Hast du noch Träume - Christian W. Gotthardt - E-Book

Hast du noch Träume E-Book

Christian W. Gotthardt

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Beschreibung

132 Seite prickelnde Erotik, atemberaubende Lust und grenzenlose Ekstase erwartet den Leser uns Leserrinnen in diesem Buch. Diese Stories voller Liebe und Lust, überschäumender Sinnlichkeit und knisternder Erotik gehen unter die Haut, verführen zum Träumen und machen Lust auf mehr! Mit meinem Buch 132 Seite prickelnde erotische Bettgeschichten" aus aller Welt halten Sie eine geballte Ladung Sex in den Händen, die Sie immer wieder aufs neue faszinieren und anturnen wird. oft bis an die Grenze der Obszönität. Scharfer Spontansex, aufregende Triolenspiele und anonyme Quickies sind nur einige der Abenteuer, die hier bis ins schärfste Detail beschrieben werden: Spritzig und frech, frivol und lustvoll, knisternd und sinnlich geht es hier auf jeder Seite zu! Denn es sind die intimsten Erlebnisse und heißesten Phantasien,

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Seitenzahl: 144

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

WENN DIE LUST KOMMT

NEUE WOHNUG NEUES

GEBURTSTAGSPARTY

ICH BIN JUNG UND BRAUCHE DAS GELD

EIN SCHÖNER URLAUBS MORGEN

DIE FRAU MEINES CHEFS

DIE KÜNSTLERIN

HAUSFRAU ALLEIN ZU HAUSE

JEDES JA AUF EIN NEUES

MAL WIEDER STURMFREIE BUDE

ES WAR EIN WUNDER

DER SPPIELEABEND

ES DRAF NIE RAUSKOMMEN

ICH HATTE RÜCKENSCHMERZEN

WENN DIE LUST KOMMT

Gerade als sie beim Hotel ankamen, hatte der

Regen eingesetzt.

Es war kein Gewitter mit Hagel oder so, sondern

ein weicher, warmer Sommerregen.

Sie kurvte um den Eingang des Hotels herum, fand

aber dort keinen Parkplatz.

Geh du doch schon mal rein. Ich suche einen

Parkplatz und komme dann nach, sagte sie.

Er fischte den großen Koffer und die Reisetasche

aus dem Kofferraum, schloss die Klappe und

bewegte sich auf den Eingang zu.

Als sie den Motor wieder startete, beugte er sich

ein bisschen runter, um sie im Auto sehen zu

können.

Sie lächelten sich an und sie fuhr los.

Mann, das ist aber auch voll hier, dachte sie. Was

wollen die alle hier?

Sie fand einen Parkplatz in gefühlter unendlicher

Entfernung und sie sah hinaus. Der Regen war

immer noch stark. Kein Schirm, kein gar nichts.

Sie machte das Autofenster einen Spalt weit auf,

hörte das Prasseln und roch den typischen Duft,

wen der Regen einsetzt. Hmmmm, das riecht gut,

dachte sie. Sie hatte plötzlich Lust, sich nackt auf

einer grünen Sommerwiese im warmen Regen zu

drehen, die Tropfen auf der Haut zu spüren und

sich vollkommen frei zu fühlen.

Ok, das hier war keine Sommerwiese, sondern ein

Parkplatz, aber den Regen auf ihrer Haut konnte

sie ja trotzdem genießen.

Sich jetzt komplett nackt auszuziehen und dann

einfach so ins Hotel zu spazieren, das war wohl

keine so gute Idee. Sie hatte zwar keine Angst vor

Nacktheit und ihr Anblick hätte jetzt auch

niemandem direkt geschadet, aber das Aufsehen

musste ja jetzt nicht sein.

Ok, dann halt mit Klamotten. T-Shirt und Shorts.

Sie öffnete die Autotür und augenblicklich spürte

sie die dicken warmen Tropfen. Sie ging los und

genoss die frische Luft. Der Regen war immer

noch stark und so dauerte es nicht lang, bis ihr T-Shirt

schon einigermaßen nass war. Sie ließ sich

Zeit, schloss die Augen und hob das Gesicht, so

dass der Regen an ihr herunterlief. Sie dachte sich,

entspann dich mal. Das ist ein schöner

Sommerregen.

Jetzt freute sie sich, dass das Auto so weit weg

stand. Sie spürte die Nässe auf ihrer Haut, als das

T-Shirt sich mehr und mehr vollsaugt.

Es klebte an ihren Brüsten und langsam fröstelte

sie. Sie fasste sich an ihre Brüste und dachte, ich

will den Regen auf der Haut spüren. Es machte sie

heiß, wie sich ihre Nippel vom Frösteln langsam

aufrichteten.

