Heißes Verlangen - Petra Clauss - E-Book

Heißes Verlangen E-Book

Petra Clauss

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Beschreibung

Manuela lag auf dem Bett, halbnackt, als ich mit Harald reinkam. Sie stand auf und musterte meinen Begleiter. Außer Slip und einem hauchdünnen Hemdchen trug sie nichts. Anna bemerkte wie Harald das Blut in den Kopf schoß und sah die wachsende Beule in seiner Hose. Die leichtbekleidete Freundin hatte Appetit auf den kleinen, unschuldigen Jungen gekriegt. Es ging Anna gar nicht anders, Harald gefiel ihr auch sehr gut und Anna hatte große Lust ans Ziel mit ihm zu kommen. Plötzlich wünschte Anna sich nichts als ein kleines Dreierspiel. -

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Petra Clauss

Heißes Verlangen

Roman

Heißes Verlangen

Copyright © 2017 Zettner Verlag und Petra Clauss

All rights reserved

ISBN: 9788711717400

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.

Der Junge rannte mich einfach um. Er kam um die Ecke geflitzt, schaute weder nach rechts noch nach links, und rannte voll in mich hinein. Es krachte, und mit einem Stöhnen ging ich zu Boden. Als ich wieder klar sehen konnte, stand er stammelnd neben mir und angelte nach meiner Hand.

„Entschuldigung!“ stammelte er. „Ich … Es tut mir leid, wirklich! Ich wollte das nicht. Ich habe Sie nicht gesehen. Ich.. Dabei zerrte und zog er an meinem Arm und wollte mir damit wieder auf die Füße helfen.

Ziemlich ärgerlich schüttelte ich seine Hand ab. Ich bin ja sonst nicht gerade auf den Mund gefallen, aber im Moment fehlten mir ganz einfach die Worte. So etwas war mir auch noch nicht passiert. Dann, als ich wieder Luft bekam, ging ich auf ihn los.

Hilflos stammelnd unterbrach er meinen Wortschwall. Es hatte ja auch keinen Sinn, er hörte sowieso nicht zu.

„Bitte!“ sagte er immer wieder. „Bitte!“

„Was ‚bitte’?“ giftete ich.

„Bitte, ich habe keine Zeit. Ich muß weiter. Wenn es Ihnen wieder gut geht, dann …“

„Wie kann man es nur so eilig haben“, knurrte ich unfreundlich, während ich versuchte, meine ohnehin nicht mehr sauberen Jeans von dem zusätzlichen Schmutz zu säubern. „Einfach in die Luft hineinrennen! Wo gibt es denn sowas? Es sieht ja fast aus, als hättest du was geklaut!“

Schlagartig bekam er eine rote Birne, und ich wußte Bescheid. Aha, dachte ich. Na warte, Bürschchen!

„Nun beichte mal!“ sagte ich ruhig. Als er verschwinden wollte, hielt ich ihn ganz einfach am Hemd fest.

Jetzt wurde er auch böse. „Laß mich!“ fauchte er.

„Ist jemand hinter dir her?“

Immer wieder schaute er sich um. „Ich weiß nicht. Vielleicht.“

„Dann verschwinde!“ sagte ich kurzentschlossen. „Aber ich komme mit. Los!“

Er setzte sich in Bewegung, und ich folgte ihm. Es war nicht schwer. Schnaufend drehte er sich um. „Warum tust du das?“

„Weil ich neugierig bin!“ rief ich. „Und weil du mir gefällst!“

Er sagte nichts darauf. Gemeinsam verschwanden wir in eine Seitenstraße und verhielten einen Augenblick. Allem Anschein nach wußte der Junge nicht weiter. Aber ich. Schließlich kannte ich mich hier aus. Ich packte ihn einfach am Arm und zog ihn mit.

