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Jürgen Weber ist 46 Jahre alt und führt ein weitgehend normales Leben inmitten einer gewöhnlichen Kleinstadt. Mit seiner kleinen Familie bewohnt er ein kleines Doppelhaus, ist verbeamtet und seit 16 Jahren mit seiner Frau Katrin verheiratet. Katrin ist seine große Liebe, auch wenn sie ihn, was das Sexuelle betrifft, am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Zum Ausgleich verbringt er die Nächte vor seinem Computer und ertränkt den Frust in Alkohol. Sein Glaube an die Ehe und an seine Frau wird auf eine harte Probe gestellt, als Katrin sich einen Hund anschafft und fortan Kontakte außerhalb der Ehe pflegt. Ihm fällt es schwer zu begreifen, dass sie diese Kontakte mehr pflegt, als es ihm lieb ist. Dass dies erst der Anfang ist, begreift er nach einer aus den Fugen geratenen Geburtstagsfeier, denn mit einem Mal scheint nichts mehr wie es war. Ist er ein Voyeur? Ist er überhaupt der leibliche Vater seines Sohnes? Welche Rolle spielt eine Düsseldorfer Agentur und warum hat er nicht gemerkt, welche Geheimnisse seine Frau umgibt. Ein Erotikthriller mit Suchtfaktor!
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Impressum
Überarbeitet: 06/2023
Text: © S. Kovacz
Kontakt: [email protected]
S.Kovaczc/o AutorenServices.deBirkenallee 2436037 Fulda
Coverbild: © S.Kovacz
Alle Rechte vorbehalten.Stefan Kovacz
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Alle in diesem Buch beschriebenen Personen sowie die Handlung sind rein fiktiv. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist nicht beabsichtigt und rein zufällig. Das betrifft ebenso die gesamte Handlung.Für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet
1
Hallo, mein Name ist Jürgen, Jürgen Weber. Wenn sie ein wenig Zeit und Interesse haben, würde ich ihnen gerne von mir und dem Niedergang meiner Ehe berichten.
Ich stehe inmitten meiner neuen Wohnung und muss mein Leben neu zu organisieren. Die nackten Wände starren mich an und schreien danach tapeziert und gestrichen zu werden. Jedes Geräusch hallt in den noch leeren Räumen. In den Ecken hängen Spinnweben von der Ecke. Vor wenigen Tagen habe ich vom Vermieter die Schlüssel erhalten und werde mich an das neue Umfeld und die Nachbarn erst noch gewöhnen müssen. Viel ist es nicht, was mir zur Verfügung steht. Ich beziehe eine Wohnung im ersten Obergeschoss mit 3 ½ Zimmern, 65 Quadratmeter Wohnfläche und einer Kaltmiete von 540 Euro. Eine durchschnittliche Wohnung in einem durchschnittlichen Mehrfamilienhaus, welches bereits in die Jahre gekommen ist. Das Haus liegt inmitten einer Kleinstadt an der Grenze des Ruhrgebiets.
Ich bin 46 Jahre alt und habe bis vor wenigen Monaten als Sachbearbeiter für Gebäudemanagement bei der Stadtverwaltung gearbeitet. 20 Jahre war ich dort beschäftigt, bis es nicht mehr ging. Meine Ex-Gattin und ich haben einen 15-jährigen Sohn und lebten bis zu unserer Trennung in einer Doppelhaushälfte unweit meiner neuen Bleibe. Mein Leben schien perfekt, bis sich vor drei Jahren alles änderte und eine krasse Wendung nahm.
Kennengelernt habe ich Katrin vor 21 Jahren auf einem Weihnachtsmarkt. Ich war mit Arbeitskollegen dort und habe an einem der zahllosen Glühweinstände in diese wundervollen Augen geblickt. Es mag an der Wirkung des Alkohols gelegen haben, doch mich hatten diese tiefblauen Augen geflasht und in ihren Bann gezogen. Fasziniert hatte ich die junge Frau angesehen und meinen Blick nicht von ihr lassen können. Sie war mit ihren Freundinnen am Nachbartisch und hatte gelegentlich einen Blick in meine Richtung geworfen. Katrin war zu dem Zeitpunkt zwanzig Jahre jung. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Zwar hatte ich zu jener Zeit bereits eine Freundin, doch Katrins Augen und ihr süßes Lächeln hatten mich schwach werden lassen. Nachdem ich herausgefunden hatte, wo sie wohnte und hatte ich sie mit einem Strauß Blumen an der Tür überrascht. Mit dieser Geste hatte ich das Herz ihrer Mutter im Sturm erobert, doch ihre Tochter hatte es mir nicht leicht gemacht. Einige Wochen später, ich hatte Katrin ins Kino einladen, folgte dann endlich der erste Kuss und ich war felsenfest davon überzeugt, die Frau fürs Leben gefunden zu haben. Am darauffolgenden Tag habe ich mit meiner damaligen Freundin Schluss gemacht.