Durch das nasse T-Shirt war mittlerweile deutlich

die Form ihrer Oberweite und ihre Nippel zu

sehen. Sie sah sich kurz um und als niemand in der

direkten Nähe zu sehen war, zog sie das T-Shirt

über den Kopf. Dann griff sie flink an den

Verschluss des BHs, öffnete ihn und stand jetzt mit

nacktem Oberkörper da.

Ein geiles Gefühl überkam sie und sie dachte, im

Regen f*cken hätte sicher auch mal was. Am

liebsten hätte sie sich jetzt auch die Hose

ausgezogen, aber dafür war das Risiko doch zu

groß, überrascht zu werden.

Stattdessen öffnete sie nur den obersten Knopf der

Hose und schob ihre Hand langsam hinein. Ihre

vom Regen nasse, kühle Hand fühlte schnell, dass

es ihr zwischen ihren Beinen heiß geworden war.

Sie fuhr sich mit der Hand außen über den

Lusthügel und fühlte die Feuchtigkeit, die durch

das Höschen drang. Das machte sie noch geiler

und sie fuhr sich mit der Hand ins Höschen. Ihre

Finger fuhren durch die geschwollenen

Schamlippen, und sie spürte die warme Nässe. Ihr

Atem ging schwerer und als sie mit dem

Mittelfinger die Klitoris erreichte, stöhnte sie auf.

Sie legte ihr T-Shirt und den BH auf das Auto, das

neben ihr stand und lehnte sich dagegen. Sie stellte

ihre Beine etwas weiter auseinander um ihrer Hand

mehr Platz zu geben. Mit der anderen begann sie,

sich ihre Brust zu massieren. sie war jetzt so geil,

dass ihre Nippel so hart waren, dass es fast

schmerzte und aus ihrer Muschel liefen ihre Säfte

an ihren Oberschenkeln entlang und mischten sich

dort mit dem Regen.

Sie spielt an ihren Muschel, knetete ihre Brüsten

und stöhnte. Sie legte den Kopf in den Nacken und

spürte den Regen, der jetzt langsam schwächer

wurde.

Plötzlich hörte sie eine Stimme, die sich näherte.

Scheiße, muss da jetzt jemand kommen? Sie wollte

eigentlich komme, aber das war jetzt jäh

unterbrochen. Sie schnappte sich ihr T-Shirt und

streifte es hektisch über.

Da kam der Typ auch schon um die Ecke. Ein gut

aussehender Kerl, vielleicht 35, mit dem Handy am

Ohr und einem Schirm über sich. Er kam

geradewegs auf sie zu, ging aber dann zum

nächsten Auto. Er blieb stehen und blickte zu ihr

rüber, nahm das Handy vom Ohr und grinste. Ganz

schön feucht, die Sache, oder?

Sie nickte, murmelte was von Schirm vergessen

und ihr wurde heiß, als ihr klar wurde, dass sie in

einem durchnässten T-Shirt da stand, ihre

steinharten Nippel sich durch den Stoff

abzeichneten und ihre Hose offen war.

Letzteres hatte er vielleicht nicht sofort gesehen,

aber was sie hier trieb, das dürfte ihm schon klar

geworden sein.

Kann ich Sie mitnehmen? fragte er. Sie winkte ab

und sagte lächelnd, die paar Meter schaff ich schon

allein.

Später würde sie denken, was war ich ein uncooles

Schaf. Der Typ war allein, sah total aus und ich

war schon auf Touren. Ich hätte ihn gut und gerne

anmachen können und dann hätten wir vielleicht

einen schönen F*ck im Auto haben können. Oder

was weiß ich.

So kam es nicht. Sie machte sich auf und ging in

Richtung Hotel. Sie war erst ein paar Schritte

gegangen, da kam er hinter ihr her und sagte: das

wolltest Du doch nicht vergessen, oder? Er grinste

über beide Ohren und in der Hand hatte er ihren

BH, den sie auf das Auto gelegt hatte.

Die Hitze, die jetzt in ihr aufstieg, überstieg so

ziemlich alles, was sie jemals in dieser Richtung

erlebt hatte. Knallrot lief sie an, krallte sich den

BH und dampfte ab.

Als sie beim Hoteleingang ankam, war die

peinliche Hitze längst abgeklungen.

Die Hitze zwischen ihren Beinen war auch schon

fast weg. Sie war zwar immer noch ein bisschen

geil und auf dem Weg hatte sie sich sexy gefühlt.

