Hedwig Courths-Mahler - Folge 100 - Hedwig Courths-Mahler - kostenlos E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 100 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

5,0

Beschreibung

Annedore von Rottberg hat drei Jahre in einem Schweizer Pensionat verbracht. Nun soll sie, da sie Waise ist, bis zu ihrer Volljährigkeit bei ihrem Vormund Graf Rüdiger Lindeck leben. Doch als sie im Schloss ankommt, erwartet sie eine Überraschung: Graf Rüdiger ist nicht da! Dafür haben sich jedoch seine Stiefgeschwister Lothar und Lilly im Schloss breitgemacht. Sie kommen Annedore scheinbar mit großer Herzlichkeit entgegen. Die unerfahrene junge Waise ahnt nicht, dass jedes Lächeln nur geheuchelt und Teil eines teuflischen Plans ist ...

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Seitenzahl: 166

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Inhalt

Cover

Impressum

Ich lieb in dir die ganze Welt

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0949-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Ich lieb in dir die ganze Welt

Einer der schönsten Romane von Hedwig Courths-Mahler

Meine herzliebe Lisa!

Seit Tagen schon will ich dir schreiben, aber immer wieder kam etwas anderes dazwischen. Heute soll mich nun aber nichts abhalten, dir mein Herz auszuschütten.

Also denke dir: Als ich vor vier Wochen aus der Pension in Schloss Lindeck ankam, stand buchstäblich alles auf dem Kopf – es ging drunter und drüber. Ich wurde weder von meinem Vormund, dem Grafen Rüdiger Lindeck, noch von seiner Gemahlin, Gräfin Ursula, empfangen, sondern nur von seinen Geschwistern Lothar und Lilly.

Und aus welchem Grund?

Du wirst staunen. Also denke dir: Gräfin Ursula ist ihrem Gatten durchgegangen mit dem Bildhauer Hans Moser, der längere Zeit in Schloss Lindeck weilte, um eine Porträtbüste der Gräfin in Marmor auszuführen. Die Porträtbüste ist auch ziemlich fertig geworden und soll wundervoll gelungen gewesen sein; aber ich habe sie nicht mehr zu sehen bekommen, denn Graf Rüdiger hat sie in seinem Zorn über die ungetreue Gattin mit dem Hammer zerschlagen und in den Schlossteich werfen lassen.

Er soll außer sich gewesen sein, als er von der Flucht seiner Gattin erfuhr. Aber Lilly und Lothar sagten mir, Graf Rüdiger sei es nicht wert, dass man ihn bedauere, er selbst sei schuld, und es sei kein Wunder, dass Gräfin Ursula das Leben an seiner Seite nicht mehr ertragen konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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