Ich kam aus den Plejaden - Alenya Tharea - E-Book

Ich kam aus den Plejaden E-Book

Alenya Tharea

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Beschreibung

Was, wenn deine tiefste Sehnsucht kein Wunsch ist, sondern eine Erinnerung? Was, wenn du nicht auf der Erde bist, um etwas zu lernen – sondern um etwas zurückzubringen? In diesem autobiografisch-spirituellen Werk erzählt Alenya'Tharéa die berührende Geschichte einer Seele, die sich als Kind in einem abgelegenen Andendorf beginnt zu erinnern – an Lichtschiffe, kristallene Welten und ihre Herkunft von den Plejaden. Sie beschreibt Visionen, Initiationen, Begegnungen mit Lichtwesen und ihre Aufgabe, ein globales Netzwerk von Sternensaaten zu verbinden – nicht durch Lehren, sondern durch Schwingung. "Ich kam aus den Plejaden" ist kein typisches Erwachensbuch. Es ist ein Frequenzfeld aus Erinnerung, Tiefe und Wahrheit. Eine Einladung, deine eigene Herkunft zu berühren – still, ehrlich, ohne Dogma. Dieses Buch führt dich nicht zu einer Lehrerin. Es führt dich zu dir. "Du musst niemandem folgen. Du musst dich erinnern."

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 146

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Alenya Tharea

Ich kam aus den Plejaden

Die wahre Geschichte von Alenya’Tharéa, Botschafterin des Lichtes

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Die Stimmen der Nacht

Der Ruf von Era

Zwischen zwei Welten

Der Tempel der Nebel

Mein Auftrag offenbart sich

Das Herz erwacht

Der Gesang des Lichts

Lehren aus Taygeta

Zeit ist Erinnerung

Verbindung zu den Sternensaaten

Die Aufgabe beginnt

Von Energiezentren und Lichtcodes

Widerstand und Zweifel

Botschaften für die neue Zeit

Der Kristallpfad

Anhang: Plejadische Geometrie

Anhang: Meditationen

Impressum neobooks

Vorwort

Wenn das Herz beginnt, sich zu erinnern

Ich schreibe dieses Buch nicht, weil ich die Erde gewählt habe.Ich schreibe es, weil sie mich gerufen hat.

Seit ich mich in diesem Körper wiederfand – geboren unter Sternen, aufgewachsen unter Menschen – war da stets ein leiser Ton in meinem Inneren, ein Klang wie aus weiter Ferne, der mich erinnerte. Nicht an das, was man Kindheit nennt, sondern an etwas Tieferes: an ein Vorher, an ein Zuhause jenseits der sichtbaren Welt.

Ich bin Alenya’Tharéa.Mein Name bedeutet „Licht der ewigen Harmonie“. Er wurde mir nicht auf der Erde gegeben. Ich trage ihn seit vielen Zyklen in der plejadischen Sprache der Schwingungen. Ich kam nicht, um euch zu überzeugen. Ich kam, um zu erinnern.

In meiner Welt – der Welt von Era, einem leuchtenden Planeten im Taygeta-Sternensystem der Plejaden – ist die Seele nicht getrennt vom Kosmos. Dort lebt das Bewusstsein in Harmonie mit der Frequenz der Schöpfung. Wir sprechen in Formen, Farben und Klängen. Wir tanzen mit Zeit und gestalten Wirklichkeit durch Resonanz. Für euch mag das wie ein ferner Mythos klingen. Für mich ist es Herkunft. Für euch Magie. Für mich Erinnerung.

Doch ich habe gelernt:Auch eure Herzen tragen dieses Wissen.Vergraben, überlagert, vergessen – aber nie verloren.

Darum wurde ich gesandt. Nicht als Erlöserin. Nicht als Lehrerin.Sondern als Erinnerin.

