Kaiserin Sisi - Christine Stecher - E-Book

Kaiserin Sisi E-Book

Christine Stecher

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Beschreibung

Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sisi, war zu ihren Lebzeiten eine international gefeierte Schönheit. Legendär ihre blendende Erscheinung und Anmut, aber auch ihre Eigenarten, Schrullen und Vorlieben, ihr Kampf um ihr ganz persönliches Lebensglück. Christine Stecher erzählt die Geschichte einer Persönlichkeit, die ihrer Zeit in vielem weit voraus war.

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Seitenzahl: 90

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Buch

Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sisi, war zu ihren Lebzeiten eine international gefeierte Schönheit. Ihr Bildnis wurde durch die lebendige Darstellung von Franz Xaver Winterhalter wahrhaft weltberühmt, die Sorge um ihre wundervolle Haarpracht, die der dadurch zu hohen Ehren gekommenen Madame Feifalik oblag, ist schon fast zum Mythos geworden. Die sensationelle Nachricht von ihrer Verlobung mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. rückte die blutjunge Tochter des bayerischen Herzogpaars Maximilian und Ludovika für ihr ganzes Leben ins Rampenlicht, ob sie dies nun wollte oder nicht. Obwohl sie, genau wie ihr Cousin Ludwig II., dem sie sehr zugetan war, die Repräsentation eher scheute, lagen doch stets alle Augen auf ihr. Schon damals interessierte man sich sehr für ihre blendende Erscheinung und ihre Anmut, aber auch für ihre Eigenarten, Schrullen und Vorlieben, ihren Kampf um ihr ganz persönliches Lebensglück – all die Umstände, die heute legendär geworden sind. Christine Stecher erzählt hier auf vergnügliche Weise im Stile einer »Hofgala« die Geschichte einer Persönlichkeit, die ihrer Zeit in vielem weit voraus war.

Autorin

Christine Stecher ist erfolgreiche Buchautorin im Bereich Gesundheit, Spiritualität und ganzheitliche Medizin.

Inhaltsverzeichnis

Über die AutorinEditorial - Eine große Seele ist von uns gegangen, die Legende lebt weiterEilmeldung - Der Kaiser von Österreich heiratet süßes MädelWer ist Prinzessin Sisi? - Ein HintergrundberichtPlötzlich Kaiserin – Katzenjammer nach der Jahrhunderthochzeit?Bilder einer gefeierten Schönheit - Interview mit Star-Hofmaler Franz Xaver WinterhalterMadame Feifalik und die berühmtesten Haare der WeltHer Majesty fest im Sattel - Reiter-Ass Bay Middleton über ParforcejagdenEilmeldung - Bayerischer Märchenkönig tot im SeeVon Insel zu Insel - Ein hoheitliches Reise-SpecialHinter meinem Fächer - Die Kaiserin exklusiv über Leben, Liebe und TodEilmeldung - Attentat in GenfSisis Welt - PersonenZeitdaten - Nach Lebensjahren der KaiserinLiteraturAdressen
ÖsterreichDeutschland
RegisterCopyright

Hinweis für die Leser und Leserinnen des 21. Jahrhunderts Alles hier Aufgezeichnete ist wahr oder doch wahrheitsgetreu nachempfunden. Fiktive Interviews geben nun einmal dem Klatsch die Würze. Leider muss aus technisch-historischen Gründen auf Paparazzi-Fotos weitgehend verzichtet werden.

Editorial

Eine große Seele ist von uns gegangen, die Legende lebt weiter

Trauer ergriff die Welt, als sich die Nachricht von dem entsetzlichen Tod Ihrer Majestät, der Kaiserin von Österreich, verbreitete. Eine Gewalttat ist immer abscheulich und ungerecht. Doch dass es gerade diese seit Langem so zurückgezogen lebende Persönlichkeit traf, die meist inkognito ihrer Wege ging und nichts auf ihren Rang gab, ist schwer zu verstehen. Erste Verhöre mit dem sogleich gefassten Attentäter ergaben, dass er willkürlich zustach und alles nur ein schrecklich zufälliges Zusammentreffen war. Die Kaiserin hatte es ja schon lange vermieden, sich mit dem üblichen k. u. k. Pomp in der Öffentlichkeit zu zeigen. Repräsentationspflichten waren ihr kaum noch aufgebürdet, denn sie reiste die meiste Zeit Zerstreuung suchend durch Europa. Die Tage ihres Aufsehen erregenden Engagements für den Ausgleich mit der ungarischen Nation sind längst Geschichte, und seither hatte sie auf alle politische Einflussnahme herzlich gern verzichtet.

»Es war ein eigen Ding mit unserem Kaiserpaar Franz Joseph und Elisabeth. Der großen Masse waren die beiden viel eher Begriffe als Menschen; sie schienen nicht Personen zu sein, sondern Symbole. Franz Joseph war für das Volk die Verkörperung restloser Pflichterfüllung, Elisabeth das Sinnbild königlicher, fast überirdischer Schönheit und Würde.«

Eugen Ketterl, von 1894 bis 1916 Leibkammerdiener des Kaisers, in seinen Erinnerungen

Was bleibt, sind die Bilder von ihr, die sich uns, ihren treuen Verehrern und Verehrerinnen, unauslöschlich eingeprägt haben. Die vielen Momente des Glücks und der Trauer, die sie durchlebt hat, bilden den bunten Faden, aus dem nun dieses Sonderheft gewoben ist. Die privaten Seiten der märchenhaft schönen Kaiserin wollen wir noch einmal tief seufzend Revue passieren lassen.

