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Als das Paket aus der Geistigen Welt mir vor die Füße fiel, war mir nicht bewusst, was darin enthalten war. Erforschen und experimentieren bringen es nun in die Welt. KAHI-SI & die Herz-Heil-Energie ist eine wunderbare gechannelte Energie-Einweihung aus der Geistigen Welt, die mir 2015 übertragen wurde. Daraus entstand die von mir entwickelte, Ausbildungs- und Anwendungsmethode. DIe Herz-Heil-Energie wirkt tief im energetisch-menschlichen System. Entdecke, was alles für Dich möglich ist und lebe es. KAHI-SI ist die Anwendungsmethode, wo mit fließenden Handbewegungen innerhalb des energetischen Körper die Herz-Heil-Energie empfangen wird.
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Seitenzahl: 142
Veröffentlichungsjahr: 2018
Simone Böttcher
Das Universum kennt kein Timing
© 2018 Simone Böttcher
Verlag und Druck: tredition GmbH, Hamburg Umschlaggestaltung, Illustration: shutterstock/1205123
ISBN
Paperback:
978-3-7469-1620-0
Hardcover:
978-3-7469-1621-7
e-Book:
978-3-7469-1622-4
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
In diesem Buch wird eine komplementäre Methode vorgestellt, die von jedem Leser nach einer Ausbildung eigenverantwortlich und auf eigene Gefahr angewandt werden kann. Sollten Beschwerden jeglicher Art auftauchen oder eine medizinische Diagnose benötigen werden, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder einen Heilpraktiker Ihres Vertrauens.
Für meinen Mann Axel Kittlaus-Böttcher und all diejenigen Menschen in dieser und schon hinübergegangenen Welt, die mich dazu inspiriert, animiert und unterstützt haben.
Eines der größten Organe, die der Mensch besitzt ist die Haut, auch wenn das vielen nicht bewusst ist, da immer vermutete wird, Organe befinden sich nur innerhalb des Menschen, aber Nein, so ist es zum Glück nicht. Dieses Organ ist sichtbar, in vielen Variationen und Farben. Komm, berühre deine Haut, spüre sie, und frage dich, was du fühlst in den verschiedenen Bereichen, wo du gerade mit deinen Fingern langgleitest. Ist es vielleicht an manchen Stellen wärmer oder kühler? Spüre die einzelnen kleinen Wölbungen, wenn es welche gibt, spüre die Knochen darunter, spüre die Stellen, die dir Gänsehaut bereiten. Natürlich ist es viel schöner, von jemand anderen auf der Haut berührt zu werden. Die meisten beachten das Organ Haut viel zu wenig. Nun lasse deinen Träumen ihren Lauf und genieße was alles möglich ist mit dir und deiner Haut. Vielleicht spürst du schon alleine nur beim Lesen hier in deiner Vorstellung, dass sich hier und da was regt auf der Haut. Spüre es genau und lasse dich in das Gefühl hineinfallen.
Wir kommen fühlend in diese Welt und gehen auch fühlend wieder dahin, wo wir hergekommen sind. Innerhalb des Lebens haben viele Menschen aus den verschiedensten Gründen das Fühlen verlernt, vernachlässigt oder verdrängt. Aber meine Erfahrung zeigt das Fühlen so wichtig ist für das eigene Seelenheil und so guttut. Dann gibt es da mittlerweile die anderen Menschen, die so sehr fühlen, dass es für sie sehr anstrengend bis scherzhaft sein kann. Wo ist das gesunde Maß des Fühlens? Das darf jeder Mensch wohl selbst herausfinden und fühlen. Das Fühlen als Sinn, ist für den Menschen sehr wichtig und individuell.
Heute gibt es sehr viele Methoden, in denen es um die Körperarbeit geht und auch im energetischen Bereich sind keine Grenzen gesetzt, das passende für sich zu finden, z.B. um sich etwas Gutes zu tun oder auch um sich weiterzuentwickeln.
Bei dieser hier vorgestellten „KAHI-SI“ Methode geht es vielmehr um das Tun und Sein. Bei dieser einfachen, wirkungsvollen und unterstützenden Methode, kann der Energiefluss im Körper wieder angeregt oder verbessert werden. Egal welche Energie-Methode einen in der Welt da draußen anzieht, sie entspricht heute oft nicht mehr dem ursprünglichen Wissen, da der Mensch und die Welt sich laufend weiterentwickelt. Es gibt keinen Stillstand.