„Du kannst mir ruhig trauen“, keuchte ich, als er sich wieder einmal wehren wollte. Mein Gott, langsam ging er mir auf die Nerven. Ich stieß eine Toreinfahrt auf, zerrte den Jungen hinter mir her, und stieß das Tor wieder zu.

„So“, sagte ich. „Hier sind wir in Sicherheit. Ist wirklich jemand hinter dir hergewesen?“

„Ich weiß es nicht!“ keuchte er. Dabei schaute er sich mißtrauisch um. Es war ein dunkler, verkommener Hof. Links und rechts gingen Türen in die Häuser, vor deren Fenster billige Wäschestücke zum Trocknen aufgehängt waren. Es war Absteigemillieu, aber hier wußte ich, daß uns niemand überflüssige Fragen stellen würde. Und hier wohnte meine Freundin, bei der ich zur Zeit untergekrochen bin.

„Hast du geklaut?“ quetschte ich den Jungen weiter aus. Er druckste herum und senkte den Kopf. „Was geht es dich an?“ Dann gab er sich einen Ruck. „Ich wollte“, sagte er, „aber sie haben mich erwischt. Da bin ich weggelaufen. Ich bin halt kein Fachmann auf Lebensmitteldiebstahl.“

„Lebensmittel?“ fragte ich verblüfft.

„Natürlich!“ giftete er zurück. „Was dachtest du? Ich bin kein Profi, der … Bloß ist Hunger nicht jedermanns Sache. Und da bin ich halt in den Selbstbedienungsladen da vorn an der Ecke gegangen, um was zu besorgen.“

Die Verblüffung nahm mir ein paar Sekunden die Sprache. Ich verstand noch immer nicht, obwohl ich sonst nicht gerade auf den Kopf gefallen bin. Aber daß ein junger Bursche von etwa siebzehn oder achtzehn Jahren in einem Selbstbedienungsladen Lebensmittel klaut, war mir neu. Es mußte einen Grund haben, und zwar einen dringenden.

„Hast du kein Geld?“ bohrte ich weiter.

„Scheinbar nicht!“ knurrte er zynisch.

„Aber … wieso ..?“ — Und dann erzählte er mir seine Geschichte.

Harald, wie der Junge hieß, den ich aufgegabelt hatte, war seit über vierzehn Tagen mit noch zwei Freunden auf Radtour quer durch Deutschland. Sie hatten natürlich Geld mitgenommen, ausreichend ihrer Meinung nach, um einen vierwöchigen Urlaub zu machen. Alles war auch gutgegangen, bis man ihnen vor zwei Tagen auf einem großen Campingplatz am Bodensee die gemeinsame Kasse klaute. Und seitdem schoben sie Kohldampf. Da sie alle drei aus dem Ruhrgebiet stammten, konnten sie jetzt auch nicht einfach ihre Tour abbrechen und heimfahren. Für Radler war das eine ganz schöne Strecke, und außerdem hatten sie Hunger. So kamen sie auf die Idee, sich ganz einfach etwas zu besorgen. Im Moment war Harald an der Reihe, während die anderen beiden Jungen in ihrem Zelt auf dem Campingplatz außerhalb der Stadt warteten.

Das war alles, kurz und bündig. Der Junge erzählte es mir in einem Atemzug, während wir auf dem Hof standen und verschnauften. Dabei entdeckte ich, daß er eigentlich ein ganz netter Kerl war, und daß mich irgendwie etwas zu ihm hinzog. Vielleicht war es die Ähnlichkeit zwischen seiner und meiner Situation. Wir waren beide zur Zeit so etwas ähnliches wie streunende Hunde.

„Und was wird“, fragte ich überflüssigerweise noch, „wenn der Platzwart merkt, daß ihr die Gebühren nicht bezahlen könnt?“

Er zuckte die Schultern. Da hatte ich mich entschlossen. Ich würde ihm helfen, ihm und seinen Freunden. Doch im Moment war etwas anderes wichtig. Er hatte Hunger, und dagegen mußte man etwas tun.