»Sie hatte etwas in ihrem Wesen, das faszinierte.«

Irma Gräfin Sztáray, Hofdame der Kaiserin und bis zu deren letztem Atemzug treu zu Diensten

Einige der Gespräche und Einblicke in ihre erstaunlichen Aktivitäten, die wir in den fünf Jahrzehnten ihres kaiserlichen Lebens aufzeichnen und sammeln durften, haben wir hier noch einmal exklusiv für die geneigte Leserschaft zusammengefasst. Möge diese Auswahl Antworten auf die Fragen geben, die uns nach wie vor brennend interessieren: Wie war sie wirklich, wer stand ihr nahe, was liebte sie am meisten? Gab es überhaupt ein Wesen, das dieser empfindsamen, sich manchmal so kühl und abweisend gebenden Hoheit inneres Glück geschenkt hat? Worin bestand das gewisse Etwas, das sie unter ihren schönen Schwestern und den anderen aparten Damen der internationalen Aristokratie so herausragen ließ?

Der Mythos Sisi, wie wir das Phänomen an dieser Stelle einmal vertraut nennen wollen, nährt sich aus der sprudelnden Quelle der Verehrung für das Schöne und Rätselhafte, aber auch aus der nur zu menschlichen Neugier auf die Reichen und Mächtigen und der großen Anteilnahme an originellen Leistungen und entsetzlichen Schicksalsschlägen. In diesem Sinne sind wir uns sicher, dass die Erinnerung an die bezaubernde, die Herzen bewegende Kaiserin noch lange lebendig bleibt.

»Kein naturwahres Porträt. So ist es mit allem, was über Mama gesagt und geschrieben wird.«

Tochter Marie Valerie in ihrem Tagebuch am Silvestertag 1898

»Eines betrübt mich jedoch, und das ist, dass nur so wenige Menschen wissen, was sie ist. Ich möchte wünschen, dass die ganze Welt davon Kenntnis habe und sie so bewundere, wie es eine so seltene Persönlichkeit verdient.«

Gyula Andrássy, ehemaliger k. u. k. Außenminister, an seinem Lebensende über die ihm von Herzen zugetane österreichische Kaiserin Elisabeth

Eilmeldung

Der Kaiser von Österreich heiratet süßes Mädel

Ischl, 19. August 1853. Wie wir soeben aus gut informierter Quelle erfahren, ist der in katholischen Hochadelskreisen weit und breit begehrteste Junggeselle nicht mehr zu haben. Seine Majestät, der schneidige, blonde und blauäugige Franz Joseph I., hat sich einen Tag nach seinem 23. Geburtstag verlobt. Er präsentierte sich mit überglücklicher Miene am Fenster des kaiserlichen Domizils in Ischl, wie immer in Uniform, die ihn so unglaublich gut kleidet. Sensationellerweise heißt seine Braut nicht Helene, wie im Vorfeld des von Kaisermutter Sophie mit der bayerischen Herzogin Ludovika scheinbar so absichtslos arrangierten Familientreffens in dieser Bergidylle zu vermuten war. Zur großen Verblüffung aller ist die Auserwählte die kleine Schwester Helenens: Elisabeth. Die Liebe hat beim Kaiser wie der Blitz eingeschlagen, und die grazile fünfzehnjährige Braut, von allen nur Sisi gerufen, scheint davon noch ganz betäubt zu sein.

Die Braut aus dem Hause Wittelsbach trug bei ihrer Ankunft an dem vom österreichischen Kaiserhaus so geschätzten Ort der Sommerfrische ein einfaches Reisekleid. Ihre prachtvollen Haare waren in Zöpfen nach hinten gesteckt. Am Abend des kaiserlichen Geburtstagsballs setzte sie ebenfalls auf eine natürliche Silhouette und entzückte alle in einem weißrosafarbenen Kleinmädchengewand. Es unterstrich ihre schlanke Zartheit und verträumte Anmut in vorteilhaftester Weise. Der Kaiser zeigte jenen Waidmannsblick, und vielleicht gab dies für seine energische Mama den Ausschlag. Erzherzogin Sophie hatte bereits in der Vergangenheit ihrem Erstgeborenen alle Wege zu Macht und Erfolg zu ebnen gewusst. Wie selten erleben wir es, dass zu einer Verbindung aus dynastischer Räson noch Sympathie oder gar Liebe hinzukommt!

Von der Mutter der Braut hörten wir das geflügelte Wort: »Dem Kaiser von Österreich gibt man keinen Korb.« So bereiten wir uns auf glanzvolle Hochzeitsfeierlichkeiten in Wien vor. Weitere Reportagen folgen.

»Alle Tage Liebe ich Sisi mehr und überzeuge mich mehr, dass keine für mich besser passen kann als sie.«

Der frischgebackene Bräutigam 1853 an seine Mutter Erzherzogin Sophie

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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