„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“ Das gilt auch für diese beschriebene Methode hier im Buch. Nichts kommt ohne Grund in die Welt und fällt einem wie ein
„Zufall“ vor die geistigen Füße. Es geht dann darum, dieses zu erkennen und etwas damit anzufangen. So habe auch ich es getan. Die KAHI-SI & Herz-Heil-Energie-Methode ist mir vor die geistigen Füße gefallen. Ich habe mich gewundert, sie aufgehoben und mich damit beschäftigt. Sie ist durch meine unsichtbare Leitung zur Geistigen Welt nach oben langsam gewachsen und hat sich entwickelt, und wird es auch noch weiter tun, da bin ich mir sicher. Zuvor möchte ich klarstellen, dass es für diese Methode nicht relevant ist, wer, woher, warum, etwas wichtig ist oder wo der wirkliche Ursprung ist, solange die Methode wirkt, und das tut sie. Trotz allem werde ich meine Geschichte dazu erzählen, weil ich mir selbst 1000 x diese Fragen dazu gestellt habe. Ich habe geforscht und einige Ähnlichkeiten zu anderen Methoden gefunden, aber eben nur Ähnlichkeiten. Diese Methode ist zu mir runtergerutscht aus dem großen Universum und das ohne Gebrauchsanleitung. So forschte ich, um Antworten zu finden, die meinen Verstand beruhigen können und mir verstehen helfen. Aber vielleicht steckt es eben noch in den Kinderschuhen und es wird sich noch weiterentwickeln, aber das tut es eben nur, wenn ich endlich anfange es zu leben, zu lehren, zu fühlen, zu experimentieren, um es immer besser verstehen zu können. Die Erfahrungen mit Anderen macht die KAHI-SI & Herz-Heil-Energie Methode dann zu dem, was sie jetzt ist und sein wird.
Finde es selbst heraus, mach mit und teile die Erfahrungen mit uns, das macht es so schön spannend für alle Wissbegierigen. Geben wir gemeinsam dieser KAHI-SI & Herz-Heil-Energie Methode die Chance durch alle Anwender zu wachsen und sich zu entwickeln.
Ein Diamant kommt auch nicht fertig geschliffen aus dem Berg.
Wenn du dieses Buch hier liest, wirst du feststellen, dass ich die männliche Anrede benutze. Ich hoffe das verstehen auch die weiblichen Leser, da es sich so einfacher schreiben lässt.
Da waren sie die Fragen: „Warum passiert mir das?“,„Was soll ich damit anfangen?“, „Ich bin doch nur eine kleine Lichtbringerin?“ usw.
Die Zweifel stiegen in mir auf, mein eigener Selbstwert wurde von mir sofort in Frage gestellt. Das kann ja nicht wahr sein, warum auch? Da drückt man die eigenen Knöpfe schon mal selbst und prompt kommen weitere alte Glaubensmuster ans Tageslicht und schreien eben mal „HALLO, hier bin ich“. Dann wollen sie auch noch gefühlt und gesehen werden, vom Bearbeiten mal ganz abgesehen. Na klasse dachte ich, das kann ja heiter werden, „Ich bin doch nichts Besonderes.“ Dann fragte ich mich: „Muss man jemand Besonderes sein, um es verdient zu haben etwas Besonderes zu bekommen, woher auch immer?“
NEIN, das muss man nicht, war meine eigene Antwort, die aus der hinterste Ecke in mir zu hören war. Jedes Wesen, was hier auf der Erde wandelt ist einzigartig und wunderbar und macht sich ganz von selbst zu jemanden Besonderen und so beruhigte ich mich selbst, nachdem ich darüber nachdachte, kam ich zu dem Schluss: „Ich bin, die ich bin.“
Ich habe mittlerweile gelernt das zu machen, was ich machen möchte und dieses mit so viel Freude im Herzen und aus innerer Berufung heraus. Ich mache das Beste aus meinem Leben, was geht. Ich motiviere mich selbst und andere so gut wie ich es kann.
Jeder darf so sein, wie er ist, um das zu tun, was er will und PUNKT.
Ich liebe meine Seelen-Arbeit, weil ich für mich weiß, was sie in meinem Leben mit mir gemacht hat, ob nun bewusst oder auch unbewusst. Ich liebe die daraus gewonnene eigene Wahrheit, die für mich stimmig ist. So lerne ich mehr und mehr meiner Intuition zu trauen. Zum Glück hört das Lernen nie auf. Auch wenn ich das früher in der Schulzeit manchmal anders gesehen habe. Heute lerne ich, weil es mir Spaß macht und ich selbst entscheiden kann, was ich lernen möchte, und nicht jemand anderes sagt, was ich zu lernen habe, weil derjenige der Meinung ist, dass das Lebenswichtig ist, abgesehen von Lesen, Schreiben und Rechnen natürlich, und einigen Dingen die das Leben heute erleichtern. Andere Menschen leben ihre eigene Wahrheit, dass macht keinen schlechter oder besser. Es ist wie es ist – Ich bin wie ich bin – Du bist wie du bist.
