Grundlagen des Digitalen Marketing - Barbara Schilling - E-Book

Grundlagen des Digitalen Marketing E-Book

Barbara Schilling

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Beschreibung

Große oder kleine Unternehmen profitieren gleichermaßen vom Digitalen Marketing. Aber wie funktioniert das am besten? Das vorliegende Buch stellt in verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen eine effiziente Blaupause für die passende Marketingstrategie bereit. Die Zukunft hat bereits begonnen: Erklärungen, Inspiration und vor allem ein Überblick über die Zusammenhänge, die im Digitalen Marketing Erfolg erst möglich machen. Aus dem Inhalt: Marketing Grundlagen Social Media Website / Landingpage Onlineshop Traffic Suchmaschinenoptimierung Content / E-Mail Marketing Storytelling Sales Funnel Kampagnenarten Erfolgsmessung u.v.m.

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www.angenehme-vorstellung.de

Inhalt

Einleitung

Erstelle einen Kunden-Avatar

Mehrwert / USP definieren

Costumer Journey

Kunden halten

Sichtbar bleiben

Auffordern

Online Marketing in Zeiten der digitalen Revolution

Online-Marketing – der Bezug zur Kommunikationspolitik

Online-Marketing – der Vertrieb

Die perfekte Marketingkampagne erstellen

Was ist eine digitale Kampagne? Marketing 3.0

Kampagnenarten:

Vorgehen

Angebote erstellen / Produktentwicklung

Festhalten – Gated Content

Niedrigschwellige Einstiegsangebote

Gewinne maximieren / Stammkunden halten

Von Mitgliedschaften überzeugen

Content-Marketing im Sales Funnel

Der Weg ist das Ziel

Landingpage

Wann du eine Landingpage benötigst

Der Aufbau

E-Mail-Marketing

E-Mails schreiben

Leadgenerierung

SEO

Soziale Netzwerke

Paid Traffic

Mehr User ansprechen

Deine Anzeigen sind keine Werbung

BLOGGING

Sorge für Struktur auf deinem Blog

Die Headlines sind maßgeblich

Die Einleitung

Textkörper

Call-to action auch hier

Leg am Ende noch einmal eine Schippe drauf

Check deinen Blog noch einmal auf SEO Kriterien

Blogs schreiben

Der Anfang am Ende

How-to Beiträge

Wissenschaftliches

Serie

Youtube und co.

Storytelling

Sei aktuell

Weitere Optionen

Inhalte kreieren

Aufbau

Traffic generieren/ erhöhen

SEO – Suchmaschinenoptimierung

SEO To Dos

SEO Basics

Inhaltliche Aspekte Blogbeitrag

Die perfekte Headline für deinen Blogbeitrag

Youtube als Suchmaschine

Storytelling ist dein Must-have

SOCIAL MEDIA Kanäle

Pinterest

Youtube nutzen

Checkliste für soziale Netzwerke

Twitter (soziale Netzwerke)

Fazit Social Media:

Schlusswort

Einleitung

Erfolg fällt nicht vom Himmel, auch wenn das bei den anderen manchmal so aussieht. Digitales Marketing ist ein wundervolles, potentes, zeitgemäßes Instrument, um Interessenten zu erreichen und diese zu Kunden zu machen.

Dabei geht es im Wesentlichen um drei Phasen:

Denken, planen, machen

Definieren, optimieren, bekannt machen

Analysieren, anpassen, Conversions erhöhen

Stell dir vor, du wärst dein Kunde …

Die Costumer Journey kreieren: Wenn du es geschafft hast, dass der Interessent auf deine Seite kommt, dann heiße ihn willkommen, so wie du es auch mit jedem netten Gast in deinem Hause tun würdest.

Empfange ihn freundlich, sei aufmerksam und respektvoll. Kurz: Zeige dich von deiner besten Seite, ohne dich zu verstellen.

