I care – Altenpflege Langzeitpflege - Susanne Andreae - E-Book

I care – Altenpflege Langzeitpflege E-Book

Susanne Andreae

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Beschreibung

Du spezialisierst dich während der generalistischen Ausbildung auf die Alten-/Langzeitpflege bzw. absolvierst deine Ausbildung bei einem Träger in diesem Bereich? Oder du bist Pflegeassistent*in und trittst eine Stelle im Bereich der Alten- bzw. Langzeitpflege an? Dann ist I care Altenpflege Langzeitpflege dein idealer Begleiter für Theorie und Praxis.

Du erhältst schnellen Zugriff auf geriatrisches Fachwissen, das über das pflegerische Basiswissen hinausgeht. Der Buchinhalt steht dir ohne weitere Kosten digital auf icare.thieme.de zur Verfügung (Zugangscode im Buch).

Leichter Lernen: Mit dem Konzept aus Orientieren, Verstehen und Merken unterstützt dich das neue Lehrbuch bei diesen Themen:
- Grundlagen des Altenpflegeberufs
- Kommunizieren und Zusammenarbeiten
- Pflegebasismaßnahmen und Pflegetechniken
- Menschen beim Wohnen und in der Lebensgestaltung unterstützen
- kritische Lebenssituationen und Krisensituationen
- Menschen mit psychischen und kognitiven Problemen pflegen
- ausgewählte Erkrankungen in der Alten- und Langzeitpflege

Professionell pflegen: I care Altenpflege Langzeitpflege vermittelt das notwendige Wissen rund um die Besonderheiten der Altenpflege. So kannst du gezielt auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen eingehen und diese kompetent pflegen.

I care Altenpflege Langzeitpflege begleitet dich in der Pflegeausbildung und ist v.a. beim Vertiefungseinsatz der optimale Begleiter.
Es legt die inhaltlichen Grundlagen für den Erwerb der Kompetenzen nach Anlage 4 zum §28 der PflAPrVO und ermöglicht dir einen optimalen Berufseinstieg. Auch für den Wiedereinstieg in den Beruf und die Begleitung im Arbeitsalltag bietet das Lehrbuch die wichtigsten Inhalte.

Für Einrichtungen, die Rahmen des neuen Personalbemessungssystems (PeBeM), nun vermehrt Pflegeassistent*innen einstellen werden, bietet I care Altenpflege Langzeitpflege für Qualifikation und Fortbildung der neuen Kolleg*innen in diesem Bereich die optimale Wissensgrundlage – verständlich und praxisnah.

Mit der praktischen WISSEN TO GO App hast du auch von unterwegs Zugriff auf die zentralen Inhalte der Alten- und Langzeitpflege.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 2135

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I care – Altenpflege Langzeitpflege

Verfasser

Susanne Andreae, Walter Anton, Jasmin Schön, Dominik von Hayek

Mitarbeitende Autoren

Norman Karl Held, Andreas Hoffmann, Pajam Rais Parsi, Monika Urban

622 Abbildungen

Vorwort

Lieber Leserinnen und Leser,

wir Menschen sind schon eine sonderbare Spezies. Alle wollen wir alt werden – nur alt sein, das wollen die wenigsten. Warum eigentlich nicht? „Das Alter“ kann ein wunderbarer Lebensabschnitt sein, in dem man seinen Alltag frei und selbstbestimmt genießen kann. Aktivität, Kreativität, Spiritualität ... Ohne den Stress und die Zwänge der Berufs-Jahre kann man Schätze in dieser Zeit finden, die man in den Jahrzehnten davor aus Zeitmangel verpasst hat. Doch zur Wahrheit gehört auch: In dieser Lebensphase liegen Freud und Leid nah beisammen. Teil des Altwerdens sind oft auch Krankheiten und sich daraus entwickelnde Einschränkungen. Und genau an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel! Denn Ihr Plan ist, eine vertiefte pflegerische Kompetenz in diesem Bereich aufzubauen. Und ganz entscheidend dafür, ob Menschen auch noch am „Abend ihres Seins“ ein selbstbestimmtes und glückliches Leben führen können, ist die Frage, welche Pflege sie erfahren. Auch Menschen, die nach einem Schlaganfall schwer beeinträchtigt sind, können Freude im Alltag empfinden und ein würdevolles Leben leben – wenn sie jemanden in ihrem Umfeld haben, der sich professionell um sie kümmert. Gleiches gilt auch für junge Menschen, die z.B. aufgrund einer fortschreitenden neurodegenerativen Erkrankung einen Langzeitpflegebedarf haben.

Dieses Buch liefert Ihnen das pflegerische Expertenwissen, das Sie für diesen anspruchsvollen Beruf brauchen. Auf viele Fragen, die sich Ihnen in Ihrer Ausbildung oder im Praxiseinsatz in der Alten- und Langzeitpflege stellen, finden Sie hier Antworten – auch für die Vorbereitung aufs Examen oder später im Arbeitsalltag. Wir wünschen Ihnen viel Freude am Beruf und dass Ihnen dieses Buch ein guter Begleiter auf Ihrem Weg ist.

Das Verfasser-Team und Ihre Thieme-Pflege-Redaktion

Geleitwort

Wir sind ein Land, in dem Menschen alt werden können und viele von ihnen lange gesund bleiben. Im Jahr 2019 waren von den 83 Mio. Einwohnern 15,6 Mio. über 65 Jahre alt. Hochrechnungen gehen davon aus, dass 2040 20% von uns über 65 sein werden. Das ist zuerst mal nicht erschreckend. Aber die Tatsache, dass die größte Gruppe der pflegebedürftigen Personen über 65 ist, während gleichzeitig die Zahl der pflegenden Personen abnimmt, erfüllt einen schon mit Sorge. Dies trifft nicht nur auf die beruflich Pflegenden zu. Auch die Zahl der pflegenden Angehörigen nimmt ab. Immer mehr Familien haben nur ein bis zwei Kinder. So müssen sich Söhne oder Töchter manchmal allein um mehrere pflegebedürftige Eltern oder Großeltern kümmern. Gleichzeitig weigern sich ältere Personen nicht selten, eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung anzufertigen, in der Annahme, das könnten ja dann die Angehörigen irgendwie regeln. Doch ist es dann soweit, fühlen sich diese oftmals überfordert: Ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt, die Verschlechterung der Lungensituation: Das kann sehr schnell gehen. Vielen wird auch das Schicksal eines dementiellen Prozesses nicht erspart – und damit Probleme, die im ersten Moment unlösbar scheinen: die Tochter in Hamburg, der Sohn in Leipzig und die bedürftige Mutter in Köln. Wie soll das gehen? Töchter und (seltener) Söhne bestellen das Taxi für den Hausarztbesuch, sie organisieren die Fußpflege, sie gehen telefonisch die Lebensmittel im Kühlschrank mit ihnen durch – nicht selten parallel zu ihrem normalen Arbeitsalltag. Diese Betreuung durch Angehörige ist unersetzlich. Umso bedauerlicher, dass wir keine reguläre zugehende Beratung kennen, wie sie z.B. in der Schweiz ab dem 70. Lebensjahr stattfindet.

