine Aufbruchsstimmung, ob auf den Straßen oder in den Lokalen. Im Gegensatz zu heute, wo man in den meisten Bereichen der Städte um zehn Uhr am Abend oft glaubt, man ginge über einen Friedhof, so still ist es.
In diesem Rahmen muss man die Erzählungen sehen. So, jetzt fangen wir aber sofort mit der ersten Geschichte an. Sie ist sozusagen der Einstieg in alle folgenden.
Kapitel: Goldfinger
Kapitel Der Venushügel
Kapitel Steckerlfisch!
Kapitel Dartpfeilschießen mit Gretchen
Kapitel Hüttengaudi
Kapitel Rosenmontag - oder der Besuch des Schwagers
Kapitel Der Gerhard
Kapitel Der Stier vom Stadtteich
Kapitel Die Sache in der Gartenhütte
Kapitel Saunagänge
Kapitel Die Geschichte am See
Kapitel Bodystockìng
Kapitel Didi is back again
Gretchen Schneider war kein Kind von Traurigkeit. Sie war erst Zweiundzwanzig und den positiven Seiten des Lebens durchaus noch zugetan. Sie machte ihren Haushalt, kümmerte sich um die Kinder, ging arbeiten, kurz, sie war eine durchschnittliche, wenn nicht sogar gute Ehefrau. Daneben war sie aber für jeden Spaß zu haben.
Es gab nichts, was ihr zu blöd war, wenn es nur Unterhaltungswert hatte, sei es, dass man in Gesellschaft zum Mostbauern fuhr, dort fröhlich, ja sogar ausgelassen war, sei es, dass man einmal an heißen Tagen nackt im See badete, oder dass man an kalten Wintertagen in die Sauna ging. Manchmal wurde auch auf Teufel komm raus Karten gespielt und dem Verlierer dann eine Strafe aufgebrummt. Überall war sie mit Freuden dabei.
Ihr Mann Jochen, der zehn Jahre älter war als sie, hatte in ihr eine ziemliche Vorgabe, um mit ihr mithalten zu können. Zum Beispiel trank sie gelegentlich, selten aber doch, etwas über den Durst und dann war bei ihr alles möglich.
Einmal, als eine gemütliche Partie beim Bauern beisammensaß, trank sie fünf große Schnäpse in relativ kurzen Abständen und dann hatte sie unvorhergesehene Probleme mit dem Magen. Sie zog daraus die Lehre, nicht zu übertreiben, und trank danach vier Wochen lang nur Wasser und Limonade. Oder sie trank drei Halbliterkrüge Birnenmost und war dann einfach nicht mehr zu bremsen in ihrem Übermut.
Die Nachbarin Inge dagegen war schon etwas über die erste Jugend hinweg und bereits 33 Jahre alt. Von Natur aus war sie eher ein etwas zurückhaltender Typ, der mit Männern nicht viel Glück hatte. Ihr früherer Ehemann behandelte sie nicht gut, war ein Trinker und gewalttätig. Von dem hatte sie zwei Kinder und ließ sich schließlich scheiden.
Ihr nächster Freund nach der Scheidung war ein Rauchfangkehrermeister, der sie eigentlich nur als Ruhepol benützte. Er kam, redete ein wenig, nahm einen kleinen Imbiss zu sich und legte sich auf die Bank im Wohnzimmer, wo er nach wenigen Minuten selig entschlummerte. Zwar ging er gelegentlich mit ihr aus, aber da er verheiratet und durch seinen Beruf ziemlich bekannt war, konnte das auch nur in sehr diskretem Rahmen erfolgen.
Es sprach für Inge, dass sie da fast acht Monate zuschaute, bis sie ihm klar machte, dass er auch zu Hause ein Bett habe. Von da an war sie einige Wochen alleine.
Eines Tages jedoch hörte man drüben in der Nachbarwohnung der Schneiders wieder Geräusche, die auf ein normales Sexualleben schließen ließen. Inge hatte einen neuen Freund und der war zwölf Jahre jünger als sie! Na, ob das gut gehen würde! Zu allem Übel stellte sich heraus, dass dieser Didi ein wilder Hund, also das männliche Gegenstück von unserem Gretchen war.
Er lachte gern und viel, war dabei aber nicht platt und dümmlich, sondern echt unterhaltsam und lustig. „Eine Lachwurzen!“ wie ihn eine Bekannte einmal bezeichnete. Darüber hinaus konnte man ihn als echten „Schürzenjäger“ bezeichnen. Treffender konnte man das gar nicht zum Ausdruck bringen. Kein weibliches Wesen war vor ihm sicher.