Katrin hatte zu der Zeit noch bei ihren Eltern gewohnt und machte eine Ausbildung zur Erzieherin. Ich war erst ihr zweiter Freund. Sie war tatsächlich noch Jungfrau. Sie hatte zuvor einen Freund namens Thomas, doch schien er nicht der Richtige gewesen zu sein. Das erste Mal miteinander geschlafen haben wir während eines gemeinsamen Urlaubs kurz nach ihrem 21. Geburtstag.
Für den geneigten Leser erotischer Literatur mag das ungewöhnlich klingen, doch Katrin war zurückhaltend und scheu wie ein Reh. Sie war keine Partymaus, sondern eine junge gebildete Frau, die liebend gerne Bücher las, ins Kino ging und gute Gespräche bevorzugte.
Katrin war 1,66 Meter groß, hatte dunkelblonde, schulterlange Haare, strahlend blaue Augen und ein liebes, sanftmütiges Gesicht. Obwohl sie kaum Sport machte, war ihre Figur sportlich-schlank und wirklich hübsch anzusehen. Sie war von natürlicher Schönheit und trug nur wenig Make-up. Als wir uns kennenlernten, waren ihre Brüste ein festes B-Körbchen und ihr Hintern ein wahr gewordener Männertraum.
Ich bin 1,72 Meter groß. Habe dunkelblonde kurze Haare und grüne Augen. Meine Haare sind mittlerweile grau meliert. Als ich Katrin kennenlernte, war ich noch rank und schlank, wog 65 Kilogramm und hatte schmale Schultern. Leider habe ich mich im Verlauf unserer Ehe gehen lassen. Zwischenzeitlich wog ich 88 Kilogramm und hatte einen unansehnlichen Bierbauch. Sportlich war ich nie sonderlich aktiv.
Katrin hat sich dagegen kaum verändert. Lediglich ihre Körbchengröße ist aufgrund der Geburt unseres Sohnes vor fünfzehn Jahren auf ein großes A-Körbchen, wie sie selbst behauptet, geschrumpft. Sie ist mit einem straffen Bindegewebe gesegnet, weshalb ihre Brüste nur minimal hängen und noch immer prächtig geformt sind. Selbst ihr Hintern hat im Laufe der Jahre kaum gelitten und ist noch immer knackig. Mit Fug und Recht kann ich behaupten, dass man meiner Ex das Alter nicht ansieht. Sie hat noch immer eine hervorragende Figur und braucht sich vor nichts und niemandem zu verstecken.
Nun bin ich vom eigentlichen Thema abgeschweift. Der Sex spielte in unserer Ehe stets eine untergeordnete Rolle. Zwar waren wir in der Anfangsphase unserer Beziehung häufiger intim, doch mehr als zwei Mal war nie drin. Katrin mochte es oral verwöhnt zu werden, lehnte es jedoch ab, meinen Penis anzufassen, geschweige denn in den Mund zu nehmen. Mir war es insgesamt zu wenig, doch sie war meine große Liebe und so konnte ich mich damit arrangieren.
Und jetzt? Jetzt stehe ich vor den Trümmern meiner Ehe. Um es vorwegzunehmen, auch mich trifft in erheblichem Maße Schuld an meiner jetzigen Situation. Wenn ich nun Ihr Interesse geweckt habe, so bin ich gerne bereit, Ihnen meine Geschichte zu erzählen.
2
Geheiratet haben wir vor sechzehn Jahren, als unser Sohn Max unterwegs war. Die Zeugung grenzte an ein Wunder, denn wir hatten zu jener Zeit kaum Sex, was zum größten Teil an der beruflichen Belastung von Katrin lag. Sie war im Schichtdienst tätig und an ihren wenigen freien Tagen häufig müde und erschöpft. Somit waren wir in der ungewöhnlichen Situation, den Tag der Zeugung punktgenau benennen zu können. Ein Umstand, der nur wenigen Eltern zuteilwird.