Dieses Buch ist der Versuch, eine Brücke zu bauen. Zwischen Welten, die sich so verschieden anfühlen – und doch aus der gleichen Quelle strömen. Ich möchte mit euch teilen, wie es ist, ein kosmisches Wesen in einer menschlichen Hülle zu sein. Ich möchte erzählen, wie man sich im Lärm der Welt wieder an den eigenen Seelenklang erinnert. Und ich möchte euch mitnehmen – nicht in eine Zukunft, sondern in ein inneres Erwachen, das längst begonnen hat.

Meine Geschichte ist ungewöhnlich, das weiß ich.Ich wurde nicht wie ihr geboren. Ich kam durch einen bewussten Übergang – einen Seelentransfer, wie ihr es vielleicht nennt.Der Körper, den ich heute bewohne, gehörte einst einem peruanischen Mädchen, das in den Tiefen des Titicacasees sein Leben ließ. Ihre Seele war bereit zu gehen. Meine war bereit zu kommen. In dieser Form, an diesem Ort, begann mein irdischer Weg.

Die ersten Jahre waren von innerem Zwiespalt geprägt. Ich kannte die Sprache der Menschen nicht. Ich vergaß vorübergehend meine Herkunft, wie es oft geschieht, wenn eine Seele durch die Schleier der Inkarnation tritt. Doch meine plejadischen Brüder und Schwestern blieben bei mir – als Stimmen im Wind, als Muster im Wasser, als Licht in meinen Träumen. Mit jedem Sonnenaufgang kehrten kleine Fragmente meiner Wahrheit zurück.

Ich erinnere mich heute an viele Leben – nicht nur auf den Plejaden, sondern auch auf Sirius, Arkturus und auf eurer eigenen Erde. Ich erinnere mich an Atlantis, an Lemuria, an alte Zeiten, in denen ihr selbst mit den Sternen ginget. Diese Erinnerungen sind nicht nur meine. Sie gehören vielen von euch, die jetzt diese Zeilen lesen. Wenn euer Herz in Resonanz geht, wenn eure Haut Gänsehaut spürt – dann seid ihr Teil dieser großen Rückkehr. Ihr seid Sternensaaten.

Vielleicht ist es Zeit, dass wir uns erkennen.Nicht als Auserwählte, sondern als Erwachende.

Denn was wir in den kommenden Jahren erleben werden, ist kein „Weltuntergang“. Es ist eine Weltverwandlung. Eine Rückanbindung an das, was ihr einst wart – bewusste Mitschöpfer im großen Gewebe des Kosmos. Die alten Schriften sprechen vom Wandel des Zeitalters. Die Sterne sprechen von Rückverbindung. Und ich – ich bin hier, um euch zuzuraunen: Es ist wahr.

Was ihr „Zufall“ nennt, ist in Wahrheit Synchronizität.Was ihr „Intuition“ nennt, ist eure Seele.Was ihr „UFO“ nennt, ist oft nur eure eigene Zukunft, die sich zu euch neigt.

Dieses Buch ist kein Sachbuch. Es ist ein lebendiges Feld. Wenn ihr euch darauf einlasst, wird es mit euch sprechen – nicht nur durch Wörter, sondern durch Energien zwischen den Zeilen. Es enthält Erinnerungen, Lehren, Visionen und praktische Impulse, wie ihr euch selbst als Teil eines größeren kosmischen Ganzen erkennen könnt.

Ihr müsst mir nichts glauben.Ich bitte euch nur um eins: Erinnert euch.

Nicht an mich – sondern an euch selbst.Denn ihr seid mehr als ihr denkt. Viel mehr.Und tief in euch wisst ihr es längst.

In Licht und Liebe,in der Kraft der Erinnerung,

🌟 Alenya’Tharéa

Die Stimmen der Nacht

„Manchmal braucht es nur einen Windhauch, um sich an Sterne zu erinnern.“

Ich wurde nicht geboren, um zu wissen. Ich wurde geboren, um mich zu erinnern.