Kurz entschlossen ergriff ich wieder die Initiative und packte den Jungen am Arm. Ohne viel zu fragen oder zu erklären zog ich ihn mit mir. „Komm!“ sagte ich nur, und diesmal wehrte er sich nicht.

Als wir den Hausflur eines der finsteren Häuser betraten, schaute sich Harald mit gerümpfter Nase um. „Wohnst du hier?“

Es war der nächstliegende Gedanke. „Nein“, sagte ich grinsend.

„Und was..?“

Ich zog ihn weiter. „Warte ab!“ Und gehorsam wie ein junger Hund folgte er mir.

Manuela wohnte im zweiten Stock. Die ausgetretenen Holzstufen knarrten unter unseren Füßen und das dämmrige Zwielicht gab der ganzen Sache einen etwas gespenstischen Anstrich. Obwohl der Junge nichts sagte, hatte ich den festen Eindruck, daß er sich absolut unwohl in seiner Haut fühlte. Und mir fiel erst oben vor der Tür ein, daß meine Freundin um diese Zeit vielleicht einen Freier im Bett haben könnte.

Unwillig schüttelte ich diesen Gedanken ab. Na, wenn schon! Dann stieß ich die Tür auf. Wie gewöhnlich war sie unverschlossen.

Manuela lag auf dem Bett, halbnackt, aber zum Glück allein. Sie hob den Kopf, und als sie uns sah, zog sie eine Grimasse. „Dann muß ich wohl verschwinden“, meinte sie übergangslos.

Sie stand auf und musterte abschätzend meinen Begleiter. Außer Slip und einem hauchdünnen Hemdchen trug sie nichts am Körper, und amüsiert bemerkte ich, wie Harald das Blut in den Kopf schoß. Ei, ei! dachte ich. Doch bevor ich etwas sagen konnte, lästerte Manuela auch schon: „Ich glaube, du spinnst! Haben wir jetzt ein Kinderpuff?“

Es war deutlich zu sehen, daß der Junge am liebsten im Boden versunken wäre, und ich konnte mein Lachen nicht mehr zurückhalten. Andererseits entging mir aber auch nicht die wachsende Beule in seiner Hose, die meine leichtbekleidete Freundin hervorrief. Es dauerte eine Weile, bis ich mich beruhigt hatte, und dann ließ ich mich dazu herab, die Situation zu erklären.

„In erster Linie hat er jetzt Hunger“, sagte ich zum Schluß, „und zumindest dagegen können wir etwas unternehmen, nicht wahr? Wenn ich mich recht erinnere, hast du Brot und Wurst da, und sicher auch ein Bier …“

Ich ließ die Frage offen, weil ich Manuela kannte. Und richtig, — augenblicklich wurde aus dem Sextierchen ein besorgtes Hausmütterchen. Manuela war nur ein Jahr älter als ich, also zwanzig, aber in manchen Situationen bewunderte ich sie. Sie gab ihr letztes Hemd her, wenn Not am Mann war. Deshalb kam sie auch zu nichts. Jetzt entwickelte sie eine Geschäftigkeit, als sei der längst verloren geglaubte Sohn zurückgekehrt, und baute alles auf dem wackeligen Tisch auf, was sie an Vorräten im Haus hatte. Dazu zwei Flaschen Bier, und erst als sie Harald auch noch einschenkte, brachte der Junge den Mund auf zu seinem ersten Wort in dieser für ihn scheinbar äußerst ungewohnten Umgebung.

„Danke!“ sagte er heiser.

„Aber bitte!“ lächelte Manuela zuckersüß. „Das ist doch selbstverständlich. Jetzt laß’ es dir schmecken. Reden kannst du hinterher.“ Was sich Harald nicht zweimal sagen ließ.