So arbeite ich schon viele Jahre z.B. mit Reiki, Rückführungen, Intuitiven Aufstellungen, Entspannungsmethoden und intuitiven Wahrnehmen. Dies ließ mich erkennen, je mehr ich mich auf meine Intuition einlasse und damit arbeite, umso besser kann ich auch meine innerlichen Antennen ausrichten. Die Verbindungen und meine innerlichen Antennen zur Geistigen Welt lassen sich sehr gut hier auf das Erden-Leben und viele Lebensbereiche anwenden. Vielleicht hat das meinem Geistführer, meinem Schutzengel oder wer auch immer in der Geistigen Welt für mich zuständig ist, ausgereicht mir diese „Heilenergie“ zukommen zu lassen, sie mir vor meine geistigen Füße zu werfen, damit ich ja darüber stolpere, um sie zu erkennen.
Am Anfang ging es erst einmal nur um die „Herz-Heil-Energie“, die sich als erste zeigte und sich vor meinen geistigen Füßen legte, ich nehme sie mittlerweile als etwas Wunderbares in meinem Leben an. Das einzige, was die Geistige Welt vergessen hatte, den Namen für das „Produkt“ mitzusenden, was sie mir da vor die Füße legten, geschweige von einer Gebrauchsanweisung, warum auch? Sie wird schon was draus machen, dachten sie sich in der Geistigen Welt. Lass sie mal arbeiten, sie wird es herausfinden, sie ist doch intuitiv.
Aber blicken wir in die Vergangenheit, entdecken wir, dass erst eine Idee da ist und dann der passende Name dazu gefunden wird. So ist es auch bei vielen heutigen Methoden, die überall zu finden sind. Manche Methoden ähneln sich und jede hat ihren eigenen Namen. So wird auch jeder seine Methode finden oder sich von ihr angezogen fühlen, die er z.B. gerade braucht oder auch nur für etwas Bestimmtes nutzen möchte. Jeder hat seine eigenen Gründe, warum er gerade diese bestimmte Methode lernt oder lehrt. Es entwickelt sich eben alles immer weiter, so auch das Wissen zu vielen Körper, Geist und Seelen-Methoden. Warum auch nicht!
Aber beginnen wir mit der Geschichte und dem was vor meinen geistigen Füßen landete. Es bestand aus zwei, nennen wir es Übermittlungs-Schritten, in einem Zeitraum von zehn Tagen. Januar 2015 waren mein Mann Axel und ich auf unserer Silberhochzeitsreise in Ägypten. Zu diesem Zeitpunkt habe ich viele Bücher mit den Themen Channeling und Kontakte zur Geistigen Welt verschlungen. Da ich meine Arbeit sehr intuitiv einsetze und meine unsichtbaren Antennen gut ausrichten kann, um Dinge wahrzunehmen, reagiere ich auf Impuls-Eingebungen und Bilder, hinter meinem geistigen Auge, sehr gut. So war ich völlig entspannt im Urlaub und las, und las und ich bekam innerlich die Bilder und eine Idee zu einer Herz-Übung. Ich wusste nicht woher sie kam, denn genau über so etwas war nichts in dem Buch zu lesen. Sie war auf einmal in meinem Kopf, völlig unabhängig von allem, was gerade äußerlich auf mich einwirkte. So hatte ich die Bilder und sie fügten sich immer mehr zusammen. Ich wollte es ausprobieren, auch wenn ich nicht wusste wozu sie gut sein sollte. Ich erzählte meinem Mann von dieser Idee, die sich in meinem Kopf tummelte und fragte ihn, ob er mit mir diese Übung ausprobieren würde. Er willigte ein und ich sagte ihm, das ich nicht wüsste, was sie auslöst oder wofür sie ist.
Da standen wir nun in unserem Hotelzimmer, stellten uns gegenüber und ich legte meine Handinnenflächen in seine Handinnenflächen. Er brauchte nichts zu tun. Ich arbeitete dann mental, in dem ich für uns einen Lichtkanal aufbaute und die Geistige Welt, wie unsere Schutzengel und Geistführer in unsere Mitte einlud. Ich ließ einfach geschehen, was geschehen sollte, ohne irgendeine Absicht oder etwas zu Wollen. Danach legte ich seine Hände zusammen und umschloss sie mit einer meiner Hände und brachte sie in Herzhöhe, die andere Hand legte ich auf sein Herz. Hier ließ ich einfach nur geschehen, was geschehen sollte.