Den Leuten, die ihr begegneten und die auf ihre

Nippel im nassen T-Shirt starrten, blickte sie direkt

in die Augen, nach dem Motto: ja, ich bin eine

Frau, die keine Angst hat, sich sexy zu zeigen.

Solltet ihr vielleicht auch mal tun.

Ok, einen gewissen Teil dieses Statements sagte sie

sich wohl selber vor, um sich nicht fragen zu

müssen, was sie wohl da gerade getan hatte.

Sie ging durch die große Hoteleingangstür und

hatte den BH eng zusammengedrückt in ihrer

Hand.

Dass sie den jetzt nicht so einfach an Kai

vorbeibringen würde, das war ihr klar.

Sie blickte sich um.

Kai saß in der Lobby und hatte sich eine Zeitschrift

geschnappt.

Er sah sie, stand auf und blickte sie an.

Ohje, da hat dich der Regen ganz schön erwischt.

Tut mir leid. Nicht so schlimm, mein Lieber, sagte sie und

dachte: schade, dass du nicht dabei warst.

Im Gehen steckte sie sich den BH notdürftig in die

Hosentasche und setzte sich auf das Sofa.

Ihre Klamotten waren immer noch ziemlich feucht,

so dass sich schnell ein dunkler Fleck auf dem

Sofa Bezug bildete.

Wie geil auch immer so eine Erfahrung im

Sommer sein kann. Jetzt tat es gut, im Trockenen

zu sein.

Sie lehnte sich zurück und schnaufte durch. Er

blickte sie liebevoll an und fragte: magst du einen

Kaffee?

Das zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht und sie sagte, Ja gerne.

Er schaute sie an und fragte: so kalt? und strich ihr

zart und beiläufig über eine Brust.

Sie wurde augenblicklich elektrisiert. Hitze stieg in

ihr auf und sie spürte, dass der Rest Geilheit von

vorher sofort wieder da war. Kai, stöhnte sie leise.

Mach das nicht, sonst zwinge ich dich, mich hier

sofort an Ort und Stelle durch zu f*cken.

Ich würde es machen, sagte er und grinste, stand

aber dann auf und kümmerte sich an der Theke um

den Kaffee.

Oh Mann, wie kann man nur so geil sein, dachte sie.

Aber eigentlich auch schön und sie freute sich

diebisch, dass der Plan, das Sexleben mit Kai

wieder mehr in Schwung zu kriegen, aufging.

Wobei: eigentlich war ja nur sie geil. Sie nahm

nicht an, dass er sich zwischen Ankunft, Regen und

Kaffee, schnell irgendwo einen runtergeholt hatte.

Sie lächelte in sich hinein.

Die Lobby hatte sich weitgehend geleert. Auch der

Typ vom Parkplatz war nirgends zu sehen.

Ihr klebten die immer noch feuchte Klamotten auf

der Haut.

Sie beugte sich etwas nach vorne und ließ Luft

unter das T-Shirt.

Kann ich dir damit helfen? Sagte Kai und stellte 2

Tassen Kaffee ab.

Wie sie da saß, das hatte ihn geil gemacht und sein

Penis wuchs in seiner Hose.

Er wusste nicht, was sie auf dem Parkplatz

gemacht hatte, aber dass es was geiles war, das

spürte er.

Er setzte sich neben sie, griff zu ihrem T-Shirt und

fächelte Luft darunter.

Moment, sagte er, griff ihr unter das T-Shirt und ihr

an die Haut. Sie erschauderte. Sie blickte sich um,

ob sie beobachtet wurden. So erwischt zu werden

wie auf dem Parkplatz, davon hatte sie heute

genug.

Seine Hand auf ihrer Haut fühlte sich wunderbar

an und ein wohliger Schauer nach dem anderen

durchfuhr sie. Seine Hand streichelte ihren Bauch,

die Haut am Hosenbund, fuhr nach hinten zum

Rücken. Gott sei dank war dieses T-Shirt

einigermaßen weit. Jetzt hatte er beide Hände unter

ihrem T-Shirt. Eine streichelte den Rücken rauf

und runter und die andere fuhr ihr über die Brust.

Sie schnaufte schwerer und ihre Schenkel öffneten

sich wie von selbst.

Es war, als ob die Zeit stehenbliebe. Sie waren

versunken in das Gefühl Haut-auf-Haut.

Seine Hand an ihrer Brust wurde jetzt fordernder

und knetete die eine Titte, so dass Melanie stöhnte.

Er nahm den Nippel zwischen die Finger und

drückte ihn. Im selben Rhythmus, wie er knetete,

stöhnte sie und ihr Körper bog sich durch.

