Heiße Spiele in der Berghütte - Kim Langthon - E-Book

Heiße Spiele in der Berghütte E-Book

Kim Langthon

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Beschreibung

Kurz vor Weihnachten zieht sich Nils in eine Hütte hoch in den Bergen zurück, um zu vergessen. Nachts in einem Schneesturm taucht der heiße Tom auf, der sofort Nils' Fantasien beflügelt. Doch neben der Lust kommen auch Gefühle ins Spiel. Und dann ist da noch die Sache offen, wegen der sich Nils zurückgezogen hat ...

gay erotic romance * für Leser ab 18 Jahren * ca. 42 Seiten/10.600 Wörter

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Table of Contents

Title

Nils

Tom

Nils

Tom

Nils

Impressum

Leseprobe

Heiße Spiele in der Berghütte

 

von Kim Langthon

 

~ gay erotic romance ~

 

 

 

 

 

Kurz vor Weihnachten zieht sich Nils in eine Hütte hoch in den Bergen zurück, um zu vergessen. Nachts in einem Schneesturm taucht der heiße Tom auf, der sofort Nils’ Fantasien beflügelt. Doch neben der Lust kommen auch Gefühle ins Spiel. Und dann ist da noch die Sache offen, wegen der sich Nils zurückgezogen hat ...

Nils

 

Während ich vor der Hütte Holz hacke, tobt Ricky übermütig durch den aufstiebenden Schnee. Der schwarz-weiße Australian Sheperd liebt es zu spielen und toben. Im Moment muss er sich aber allein vergnügen, denn ich bin beschäftigt.

Ich halte in meiner schweißtreibenden Arbeit inne und ziehe mir den Pulli aus. Die Sonne scheint und zusammen mit dem Schnee wirkt sie hier oben auf der Alm sehr intensiv. Weit und breit niemand, der sich daran stören könnte, dass ich nun im Unterhemd weiterarbeite.

Die hohen Berge rundherum sind mit der weißen Pracht bedeckt, die in der Sonne glitzert, auch die Tannen sind dick eingepackt. Der Himmel ist strahlend blau - so könnte es noch ein paar Tage bleiben. Ricky kommt schwanzwedelnd auf mich zugestürmt und ich werfe ihm ein Stöckchen zu, dass er fängt und zurückbringt. Er knurrt aber, als ich es ihm wegnehmen will.

Ich stapele die Scheite unter dem Dach auf und hacke dann weiter. In der spiegelnden Scheibe eines der kleinen Hüttenfenster betrachte ich mich kurz. Ich streiche mein blondes Haar aus der Stirn, bevor ich hierher aufgebrochen bin, hätte ich es schneiden lassen sollen. Aber ich bin ja viel zu überstürzt los.

Zusammen mit meinen blauen Augen sorgen meine Haare für mein gutes Aussehen, natürlich habe ich auch Muskeln, wenn auch nicht zu übertrieben. Und mit fast eins neunzig habe ich eine Größe, die jeden Kerl beeindruckt. Die andere Größe ist auch nicht schlecht. Offensichtlich schweifen meine Gedanken ab, denn solche Überlegungen sind hier oben, wo ich ganz allein bin, wirklich überflüssig. Außerdem kommen sie mir fast wie Verrat an Benjamin vor.

Ricky kommt zu mir gelaufen und bellt, lenkt mich damit zum Glück ab, bevor meine Gedanken in die falsche Richtung schweifen. Mit schräg gelegtem Kopf blickt er mich an, seine Augen scheinen zu sagen: Hey, na komm. Ich knie mich hin und streichle ihn. „Okay, genug gearbeitet.“

Wir gehen rein und ich ziehe meinen Pulli wieder über. Einen Stapel Holz habe ich gleich auf dem Arm mitgebracht und heize das Feuer wieder an. Die Hütte hat zwar ein bisschen Solarstrom, aber der Ofen in der Küche und der Kaminofen in der Stube sind wichtiger. Fließendes Wasser gibt es - am Bach gleich neben dem Haus. Meine reichlichen Vorräte befinden sich in einer kleinen Kammer hinter der Küche, oder draußen im Schnee.

 

Zum Abendbrot brate ich Speck und Kartoffeln, dazu zwei Eier. Hm, lecker. Zufrieden setze ich mich auf die Bank neben dem Kaminofen und esse. Ricky wartet neben mir geduldig auf seine Chance.

Nach dem Essen und Abwaschen mache ich es mir in einer Fensternische neben dem Ofen bequem. Überall brennen Kerzen, ein paar Tannenzweige mit Kugeln und Zapfen liegen herum und im Ofen knackt das Holz. Es ist wirklich gemütlich hier in der Hütte.

Wie jeden Abend schaue ich aus dem Fenster und denke nach. Es könnte alles so schön sein, wenn mich die Gedanken an IHN nicht bis hierher verfolgen würden. Ja, ich bin hier her geflohen und verstecke mich hier quasi. Aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Kurz vor Weihnachten bin ich abgehauen.

Ricky legt den Kopf auf meine Beine und ich kraule ihn hinterm Ohr. Auch er vermisst Benjamin, aber es ist besser so. Ricky ist eigentlich Benjamins Hund, aber er kann jetzt nicht bei ihm sein. Ohne ihn wäre ich hier ganz allein, aber die Einsamkeit und Ruhe genieße ich. Hier oben gibt es kein Internet und keinen Handyempfang. Mit dem Strom muss ich sparsam umgehen.

Rickys Gesellschaft genieße ich sehr - könnte er sich nur in einen heißen Kerl verwandeln, dann wäre es perfekt. Oh Gott, wohin schweifen meine Gedanken schon wieder ab. Ich bin wohl auf Notstand. Aber vielleicht sind solche Gedanken besser als die Bilder von Benjamin, die immer wieder in meinen Kopf wollen.

Draußen hat es zu schneien begonnen, die Flocken fallen immer dichter. Schon wieder - bald bin ich eingeschneit. Wenn es die ganze Nacht so weitergeht, kommt schon morgen kein Jeep mehr durch. Aber das stört mich nicht - ich habe ja meine Vorräte.