Was bedeutet es, alte Menschen in unserem Land zu pflegen? Da sind die verschiedenen Settings zu berücksichtigen: in der eigenen Häuslichkeit, in der stationären Langzeitpflege, Kurzzeit- oder Tagespflege, im Krankenhaus, Hospiz oder der Rehabilitation. Dabei kann der Pflegebedarf weit variieren – zwischen einer kleinen Unterstützung bis hin zu einer umfänglichen 24-stündigen Begleitung. Diese kann von einer Orientierung, z.B. für Menschen mit dementiellen Prozessen, bis hin zu einer hohen technikinvasiven Versorgung einer beamteten Person gehen. Dabei gilt für alle pflegerischen und medizinischen Settings, dass die Patient:innen immer älter werden – egal ob auf der Intensivstation, in der Notaufnahme oder in der ambulanten Pflege. Unsere stationären Langzeiteinrichtungen sehen seit Jahren eine deutliche Zunahme von multimorbid erkrankten Menschen. Es ist nicht mehr selten, dass selbst beatmungspflichtige Bewohner:innen inzwischen dort versorgt werden müssen.

Neue Versorgungsformen werden in den kommenden Jahren wichtiger werden, z.B. Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Buurtzorg- Modelle der ambulanten Versorgung werden erprobt und Brückenstationen eingerichtet. Zentren der Primärver- sorgung werden ebenso zum Angebot gehören, wie die Implementierung von Community Health Nurses, die direkt in der Gemeinde zum tragen kommen werden.

Die Anforderungen an die Pflegekräfte nehmen durch diese Entwicklungen weiter zu: Wahrnehmungs-Kompetenzen gewinnen in der Pflege alter Menschen weiter an Bedeutung. Weitere Kompetenzen, die wichtiger werden sind: Schmerzen richtig einschätzen können, Bewegung fördern, gesunde Ernährung unterstützen und Biografiearbeit als einen wichtigen Baustein anwenden, der hilft, den Zugang zu Menschen zu finden, die das hier und jetzt nicht mehr erfassen können. In der Folge wird in vielen Bereichen eine dreijährige Berufsausbildung nicht mehr ausreichen, um eine Person für ihre lebenslange Berufstätigkeit zu qualifizieren. Hier sind Konzepte erforderlich, Kompetenzen weiterzuentwicklen, u.a. in der Gerontopsychiatrie, der palliativen und onkologischen Pflege. Gleichzeitig wird sich Pflege fortwährend auch auf neue, aktuelle Anforderungen einstellen müssen: Beispiel ist die Corona-Pandemie, in der z.B. rasch umfassende Hygienekonzepte entwickelt und implementiert werden mussten. Nicht zuletzt müssen sich beruflich Pflegende darauf vorbereiten, dass ethische Fragen immer mehr in den Vordergrund treten. Der Internationale Verbund der Pflegenden (ICN) hat bereit 1953 einen Ethikkodex verabschiedet, der Pflegende verpflichtet für ihr berufliches Handeln und für die Weiterentwicklung des Berufes die Verantwortung aktiv in die Hand zu nehmen.

Seien Sie stolz darauf, diesen Beruf gewählt zu haben, er bietet so viele Möglichkeiten wie kaum ein anderer. Seien Sie aber auch bereit, Verantwortung zu übernehmen für die, die Sie pflegen, deren Angehörigen und – nicht zuletzt – für sich selbst. Denn nur wenn es Ihnen gut geht, Sie sich sicher in Ihrem beruflichen Handeln fühlen, wird es auch denen gut gehen, die sie versorgen. Dieses Buch wird einen wichtigen Beitrag zu einer gelungenen pflegerischen Versorgung alter Menschen leisten. Nehmen sie das Angebot wahr.

Christel Bienstein, Berlin, Oktober 2022Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe

Danksagung

Wir danken dem Alexander-Stift und besonders den Gemeindepflegehäusern Korb und Ludwigsburg für ihr großes Engagement bei unseren Fotoaufnahmen für dieses Buch.

Darüber hinaus möchten wir uns bei allen zentral Verantwortlichen und Mitarbeitern in den Häusern für ihre Zeit, Geduld und Mitarbeit bei unseren Foto- und Videoaktionen bedanken.

Unser ganz besonderer Dank gilt allen Pflegeempfängerinnen und Pflegeempfängern, die bereit waren mitzuwirken.

