James Bond 14 - Octopussy - Ian Fleming - E-Book

James Bond 14 - Octopussy E-Book

Ian Fleming

4,7

Beschreibung

Für James Bond, Geheimagent 007, kann Spionage eine dreckige Angelegenheit sein. Ob er einen unberechenbaren Major aufspürt, der ein tödliches Geheimnis mit in die Karibik genommen hat, einen russischen Agenten identifiziert, der heimlich für ein Fabergé-Ei in einem Sotheby's Auktionshaus bietet, oder unbarmherzig einen Auftragskiller in einer Heckenschützen-Gasse zwischen Ost- und Westberlin niederschießt - Bond schließt den Fall ab - mit verbissener Zielstrebigkeit ... Vier Kurzgeschichten: Octopussy, Die Vorzüge einer Frau, Der Hauch des Todes, 007 in New York Jeder kennt sie: die teils stark von den Vorlagen abweichenden Verfilmungen der James-Bond-Romane. Pünktlich zum 50-jährigen Jubliäum der Filmreihe gilt es die Ian-Fleming-Originale erstmals im "Director's Cut" zu entdecken! Eine der größten Filmikonen überhaupt wird 50 Jahre alt! Passend dazu kommt Ende 2012 der 23. Teil der Saga mit dem Titel "Skyfall" in die Kinos! Cross Cult schließt sich den Jubilaren des Mythos mit einer Wiederentdeckung der meisterhaft erzählten Agenten- und Spionageromane aus der Feder Ian Flemings an und beginnt die schrittweise Veröffentlichung aller James-Bond-Originalromane. Endlich wird es möglich sein, Titel wie "Goldfinger", "Thunderball" oder "You Only Live Twice" komplett in ungekürzten Übersetzungen und mit den ursprünglichen Kapitelabschnitten und -überschriften zu lesen. Es verspricht eine einzigartige James-Bond-Bibliothek zu werden, die dazu einlädt, dem Kult um den britischen Gentleman-Geheimdienstler mit der "Lizenz zum Töten" auf den Grund zu gehen.

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Seitenzahl: 159

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JAMES BOND

OCTOPUSSY

von

IAN FLEMING

Ins Deutsche übertragen von Anika Klüver und Stephanie Pannen

Die deutsche Ausgabe von JAMES BOND – OCTOPUSSY

wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.

Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern,

Übersetzung: Anika Klüver und Stephanie Pannen;

verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde;

Lektorat: Katrin Aust und Gisela Schell; Satz: Rowan Rüster/Amigo Grafik;

Cover Artwork: Michael Gillette. Printausgabe gedruckt von

CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice.

Printed in the Czech Republic.

Titel der Originalausgabe: JAMES BOND – OCTOPUSSY

German translation copyright © 2014, by Amigo Grafik GbR.

Copyright © Ian Fleming Publications Limited 1966

The moral rights of the author have been asserted.

Die Persönlichkeitsrechte des Autors wurden gewahrt.

JAMES BOND and 007 are registered trademarks of Danjaq LLC, used under license by Ian Fleming Publications Limited. All Rights Reseved.

Print ISBN 978-3-86425-096-5 (März 2014)

E-Book ISBN 978-3-86425-097-2 (März 2014)

WWW.CROSS-CULT.DE · WWW.IANFLEMING.COM

INHALT

Octopussy

Der Besitz einer Dame

Der Hauch des Todes

007 in New York

OCTOPUSSY

»Weißt du was?«, sagte Major Dexter Smythe zu dem Oktopus. »Du wirst heute einen richtigen Leckerbissen bekommen, wenn ich es arrangieren kann.«

Er hatte laut gesprochen und sein Atem hatte das Glas der Pirelli-Tauchermaske beschlagen. Er stellte seinen Fuß auf den Sand neben der Koralle und richtete sich auf. Das Wasser ging ihm bis zu den Achseln. Er nahm die Maske ab, spuckte hinein, verrieb den Speichel auf dem Glas, spülte es sauber und zog das Gummiband der Maske wieder über seinen Kopf. Dann beugte er sich erneut nach unten.

Das Auge in dem gefleckten braunen Sack beobachtete ihn nach wie vor vorsichtig aus dem Loch in der Koralle, doch nun wand sich die Spitze eines einzelnen kleinen Tentakels zögernd zwei oder drei Zentimeter weit aus den Schatten und tastete unsicher mit seinen obersten Saugnäpfen umher. Dexter Smythe lächelte zufrieden. Nach den zwei Monaten, die er nun schon damit verbracht hatte, sich mit dem Oktopus anzufreunden, würde es noch maximal einen weiteren Monat dauern, und dann würde er den kleinen Schatz endlich gezähmt haben. Aber diesen Monat hatte er nicht mehr. Sollte er es heute riskieren und dem Tentakel anstelle des erwarteten Stücks rohen Fleisches am Ende seines Speers seine Hand anbieten – dem Tier sozusagen die Hand schütteln? Nein, Pussy, dachte er. Ich kann dir noch nicht vollständig vertrauen. Zweifellos würden andere Tentakel aus dem Loch hervorschießen und nach seinem Arm greifen. Er musste nicht mehr als einen Meter tief nach unten gezogen werden, das Korkventil an seiner Maske würde sich automatisch schließen und er würde ersticken oder, wenn er sich die Maske vom Gesicht riss, ertrinken. Ihm mochte ein Glückstreffer mit seinem Speer gelingen, aber es würde mehr nötig sein, um Pussy zu töten. Nein. Vielleicht später. Es wäre so, als würde man russisches Roulette spielen, und die Gewinnchancen standen in etwa genauso schlecht. Es mochte eine schnelle, eine verrückte Möglichkeit sein, seinen Problemen zu entkommen. Aber nicht jetzt! Die interessanteste Frage würde unbeantwortet bleiben. Und er hatte es diesem netten Professor Bengry vom Institut versprochen. Dexter Smythe schwamm gemächlich in Richtung Riff. Seine Augen suchten nur nach einer einzigen Gestalt, der flachen bösartigen Keilform des Skorpionfischs, oder, wie Bengry ihn nannte, .

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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