Don‘ts:

Empfange ihn nicht mit

langatmigen Reden, darüber wie toll du selbst bist und was du alles machst

mit viel zu schnellen und grellen Eindrücken und (unpassenden) Angeboten

mit kryptischen Anspielungen oder Fachchinesisch – das irritiert nur

Dos: sondern

frage ihn / errate, wie es ihm geht / was er braucht

wertschätze seine Aufmerksamkeit durch relevante Elemente (Interessiert ihn dieses Thema wirklich?)

kommuniziere klar und deutlich; immer freundlich und verständlich (lass ihn weder raten noch verunsichere ihn mit deinem umfassenden Expertenwissen)

Erstelle einen Kunden-Avatar

Das hilft, deinen (durchschnittlichen) Kunden vor Augen zu haben. Wir sind alle Menschen, jeder einzelne Kunde ist etwas anders, natürlich – und doch hilft es, die Gemeinsamkeiten deiner Kunden in einem virtuellen Typus zu sammeln und manifestieren. Genau dann nämlich schreibst du deinen Blogartikel oder gestaltest die Anzeige nicht mehr „für alle“, sondern vornehmlich für „Erika, 46“ oder „Udo aus Berlin“.

Ich empfehle, mit den „einfachen“, den demografischen Merkmalen zu beginnen:

Alter

Geschlecht

Wohnort

Einkommen/ Beruf

Familienstand

(Religionszugehörigkeit)

(Weltsicht/ politische Einstellung)

etc.

Danach folgt der Wertekanon: Welche Werte sind deinem Durchschnittskunden wichtig?

Außerdem: Über welche Kanäle kannst du ihn erreichen? Liest er regelmäßig bestimmte Zeitungen, Nachrichten-Websites, schaut er Videos, hört er Podcasts, wo ist er Social-Media-mäßig unterwegs? In medias res: Welches Problem / Interesse hat er, das mit deinem Produkt zusammenhängt? Sprich, welchen Wunsch kannst du befriedigen, welche Herausforderung ihn bestehen helfen?

Merke: Übersicht / Arbeitsblatt erstellen. Alter, Geschlecht, Familienstand, Kinder, (Haustiere), Motto, Beruf, Wohnort, Bildungsgrad, Einkommen, Sonstiges.

Diese Liste kann man mit Hilfe von Facebook z.B. wunderbar spezifizieren. Die Möglichkeit der genauen Segmentierung ist dort bis ins Kleinste möglich. Durch die Angabe von Standort, Interessen und Gruppenzugehörigkeiten und so weiter kann ein genaues Bild gezeichnet werden. Bitte trotzdem halbwegs allgemein bleiben. Für Einzelkampagnen kann dann noch weiter ins Details gehen.

Am Anfang: einfach machen …

Um keine Zeit zu verlieren, solltest du einfach beginnen, auf deinen Annahmen basierend einen Avatar erstellen. Nach und nach sollten diese aber verifiziert bzw. angeglichen werden. Dafür hast ein paar Tools/ Möglichkeiten, die du (kostenfrei) nutzen kannst. Auf Dauer solltest du deine Interessenten und Kunden aber genau im Blick behalten und deren Verhalten/ Wünsche/ Probleme/ Käufe regelmäßig analysieren. Denn unser Ziel ist es vom „Hope Marketing“ (Hoffen, dass etwas funktioniert) weg und zum planbaren Marketing zu kommen.

Woran könnte es liegen?

Es klappt nicht so? Du spekulierst, warum die Kunden nicht „anbeißen“? Wenn du nicht recht weiterkommst, überleg dir in Ruhe, was „falsch“ sein könnte: Warum könnte der Kunde dein Produkt nicht wollen/ finden/ kaufen? Hol dir auch Meinungen von außen dazu. Am besten von Menschen, die deiner Kernzielgruppe so ähnlich wie möglich ist. Nutze wann immer möglich, Feedback aus erster Hand. Umfragen sind eine gute Möglichkeit, echte erste Ergebnisse zu bekommen (Auch wenn sie auch auf Grund fehlender Quantität anfangs nicht repräsentativ sein werden, so zeigen sie doch einen gewissen Trend oder Problemfelder.

