Hedwig Courths-Mahler - Folge 124 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 124 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Seit ihren Jugendtagen liebt die Baroness Annelies Falkenau ihren Vetter Norbert. Ihre Liebe ist auch nicht erloschen, nachdem Norbert mit einer Frau zusammen die Heimat verließ und nie mehr eine Nachricht von ihm nach Gut Falkenau drang. So weiß Annelies nicht, dass er einsam und verbittert im fremden Russland lebt und dass seine Frau ihn wieder verließ, als sie erkannte, dass er nicht der reiche Mann war, für den sie ihn hielt. Unbeirrt glaubt Baroness Annelies an die Heimkehr Norberts; jeden Freier weist sie ab, auch Baron Cyrill, den Majoratserben von Falkenau ...

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Seitenzahl: 164

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Inhalt

Cover

Impressum

Seine zweite Frau

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2154-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Seine zweite Frau

Ergreifender Roman um eine tiefe Liebe, die von einer Betrügerin zerstört wird

Baroness Annelies Falkenau blickte hinter dem Wagen her, der ihren Vetter Cyrill zum Bahnhof führte. Er wandte den Kopf nicht noch einmal nach ihr zurück, sondern blickte mit ärgerlichem Ausdruck vor sich hin.

Sie hatten sich beide noch kühler und zeremonieller voneinander verabschiedet als sonst. Nur mit Mühe hatte er seinen Groll unter einigen banalen Phrasen verborgen. Seine verletzte Eitelkeit und der Ärger darüber, dass er sich verrechnet hatte, ließen es ihm schwer fallen, eine verbindliche Miene zu zeigen.

Nun stand Annelies aufatmend unter dem Portal auf der Freitreppe des Falkenauer Herrenhauses. Stolz hob sich das junge Haupt, die Augen blickten abweisend, und die Brauen zogen sich wie im Unmut zusammen. Erfreuliche Gedanken schienen nicht hinter der weißen Stirn zu kreuzen.

Während sie noch reglos, wie in Sinnen verloren, dastand, kam um das Herrenhaus herum, aus dem Wirtschaftshof, der Inspektor Kollermann auf sie zu. Seine große Gestalt in Stulpenstiefeln und Lodenjoppe neigte sich beim Gehen ein wenig nach vorn, und seine klugen Augen, die seltsam hell und scharf aus dem verwitterten Gesicht leuchteten, spähten forschend zu Annelies hinüber. Kollermann war seit nahezu fünfzig Jahren in Falkenau.

Baron Donatus Falkenau, der Vater der Baronesse Annelies, hatte Kollermann schon in Falkenau vorgefunden, als er nach dem Tod seines kinderlosen Oheims Majoratsherr von Falkenau wurde.

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