Homicide - Dominik Graf - E-Book

Homicide E-Book

Dominik Graf

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Beschreibung

Erste Folge, erste Szene: Zwei Polizisten suchen nachts auf einem Hinterhof ein Projektil. Sergeant Crosetti präsentiert seinem Partner eines der großen Geheimnisse des Lebens: »Warum nehmen Männer immer ein Buch auf die Toilette mit, Frauen aber nie?« Sein Partner: »Crosetti, you’re a little, fat, Italian salami-brain.« Der beiläufige Plauderton, die beobachtende Kamera – wir erleben hier, wie 1993 mit »Homicide« der Realismus der Polizeiserie neu erfunden wurde. Ein Blick auf »Homicide« ist ein Blick zurück in die Zukunft des seriellen Erzählens.

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Seitenzahl: 90

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Dominik Graf

Homicide

booklet herausgegeben von Simon Rothöhler

diaphanes

Inhalt

Prolog

Bahnbrechend (Staffel 1)

Interlude I: Authentizität

Zweite Chance (Staffel 2)

Interlude II: Regie-Handschriften in der Serie

Starting over (Staffel 3)

Interlude III: US-Copshows, vorher/nachher

Unter Einfluss (Staffel 4)

Interlude IV: »Happiness is a warm gun …«

Durchatmend … (Staffel 5)

Interlude V: »… God shed his grace on thee!«

Zur Ader gelassen (Staffel 6)

Abschiedstour (Staffel 7)

End Credits: »How can we get the music back?«

5 Anspieltipps

PROLOG

»Ooooh, Baltimore!«

Das Klavier von Randy Newman in »Baltimore«, dem Stück Nr. 8 auf seiner LP Little Criminals, 1977. Der Basslauf, die sanfte funky Gitarre darüber, die nur zwei, drei Töne einwirft, wie in einer Improvisation. Die Stimme Newmans, wenn die Strophe beginnt. Der lange Anlauf des Songs, in dem er die Stadt beschreibt: »Hooker on the corner / waitin' for a train / drunk lyin' on the sidewalk / sleepin' in the rain.« Und dann bricht endlich das emphatische »Oooh, Baltimooore!« im Refrain aus: »Man, it's hard / just to live / just to live!« Eine Hymne des Elends. Diesen Refrain kann man grölen mit dem siebten Bier in der Hand und dann aus der Kneipe direkt in den Rinnstein fallen. Newman hat damit früh schon unsere Liebe zu Baltimore vorbereitet. (Warum dieser Song wohl nie in auftauchte?) Es war das erste Mal, dass auf unserer westdeutschen, AFN-geprägten Landkarte der USA das Licht dieser Stadt, die sich in abstruser Widersprüchlichkeit so gern »Charm City« nennen lässt, hell aufleuchtete.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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