Inhaltsverzeichnis

Titelei

Vorwort

Geleitwort

Danksagung

Teil I Grundlagen des Altenpflegeberufs

1 Profession Altenpflege

1.1 Geschichte der Altenpflege

1.1.1 Anfänge der Altenpflege

1.1.2 Institutionalisierte Altenarbeit

1.2 Was ist Pflege?

1.2.1 Definition des ICN

1.2.2 Definition der WHO

1.3 Pflege als Beruf

1.3.1 Merkmale einer Profession

1.3.2 Nichtberufliche Pflege

1.4 Altenpflege als Beruf

1.4.1 Ausbildung

1.4.2 Aufgaben und Einsatzgebiete der Altenpflege

1.4.3 Fort- und Weiterbildung

1.4.4 Studium

1.5 Rollen und Rollenkonflikte

1.5.1 Rolle

1.5.2 Erwartungen an die Rolle

1.5.3 Rollenarten

1.5.4 Rollenbelastungen

1.5.5 Rollenkonflikte

1.5.6 Umgang mit Rollenkonflikten

2 Rechtliche und politische Grundlagen der Altenpflege

2.1 Einführung

2.2 Versorgung alter Menschen als politische und gesellschaftliche Aufgabe

2.2.1 Freie Wohlfahrtspflege und ihre Rolle in der Versorgung alter Menschen

2.2.2 Politische Maßnahmen im Bereich der Altenarbeit

2.3 Gesetzliche Grundlagen der Altenpflege – Perspektive des Pflegebedürftigen

2.3.1 Grundgesetz

2.3.2 Sozialversicherungen

2.3.3 Testament

2.4 Gesetzliche Grundlagen der Altenpflege – Perspektive der Einrichtung

2.4.1 Heimrecht: Heimgesetzgebung

2.4.2 Infektionsschutzgesetz

2.5 Gesetzliche Grundlagen der Altenpflege – Perspektive der Mitarbeiter

2.5.1 Ausbildungsrecht: Pflegeberufegesetz (PfBG) und Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV)

2.5.2 Arbeitsrecht

2.5.3 Schweigepflicht

2.5.4 Freiheitsentziehende Maßnahmen

3 Aspekte des Alterns

3.1 Einführung

3.2 Was ist Altern?

3.3 Aspekte des Alterns aus biologischer Sicht

3.3.1 Biologische Modelle des Alterungsprozesses

3.3.2 Abnahme der funktionellen Reserven und Anpassungsfähigkeit

3.3.3 Unterschiedliche Arten von biologischen Alterungsprozessen

3.3.4 Veränderungen der einzelnen Organsysteme

3.4 Psychologische Aspekte des Alterns

3.4.1 Psychologische Modelle des Alterns

3.5 Aspekte des Alterns aus soziologischer Sicht

3.5.1 Lebenserwartung

3.5.2 Alterspyramide und Geburtenrückgang

3.5.3 Merkmale und Besonderheiten der älteren Bevölkerung

4 Pflegetheorien in der Altenpflege

4.1 Einführung

4.2 Grundbegriffe der Pflegetheorien

4.3 Das Rahmenmodell fördernder Prozesspflege mit integrierten AEDLs/ABEDLs (Monika Krohwinkel)

4.3.1 Biografischer und beruflicher Hintergrund

4.3.2 Grundbegriffe der Theorie

4.4 Theorie des Selbstpflegedefizits von Dorothea Orem

4.5 Kritische Reflektion/Resümee

5 Gesundheit und Krankheit im Alter

5.1 Gesundheit und Krankheit – Begriffsklärung

5.1.1 Biologisch-medizinische Betrachtungsweise

5.1.2 WHO-Definition von Gesundheit

5.2 Paradigmenwandel und Neubelebung von Public Health

5.2.1 Das Paradigma der Pathogenese

5.2.2 Das Paradigma der Salutogenese (A. Antonovsky)

5.3 Gesundheitsprobleme im Alter

5.4 Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Alter

5.5 Gesundheit alter Menschen unterstützen

5.5.1 International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF)

5.5.2 Gesundheitsprobleme früh erkennen und Risikofaktoren senken

5.5.3 Partizipation ermöglichen und Selbstwirksamkeit stärken

5.5.4 Körperliche Gesundheit stärken

5.5.5 Personenbezogene Faktoren positiv beeinflussen

5.5.6 Umweltfaktoren positiv beeinflussen

5.6 Persönliche Gesunderhaltung der Pflegefachkräfte

5.6.1 Arbeitsbedingungen im Berufsfeld Pflege

5.6.2 Gesundheitsförderung von beruflich Pflegenden

6 Menschen in Settings der Alten- und Langzeitpflege versorgen

6.1 Demografische Grundlagen

6.2 Stationäre Langzeitpflege

6.2.1 Grundsätze der stationären Langzeitpflege

6.2.2 Organisationsstruktur der stationären Langzeitpflege

6.2.3 Alte Menschen in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege betreuen und versorgen

6.3 Pflegestützpunkte

6.3.1 Organisationsstruktur und Grundsätze von Pflegestützpunkten

6.3.2 Alte Menschen im Pflegestützpunkt beraten

6.4 Einrichtungen der Akutversorgung

6.4.1 Organisationsstruktur und Grundsätze in Einrichtungen der Akutversorgung

6.4.2 Alte Menschen in Einrichtungen der Akutversorgung versorgen und begleiten

6.5 Einrichtungen der Rehabilitation

6.5.1 Organisationsstruktur und Grundsätze in Einrichtungen der Rehabilitation

6.5.2 Alte Menschen in Einrichtungen der Rehabilitation versorgen

6.6 Ambulante Pflegedienste

6.6.1 Organisationsstruktur und Grundsätze der ambulanten Pflege

6.6.2 Alte Menschen und ihre Angehörigen im ambulanten Bereich begleiten und versorgen

6.7 Einrichtungen der Gerontopsychiatrie

6.8 Einrichtungen der Tagespflege

6.8.1 Organisationsstruktur und Grundsätze der Einrichtungen der Tagespflege

6.8.2 Alte Menschen in Einrichtungen der Tagespflege versorgen

6.9 Wohngemeinschaften

6.9.1 Allgemeines und Grundsätze

6.9.2 Alte Menschen in Wohngemeinschaften betreuen und versorgen

6.10 Einrichtungen für junge Pflegebedürftige

6.10.1 Allgemeines, Organisationsstrukturen und Grundsätze

6.10.2 Bedürfnisse junger Pflegebedürftiger

6.11 Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

6.11.1 Was bedeutet „Behinderung“?

6.11.2 Organisationsstrukturen und Grundsätze der Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

6.11.3 Alte Menschen mit Behinderung versorgen, begleiten und pflegen

7 Pflegeprozess und Dokumentation in der Altenpflege

7.1 Grundlagen

7.1.1 Pflegeprozess als Problemlösungsprozess

7.1.2 Pflegeprozess als Beziehungsprozess

7.1.3 Pflegeprozessmodell nach Fiechter und Meier

7.1.4 Vor- und Nachteile der Pflegeprozessplanung