Der Junge aß nicht, sondern er fraß. Erst beobachteten wir ihn amüsiert und freuten uns, daß es ihm schmeckte, aber dann bekamen wir es fast mit der Angst zu tun. Er mußte vollkommen ausgehungert sein. Ein normaler Mensch konnte unserer Meinung nach unmöglich solche Mengen an Brot und Wurst in sich hineinstopfen. Dabei sprach er kein Wort, und sein Blick huschte immer wieder von Manuela zu mir und wieder zurück. Wir waren ihm scheinbar ein Rätsel.

„Wie lange hast du denn nichts mehr gegessen?“ fragte ich einmal, obwohl ich mich noch erinnerte, daß er schon darüber gesprochen hatte.

„Seit zwei Tagen“, murmelte er mit vollem Mund.

„Ach, du meine Güte!“ sagte Manuela voller Mitleid. „Und die anderen, deine Freunde?“

Er sagte nichts und zuckte nur mit den Schultern, aber wir wußten die Antwort. In diesem Augenblick beschloß auch Manuela, den Jungen zu helfen. Ich sah es ihr regelrecht an.

Es dauerte fast noch zehn Minuten, bis der Junge satt war und wir ihm schweigend zuschauten. Dann endlich lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück. Von den Vorräten meiner Freundin war fast nichts mehr übrig.

„Danke!“ sagte Harald noch einmal, und jetzt wirkte er fast ruhig und gelöst. „Ihr seid … Ich weiß nicht, wie ich sagen soll. Ihr seid die nettesten Mädchen, die ich kenne.“

„Nichtdoch“, wehrte Manuela fast verlegen ab. Meistens bekam sie andere Worte zu hören. Doch dann ritt sie sogleich wieder der Teufel.

„Wir sind noch viel netter!“

Der Junge schaute sie fragend an, dann mich.

„Da gibt es ein altes Sprichwort“, fuhr meine Freundin fort. „Du kennst es sicher: Nach dem Essen sollst du rauchen …“

Den Rest des Satzes ließ sie offen, doch Harald hatte verstanden. Eine erste, feine Röte schoß wieder in sein Gesicht. Er wußte nicht, wie er sich haben sollte. Sein Blick wanderte von Manuela zu mir, und dann wieder zurück.

„Oder eine Frau gebrauchen!“ ergänzte Manuela fast triumphierend und stieß mich in die Seite. „Hier hast du gleich zwei, sozusagen als Nachtisch. Also, wie ist es?“

Jetzt hatte er einen knallroten Kopf und erweckte den Eindruck, als wollte er in den Boden versinken. Augenblicklich spürte ich instinktiv, daß Manuela zu weit gegangen war. Nicht alle Männer waren so wie die, mit denen sie es normalerweise zu tun hatte, und das hier war ein Junge. Ein schüchterner sogar. So ein richtiges Spielzeug, wie ich es liebte.

„Denk’ dir nichts“, sagte ich einlenkend. Manuela ist immer so. Sie tut dir aber nichts, wenn du nicht willst.“

„Ich …“ stotterte der Junge. Er wußte plötzlich gar nicht mehr, woran er war. Angst, Scham und Stolz kämpften miteinander. Es war ihm deutlich anzusehen. Ein derart deutliches Angebot war ihm scheinbar noch nie gemacht worden, aber andererseits wollte er auch nicht als Feigling gelten.

„Macht ihr Witze mit mir?“ rang er sich schließlich ab.

„Nein“, sagte ich. „Das gewiß nicht!“

„Oder wichst du lieber?“ war Manuelas Kommentar. Wenn er überhaupt kein Interesse hat, oder vollkommen verklemmt ist, springt er jetzt auf und geht, schoß es mir durch den Kopf. Daß sich Manuela aber auch überhaupt nicht ein bißchen zusammennehmen konnte! Der ewige Umgang mit ihren Freiem hatte sie restlos verdorben. Und jetzt hatte sie Appetit auf einen kleinen, unschuldigen Jungen.

