Hedwig Courths-Mahler - Folge 055 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 055 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

4,8

Beschreibung

Jahrelang hat Erika Valsen ihre kranke Mutter pflegen müssen. Deshalb war es ihr unmöglich, einen Beruf zu erlernen. Nun aber ist die Mutter gestorben, und Erika muss sich nach einer Stellung umsehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Eines Tages liest sie ein Inserat, in dem eine Haushaltshilfe gesucht wird. Sie bewirbt sich - und wird angenommen. Als Erika zum ersten Mal das Haus Riedinger, in dem sie in Zukunft leben und arbeiten soll, betritt, ahnt sie noch nicht, dass sie schon bald im Mittelpunkt dramatischer Ereignisse stehen wird ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Sei tapfer, Erika

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: von Sarosdy/Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0297-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Sei tapfer, Erika

Roman um die selbstlose Liebe eines jungen Mädchens

„Es geht einfach nicht mehr weiter, gnädiger Herr! Ich werde zu alt und zu schwerfällig. Seit ich das Fußleiden habe, werde ich immer hilfloser und ungeschickter. Ich kann meinen Posten nicht mehr so ausfüllen, wie ich möchte, und deshalb ist es am besten, ich bitte Sie um meine Entlassung.“

„Aber liebste, beste Doktorin, wenn Sie sich jetzt zur Ruhe setzen, werden Sie nur immer schwerfälliger und dienen Ihrer Gesundheit gar nicht.“

„Das weiß ich wohl! Das ist ja eben das Schlimmste für mich. Geistig bin ich noch frisch und munter und könnte meinem Posten gut vorstehen. Aber körperlich, da hapert es eben. Es bleibt so viel im Haushalt liegen. Meine Augen können nicht mehr in alle Ecken gucken, weil meine Füße mich nicht mehr überall mit Leichtigkeit hin tragen, wie sie es früher getan haben. Das machen sich natürlich die Dienstboten zunutze. Sie vernachlässigen mancherlei. Und die Lieferanten schicken mir schlechtere Ware als früher, weil ich nicht jeden Tag selber nachsehen kann, ob sie mir wie sonst das Beste geschickt haben. Wenn ich dann hinter solche Schlampereien komme, ärgere ich mich, und das bekommt mir jetzt viel schlechter als früher, wo ich mir meinen Ärger auslaufen und auswirtschaften konnte. Vor allen Dingen weiß ich, dass ich Ihnen nicht mehr so nützen kann wie früher und mag es nicht abwarten, bis Sie mir sagen: Doktorin, wir können Sie nicht mehr brauchen, machen Sie, dass Sie weiterkommen.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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