Hedwig Courths-Mahler - Folge 004 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 004 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

4,8

Beschreibung

Ergreifender Roman um die Treue einer Frau. Sie ist eine Frau, die nur einmal im Leben zu lieben vermag. Er ist ein Mann, für den Liebe immer nur ein Spiel war. Dennoch stehen beide eines Tages vor dem Traualtar, um sich das Jawort zu geben: die schöne junge Braut, weil sie dem heimlich geliebten Mann die Heimat erhalten will, der hochgewachsene Bräutigam, der durch diese Verbindung all seiner finanziellen Sorgen enthoben wird. Oder empfindet Hanno von Lankwitz, welches Geschenk ihm das Schicksal mit der bezaubernden Lia macht? Wenige Stunden nach ihrer Trauung wird Lia ungewollt Zeuge eines Gesprächs zwischen Hanno und der rassigen Gräfin Susanna von Korff. Entsetzt begreift die junge Frau, dass Hanno und Susanna ein Liebespaar sind.

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Seitenzahl: 161

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Inhalt

Cover

Impressum

Nur für dich allein

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5241-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Nur dich allein

Ergreifender Roman um die Treue einer Frau

„Hier geblieben, Lia! Willst du mir schon wieder davon schlüpfen, weil ich dir ein Kompliment mache?“

Kornelia von Reinach strahlte über das ganze Gesicht. „War das ein Kompliment, Onkelchen? Ich hielt es eher für ein Donnerwetter.“

Erstaunt blickte Herr von Lankwitz in das blühende Gesicht seiner Pflegetochter? „Wieso, was habe ich denn gesagt?“

Lia stellte sich in Positur und versuchte mit komischem Ernst, die Haltung des alten Herrn nachzuahmen.

„Hat mir doch die naseweise Marjell wahrhaftig alle Weisheit abgeguckt. Regiert auf Niederlankwitz während meiner Krankheit wie ein Inspektor, baut Roggen und Weizen, dass einem alten Landwirt die Augen übergehen, und hat mir die feinsten Kniffe bei der Kälbermast abgelauscht. Allerhand Hochachtung, Marjellchen! Willst du mich wohl in Niederlankwitz vollständig überflüssig machen?“

Der alte Herr lachte hellauf und funkelte die Pflegetochter belustigt mit seinen hellen Augen an. „Nun, bis auf den Bass hast du mich ja famos kopiert! Aber siehst du, den Bass kannst du mir doch nicht nachmachen, wenn du auch sonst ein ganz patentes Kerlchen bist. Ja, mein Kind, was sollte dein alter Pflegevater wohl ohne dich anfangen?“

Lia schob zärtlich ihren Arm unter den seinen. So schritten sie zusammen auf die Fohlenkoppel des Vorwerks zu.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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