Es dauerte daher nicht lange, bis er in den Freundeskreis der Schneiders gut integriert war. Bei den Frauen war er gut gelitten, die Männer lachten gern bei seinen lästerlichen Reden mit. Es war eine fröhlichen Runde, mit verschiedenen Besetzungen, die sich aber gut verstand. Zwar waren sie alle nicht mit Reichtümern gesegnet, doch für vergnügliche Stunden reichte es allemal.
Bald war in ihrer Gesellschaft das lose Mundwerk des Didi auch bei den anderen guter Brauch. Auch sonst waren sie nicht zimperlich, sehr zum Ärger von Inge. Sie hätte es gern etwas konventioneller gehabt.
Eines Tages fuhren sie mit dem alten Mercedes der Schneiders hinaus zu einem kleinen Bauernhaus, das diesen als Wochenendobjekt diente. Sie, das waren in diesem Fall die Inge und der Didi, die Ute, das war die Tochter der Inge, der Freddy, Utes Freund und eben die Schneiders.
Dort angekommen setzten sie sich zuerst an einen großen Tisch im Hof. Man unterhielt sich und tauschte Neuigkeiten aus. Weil es heiß war, trank jeder zwei große Glas Most und dann kam man auf die Idee, ein Kartenspiel zu veranstalten. Zuerst pokerten sie ganz normal, dann kam der Gedanke, man könnte doch auch gleich Strip-Poker spielen.
Das war der Moment, wo Inge ausstieg. Da spielt sie nicht mit, sagte sie. Sie setzte sich hin und nahm ein Romanheftchen zur Hand. Dummerweise hielt sie es verkehrt, weil sie ja eigentlich mehr lauern als lesen wollte.
Da es Hochsommer war und jeder entsprechend leicht bekleidet, wurde ausgemacht, dass der Letzte in jeder Runde entweder ein Glas Schnaps trinken oder ein Kleidungsstück ablegen musste. Inge als Moralapostel wachte peinlich darüber, dass alles seine Ordnung hatte. Trotzdem waren nach ungefähr einer Stunde alle Beteiligten fast nackt und ziemlich besoffen. Als dann die Kleidungsstücke ausgelöst werden sollten, fuhr Inge dazwischen und die Stimmung schlug plötzlich um.
Jeder hatte genug und alle zusammen fuhren nach Hause. Jochen erklärte sich für fahruntüchtig, doch Didi hatte bei sich keine Bedenken. Er fuhr, und den anderen blieb die Furcht. Heute würde er das keinesfalls mehr tun, sagte Jochen, aber damals hatte es einen gewissen Reiz, so mit Hurra und Trara im Suff nach Hause zu fahren.
Kaum dort angekommen, teilten sie sich auf, die Schneiders gingen in ihre Wohnung und Inge, Didi, Ferry und Ute gingen in die Wohnung von Inge. Alle waren jetzt merkwürdig ruhig, jeder spürte die Wirkung des Alkohols.
Als Gretchen und Jochen in ihrer Wohnung ankamen, zogen sich ganz aus und rissen alle Fenster auf, damit in bei der Hitze etwas Durchzug war. So saßen sie da und dösten vor sich hin.
Auf einmal klopfte es an der Wohnungstür. Jochen zog seinen Bademantel an und öffnete. Es war Didi, dem es drüben zu fad geworden war.
„Die schlafen alle, die faulen Säcke. Da habe ich mir gedacht, schaust nach, was die Nachbarn so treiben.“ sagte er unbekümmert.
„Na ja, nicht sehr viel, wir lassen uns durchlüften. Aber was zu trinken könnte nicht schaden.“ meinte Jochen.
Er ging in die Küche und machte für jeden einen Gespritzten. Dann redeten sie über dies und das. Schließlich kamen sie auf den vergangenen Nachmittag zu reden. Didi beschwerte sich über die prüde Inge, die keinen Sinn für Humor habe. Er ließ auch ziemlich respektlose Bemerkungen über ihre körperlichen Vorzüge fallen. Das war zwar nicht fein, aber ihm verzieh man’s.
Er fühle sich bei ihr mehr als Vorzeigeobjekt denn als Liebhaber, stellte er abschließend fest. Jochen musste heftig lachen und sagte, ihm ginge es da besser, Gretchen wäre eher großzügig mit ihren Reizen. Und prüde war sie auch nicht.
So ging das Gequatsche weiter bis sie wieder, einfach um irgendwas zu tun, wieder mit einer Kartenpartie begannen. Sie spielten und tranken bald noch einen und dann noch einen Gespritzten und klopften Karten wie die Alten. Zuerst spielten sie um keinen Einsatz, einfach nur um des Spaßes willen.
