James Bond 08 - In tödlicher Mission - Ian Fleming - E-Book

James Bond 08 - In tödlicher Mission E-Book

Ian Fleming

4,5

Beschreibung

Im achten Roman von Ian Flemings James Bond begegnet der Geheimagent vom MI6 mehr als nur einem Abenteuer... Plötzliche Notfälle und schöne Frauen, die nicht ganz sind, was sie zu sein scheinen, sind eine Spezialität von James Bond. Wenn 007 an einem Fall dran ist, ist eines klar - das Ergebnis wird prickelnd sein! Ob er mit dem Mord eines kubanischen Gangsters in Amerika, der Zerschlagung eines internationalen Drogenrings oder einem plötzlichen Todesfall auf den Seychellen zu tun hat, Bond erledigt den Job. Mit seinem ganz eigenen charmanten und unverwechselbaren Stil. 5 Kurzgeschichten: Im Angesicht des Todes, In tödlicher Mission, Ein Quantum Trost, Risiko, Die Hildebrand-Rarität Jeder kennt sie: die teils stark von den Vorlagen abweichenden Verfilmungen der James-Bond-Romane. Pünktlich zum 50-jährigen Jubliäum der Filmreihe gilt es die Ian-Fleming-Originale erstmals im "Director's Cut" zu entdecken! Eine der größten Filmikonen überhaupt wird 50 Jahre alt! Passend dazu kommt Ende 2012 der 23. Teil der Saga mit dem Titel "Skyfall" in die Kinos! Cross Cult schließt sich den Jubilaren des Mythos mit einer Wiederentdeckung der meisterhaft erzählten Agenten- und Spionageromane aus der Feder Ian Flemings an und beginnt die schrittweise Veröffentlichung aller James-Bond-Originalromane. Endlich wird es möglich sein, Titel wie "Goldfinger", "Thunderball" oder "You Only Live Twice" komplett in ungekürzten Übersetzungen und mit den ursprünglichen Kapitelabschnitten und -überschriften zu lesen. Es verspricht eine einzigartige James-Bond-Bibliothek zu werden, die dazu einlädt, dem Kult um den britischen Gentleman-Geheimdienstler mit der "Lizenz zum Töten" auf den Grund zu gehen.

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Seitenzahl: 321

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JAMES BOND

IN TÖDLICHERMISSION

von

IAN FLEMING

Ins Deutsche übertragenvon Anika Klüver und Stephanie Pannen

Die deutsche Ausgabe von JAMES BOND - IN TÖDLICHER MISSIONwird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern,Übersetzung: Anika Klüver und Stephanie Pannen;verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde;Lektorat: Katrin Aust und Gisela Schell;Satz: Rowan Rüster/Amigo Grafik; Cover Artwork: Michael Gillette.Printausgabe gedruckt von CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice.Printed in the Czech Republic.

Titel der Originalausgabe: JAMES BOND - FOR YOUR EYES ONLY

German translation copyright © 2013, by Amigo Grafik GbR.

Copyright © Ian Fleming Publications Limited 1960The moral rights of the author have been asserted.Die Persönlichkeitsrechte des Autors wurden gewahrt.

JAMES BOND and 007 are registered trademarks of Danjaq LLC, used under license by Ian Fleming Publications Limited. All Rights Reseved.

Print ISBN 978-3-86425-084-2 (Juni 2013)E-Book ISBN 978-3-86425-085-9 (Juni 2013)

WWW.CROSS-CULT.DE · WWW.IANFLEMING.COM

INHALT

1. Im Angesicht des Todes

2. In tödlicher Mission

3. Ein Quantum Trost

4. Risiko

5. Die Hildebrand-Rarität

IM ANGESICHT DES TODES

Die Augen hinter der breiten schwarzen Gummischutzbrille waren so kalt wie Flintstein. Sie waren der einzige Ruhepol, während der Rest des Körpers vom Fahrtwind gepeitscht wurde, als die BSA M20 mit hundertzehn Stundenkilometern die Straße entlangraste. Von den Gläsern der Brille geschützt starrten sie konzentriert geradeaus, genau über die Mitte des Lenkers, und ihr dunkler, unbeirrbarer Fokus ähnelte zwei Pistolenmündungen. Unter der Brille hatte sich der Wind einen Weg in den Mund gebahnt und die Lippen zu einem kantigen Grinsen zurückgezogen, das große, grabsteinartige Zähne und weißliches Zahnfleisch entblößte. Auf beiden Seiten des Grinsens waren die Wangen vom Wind zu Taschen aufgebläht worden, die leicht flatterten. Rechts und links des Gesichts unter dem Sturzhelm umklammerten die mit schwarzen Handschuhen versehenen Hände die Lenkstange und sahen dabei aus wie die angreifenden Klauen eines großen Tieres.

Der Mann trug die Uniform eines Kurierfahrers des Royal Corps of Signals, und seine olivgrüne Maschine war – dank ein paar Modifikationen an den Ventilen und dem Vergaser sowie der Entfernung des Schalldämpfers, um die Geschwindigkeit zu erhöhen – mit einem Standardmotorrad der britischen Armee identisch. Der Mann und seine Ausrüstung hatten nichts an sich, was vermuten ließ, dass er nicht das war, was er zu sein schien, abgesehen von einer geladenen Luger, die sich in einer Halterung oberhalb des Benzintanks befand. Es war sieben Uhr an einem Morgen im Mai, und auf der vollkommen geraden Straße durch den Wald schimmerten die winzigen leuchtenden Tropfen des Frühlingsnebels. Auf beiden Seiten der Straße verströmten die mit Moos und Blumen bedeckten Tiefen zwischen den großen Eichen den theatralischen Zauber der königlichen Wälder von Versailles und St. Germain. Die Straße war die D 98, eine Nebenstraße, die für den örtlichen Verkehr in der Gegend um St. Germain genutzt wurde. Der Motorradfahrer war soeben unter der Autobahn hergefahren, die Paris und Mantes verband und über die bereits der Pendlerverkehr in Richtung Paris donnerte. Er fuhr nach Norden, nach St. Germain, und in beiden Richtungen war niemand zu sehen, abgesehen von einer Gestalt, die knapp einen Kilometer vor ihm fuhr und fast identisch mit ihm war – ein weiterer Kurierfahrer des Royal Corps. Es handelte sich um einen jüngeren, schlankeren Mann, der bequem auf dem Sattel seiner Maschine saß, den Morgen genoss und mit gleichmäßigen fünfundsechzig Stundenkilometern unterwegs war. Er lag gut in der Zeit, und es war ein wunderschöner Tag. Er fragte sich, ob er Spiegel- oder Rührei bestellen sollte, wenn er gegen acht ins Hauptquartier zurückkehrte.

Noch fünfhundert Meter, vierhundert, dreihundert, zweihundert, hundert. Der hintere Mann verlangsamte auf achtzig Stundenkilometer, während er sich dem Vordermann näherte. Er hob seinen rechten Handschuh an den Mund und zog ihn mit den Zähnen ab. Dann stopfte er den Handschuh zwischen die Knöpfe seiner Uniformjacke, griff nach unten und löste die Waffe aus ihrer Halterung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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