Wo liegt das Problem deines Avatars?

Was ist es, dass du tun musst, um deinen Kunden glücklich zu machen?

Was braucht er?

Womit kannst du ihm helfen?

Der Trick ist, herauszufinden, was er wirklich will – manchmal weiß er selbst noch nicht genau, und ihm dann eine geeignete Lösung zu präsentieren.

Allerdings liegt dazwischen noch eine weite Reise, in der es heißt:

Neugierig machen

Vertrauen gewinnen

Informieren

Relevanz

Überzeugen und schlussendlich: verkaufen!

Danach geht es erst richtig los: Hat der Kunde einmal gekauft, heißt es ihn zu halten, zu binden und stets erneut zu interessieren und zu begeistern. Up-Sells, Kundenservice, Empfehlungsmarketing – all dies sind Dinge, die dir richtig eingesetzt einen großen und vor allem einträglichen Kundenstamm garantieren.

Als Bonus wirst du im besten Fall noch kostenfreie/ -günstige Werbung durch die Empfehlungen und Bewertungen deiner eigenen Kunden erhalten.

Mehrwert / USP definieren

Wenn man Erfolg haben will, muss man eines kommunizieren (können): den eigenen Mehrwert. Wer selbst nicht weiß, was er kann, warum er anders ist als die Konkurrenz und wie er das seinen Kunden klarmachen kann, hat den schwarzen Peter. Der Kunde kauft nämlich kein Produkt an sich, sondern den Nutzen, den er davon hat (Sich besser fühlen, erfolgreicher werden, ein Problem lösen, andere beindrucken, Spaß haben etc.)

Der Interessent muss also verstehen, dass und vor allem was das Produkt ihm zu erreichen hilft. Er muss ganz klar den Nutzen sehen: Warum dieses Kleid? Dieser Kurs? Diese Versicherung? Der Interessent muss verstehen und möglichst anschaulich vor Augen geführt bekommen, wie es ihm NACH dem Kauf gehen wird. Dann wird der Interessent zum Käufer. Im besten Falle sogar zum Wiederholungstäter und Produktempfehler.

Merke: Formuliere deinen USP (Unique selling proposition), deinen einzigartigen Verkaufsvorteil. In einem Satz: Was macht dich besonders? Was ist dein Mehrwert?

Erst wenn der Interessent den Wert, den dein Produkt für ihn hat wirklich verstanden hat, kannst / solltest du ihn zum Kauf bewegen.

Nicht zu schnell vorpreschen: Beim Kennenlernen in der realen Welt fragt man ja auch, selbst Geschäftspartner, nicht sofort: Schauen Sie mal, wollen Sie das kaufen? Eine weitere wichtige Grundlage ist: Welchen Einwänden wie begegnen? Vorbereitung ist alles, wenn es darum geht, eventuelle Kundenbedenken schon im Vorfeld (aktiv) zu entkräften. Wem die rationalen Argumente ausgehend er ist eher bereit, auf seine emotionalen Kaufgelüste zu hören …

Costumer Journey

Die Reise, die dein Kunde macht, kannst DU gestalten. Und musst auch. Damit es kein Horrortripp wird, solltest du die einzelnen Phasen genau durchplanen. Wann ist dein Kunde wo? Was sieht er dort, wenn …? Wie geht es weiter? Wie kommt er am besten ans Ziel?

a) Mach dich sichtbar:

Über Social Media, SEO, bezahlte Werbung. Dein Kunde muss dich erst einmal wahrnehmen, erst wenn er dich sieht, kann er überhaupt entscheiden.

b) Engagement:

Wenn die Aufmerksamkeit geweckt muss, heißt es dranbleiben: Nun muss relevanter Inhalt geboten werden, um sicherzustellen, dass sich der Interessent mit deinem Produkt beschäftigt, sprich: liest, anschaut, anklickt. Das geschieht online in der Regel über Videos, Blogbeiträge, u.a.