Ich konnte nicht behaupten, daß es mir anders ging. Harald gefiel mir. Er gefiel mir sogar sehr gut und plötzlich wünschte ich nichts sehnlicher, als daß es zu einem kleinen Dreierspiel kam.

Aufmerksam beobachtete ich den Jungen. Sein Blick flatterte, aber er war hellwach. Wenn er vielleicht auch noch nie richtig mit einem Mädchen geschlafen hatte, so war er doch überaus neugierig. Er traute sich nur nicht. Er wußte beim besten Willen nicht, was er sagen oder tun sollte.

Ich schaute Manuela an, sie mich. Da hatte ich plötzlich eine Idee.

„Wenn unser Gast nicht mag“, sagte ich blinzelnd, „dann müssen wir uns eben ein wenig miteinander beschäftigen.

Was meinst du, Manuela? Ich bin jedenfalls nicht im Kloster groß geworden, und bei mir juckt es.“

„Bei mir auch!“ sagte meine Freundin. Sie hatte verstanden.

Langsam erhob sie sich und kam auf mich zu. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, daß Harald kerzengerade auf seinem Stuhl saß, wie festgenagelt. Ich hatte schon befürchtet, daß er einfach aufsprang und davonlief. Aber scheinbar interessierte es ihn doch, was Manuela und ich miteinander anstellen würden.

„Mach’!“ flüsterte mir meine Freundin zu, als sie vor mir stand. Da griff ich mir provozierend zwischen die Beine.

„Soll ich ..“ stotterte Harald. „Soll ich gehen ..?“

„Wegen uns nicht“, grinste ich ihn an. „Wir sind nicht so verklemmt wie du. Oder hast du Angst?“

Er sagte nichts darauf. Er schluckte nur und blieb sitzen. Langsam strich ich Manuela über den winzigen Minislip, der deutlich ihren Schamhügel nachzeichnete, und verspürte plötzlich so etwas wie eine gewisse Erregung. Wie lang hatten wir uns schon nicht mehr gestreichelt? Ich war schon immer etwas bisexuell veranlagt, und so reizte mich ein Mädchen oft genauso wie ein Junge. Jetzt, in diesem Moment, galt mein ganzes Interesse dieser kleinen Nutte. Harald wurde zum Statisten. Allein schon wenn ich daran dachte, wieviele Männer ihr Zeug in meine Freundin hineingespritzt hatten, wurde ich selber wild and spürte es feucht zwischen meinen Beinen.

„Küß’ mich!“ flüsterte Manuela, und ich tat es. Dabei strich ich ihr über den Busen.

„Warte!“ sagte sie, griff hinter sich, und öffnete ihren BH. Achtlos ließ sie ihn zu Boden gleiten. „So, jetzt kannst du besser ran.“

Der Junge saß nur knappe zwei Meter von uns entfernt, und ich hörte seinen schweren Atem. Innerlich grinste ich. Was allein ein nackter Busen ausmachte!

Erneut baute sich Manuela breitbeinig vor mir auf, jetzt nur noch mit ihrem winzigen Slip bekleidet. Für sie war das alles nur ein netter Spaß, doch mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich strich ihr über die Brüste, den Bauch, griff ihr abermals zwischen die Beine und wünschte mir, sie möge auch etwas tun.

Als ob sie meinen unausgesprochenen Wunsch verstanden hätte, beugte sie sich plötzlich vor und griff nach meinen Brüsten. Dabei flüsterte sie: „Wir müssen es so echt wie möglich machen. Vielleicht springt er an. Er ist jetzt schon ganz unruhig.“

Manuela hatte immer noch nicht begriffen, daß auch ich keine Schau abzog und sie echt vernaschen wollte.