7.2 Pflegedokumentation

7.2.1 Ziele und Funktionen der Pflegedokumentation

7.2.2 Rechtliche Aspekte zur Pflegedokumentation

7.2.3 Pflegedokumentation in der Praxis

7.2.4 EDV-gestützte Pflegedokumentationssysteme

7.3 Durchführung der Pflegeprozessplanung und -dokumentation

7.3.1 Phase 1 – Erhebung des Pflegebedarfs und Assessmentverfahren

7.3.2 Phase 2 – Planung von Pflegezielen und Pflegemaßnahmen

7.3.3 Phase 3 – Durchführung der Pflege und Umsetzung von Pflegestandards

7.3.4 Phase 4 – Evaluation (Auswertung) der Pflege als Beitrag zur Qualitätssicherung

7.4 Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

7.4.1 Das Strukturmodell

7.4.2 Ergebnisse des Projektes

8 Qualitätsmanagement in der Altenpflege

8.1 Einführung und Begriffsklärung

8.2 Geschichte der Qualitätssicherung

8.3 Qualitätsdimensionen nach Donabedian

8.4 Gesetzliche Rahmenbedingungen für Qualitätssicherung in der Altenpflege

8.4.1 Pflegeversicherungsgesetz SGBXI

8.4.2 Pflegequalitätssicherungsgesetz (PQsG, 2001)

8.4.3 Pflegeweiterentwicklungsgesetze und Pflegestärkungsgesetze

8.4.4 Heimrecht: Heimgesetz, Landesheimgesetze sowie Wohn- und Teilhabegesetze der Länder

8.5 Interne Maßnahmen der Qualitätssicherung

8.5.1 Qualitätssicherung als einrichtungsinterner Prozess

8.5.2 Qualitätszirkel

8.5.3 Bewohner als Kunde – Erwartungen und Kundenzufriedenheit

8.5.4 Beschwerdemanagement

8.5.5 Leitbild

8.5.6 Organigramm und Stellenbeschreibungen

8.5.7 Fehlermanagement

8.5.8 Pflegesysteme und Pflegeorganisationsformen

8.5.9 Pflegevisite

8.5.10 Anwendung von Pflegekonzepten

8.5.11 Selbstmanagement

8.6 Externe Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

8.6.1 Gesetzliche Pflichtüberprüfungen

8.6.2 Benotung der Altenpflegeeinrichtungen

8.6.3 Zertifizierung

8.6.4 Nationale Expertenstandards und Rolle der Pflegeforschung

9 Ethik in der Altenpflege

9.1 Grundlagen der Pflegeethik

9.2 Die Prinzipienethik

9.2.1 Prinzip der Autonomie

9.2.2 Prinzip der Fürsorge

9.2.3 Prinzip des Nichtschadens

9.2.4 Prinzip der Gerechtigkeit

9.3 Ethische Entscheidungskonflikte

9.3.1 Entscheidungskonflikte in Bezug auf das Prinzip der Autonomie

9.3.2 Entscheidungskonflikte in Bezug auf das Prinzip der Fürsorge

9.3.3 Entscheidungskonflikte in Bezug auf das Prinzip des Nichtschadens

9.3.4 Entscheidungskonflikte in Bezug auf das Prinzip der Gerechtigkeit

10 Kommunizieren und Zusammenarbeiten

10.1 Mit alten Menschen kommunizieren

10.1.1 Grundlagen der Kommunikation

10.1.2 Kommunikation gestalten

10.2 Anleiten, Informieren, Beraten und Edukation

10.2.1 Einführung

10.2.2 Anleiten

10.2.3 Informieren

10.2.4 Lernprozesse optimieren

10.2.5 Beratung

10.2.6 Edukation

10.3 Zusammenarbeit und Kommunikation im interdisziplinären Team der Altenpflege

10.3.1 Zusammenarbeit und Kommunikation im Team

10.3.2 Pflegevisite

10.3.3 Fallbesprechung/kollegiale Beratung

10.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Altenpflege

10.4.1 Berufsgruppen im interdisziplinären Team

10.4.2 Aufgaben der Berufe im interdisziplinären Team

10.4.3 Delegation im interdisziplinären Team

Teil II Pflegebasismaßnahmen und Pflegetechniken

11 Hygiene in der stationären und ambulanten Langzeitpflege

11.1 Einführung

11.2 Hygiene des Pflegepersonals

11.3 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation

11.3.1 Reinigung

11.3.2 Desinfektion

11.3.3 Sterilisation

12 Wahrnehmung und Beobachtung

12.1 Wahrnehmung

12.1.1 Wahrnehmungsprozess

12.1.2 Beeinträchtigungen der Wahrnehmung

12.1.3 Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler

12.1.4 Möglichkeiten zur Wahrnehmungsverbesserung

12.2 Systematische Beobachtung

12.2.1 Ziele der pflegerischen Beobachtung

12.2.2 Beobachtungsprozesses

12.2.3 Beobachtungskriterien

12.2.4 Beobachtungsarten

12.2.5 Hilfsmittel zur Beobachtung

12.2.6 Dokumentation der Beobachtungen

12.3 Vitalparameter messen und bewerten

12.3.1 Puls

12.3.2 Blutdruck

12.3.3 Körpertemperatur

12.3.4 Atmung

12.3.5 Bewusstsein

13 Körperpflege und Bekleidung

13.1 Bedeutung der Körperpflege

13.2 Bedeutung der Kleidung

13.3 Kleidung von Pflegenden

13.3.1 Dienst- bzw. Berufskleidung

13.3.2 Schutzkleidung

13.4 Beobachtung bei der Körperpflege

13.4.1 Gesundheitszustand, Haut und Hautanhangsorgane beobachten

13.4.2 Individuelle Bedürfnisse, Gewohnheiten, Ressourcen und Fähigkeiten erfassen

13.5 Unterstützung bei der Körperpflege und beim An- und Auskleiden

13.5.1 Hilfe zur Selbsthilfe

13.5.2 Zeitpunkt der Körperpflege

13.5.3 Pflegemittel

13.5.4 Möglichkeiten die Körperpflege durchzuführen

13.6 Grundsätze der Bekleidung von Heimbewohnern

13.6.1 An- und Auskleiden

14 Prophylaxen

14.1 Grundlagen

14.2 Erhaltung und Förderung der Mobilität

14.2.1 Zielsetzung

14.2.2 Aufgaben der Pflegenden

14.2.3 Ergebniskriterien Expertenstandard

14.3 Dekubitusprophylaxe

14.3.1 Zielsetzung

14.3.2 Aufgaben der Pflegenden

14.3.3 Ergebniskriterien Expertenstandard

14.4 Sturzprophylaxe

14.4.1 Zielsetzung

14.4.2 Aufgaben der Pflegenden

14.4.3 Ergebniskriterien Expertenstandard

14.5 Kontrakturenprophylaxe

14.5.1 Zielsetzung und Ergebniskriterien

14.5.2 Aufgaben der Pflegenden

14.6 Thromboseprophylaxe

14.6.1 Zielsetzung und Ergebniskriterien

14.6.2 Aufgaben der Pflegenden

14.7 Pneumonieprophylaxe

14.7.1 Zielsetzung und Ergebniskriterien

14.7.2 Aufgaben der Pflegenden

14.8 Sicherung und Förderung der oralen Ernährung

14.9 Dehydratationsprophylaxe

14.10 Förderung der Harnkontinenz

14.10.1 Zielsetzung

14.10.2 Aufgaben der Pflegenden