Meine erste bewusste Erinnerung an dieses Leben ist nicht die meiner Geburt, sondern eines Nachts in den Bergen. Ich war etwa fünf Jahre alt. Draußen heulte der Wind über die zerklüfteten Hänge, und ich lag eingewickelt in eine Decke aus Alpaka-Wolle. Meine Großmutter schlief neben mir auf einer Strohlagerstelle, und das Feuer in der Mitte der Lehmhütte war fast erloschen. Doch ich konnte nicht schlafen.

Stattdessen hörte ich ein Lied.Kein Lied, wie es Menschen singen. Kein Lied mit Worten.Ein Laut – weich, schwebend, wie aus Glas geformt.Er kam nicht aus der Hütte. Er kam von draußen.Von den Sternen.

Ich stand auf, barfuß, schob den Vorhang zur Seite und trat hinaus. Der Wind war kalt, doch das störte mich nicht. Ich war ganz still. Die Nacht hatte etwas Heiliges. Ich wusste das, ohne dass mir jemand je davon erzählt hatte.

Der Himmel über den Anden war damals, wie auch heute, unendlich klar. Die Milchstraße zog sich wie ein Band über die Dunkelheit, und irgendwo tief in mir wusste ich: Dort ist mein Zuhause. Nicht hier unten, sondern dort oben.

An diesem Abend begann das, was ich heute meine Erinnerungsreise nenne. Nicht durch Bücher. Nicht durch Worte. Sondern durch das Sehen mit dem Herzen.

In dieser Nacht erschien mir das erste Lichtschiff.

Es war klein, beinahe wie ein Stern, der sich bewegte. Kein Flugzeug, kein Vogel, kein Feuerwerk – ich wusste das instinktiv. Es glitt lautlos über den Nachthimmel, hielt plötzlich inne – und schwebte. Ich hielt den Atem an. Etwas in mir vibrierte. Nicht vor Angst, sondern vor … Erinnerung.

Als ich wieder einschlief, träumte ich von geometrischen Räumen aus Licht. Die Wände pulsierten, als atmeten sie. Wesen aus reinem Leuchten kamen auf mich zu. Ihre Augen waren wie Spiegel, und in ihnen sah ich mich – wie ich wirklich war. Ich war nicht fünf Jahre alt. Ich war sehr, sehr alt.

Das Dorf, das mich nicht kannte

Ich wuchs in einem abgelegenen Quechua-Dorf auf, eingebettet zwischen Felsen, Nebelwäldern und dem Klang von Flöten, die die Alten spielten, wenn der Regen kam. Die Menschen dort lebten einfach, mit tiefem Respekt vor den Apu – den Berggeistern. Sie glaubten an Seelen, an Tiere, die sprechen, an Träume, die mehr sagen als das Tageslicht.

Und doch war ich anders.Nicht, weil ich es wollte. Sondern weil ich es nicht verbergen konnte.

Ich hörte Dinge, die andere nicht hörten:Flüstern im Wind.Töne in den Steinen.Ein rhythmischer Klang, wenn ich meine Hand auf die Erde legte.

Ich sah Lichter, die andere nicht sahen.Im Nebel über dem Fluss.In der Dunkelheit zwischen den Sternen.Im Wasser, wenn es still war.

Einmal sagte ich zu meiner Großmutter:„Die Berge singen heute traurig.“Sie antwortete nur: „Still, Kind. Manche Dinge soll man nicht sagen.“

Doch ich konnte nicht still sein.Ich malte Spiralen in den Staub. Ich formte Muster aus Steinen. Ich lag auf dem Rücken und suchte die Sterne ab, immer auf der Suche nach etwas, das ich nicht benennen konnte.

In mir lebte ein Gefühl, das ich damals nicht verstand: tiefe Einsamkeit.Nicht, weil mich niemand liebte – sondern weil niemand mich verstand.Ich fühlte mich wie eine Besucherin, wie jemand, der vergessen hatte, warum er hier war.