Er blickte sich kurz um, zog dann ihr T-Shirt hoch

und nahm den Nippel in den Mund. Sie jaulte leise.

Er lutschte, knabberte, knetete die Brust.

Bisher hatte sie alles in sich hineingefühlt. Seine

Hand, sein Mund, dass Streicheln. Jetzt lehnte sie

sich mit geschlossenen Augen zurück und legte

den Kopf in den Nacken. Sie gab sich ihm ganz hin

und ihr war scheißegal, ob jetzt jemand zusah.

Seine Hand streichelte weiter Ihre T*tten unter

ihrem T-Shirt. Sie war so geil, dass sie sich am

liebsten auf ihn geworfen hätte. Ihre Hände

strichen an ihren Oberschenkeln entlang. An der

Außenseite und dann an der Innenseite. Die Shorts

waren zu eng, als dass sie durch die Hosenbeine

weit genug hinaufgekommen wäre. Sie strich mit

beiden Händen die Oberschenkel hoch bis zu

ihrem Schritt. Sie zog den Stoff straff, so dass sich

ihre Schamlippen abzeichneten. Langsam fuhr sie

mit einem Finger die Spalte entlang und spürte,

wie sich das Prickeln in ihrem Unterleib weiter

ausbreitete.

Sie nahm Kais Hand von ihrer Brust und legte sie

zwischen ihre Beine.

Ihre eigene nahm sie unter das T-Shirt und

Liebkoste ihre Brüste.

Er begann, sie zu streicheln und sie wand sich

unter seiner Hand.

Sie beugte sich zu ihm, mit dem Mund nahe an

seinem Ohr. Sie stöhnte: Kai, bitte lass mich

kommen, ich bin so geil.

Er sah sich noch einmal um, öffnete ihre Hose und

fuhr mit der Hand hinein.

Sofort spürte er ihre Nässe und die Erektion in

seiner Hose wurde härter.

Sein Finger in ihrer Spalte spürte die Schamlippen,

umfuhr die Klitoris und tauchte dann in ihre

Vagina.

Sie konnte es jetzt kaum mehr aushalten. Er

begann, den Finger in ihr zu bewegen. Sie stöhnte

auf. Er nahm einen zweiten Finger dazu. Er

beschleunigte das Tempo. Mit dem Daumen

massierte er ihren Kitzler und mit zwei Fingern

f*ckte er ihre Muschi.

Sie atmete schwer, stöhnte, wand sich unter ihm.

Der Orgasmus kam gewaltig. Ihre Beine begannen

zu zittern, sie grunzte, ja, ja, ja, ich komme!!

Sie warf den Kopf zurück, presste ihre T*tte hart in

ihrer Hand und dann entlud sie sich. Ein Schaudern

durchfuhr ihren Körper, sie hob und senkte das

Becken und zogen seine Hand mit, die immer noch

zwischen ihren Beinen war. Sie stöhnte, gab

ekstatische Geräusche von sich. Die Wellen des

Orgasmus fuhren über sich bis sie schließlich

schwächer wurden.

Als sie die Augen wieder öffnete, schaute er sie mit

einem liebevollen Lächeln an. Dann nahm der

seinen Finger aus ihrer Vagina, steckte ihn ihr zu.

Sie lutschte ihn genüsslich und sie sagte: Kai, das

war wunderbar!

Ich hätte jetzt Bock auf eine warme Dusche, sagte

sie. Sie standen auf und hinterließen auf dem Sofa

einen feuchten Fleck. Es war nicht genau

erkennbar, ob es vom Regen kam oder von ihr.

NEUE WOHNUG NEUES GLÜCK

Anja öffnete die Tür zu ihrem neuen Zuhause. Für

etwa zwei bis drei Jahr würde sie jetzt hier leben.

So lange hatte ihr Chef veranschlagt um das neue

Hotel in so richtig ans Laufen zu bekommen. Das

war ihr Arbeit. Neue Hotels betreuen bis alle

Anfangsprobleme beseitigt, das Personal

eingespielt und der Gast rundum zufrieden ist.

Anja arbeitete zwar in Hotel, wollte aber nicht

auch noch dort wohnen. Sie brauchte Abstand zu

ihrer Arbeit um sich entspannen zu können ohne

den alltäglichen Stress. Daher hatte sie diese

Wohnung für zwei Jahr gemietet. Der Besitzer

arbeitete ebenfalls für eine längere Zeit auf Kreta

in einem Partyhotel und war froh, dass er die

Wohnung untervermieten konnte.