14.10.3 Ergebniskriterien Expertenstandard

14.11 Obstipationsprophylaxe

14.11.1 Zielsetzung und Ergebniskriterien

14.11.2 Aufgaben der Pflegenden

14.12 Soor- und Parotitisprophylaxe

14.12.1 Zielsetzung und Ergebniskriterien

14.12.2 Aufgaben der Pflegenden

14.13 Intertrigoprophylaxe

14.13.1 Zielsetzung und gefährdete Hautstellen

14.13.2 Aufgaben der Pflegenden

15 Pflegekonzepte und Biografiearbeit

15.1 Aktivierende Pflege

15.2 Basale Stimulation

15.2.1 Bedeutung von Berührung in der Pflege

15.2.2 Spezielle Pflegeangebote

15.3 Biografiearbeit

15.3.1 Fakten und Lebensgeschichten

15.3.2 Der Weg zur Biografie

15.4 Bobath-Konzept

15.4.1 Grundlage

15.4.2 Ziele

15.4.3 Maßnahmen

15.5 Kinästhetik

15.5.1 Teilkonzepte

15.5.2 Kinästhetik in der Praxis

15.6 Pflegekonzepte bei Menschen mit Demenz

15.6.1 Validation nach N. Feil

15.6.2 Integrative Validation (IVA) nach N. Richard

15.6.3 Realitätsorientierungstraining (ROT)

15.6.4 Milieutherapie

15.6.5 Snoezelen

15.6.6 Tiergestützte Biografiearbeit (TGB, nach M. Giruc)

16 Ernährung und Ausscheidung im Alter

16.1 Ernährung

16.1.1 Bedeutung der Ernährung im Alter

16.1.2 Grundlagen der Ernährungslehre im Alter

16.1.3 Mangelernährung im Alter

16.1.4 Pflegeschwerpunkte beim Ernährungsmanagement älterer Menschen

16.1.5 Besonderheiten bei der Ernährung von Menschen mit Demenz

16.2 Ausscheidung

16.2.1 Bei der Ausscheidung unterstützen

16.2.2 Ausscheidungen beobachten

16.2.3 Harninkontinenz

16.2.4 Stuhlinkontinenz

16.2.5 Darmeinläufe

16.2.6 Übelkeit und Erbrechen

16.2.7 Umgang mit unangenehmen Gefühlen

17 Medikamentenmanagement im Alter

17.1 Grundlagen des Medikamentenmanagements

17.1.1 Begriffsdefinitionen der Pharmakologie

17.1.2 Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

17.1.3 Applikationsformen und Darreichungsformen

17.2 Rechtliche Rahmenbedingungen des Medikamentenmanagements

17.2.1 Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit Arzneimitteln

17.2.2 Delegation

17.3 Besonderheiten bei der Arzneimitteltherapie im Alter

17.4 Pflegerische Aufgaben bei der Medikamentenvergabe

17.4.1 Medikamente beschaffen und aufbewahren

17.4.2 Medikamente bereitstellen

17.4.3 Medikamente verabreichen

17.4.4 Pflegeempfänger beobachten und Medikamentengabe dokumentieren

17.4.5 Maßnahmen zur Optimierung der Arzneimitteltherapie

17.5 Arzneimittelabusus im Alter

17.6 Versorgungskontinuität im Medikamentenmanagement

18 Wundmanagement und invasive Maßnahmen

18.1 Wundmanagement

18.1.1 Wundarten und Wundbeurteilung

18.1.2 Wundheilung

18.1.3 Wundtherapie

18.1.4 Verbandswechsel

18.1.5 Wunddokumentation

18.2 Injektionen

18.2.1 Injektionen verabreichen

18.3 Infusionen

18.3.1 Infusionen verabreichen

18.4 Sondenernährung

18.4.1 Sondennahrung

18.4.2 Sondennahrung verabreichen

18.4.3 Medikamentenapplikation

18.4.4 Verbandswechsel bei einer perkutanen Sonde durchführen

18.5 Katheterismus

18.5.1 Katheterarten

18.5.2 Pflege bei einem Harnblasenkatheter

18.5.3 Transurethralen Blasendauerkatheter legen

18.5.4 Transurethralen Blasendauerkatheter entfernen

18.5.5 Suprapubischer Blasenkatheter (SPK)

18.6 Weitere invasive Maßnahmen

18.6.1 Absaugen

18.6.2 Sauerstoffgabe

18.6.3 Tracheostoma

18.6.4 Enterostoma

Teil III Alte Menschen beim Wohnen und in der Lebensgestaltung unterstützen

19 Wohnen

19.1 Bedeutung des Wohnens im Alter

19.1.1 Alters- und seniorengerechtes Wohnen

19.2 Wohn- und Versorgungsformen für alte Menschen

19.2.1 Wohnen zuhause – angepasst oder barrierefrei

19.2.2 Betreutes Wohnen zuhause

19.2.3 Altersgerechte Quartierprojekte

19.2.4 Service-Wohnen (betreutes Wohnen)

19.2.5 Wohngemeinschaften für Senioren

19.2.6 Mehrgenerationenwohnen

19.2.7 Einrichtungen stationärer Langzeitpflege

19.2.8 Teilstationäre Einrichtungen

19.2.9 Unterstützung beim Einzug in eine stationäre Langzeiteinrichtung

20 Soziale Netzwerke und Beziehungen im Alter

20.1 Der Mensch als Teil sozialer Netzwerke

20.2 Funktionen sozialer Netzwerke im Alter

20.3 Soziale Netzwerke in der heutigen Gesellschaft

21 Schnittstellen von Einrichtungen der Altenpflege

21.1 Externe Schnittstellen einer Altenpflegeeinrichtung

21.2 Interne Schnittstellen einer Altenpflegeeinrichtung

22 Biografieorientierte Tagesgestaltung

22.1 Biografiearbeit mit alten Menschen

22.1.1 Bedeutung der Biografie

22.1.2 Grundsätze der Biografiearbeit

22.1.3 Methoden der Biografiearbeit

22.2 Tagesgestaltung

23 Beschäftigungsangebote für Senioren

23.1 Gestaltung von Beschäftigungsangeboten

23.1.1 Grundsätze

23.1.2 Ziele

23.1.3 Didaktische Gestaltung

23.2 Beispiele für Beschäftigungsangebote

23.2.1 Gesellschaftsspiele

23.2.2 Einsatz von Tieren

23.2.3 Weitere Beispiele

24 Kultursensible Altenpflege

24.1 Demografische Entwicklung

24.1.1 Migration der letzten Jahrzehnte

24.1.2 Alternde Migranten in Deutschland

24.1.3 Anforderungen an pflegerische Dienstleistungen

24.2 Theoretische Grundlagen

24.2.1 Theorie der transkulturellen Pflege

24.3 Pflege von alten Menschen mit Migrationshintergrund

24.3.1 Leitideen für die Gestaltung pflegerischer Prozesse

24.3.2 Beratung und Begleitung – Einbeziehung Angehöriger

25 Sexualität im Alter

25.1 Einführung

25.2 Geschlechtliches Verständnis im Alter

25.3 Sexualverständnis der letzten Jahrzehnte

25.4 Aspekte von Partnerschaft und Sexualität im Alter

25.5 Formen des sexuellen Erlebens

25.6 Sexuelle Vielfalt im Alter

25.7 Geschlechtsrollenverständnis in anderen Kulturen

25.8 Pflege und Begleitung im Altenpflegesetting