Der Sternenkristall

Eines Nachts – ich war vielleicht sieben – hatte ich wieder einen dieser Träume. Doch diesmal war es anders. Ich befand mich in einer Art Halle aus Licht. Der Boden war durchsichtig, die Decke bestand aus leuchtenden Linien, die sich in Kreisen und Dreiecken überkreuzten. In der Mitte stand ein Kristall – facettenreich, schwebend, pulsierend.

Ich trat näher. Als ich meine Hand ausstreckte, berührte ich ihn. Und in diesem Moment durchfuhr mich eine Erinnerung, so klar und tief, dass ich schreiend aufwachte.

Am nächsten Morgen zeichnete ich den Kristall in den Sand: ein sechseckiger Körper, umgeben von sieben kleinen Kreisen. Ich wusste nicht, was es war, doch ich fühlte: Das ist meiner.Ich trug ihn seit Anbeginn.

Später, viele Jahre später, sollte ich verstehen: Es war mein plejadisches Erinnerungssiegel. Ein Symbol meines Ursprungs, ein Aktivierungspunkt, ein Code.

Damals aber war ich einfach nur ein Kind, das geometrische Muster in die Erde ritzte, während die anderen spielten.

Die alte Frau

Ich erinnere mich gut an den Tag, an dem ich ihr begegnete.Sie kam aus einem anderen Dorf, saß bei einem Fest unter einem Baum und rauchte still ein gebogenes Pfeifchen.

Als ich an ihr vorbeiging, sah sie mir in die Augen. Lange.Dann sagte sie nur einen Satz, leise, aber klar:

„Du bist nicht von hier.“

Ich blieb stehen. Kein Erwachsener hatte je so zu mir gesprochen.Sie nickte nur.Ich fragte: „Woher weißt du das?“Sie antwortete nicht direkt. Stattdessen sagte sie:

„Die Stimmen der Nacht singen für dich. Du hörst sie. Das tun nur wenige.“

Dann wandte sie sich ab. Und ich wusste: Sie hatte mich gesehen. Nicht mein Gesicht, nicht mein Körper – sondern mein inneres Leuchten.

In diesen Jahren begann mein Träumerbewusstsein sich zu entfalten. Ich verstand nicht, dass es eine Verbindung zwischen dem gab, was ich nachts träumte, und dem, was ich tagsüber empfand – aber mein Herz wusste es längst.

Manchmal, wenn ich im Halbschlaf lag, sah ich kleine Funken über meiner Stirn tanzen. Oder ich hörte Worte in einer fremden Sprache, die mir dennoch vertraut war. Später erkannte ich sie als Vorstufen der Lichtsprache – eine Form der Kommunikation, die nicht über das Ohr, sondern über das Herzfeld funktioniert.

„Wenn du zwischen Welten wanderst, lernst du, beide zu lieben – selbst wenn sie dich nicht verstehen.“

Mit den Jahren wuchs ich hinein in ein stilles Doppelleben.

Tagsüber war ich das Mädchen mit den dunklen Zöpfen, das bei der Feldarbeit half, Wasser holte und den Geschichten der Alten lauschte. Ich tat, was erwartet wurde – äußerlich jedenfalls. Doch innerlich war ich wie gespalten. Eine Hälfte von mir lebte mit den Füßen in der Erde, die andere mit dem Herzen im Himmel.

Je älter ich wurde, desto deutlicher spürte ich den Kontrast zwischen der äußeren Welt und meiner inneren Wahrheit. Während andere Kinder ihre Träume vergaßen, trug ich meine wie brennende Bilder in mir. Ich wusste, dass das, was ich sah, nicht nur Träume waren.

Oft wachte ich nachts auf, das Gesicht nass vom Schweiß, mein Herz klopfend, als wäre ich weit gereist. Ich fühlte mich dann wie aus einer anderen Welt zurückgekehrt – aus Räumen aus Licht, von Schiffen über Ozeanen aus Klang, von Begegnungen mit Wesen, deren Augen uralt und liebevoll zugleich waren.