Endlich kamen sie darauf, dass zu jedem Spiel ein Preis gehöre. Strip-Poker schied aus, Schnaps ebenfalls und gespritzten Wein tranken sie sowieso. Also, was blieb? Didi und Jochen boten an, im Falle des Verlierens, Gretchens Auto, das einen leichten Defekt hatte, zu reparieren. Gut, das wurde akzeptiert.
Jetzt durften sich die zwei Männer etwas wünschen, sollte einer von ihnen gewinnen. Na, was wünscht sich ein Mann? Genau. Nur, das wurde abgelehnt. Maximal zehn Mal die Vorhaut hin und herbewegen, das war gerade noch drinnen, bot Gretchen, immer noch leicht illuminiert, an. Oder einmal ordentlich greifen bei ihr.
Mindestens fünf Minuten lang, forderten die Männer. Gretchen stimmte schließlich zu. Der Sieger konnte es sich aussuchen, sie war sich ihres Sieges sowieso sicher. Sie spielten und machten dann noch aus, wer nach zehn Partien in Führung lag, der sollte den Siegespreis bekommen.
Auto reparieren war nicht ganz Sache der beiden Herren, deshalb spielten sie ziemlich konzentriert. Doch bereits ab der sechsten Partie war abzusehen, dass Jochen wahrscheinlich verlieren würde. Er stieg daher aus und fügte sich in das Schicksal, als Mechaniker tätig sein zu müssen.
Gretchen und Didi spielten weiter und endlich kam die letzte Partie. Didi lag ein Spiel im Vorteil, doch sollte Gretchen gewinnen, würde es fünf zu fünf stehen.
Und für diesen Fall sahen die Regeln nichts vor. Und schon sah es so aus, dass Gretchen gewinnen würde, denn sie legte eine Straße hin. Didi zog das Gesicht lang. Als sich Gretchen schon freute, legte er einen Drilling auf den Tisch. Und dann noch ein Paar. Nachdem das ein Full House war, hatte eindeutig er gewonnen.
Gretchen hatte acht zu zehn verloren. Gut, sie hatte einen Trostpreis, Jochen musste das Auto herrichten. Aber der Didi war der Sieger und er hatte Anspruch auf die Siegesprämie.
„Na, wie hast du dich entschlossen?“ fragte ihn Gretchen etwas von oben herab..
Didi zögerte etwas.
„Bleibt es wirklich bei den zehn Mal hin und herfahren?“ fragte er.
„Ja! Zehn Mal und nicht mehr. So ist es ausgemacht“ antwortete Gretchen bestimmt.
„Oder, wenn du willst, kannst du fünf Minuten greifen.“
Man konnte sehen, dass sich in Didis Hose schon ganz schön was tat. Er schwankte.
„Nach zehn Mal hin und her komme ich gerade auf den Geschmack. Nein, das ist nichts. Komm her, wir machen das jetzt so.“ sagte er und rückte zu Gretchen hinüber.
Er nahm sie in den Arm und schmuste mit ihr. Dabei legte er ihr geschickt die Möse frei. Man konnte gar nicht bemerken, dass er viel herumfummelte, aber bereits nach einer Minute war Gretchen Wachs in seinen Händen. Immer weiter öffneten sich ihre Schenkel, bis ihre Knie fast schon bei ihren Ohren ankamen.
Jetzt sah man auch, wie Didi das machte. Er zwirbelte zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger sanft ihren Kitzler. Hie und da fuhr er mit dem Mittelfinger hinunter und feuchtete den Kitzler an. Gestoppte dreieinhalb Minuten tat er so, dann riss Gretchen tief die Luft ein und stieß einen dumpfen röhrenden Schrei aus. Sie war gekommen.
Didi hörte aber nicht auf und tat jetzt allein mit dem Mittelfinger weiter. Mit Daumen und Zeigefinger spreizte er die Schamlippen und mit dem Mittelfinger
massierte er. Gretchen atmete nach einiger Zeit wieder ganz tief ein und stieß dann einige spitze Schreie aus. Sie war zum zweiten Mal gekommen. Danach war sie vollkommen fertig und legte sich flach auf die Bank. Didi nickte Jochen zu und verabschiedete sich.
Gretchen schlief eine gute Stunde und wurde vom Glockenschlag der Uhr geweckt. Man merkte ihr an, dass sie immer noch mit den Folgen des Alkohols kämpfte. Sie schaute auf den Tisch, sah die Spielkarten und dass dort drei Gläser standen. Dann rieb sie sich die Augen.
„Ist leicht was?“ fragte Jochen sie. Sie gab keine Antwort und deutete nur auf den Tisch.
„War der Didi da?“ fragte sie ihn.
„Ja. Und du hast verloren!“ sagte Jochen zu ihr.
Sie dachte etwas nach. Dann sagte sie bestimmt: „Soll ich dir was sagen? Der hat einen richtigen Goldfinger.“