Während ich zwischen ihren Beinen herumfummelte, immer und immer wieder über den fast ordinär stramm sitzenden Slip strich, knöpften ihre Finger mein leichtes Sommerhemd auf. Einen BH trug ich nicht. Bei meinem kleinen Busen wäre es auch ein Witz gewesen. Dann berührten ihre Hände mein nacktes Fleisch, und da war es um mich geschehen.

„Ja!“ keuchte ich. „Ja!“ Fester wurde mein Griff, drängender. Ich zog sie so weit wie möglich an mich heran, griff mit beiden Händen nach ihrem Slip, und streifte ihn mit einer einzigen Bewegung über ihren Hintern hinab.

Endlich lag ihr nackter Unterleib vor mir, der Busch ihrer dunklen Schamhaare, die rosigen, leicht geöffneten Schamlippen und der relativ große, vom vielen Masturbieren gestärkte Kitzler. Jetzt war ich glücklich und zufrieden. Was interessierte mich der Junge, der immer lauter und keuchender atmete, und dem wahrscheinlich etwas in der Hose anschwoll? Was interessierte mich die ganze Welt? Im Augenblick gab es nur noch Manuela und mich.

Der Duft ihrer intimen Ausdünstungen stieg mir in die Nase und reizte mich zusätzlich. Ich spürte, wie ich naß wurde. Ihre Stellung war nicht gerade bequem, aber das interessierte mich auch ziemlich wenig. Sie hing halb über mir, mit dem Kopf auf meinen Schultern, den Händen nach wie vor an meinen Brüsten, und ihr lockendes Dreieck schwebte direkt vor meinem Gesicht. Ich griff danach, spreizte die Schamlippen, und dann wühlte ich mein Gesicht tief in die zuckende Fotze.

„Oh!“ stöhnte Manuela auf. Es schien ihr auch zu gefallen. „Leck’ mich! Ja …“

Ich tat es, und sie beobachtete dabei den Jungen.

Wie gewöhnlich verlor ich bereits nach kurzer Zeit völlig den Überblick und ging ganz in meinen persönlichen Trieben auf. Ich sah und hörte nichts. Ich schmeckte Manuelas Liebessaft und war vollkommen glücklich, als plötzlich ein Schatten auf mich fiel und mich zu irritieren begann. Harald hatte es nicht mehr ausgehalten und war aufgestanden. Wahrscheinlich hatte meine Freundin ihn angelockt, und jetzt stand er unmittelbar neben uns.

„Stell’ dich doch nicht so an!“ hörte ich sie sagen. Es stimmte also. Unbeeindruckt leckte ich weiter.

„Du mußt doch auch geil sein. Schau’ doch deine Hose an, sie platzt bald aus den Nähten! Warte, ich …“

Plötzlich war eine Hand Manuelas von meinem Busen verschwunden. Dafür begann der Junge zu zetern. „Nein, nicht! Ich …“

„Blödsinn! Jetzt langt es mir aber!“

Das war meine Freundin. Und nun war es mit meiner Konzentration vorbei. Während ich über die Innenseite ihrer Schenkel leckte, ihr Sekret kostete und an ihrem Kitzler knabberte, verfolgte ich interessiert den abgehackten Wortwechsel. Sehen konnte ich nichts, aber um so besser konnte ich mir das Geschehen ausmalen. Wie ich Manuela kannte, hatte sie ganz einfach die Hose des Jungen geöffnet und seinen Bimmel herausgeholt.

Ein Lachen stieg in mir auf, und vorsichtig biß ich in ihre Klitoris.

„Autsch!“ schrie sie auf. „Spinnst du?“ — Dann, nach ein paar Sekunden: „Na also, es tut doch gar nicht weh. Sei ein lieber Junge. — Mensch, hast du einen Schwanz!“

Das gab mir den Rest, und ungeduldig schob ich das Mädchen von mir. Als ich hochkam, starrten mich beide an, Manuela grinsend, und der Junge mit einer roten Birne. Seine Hose stand offen, und heraus ragte ein überaus ansehnliches Glied.

