Hedwig Courths-Mahler - Folge 008 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 008 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Mariannes Sehnsucht nach Reichtum und einem behaglichen Leben führte einst dazu, dass sie Kurt Limbachs Frau wurde. Doch Liebe empfindet sie für ihren gutmütigen Gatten nicht. Ihr Herz gehört immer noch Hans von Reßdorf, den sie einst wegen seiner Armut schmachvoll abgewiesen hat. Damals hat Hans Hals über Kopf seine Heimat verlassen und ist in die weite Welt gezogen. Doch nun ist er zurückgekehrt, und wieder beginnt Marianne ihr kokettes Spiel. Hans soll sie lieben und ihr die Langeweile des Ehealltags vertreiben. Doch wird Reßdorf dem Zauber der schönen Frau verfallen?

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Seitenzahl: 155

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Inhalt

Cover

Impressum

Seine Frau

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5245-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Seine Frau

Ein mitreißender Roman um eine Ehe im Schicksalssturm

Marianne Limbach ging langsam den schmalen Waldweg entlang, der neben der Straße von Wollin nach Reßdorf lief. Sie trug eines ihrer eleganten Kleider, das zwar sehr duftig und reizvoll war, aber für den Waldspaziergang doch nicht recht geeignet erschien.

Aber Frau Marianne liebte es, sich unter allen Umständen zu schmücken und große Toilette zu machen. Wozu war sie auch eine schöne junge Frau? Wozu hatte sie einen Mann geheiratet, bei dem das Geld keine Rolle spielte? Wenn bei dieser Heirat nicht wenigstens Luxus und Wohlleben herausgesprungen wären – lieber Gott, dann hätte sie doch wahrlich nicht aus ihrem Herzen eine Mördergrube zu machen brauchen, dann hätte sie doch damals nicht dem hübschen, interessanten und auch so lieben Hans von Reßdorf die Treue zu brechen brauchen, um sich, statt mit ihm, mit einem so – nun ja – mit einem so herzlich unbedeutenden Gatten zu vermählen. Leicht war ihr das damals wirklich nicht geworden. Sie hatte sogar ein wenig geweint und sich mindestens acht Tage sehr unglücklich gefühlt, jawohl.

Und wenn Hans von Reßdorf nur halb so reich gewesen wäre wie Kurt Limbach, dann wäre sie ihm ganz sicher treu geblieben. Aber so – nein, das war eben unmöglich. Hart genug war es sie angekommen, den armen, lieben Kerl aufzugeben, als herauskam, dass sein Oheim, als dessen Erbe er sich betrachtet hatte, auf seine alten Tage noch eine Ehe geschlossen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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