25.8.1 Perspektive der Pflegenden

25.8.2 Förderung geschlechtsspezifischer Identität

25.8.3 Intimsphäre akzeptieren und fördern

25.8.4 Veränderungen und Einschränkungen erkennen und berücksichtigen

25.8.5 Verhaltensveränderungen durch Gewalterfahrungen

25.8.6 Besonderheiten bei der Begleitung von Menschen mit Demenz

Teil IV Hochbelastete und kritische Lebenssituationen

26 Krisenhafte Situationen im Alter

26.1 Altersarmut

26.1.1 Ursachen von Altersarmut

26.1.2 Folgen von Altersarmut

26.2 Verwahrlosung

26.2.1 Symptome

26.2.2 Ursachen

26.2.3 Pflege und Begleitung von Menschen mit Verwahrlosungstendenz

26.2.4 Vermüllungssyndrom

26.3 Aggression und Gewalt in der Langzeitpflege

26.3.1 Prinzip des Nichtschadens

26.3.2 Aggression

26.3.3 Gewalt

26.4 Coping und Bewältigungsstrategien

26.4.1 Arten von Bewältigungsstrategien

26.4.2 Möglichkeiten zur Stressbewältigung

26.5 Umweltbedingte Krisensituationen

26.5.1 Brandschutz

26.5.2 Evakuierung

27 Onkologie – Krebserkrankungen im Alter

27.1 Grundlagen

27.1.1 Risikofaktoren

27.1.2 Tumorentstehung

27.1.3 Tumoreinteilung

27.1.4 Prävention

27.1.5 Symptome bösartiger Tumoren

27.1.6 Tumorausbreitung (Metastasierung)

27.1.7 TNM-Klassifikation

27.2 Therapie

27.2.1 Therapieziele

27.2.2 Therapiemöglichkeiten

27.2.3 Prognose

27.3 Pflege in der Onkologie

27.3.1 Fatigue

27.3.2 Einschränkungen der Knochenmarksfunktion

27.3.3 Unterstützung bei Körperbildveränderungen

27.3.4 Unterstützung bei Beeinträchtigungen der Sexualität

27.4 Ausgewählte Tumorerkrankungen

27.4.1 Mammakarzinom

27.4.2 Kolorektales Karzinom

27.4.3 Bronchialkarzinom

27.4.4 Korpuskarzinom/Endometriumkarzinom

27.4.5 Prostatakarzinom

27.4.6 Malignes Melanom

28 Pflege und Begleitung von Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen

28.1 Rechtliche Grundlagen des Schmerzmanagements

28.1.1 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

28.1.2 Sozialgesetzbuch

28.1.3 Betäubungsmittelgesetz

28.1.4 Ethische Aspekte und Expertenstandard

28.2 Schmerzen

28.2.1 Schmerzentstehung

28.2.2 Schmerzempfinden

28.3 Schmerz und seine Bedeutung

28.3.1 Schmerz als multidimensionales Geschehen

28.3.2 Perspektive der Betroffenen

28.3.3 Perspektive der Pflege

28.3.4 Schmerzarten

28.4 Schmerzmanagement

28.4.1 Schmerzeinschätzung

28.4.2 Handlungsstruktur pflegerisches Schmerzassessment

28.5 Medikamentöse Schmerztherapie

28.5.1 Aufgaben der Pflegefachkräfte im Rahmen der medikamentösen Schmerztherapie

28.5.2 Begleitmedikation

28.5.3 Peripher wirksame Analgetika

28.5.4 Zentral wirksame Analgetika

28.5.5 WHO-Stufenschema

28.6 Nicht medikamentöse Therapien und Techniken zur Schmerzlinderung

28.6.1 Physikalische Therapien

28.6.2 Entspannungsmethoden und kognitive Techniken

28.6.3 Schmerztherapie in der Naturheilkunde

29 Palliative Care

29.1 Palliative Care und Hospizarbeit

29.1.1 Bedeutung von Hospizen

29.1.2 Ambulante Palliative Care

29.1.3 Palliative Geriatrie

29.2 Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen

29.3 Aufgaben der Pflegefachkräfte

29.3.1 Pflegerische Kompetenzen

29.3.2 Pflegerische Vorgehensweise

29.4 Palliativmedizin

29.4.1 Symptomkontrolle

29.4.2 Häufige Beschwerden und ihre Behandlung

29.4.3 Palliative Sedierung

29.5 Sterben in gewohnter Umgebung

29.5.1 Angehörige unterstützen

29.5.2 Rechtliche Vorsorgen

29.5.3 Zuhause sterben

29.6 Sterbeprozess

29.6.1 Sterbephasen

29.6.2 Pflegerische Versorgung Verstorbener

Teil V Alte Menschen mit psychischer und kognitiver Beeinträchtigung pflegen

30 Einführung in die Psychiatrie und Gerontopsychiatrie

30.1 Krankheitszeichen in der Psychiatrie

30.1.1 Psychopathologie

30.1.2 Testverfahren

30.2 Gerontopsychiatrie

30.2.1 Besonderheiten der Gerontopsychiatrie – Rechtliche Aspekte

30.2.2 Grundlagen gerontopsychiatrischer Pflege

30.3 Therapiemöglichkeiten

30.3.1 Psychotherapie und andere nicht medikamentöse Therapieformen

30.3.2 Medikamentöse Therapie

31 Häufige psychiatrische Krankheitsbilder im Alter

31.1 Akuter Verwirrtheitszustand

31.1.1 Ursachen

31.1.2 Symptome

31.1.3 Pflegerische Erstmaßnahmen

31.1.4 Diagnostik

31.1.5 Therapie

31.1.6 Krankheitsverlauf

31.2 Demenz

31.2.1 Häufigkeit

31.2.2 Symptome

31.2.3 Einteilung

31.2.4 Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz

31.3 Affektive Störungen

31.3.1 Depression

31.3.2 Manie

31.3.3 Suizidalität

31.3.4 Schizophrene Störungen

31.3.5 Störungen durch psychotrope Substanzen

31.3.6 Neurotische Störungen

31.3.7 Belastungsreaktionen

31.3.8 Psychosomatische Störungen

32 Schlaf und Schlafstörungen

32.1 Schlaf

32.1.1 Schlafdauer und Schlafphasen

32.1.2 Schlaf im Alter

32.1.3 Pflegerische Beobachtung

32.2 Schlafstörungen

32.2.1 Einteilung

32.2.2 Ursachen

32.2.3 Therapie

32.2.4 Pflege und Begleitung von Menschen mit Schlafstörungen

Teil VI Ausgewählte Erkrankungen in der Alten- und Langzeitpflege

33 Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufsystems

33.1 Einführung

33.2 Steckbrief Herzkreislaufsystem

33.2.1 Herz

33.2.2 Kreislauf- und Gefäßsystem

33.3 Erkrankungen der Herzkranzgefäße

33.3.1 Koronare Herzkrankheit (KHK)

33.3.2 Myokardinfarkt

33.4 Erkrankungen des Herzmuskels

33.4.1 Herzinsuffizienz

33.4.2 Herzrhythmusstörungen

33.5 Erkrankungen der Arterien

33.5.1 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

33.6 Erkrankungen der Venen

33.6.1 Varizen

33.6.2 Thrombophlebitis

33.6.3 Phlebothrombose

33.6.4 Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)