Anja hatte bisher nur die Beschreibung des

Besitzers und ein paar E-Mail und Fotos gesehen.

Der Kontakt war komplett übers Internet gelaufen.

Die Wohnung war eigentlich ein Appartement. Ein

Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, eine

separates Gäste-WC und ein großes Wohnzimmer

mit offener Küche und Esszimmer und ein Flur

von dem diese Räume abgingen. Vor der großen

Glasfront des Wohnzimmers sollte eine

Dachterrasse liegen auf der es sogar einen

Whirlpool und ein Saunahäuschen geben sollte.

Die Beschreibung war klasse, hoffentlich hält sie

was sie verspricht.

Von all den Vorzügen des Appartements konnte

Anja bislang allerdings nichts sehen. Sie suchte

den Hauptlichtschalter, der, wie sie schwach

erinnerte, irgendwo an der rechten Wand des

Eingangsflurs sein sollte. Sie tastete den dunklen

Flur herunter fand aber nur eine Tür. Anja öffnete

sie. „Wow“, was sie sah, begeisterte sie sofort. Sie

befand sich in dem großen Wohnraum des

Appartements. Die Vorhänge waren geöffnet und

gaben einen atemberaubenden Blick über die

nächtlichen Lichter der Stadt frei. Auf der Terrasse

erkannte sie den Whirlpool, dessen Wasser bläulich

und einladend schimmerte.

In dem Moment wusste sie genau was sie als

nächstes tun würde. Erste Nächte in der neuen

Wohnungen macht ihr immer etwas Angst. Sie

fühlte sich fremd, einsam und irgendwie frustriert.

Meist trank sie ein paar Gläser Weißwein, las ein

Buch oder schaute sich eine eigens mitgebrachte

DVD an und versuchte schnell einzuschlafen.

Heute bleibt das Buch im Koffer. Stattdessen

würde sie etwas aus dem Koffer holen, was ihre

Freundin Mandy ihr mit einem breiten Grinsen

beim letzten Treffen geschenkt hatte: „Der kann

immer, wann und wie Du willst“ hatte sie dabei

gesagt. Wohl eine Anspielung auf ihren Ex. Sven

und sie kamen einfach nicht klar. Wenn sie dann

mal beide gleichzeitig Sex wollten, was selten

genug vorkam, schaffte er es nicht Anja zu

befriedigen. Ihre Vorstellung von gutem Sex war

eine andere als seine. Sven fand es ausreichend sie

„mal gut durchzuvögeln“, wie er es nannte. Das

„Durchvögeln“ lief immer gleich ab, er saugte an

ihren Brustwarzen, rieb kurz ihre Scheide, wenn

sie dann feucht wurde, was bei dem tollpatschigen

Gefummel fast ein Wunder war, drang er schnell in

sie ihn und war nach ein paar Stößen fertig. Anja

Versuche ihm ihre Wünsche nahezubringen waren

alle vergeblich. Vielleicht auch, weil es ihr schwer

fiel diese ihm gegenüber zu sagen. Sie hatte das

Gefühl in einer ihm fremden Sprache zu sprechen.

So wollte sie es jedenfalls nicht. Sie hatten sich vor

drei Monaten getrennt. Sollte sie nochmal eine

Beziehung haben, muss alles stimmen. Sie wollte

dem Typ sagen, was sie wollte, von Anfang an.

Nein, sie wollte nichts sagen müssen, sie wollte

einen Mann, der wusste was er tun musste, ohne

viele Worte. Etwas wie mit Sven durfte es nicht

nochmal geben.

Der wasserdichte, vibrierende, Delfin Lustspender

war jedenfalls genau das was sie jetzt wollte. Der

Anblick des Pools, der Ausblick über die Stadt

hatten Anja Lust erregt. Sie spürte das leichte

Pochen ihrer Klitoris und die Feuchtigkeit

zwischen ihren Schenkeln. „Geduld, Geduld“

mahnte sie sich selber, sie wollte das Kommende

ausgiebig genießen und ihren Höhepunkt lustvoll

hinauszögern.

Anja brachte ihr Gepäck ins Schlafzimmer. Dank

des inzwischen gefundenen Hauptschalters konnte

sie jetzt auch ihre gesamte Umgebung erkennen.

Vor dem großen Spiegelschrank im Schlafzimmer

zog sie sich aus, befreite ihren üppigen Busen aus

der Enge des Roten BHs. Sie konnte nicht

widerstehen vor dem großen Spiegel ihre Brüste

mit beiden Händen zu kneten und mit den

Fingerspitzen ihre Nippel zu spielen, ihre