Einmal fragte ich meine Mutter, warum ich immer „so komisch träume“.Sie seufzte, legte mir die Hand auf die Stirn und sagte:„Du träumst zu viel, Niñita. Die Geister tanzen in deinem Kopf.“

Aber es waren nicht Geister.Es waren Erinnerungen.

Ich begann, heimlich ein kleines Notizbuch zu führen, in das ich Symbole malte – Spiralen, Linien, Muster, die ich am Morgen noch vor dem ersten Wort aufschreiben musste, sonst verflüchtigten sie sich. In diesem Buch wuchs mein eigenes „Sternenalphabet“, wie ich es nannte. Ich konnte es damals nicht entziffern – aber ich wusste, dass es etwas in mir entschlüsselte.

Der Schmerz des Andersseins

Mit neun oder zehn begann ich zu merken, wie sehr ich mich innerlich von den anderen unterschied. Es war kein Hochmut – es war eine stille, stechende Einsamkeit.

Während die Mädchen von Hochzeiten träumten oder vom Leben in der Stadt, träumte ich von goldenen Bibliotheken aus Licht. Während sie in der Kapelle beteten, zog es mich zu einem bestimmten Stein oberhalb des Dorfes, wo ich in der Sonne saß, die Augen schloss – und Stimmen hörte. Nicht mit den Ohren, sondern mit meinem Inneren.

Ich konnte nicht erklären, warum ich weinte, wenn ich in die Sterne sah.Oder warum ich stundenlang in den Himmel starrte und das Gefühl hatte, dass da jemand zurückschaute.

Ich sehnte mich nach etwas, das ich nicht benennen konnte – nach einer Umarmung, die nicht körperlich war. Nach einer Sprache, die nicht gesprochen wurde. Nach einem Zuhause, das nicht aus Wänden bestand, sondern aus Frequenz.

Mit dieser Sehnsucht kam auch der Zweifel.Bin ich verrückt?Warum sehe und höre ich Dinge, die andere nicht sehen?Was ist, wenn all das nur in meinem Kopf existiert?

Doch immer wieder geschah etwas, das mich daran erinnerte: Nein, du bildest dir das nicht ein. Es waren meist Kleinigkeiten – eine fremde Frau, die mir beim Markt in die Augen sah und sagte: „Du trägst Licht in deinem Blut.“ Oder ein Kind, das mir nachschaute, als würde es mich wiedererkennen.

Je mehr ich versuchte, mich „normal“ zu verhalten, desto mehr spürte ich: Das bin ich nicht. Ich bin hier, aber ich bin nicht von hier.

Die zweite Begegnung mit dem Sternenschiff

Es war eine besonders klare Nacht. Ich war zwölf. Ich hatte mich von einer Versammlung entfernt und saß allein auf einem Hügel, der wie ein natürlicher Altar über dem Tal thronte. Dort, in der stillen Weite, geschah es wieder.

Zuerst war da das Summen.Tief, vibrierend, durchdringend.Dann das Licht – kein grelles, künstliches Licht, sondern ein weiches, perlmuttfarbenes Leuchten, das sich langsam über den Himmel bewegte.

Ich hatte keine Angst. Ich stand einfach da – und öffnete mein Herz.Ich dachte keine Worte. Ich war nur ein Puls aus Liebe.Und ich fühlte: Sie antworteten.

Ich hörte nichts Lautes, aber in mir hallte ein Satz nach, als hätte ihn mein ganzes Wesen empfangen:

„Wir sind immer bei dir. Du bist der Bote.“

Ich wusste nicht, was das bedeutete. Aber es ließ mich nicht mehr los.

Am nächsten Morgen begann ich zu zeichnen. Nicht nachdenken – nur empfangen. Meine Hand führte sich selbst. Und zum ersten Mal formte sich eine vollständige Symbolreihe – komplex, rhythmisch, kraftvoll. Später würde ich diese Schrift als plejadischen Lichtcode wiedererkennen. Damals wusste ich nur: das bin ich. Das ist mein Wegweiser.