33.6.5 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Venen

33.7 Blutdruckregulationsstörungen

33.7.1 Hypotonie

33.7.2 Hypertonie

34 Erkrankungen des Atmungssystems

34.1 Einführung

34.2 Steckbrief Atmungssystem

34.2.1 Obere Atemwege

34.2.2 Untere Atemwege

34.2.3 Altersspezifische Veränderungen der Sauerstoffaufnahme in der Lunge

34.3 Akute Lungenerkrankungen

34.4 Chronische Lungenerkrankungen

34.4.1 Chronische Bronchitis

34.4.2 Obstruktive Lungenerkrankungen

34.4.3 Lungenemphysem

34.4.4 Schlafapnoe

34.4.5 Bronchialkarzinom

34.4.6 Larynxkarzinom

35 Erkrankungen des Verdauungssystems

35.1 Einführung

35.2 Steckbrief Verdauungssystem

35.2.1 Aufgaben des Verdauungssystems

35.2.2 Wandaufbau des Verdauungstrakts

35.2.3 Oberer und unterer Verdauungstrakt

35.3 Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen

35.3.1 Allgemeine Merkmale

35.3.2 Obstipation

35.3.3 Diarrhö

35.4 Erkrankungen der Mundhöhle

35.4.1 Mundgeruch

35.4.2 Mundsoor

35.5 Erkrankungen der Speiseröhre

35.5.1 Sodbrennen

35.5.2 Dysphagie

35.6 Erkrankungen des Magens

35.6.1 Gastritis

35.6.2 Gastroduodenale Ulkuskrankheit

35.7 Erkrankungen des Darms

35.7.1 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

35.7.2 Divertikulose

35.7.3 Hämorrhoiden

35.8 Erkrankungen der Leber

35.8.1 Chronische Hepatitis

35.8.2 Leberzirrhose

35.8.3 Lebertumoren

35.9 Erkrankungen der Gallenblase

35.9.1 Cholelithiasis

35.10 Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

35.10.1 Akute Pankreatitis

35.11 Bösartige Tumoren des Verdauungstrakts

35.11.1 Ösophaguskarzinom

35.11.2 Magenkarzinom

35.11.3 Gallenblasen- und Gallengangskarzinom

35.11.4 Pankreaskarzinom

35.11.5 Kolorektales Karzinom

35.12 Erkrankungen der Bauchhöhle

35.12.1 Hernie

36 Erkrankungen der Niere und Harnwege

36.1 Einführung

36.2 Steckbrief Harnsystem

36.2.1 Nieren

36.2.2 Harnwege

36.3 Entzündliche Erkrankungen

36.3.1 Harnwegsinfekte

36.4 Erkrankungen der Nieren

36.4.1 Niereninsuffizienz (Nierenversagen)

36.4.2 Uro-/Nephrolithiasis

36.5 Erkrankungen der ableitenden Harnwege

36.5.1 Blasenkarzinom

36.5.2 Harninkontinenz

37 Erkrankungen des Hormonsystems und des Stoffwechsels

37.1 Einführung

37.2 Steckbrief Hormonsystem

37.2.1 Aufgaben der Hormone

37.2.2 Eigenschaften und Einteilung der Hormone

37.2.3 Wirkmechanismus von Hormonen

37.2.4 Regulation der Hormonkonzentration

37.3 Erkrankungen der Schilddrüse

37.3.1 Struma (Kropf)

37.3.2 Hypothyreose

37.3.3 Hyperthyreose

37.3.4 Schilddrüsenkarzinom

37.4 Stoffwechselerkrankungen

37.4.1 Diabetes mellitus

37.4.2 Hyperurikämie und Gicht

37.4.3 Hyperlipoproteinämien

38 Erkrankungen des Blut- und Immunsystems

38.1 Einführung

38.2 Steckbrief Blut, Immun- und Lymphsystem

38.2.1 Funktion und Zusammensetzung des Bluts

38.2.2 Immunsystem

38.2.3 Lymphsystem

38.3 Anämie (Blutarmut)

38.3.1 Eisenmangelanämie

38.3.2 Megaloblastäre Anämie

38.3.3 Renale Anämie

38.4 Erkrankungen des roten Knochenmarks

38.4.1 Aplastische Anämie

38.4.2 Polyglobulie

38.4.3 Leukämie

38.5 Erkrankungen des Blutgerinnungssystems

38.5.1 Hämorrhagische Diathese

39 Erkrankungen des Bewegungssystems

39.1 Einführung

39.2 Steckbrief Bewegungssystem

39.2.1 Knochen und Gelenke

39.2.2 Skelettsystem

39.3 Erkrankungen der Knochen

39.3.1 Osteoporose

39.4 Erkrankungen der Gelenke

39.4.1 Fehlstellungen

39.4.2 Amputation

39.4.3 Arthrose

39.5 Rheumatische Erkrankungen

39.5.1 Rheumatoide Arthritis

39.5.2 Polymyalgia rheumatica

39.6 Knochentumoren

40 Erkrankungen des Nervensystems

40.1 Einführung

40.2 Steckbrief Nervensystem

40.2.1 Nervengewebe

40.2.2 Zentrales Nervensystem (ZNS)

40.2.3 Peripheres Nervensystem (PNS)

40.2.4 Knochen, Gefäße und Hirnhäute

40.2.5 Diagnostik bei Erkrankungen des Nervensystems

40.3 Durchblutungsstörungen des ZNS

40.3.1 Hirninfarkt

40.3.2 Hirnblutungen

40.3.3 Pflege und Begleitung nach einem Schlaganfall

40.4 Bewusstseinsstörungen

40.4.1 Schädel-Hirn-Trauma