Wir wiederholten im Urlaub diese Übung einige Male. Bei meinem Mann löste diese Übung einen sehr emotionalen Schub aus.Er spürte intensiv seine Herzensgefühle, stand laufend im großen Tränenmeer ohne zu verstehen, warum ihm das gerade, und vor allem, ohne ersichtlichen Grund passierte. Ich empfand die Übung ebenso hoch emotional und tiefgreifend. Als Partnerübung innerhalb der gelebten tiefen Partnerschaft ist es etwas sehr Einfühlsames, Liebevolles und Verbindendes. So war der Urlaub auch zu Ende gegangen mit wundervollen Erlebnissen.
Am 13. Januar, wir waren gerade zwei Tage wieder zuhause und der Alltag hatte einen wieder, bekam ich auf einmal ziemliche Kopfschmerzen am Hinterkopf, an der Stelle wo die Medulla Oblongata ihren Sitz hat. Da ich diesen Schmerz in den letzten Jahren ab und zu mal verspürte und ich wusste, dass diese Stelle auch „Tor der Erinnerung“ oder „Tor des Wissens“ genannt wird, versuchte ich es mental erst einmal zu öffnen. Dazu stelle ich mir immer vor, wie ich eine Jalousie einfach hochziehe, damit altes Wissen hineinfließen kann. Meistens reicht es auch aus. Aber diesmal wollte es nicht so recht gelingen. Da mein Mann ebenso über Heiler-Wissen verfügt und Techniken beherrscht, versuchte er durch eine Technik, dieses „Tor“ aufzumachen. Er stand also hinter mir und gab mir die Unterstützung das „Tor“ zu öffnen. Die Erfahrungen zeigen, dass diese Technik sehr gut dabei hilft, das, was wieder fließen will auch durchzulassen. So ließ ich es geschehen und hatte dabei auf einmal wieder diesen Impuls und Bilder in meinem Kopf. Ich dachte noch, na klar, was sollen diese Bilder den hier auf einmal, bis dieser Impuls mich regelrecht darauf drängte diese Bilder umzusetzen. So sagte ich meinem Mann, als er fast fertig war, er möge doch bitte einfach mal eine bestimmte Handposition an meiner Halswirbelsäule einnehmen. Als er das tat, schloss ich meine Augen und versuchte zu spüren, was ich innerlich wahrnehmen konnte. Ich spürte, ich fühlte, ich sah Bilder, ich fühlte intensiver, mehr und mehr. Es zog mir fast die Socken aus und ich vernahm dann fast wörtlich in meinem Kopf, dass es genug sei. Ich sagte meinem Mann, dass er die Hände wieder wegnehmen kann. Ich öffnete die Augen und war überwältigt, von dem was ich spürte. Meine Kopfschmerzen waren weg, aber das Gefühl in mir war einfach wunderbar. Ich tauschte mit meinem Mann die Erfahrungen aus, die jeder gerade für sich machte. Wir beide wussten nicht wirklich, was da gerade passierte, aber in einem waren wir uns sicher, irgendwas lief da gerade ab, aber was?
Ich hatte eine Idee, na klar, wieder ein Impuls, das hörte irgendwie gerade nicht auf. Ich hatte das Gefühl, mein „Tor“ war so offen und alles kam auf einmal hereinspaziert. Eine Flut von Bildern die erst einmal zu begreifen sind, ist schon eine Kunst für sich, wenn Gedanken fast schneller als der Schall sind. Ich werfe dann ein Netz aus, die richtigen Gedanken werden schon hängen bleiben. Ich glaube, ich bin zum Gedankenangler geworden, hört sich gut an, mach ich weiter. Zurück zum Geschehen. Ich ordnete, fügte zusammen, was passte und sich stimmig anfühlte. Besprach es mit meinem Mann und dachten, was haben wir zu verlieren? Nichts, wir können nur gewinnen.
So fügte ich die „Herz-Übung“, die wir im Urlaub öfters durchführten, mit dem, was wir gerade taten zusammen. Mein Mann musste dafür herhalten, Versuchskaninchen sein und was soll ich sagen, es war überraschend, tiefgreifend und im ganzen Körper spürbar. Jetzt waren da hunderte von Fragezeichen in meinem Kopf.