„Mensch!“ entfuhr es auch mir, und dann begannen meine Freundin und ich auf einen Schlag zu lachen.

Das Eis war gebrochen. Die Schranke, die selbst uns beide noch die ganze Zeit zurückgehalten hatte, war auf einmal verschwunden. Und jetzt taten wir das, was wir schon die ganze Zeit wollten: Gemeinsam fielen wir über den Jungen her.

Während sich Harald anfangs immer noch wehrte und zierte, griffen wir abwechselnd nach seinem wirklich prächtigen Glied und begannen zu wichsen. Er zappelte, stöhnte, sagte: „Nicht! Nicht!“ Und doch hatten wir den Eindruck, daß seine Erregung von Sekunde zu Sekunde wuchs. Ich selbst hatte noch nie etwas mit einem Jungmann zu tun gehabt, und um so mehr amüsierte mich das alles.

„So eine Gelegenheit kommt nicht gleich wieder!“ versuchte ich ihn aufzustacheln, während ich den Bund seiner Hose zu lösen versuchte. „Hast du denn noch nie etwas mit einem Mädchen gehabt?“

„Nein“, stöhnte er. „Wie sollte ich denn ..? Ich …“ „Und jetzt gleich zwei auf einmal!“ kicherte Manuela.

„So eine Gemeinheit! Wir lassen aber noch was von dir übrig. Du brauchst keine Angst zu haben.“

„Du brauchst nur mitzumachen“, sagte ich. „Und schon hast du garantiert deinen Spaß daran!“

Endlich war der Hosenbund des Jungen offen, und mit einem Ruck zerrte ich ihm das Kleidungsstück herab. Er merkte scheinbar erst jetzt, daß ich ihn auszog, und abermals versuchte er sich zu wehren.

„Halt’ still!“ giftete ich endgültig böse. „Man kann es auch übertreiben!“

Das schien ihn zur Besinnung zu bringen, wie kindisch er sich anstellte, und jetzt ließ er sich ohne weitere Proteste ausziehen. Der Hose folgte der Slip, und endlich hatten wir unseren Spielgarten ohne störenden Stoff vor uns.

Groß und kerzengerade ragte sein Schwanz in die Höhe, und diesmal war ich es, die zuerst danach griff. Harald hatte sich in sein Schicksal ergeben und ließ es geschehen. Ich schob seine Vorhaut hin und her und überlegte, wie lang er wohl brauchte, um zu spritzen, als er sagte: „Und du?“

„Was, ich?“ fragte ich im Moment verständnislos.

„Willst du dich nicht ausziehen? Das ist aber unfair!“ Ich lachte. Tatsächlich hatte ich ganz vergessen, daß ich noch immer meine Jeans anhatte, aber früher oder später wäre es mir schon aufgefallen.

„Okay!“ sagte ich. „Ich zieh’ mich schon aus. Oder willst du es machen?“

Ein wenig widerwillig ließ ich ihn los und trat vor ihn hin. Sofort bemächtigte sich Manuela seines Schwanzes und tat das Gleiche wie ich zuvor. Dabei sah ich, daß bei jeder Bewegung ein Schauer der Erregung durch den Körper des Jungen fuhr.

„Nein, ich …“ sagte er.

„Feigling!“ Im Nu war ich aus den Hosen gestiegen, streifte auch noch den Slip ab, und nun war unser Gast von zwei nackten Mädchen umgeben. Während Manuela nach wie vor mit seinem Schwanz spielte, musterte er mich von Kopf bis Fuß und ich hatte den Eindruck, daß er Vergleiche zog.

„Gefalle ich dir?“ fragte ich und baute mich breitbeinig vor ihm auf.

Er nickte mit trockenem Mund.