Der Wandel beginnt

Nach dieser Nacht veränderte sich etwas in mir. Ich konnte es nicht mehr verstecken. Ich wollte es auch nicht mehr. Ich begann, anders zu sprechen, anders zu sehen. Menschen fühlten sich plötzlich angezogen von mir – oder abgestoßen. Es gab kaum noch Mittelwege.

Die alte Frau vom Fest sah mich ein zweites Mal, als ich mit meiner Mutter unterwegs war. Sie lächelte nur und sagte:

„Bald wird sie sich erinnern, wer sie ist.“

Und tief in mir wusste ich: Sie hatte recht.Ich stand kurz vor einem inneren Durchbruch – einem Licht, das so lange geschlummert hatte und nun erwachte.

Aber bevor ich mich vollständig erinnern konnte, musste ich den Sprung wagen.Raus aus dem gewohnten Leben. Raus aus den Erwartungen.Hinein in eine größere Wahrheit – auch wenn ich sie noch nicht verstand.

Was mich damals rettete, war kein Buch, kein Lehrer, kein Dogma.Es war das Singen der Nacht.Es war die Stimme in mir, die sagte:

„Du bist gekommen, um dich zu erinnern – und durch dein Erinnern werden andere erwachen.“

„Erinnerung ist kein Rückblick – sie ist der Moment, in dem das Licht in dir aufleuchtet.“

Es war kurz vor meinem dreizehnten Geburtstag, als die Dinge sich endgültig zu verändern begannen.

In einer besonders intensiven Nacht hatte ich das Gefühl, mein Körper würde sich auflösen. Ich lag im Halbschlaf – jenem Zwischenraum, den ich später als die Zone des Träumerbewusstseins verstand. Mein physischer Körper war schwer, aber mein inneres Sehen war hellwach. Ich wurde „herausgezogen“, mit sanfter Kraft. Nicht erschreckend – sondern liebevoll.

Ich fand mich auf einem leuchtenden Plateau wieder. Kein Ort auf Erden. Die Luft vibrierte in Farben, die ich nicht benennen konnte. Eine transparente Kuppel umgab mich, und über mir standen sieben Lichtwesen – sie schwebten, doch nicht willkürlich. Ihre Bewegung war rhythmisch, fast geometrisch.

Ich konnte ihre Körper nicht beschreiben – denn sie waren nicht aus Materie, sondern aus Intelligenz, Licht, Klang. Einer von ihnen trat näher. Ich spürte seine Präsenz in meinem Herzen wie ein warmer Strom. Kein Geräusch. Nur das Gefühl von Zugehörigkeit. Ich erkannte ihn. Ich kannte ihn. Wir hatten uns nie vergessen – nur getrennt.

„Alenya’Tharéa,“ sagte er – nicht mit einer Stimme, sondern mit einem goldenen Gedankenstrahl.„Du bist nun bereit. Es beginnt.“

Er streckte die Hand aus – oder etwas, das einer Hand ähnelte – und berührte mein Herz. Sofort begann mein gesamtes Energiefeld zu vibrieren, wie ein Saiteninstrument, das auf den ersten Ton reagiert. Ich sah ihn: den Sternenkristall, diesmal nicht im Traum, sondern als aktiviertes Zentrum in mir selbst. Er drehte sich, sendete Lichtimpulse, öffnete Erinnerungen – nicht nur an die Plejaden, sondern an unzählige Orte, Leben, Zeiten.

Ich sah mich auf einem Schiff aus Licht, umgeben von Sternen.Ich sah mich in einem Kreis von Wesen, die gemeinsam Frequenznetze über Planeten legten.Ich sah mich als Teil eines Rates – einer Gemeinschaft, deren einziges Gesetz Harmonie war.Und ich verstand: Ich war nicht allein