c) Festhalten:

Weiß dein potentieller Kunde, dass es dich gibt, und hat sich etwas weiter mit dem Thema beschäftigt, kannst du fortfahren. Im nächsten Schritt musst du eine Verbindung schaffen …Am besten über etwas, das deinen Interessenten wirklich fesselt. Biete ihm einen Anreiz, damit er dir seine Kontaktdaten überlässt. Sobald du die Möglichkeit hast, ihn zu kontaktieren, gilt er als Abonnent, sprich du kannst ihn jederzeit nach deinem Belieben über Neues informieren.

Deine Abonnentenliste baust du am besten auf, indem du z.B. funktionale Lead Magnets mit Mehrwert generierst: ob über Social Media oder E-Book bzw. Seminaranmeldungen (online oder offline). Du kannst kostenfreien Zugang zu deinen Inhalten, Sonderpublikationen oder Mitgliederseiten anbieten. Je schneller deine Liste wächst, desto besser.

Das E-Mail-Abo ist hier die Königsdisziplin. Mit einem Double Opt-in, sprich der doppelten Erlaubnis, die E-Mail nutzen zu dürfen, bist du auf der sicheren Seite, denn es ist verboten, einen Inhalt nur im Tausch gegen die E-Mail-Adresse anzubieten; er muss auch ohne diese Angaben verfügbar sein.

d) Conversions steigern

Deine Konversionsrate ist das A und O. Sprich je mehr Interessenten zu Abonnenten oder gar Kunden werden, desto besser. Je mehr „konvertieren“ desto erfolgreicher warst du mit deinen Aktionen. In der Anfangsphase macht es sich gut, preiswerte Einsteigerangebote anzubieten. Niedrigschwellige, unkomplizierte (sprich relativ leicht und schnell konsumierbare Produkte, wie interessante E-Book oder kurze How-to-Videos z.B.) Angebote festigen die Beziehung zwischen dir und dem Kunden.

Jetzt soll er aktiv werden. Und das musst du ihm so leicht wie möglich machen…Das stärkt das Vertrauen in die Marke bei positiver erster Kauferfahrung und stillt die Neugier: Was gibt es Neues …? Das Wichtigste ist, den Kunden zum ersten (Kauf-)Schritt zu bewegen. Ist er erst einmal soweit, dass er die Kreditkarte zückt, hast du schon ein großes Stück der Reise (Costumer Journey) gut begleitet und deinen Leser/ Zuschauer zum Käufer gemacht. Glückwunsch!

e) „Tanz für ihn!“:

Hol deinen Kunden an Board: Sorge dafür, dass er sich wohl und vor allem genau am richtigen Platz fühlt. Er ist dabei, nun Teil deiner (Produkt)Community. Wenn der Kunde mit dir gute Erfahrungen gemacht hat, stehst du auf dem Siegertreppchen und kannst nun höher hinauf steigen. Indem du ihm zeigst, dass du es ernst meinst.

Du erklärst deinem Kunden, wie er nun das Beste aus dem Produkt herausholen kann. Überrasche ihn, hilf ihm, nimm ihm Arbeit ab. Er wird zuhören, und es dir zu gegebener Zeit danken.

Merke: Jeder echte Kontakt ist Gold wert. Es lohnt sich, zu investieren. Je mehr du am Anfang „gibst“, desto mehr wirst du bei richtiger „Pflege“ und Handhabung deiner Liste herausbekommen.

Einschub Costumer Journey unter Zeitdruck

Manchmal gibt es Zeiten, wo man Gas geben muss, um handlungsfähig zu bleiben. Und da es bekanntlich viel einfacher, kostensparender und schneller ist, bestehende Kunden zu halten als neue zu akquirieren, muss man mitunter die Prioritäten verschieben.

Kunden halten