Hedwig Courths-Mahler - Folge 005 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 005 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Wie eine große Liebe die dunkle Vergangenheit besiegte. Alle Schuld rächt sich auf Erden. Das muss auch Michael von Rodenfels erfahren. Für ihn war Helene Coulmann eine Liebelei wie viele andere. Er hat sie verführt und verlassen. Als dann Fritz Coulmann, zornig und von Rache erfüllt, vor ihm steht, alle Schuldscheine in der Hand, die Rodenfels je unterschrieb, ist es für Reue zu spät. Seine Kinder müssen Schloss Rodenfels verlassen und mittellos in die Welt hinausziehen. Ein Zufall führt den jungen Georg von Rodenfels mit der bezaubernden Renate zusammen, Fritz Coulmanns Tochter. Zwischen den beiden erblüht eine tiefe Liebe. Doch als Georg um Renates Hand anhält, macht das unerbittliche "Nein" Fritz Coulmanns alle Hoffnungen zunichte. Unüberwindlich stehen Schuld und Hass der Väter zwischen den Liebenden ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Was Gott zusammenfügt …

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5242-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Was Gott zusammenfügt …

Wie eine große Liebe die dunkle Vergangenheit besiegte

„Und darum, meine verehrten Herrschaften, toujours l’amour! Erheben Sie bitte mit mir Ihre Gläser, und lassen Sie uns anstoßen auf das Wohl unseres glücklichen Paares, das die Liebe zusammengeführt hat.“

Michael von Rodenfels hatte sein Glas mit eleganter Verbeugung gegen die Tafelrunde erhoben. Mit blitzenden Augen wandte er sich an seine schöne Nachbarin. Allgemeines Stuhlrücken, Gläserklingen, Schwatzen und Lachen – der fröhliche Tumult einer festlich gestimmten Gesellschaft – folgte seiner Rede.

„Ein toller Kerl, der Rodenfels“, sagte nach aufgehobener Tafel Baron Hadersleben zu dem Brautvater, Oberstleutnant von Massenbach. „Seine Rede war famos, witzig und geistvoll. Der Mensch sprüht vor Feuer und Lebenslust.“

Massenbach nickte zustimmend.

„Ja, ja – ein glänzender Gesellschafter ist er immer gewesen. Ich kenne ihn nicht anders als gut gelaunt.“ Er sah zu Frau von Rodenfels hinüber, die mit einigen älteren Damen plauderte. Sie tat es in einer müden, lässigen Art. Ihre große, hagere Gestalt hatte eine schlechte, vorgebeugte Haltung.

Bedächtig nahm Massenbach einen Schluck aus seinem Glas.

„Ein ungleiches Paar, ohne Zweifel. Die arme Frau tut mir Leid, sie ist nicht auf Rosen gebettet gewesen an seiner Seite.“

Hadersleben sah ihn fragend an.

„Man hat mir gesagt, Rodenfels’ Glück bei den Frauen sei sprichwörtlich. Jedenfalls weiß auch seine Frau darum. In der Regel ist so etwas für den Mann vergnüglicher als für die Frau.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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