40.4.2 Apallisches Syndrom

40.5 Entzündliche Erkrankungen des ZNS

40.5.1 Multiple Sklerose

40.6 Degenerative Erkrankungen des ZNS

40.6.1 Morbus Parkinson

40.7 Anfallserkrankungen

40.7.1 Epileptisches Anfallsleiden

40.8 Erkrankungen des Rückenmarks

40.8.1 Amyotrophe Lateralsklerose

40.8.2 Querschnittsyndrom

40.9 Erkrankungen des peripheren Nervensystems

40.9.1 Herpes zoster

40.9.2 Polyneuropathie

40.10 Neurologische Schmerzsyndrome

40.10.1 Restless-Legs-Syndrom

41 Erkrankungen der Sinnesorgane

41.1 Einführung

41.2 Steckbrief Sinnesorgane

41.2.1 Ohr

41.2.2 Auge

41.3 Erkrankungen der Ohren

41.3.1 Schwerhörigkeit

41.3.2 Tinnitus

41.3.3 Vertigo

41.4 Erkrankungen der Augen

41.4.1 Erkrankungen des Augenlids

41.4.2 Bindehauterkrankungen

41.4.3 Linsenveränderungen

41.4.4 Erkrankungen der Netzhaut

41.4.5 Erkrankungen des Sehnervs

41.4.6 Pflege und Begleitung von Menschen mit Sehbehinderung/Blindheit

42 Erkrankungen der Haut

42.1 Einführung

42.2 Steckbrief Haut

42.2.1 Aufgaben der Haut

42.2.2 Aufbau der Haut

42.2.3 Haut im Alter

42.3 Akute Wunden

42.4 Chronische Wunden

42.4.1 Dekubitus

42.5 Ekzematöse Erkrankungen

42.5.1 Austrocknungsekzem

42.6 Entzündliche Hauterkrankungen

42.6.1 Durch Bakterien verursachte Hauterkrankungen

42.6.2 Durch Pilze verursachte Hauterkrankungen

42.6.3 Durch Parasiten verursachte Hauterkrankungen

42.7 Allergische Hauterkrankungen

42.7.1 Allergie

42.7.2 Urtikaria

42.7.3 Arzneimittelexanthem

42.8 Hautneubildungen

42.8.1 Gutartige Neubildungen im Alter

42.8.2 Weißer Hautkrebs

42.8.3 Malignes Melanom

43 Erkrankungen der Geschlechtsorgane

43.1 Einführung

43.2 Steckbrief Geschlechtsorgane

43.2.1 Weibliche Geschlechtsorgane

43.2.2 Männliche Geschlechtsorgane

43.3 Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane

43.3.1 Descensus uteri

43.3.2 Entzündliche Erkrankungen

43.3.3 Maligne Tumoren

43.4 Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane

43.4.1 Epididymitis

43.4.2 Paraphimose

43.4.3 Benigne Prostatahyperplasie

43.4.4 Prostatakarzinom

44 Infektionskrankheiten

44.1 Einführung

44.2 Steckbrief Infektionen

44.2.1 Infektionserreger

44.2.2 Abwehrfunktionen des Wirts

44.2.3 Infektionsprophylaxe

44.2.4 Sonderfall: Infektion mit MRSA

44.3 Infektiöse Atemwegserkrankungen

44.3.1 Influenza

44.3.2 Akute Bronchitis

44.3.3 Pneumonie

44.3.4 COVID-19

44.4 Infektiöse Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

44.4.1 Gastroenteritis

44.4.2 Chronische Virushepatitis (Leberentzündung)

45 Notfallsituationen in der Alten- und Langzeitpflege

45.1 Einführung

45.2 Bewusstseinsstörungen

45.2.1 Unklare Bewusstlosigkeit

45.2.2 Herz-Kreislauf-Stillstand

45.2.3 Kreislaufschock

45.2.4 Hypertensive Krise

45.2.5 Lungenembolie

45.2.6 Akuter Arterienverschluss

45.3 Gastrointestinale Notfälle

45.3.1 Akutes Abdomen

45.3.2 Ileus

45.4 Unfälle

45.4.1 Verschlucken/Aspiration

45.4.2 Verbrennung

45.4.3 Unterkühlung

45.4.4 Vergiftung

45.4.5 Verätzung

45.4.6 Schädel-Hirn-Trauma (SHT)

45.4.7 Frakturen im Alter

46 Quellenverzeichnis

46.1 I Grundlagen des Altenpflegeberufs

46.2 II Pflegebasismaßnahmen und Pflegetechniken

46.3 III Alte Menschen beim Wohnen und in der Lebensgestaltung unterstützen

46.4 IV Hochbelastete und kritische Lebenssituationen

46.5 V Alte Menschen mit psychischer und kognitiver Beeinträchtigung pflegen

46.6 VI Ausgewählte Erkrankungen in der Alten- und Langzeitpflege

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum/Access Code

Teil I Grundlagen des Altenpflegeberufs

1 Profession Altenpflege

2 Rechtliche und politische Grundlagen der Altenpflege

3 Aspekte des Alterns

4 Pflegetheorien in der Altenpflege

5 Gesundheit und Krankheit im Alter

6 Menschen in Settings der Alten- und Langzeitpflege versorgen

7 Pflegeprozess und Dokumentation in der Altenpflege

8 Qualitätsmanagement in der Altenpflege

9 Ethik in der Altenpflege

10 Kommunizieren und Zusammenarbeiten