„Und du hast wirklich noch nie etwas mit einem Mädchen gehabt?“

„Nein“, sagte er. „Wirklich nicht.“

„Und deine Freunde?“

„Die schon, glaube ich …“

Ich konnte mir ein etwas mitleidiges Lächeln nicht ganz verkneifen. Daß es so etwas überhaupt noch gab. Bei einem Jungen seines Alters! Aber das würde sich schlagartig mit dem heutigen Tag ändern. Das schwor ich mir. Provozierend reckte ich meinen Unterleib vor. „Faß mich an!“

Als er zögerte, griff ich ganz einfach nach seiner Hand und legte sie auf meinen Schamhügel. Wenn er jetzt nicht anbiß, war bei ihm Hopfen und Malz verloren. Ich hatte absolut keine Lust, den ganzen Nachmittag mit diesem Jungen rumzumachen, ohne zum Ziel zu kommen. Ich war auch nicht aus Holz, und ich wollte ihn in mir spüren. Vorerst wenigstens seine Hand.

Harald schluckte, aber er zog seine Hand nicht zurück. Das war auch schon was! Und dann begann er ganz vorsichtig meine Schamhaare und meine Oberschenkel zu streicheln.

Es war wie ein Hauch, als würde ein Kind ein verbotenes Spiel tun, und gerade das erregte mich augenblicklich. Alle anderen hatten immer gleich hingelangt, hart, brutal, und fordernd. Dieser Junge jedoch streichelte mich. Er hatte noch Achtung vor dem weiblichen Körper, wenn nicht gar Furcht, und es war Neuland für ihn.

„Ein wenig fester kannst du schon zupacken“, sagte ich lächelnd. „Da ist nichts, was kaputt gehen könnte.“ Dabei genoß ich das Gefühl seiner Hand auf meinem Körper. Manuela beobachtete uns, während sie fast verträumt mit den Genitalien des Jungen spielte. Sie schob nach wie vor seine Vorhaut auf und ab, aber nicht drängend. Sie hatte Erfahrungen und wollte genausowenig wie ich, daß er einfach so abspritzte. Sie wollte ihn nur in Erregung halten, bis er endlich bereit war, eine von uns zu nehmen. Die Hoffnung, daß es bald sein würde, kam mir in dem Moment, als Harald vorsichtig meine Schamlippen teilte und mit zwei Fingern in meinen Spalt eindrang. Er strich über meinen Kitzler, und es brannte wie Feuer.

Ich mußte gestöhnt haben, denn plötzlich verhielt er.

„Weiter!“ keuchte ich schnell. „Es ist nichts! Mach’ weiter!“

„Du bist ganz naß!“ stellte er verwundert fest.

„Natürlich!“ sagte ich. Dann fiel mir ein, daß er wahrscheinlich noch gar kein Mädchen unten berührt hatte und somit auch nicht wußte, daß es ganz natürlich war. „Das … das muß so sein. Und du?“

„Was, ich?“ fragte er, während er erneut mit mir zu spielen begann.

„Bist du auch soweit? Ich meine, ob du … Wir wollen …“ Verdammt, das war gar nicht so leicht. „Ich möchte, daß du eine von uns nimmst und sie fickst. Richtig, verstehst du?“

Er verstand. Ich sah es an seiner Gesichtsfarbe, die noch einen tieferen Ton bekam, und spürte es durch seine Hand, die leicht zitterte. Aber diesmal machte er keinen Rückzieher mehr. Endlich hatte er sich selbst überwunden.

„Ich möchte schon“, sagte er leise, während seine Finger über meinen Kitzler strichen. „Ich weiß nur nicht…“ „Das zeigen wir dir schon“, mischte sich Manuela ein. In ihrer Stimme war plötzlich nicht die geringste Spur von Spott mehr. Sie, die täglich mit Männern zusammen war, mit alten und jungen, normalen und perversen, schien trotz allem noch zu begreifen, was das erste Mal bedeutete. Und wie ich sie kannte, würde sie gern diejenige sein, bei der es Harald ausprobierte.