Sex mit ihr fand meist im Dunkeln und unter dem Einfluss von Alkohol statt. Ich fing an meine Befriedigung am Computer zu suchen und fand mein Glück in Erotikfilmen. Wenn Katrin schlief, war meine Zeit gekommen, an den Computer zu schleichen und mich zu befriedigen. Das ging tragischerweise so weit, dass ich irgendwann abgestumpft war und nicht mehr zum Höhepunkt kam, wenn wir tatsächlich miteinander schliefen. Der Reiz war weg.
Nachdem Max geboren war, schlief unser Sexualleben gänzlich ein. Zwar gab es immer mal Phasen, in denen wir aktiv waren, aber es war, als hätten wir eine stille Vereinbarung getroffen, dass es uns so genügte. Zum Ausgleich hatte ich meinen Computer.
Wenn ich zu viel getrunken hatte, versuchte ich sie zu animieren. Ich bot an, Sexspielzeug zu besorgen oder versuchte in zahllosen Gesprächen, ihre Aversionen gegen körperliche Zuwendung zu thematisieren. Die Gespräche endeten meist mit Tränen auf Katrins und Frust auf meiner Seite. Wir befanden uns in einem Teufelskreis.
Ich möchte nicht behaupten, dass unsere Ehe schlecht war. Wir waren ein harmonisches Paar und liebten einander. Max war der Dreh- und Angelpunkt unserer Ehe. Im Freundes- und Bekanntenkreis galten wir als Vorzeigeeltern. Als Max in den Kindergarten kam, ging Katrin wieder arbeiten und ich konnte mich durch meine Gleitzeit um unseren Sohn kümmern.
Zu jener Zeit suchte ich immer häufiger die Befriedigung in Pornos und wurde dabei mehrere Male von Katrin erwischt. Mit Entsetzen bat sie damit aufzuhören, was ich natürlich nicht konnte. Im Anschluss war sie oftmals tagelang eingeschnappt.
Beim Sex mochte sie es auf mir zu reiten oder wir praktizierten Doggystyle. Trotz der Geburt unseres Kindes fühlte sich ihre Scheide gut an. Ich kam zwar nur noch selten zum Höhepunkt, jedoch kam sie dagegen fast immer, was mir sehr gefiel. Sie sagte, sie brauche es nicht oft, aber sie liebe mich und halte es für schön, wenn wir miteinander kuscheln. Ihre Höhepunkte waren zumeist still und leise. Ich muss hinzufügen, dass ich seit meiner Jugend Komplexe wegen der Größe meines Penis habe, der, wie ich finde, zu klein geraten ist. Meine Ex-Freundin Wiebke sagte einst, er wäre zwar klein, aber ausreichend dick, um eine Frau zu befriedigen. Die Männer in den Filmen waren besser bestückt und die Darstellerinnen schienen darauf abzufahren. Ich war traurig, nicht besser ausgestattet zu sein und blickte voller Neid auf die Geschlechtsorgane der männlichen Protagonisten.
Der Zeitraum, auf den ich näher eingehen möchte, waren die letzten drei Jahre unserer Ehe und die Umstände, die zum Bruch zwischen Katrin und mir geführt haben.
Vor drei Jahren hatte meine Frau die glorreiche Idee einen Familienhund anzuschaffen. Unser Sohn ging zunehmend eigene Wege und sie suchte einen Ausgleich zu ihrer belastenden Arbeit. Ich hatte mich zunächst dagegen gewehrt, denn ich mochte keine Hunde und hatte zudem keine Lust, mich um das Tier zu kümmern, wenn sie arbeiten ging. So kam es dann auch, doch ich sah in den Gassi-Runden die Gelegenheit, etwas gegen meinen Bierbauch zu unternehmen und an meiner Fitness zu arbeiten.
Bei unseren Spaziergängen fiel mir dann auf, dass insbesondere Männer, die mir mit ihren Hunden entgegenkamen, sowohl den Namen als auch weitere Details unseres Hundes kannten. Ich schenkte dem Ganzen zunächst keine Bedeutung, zumal meine Frau mich aufklärte, dass es völlig normal sei, sich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen. Auch sie würde die Namen anderer Hunde kennen, weil sich die Hundebesitzer nahezu täglich bei den Runden begegnen würden. Ihr sei es jedoch egal, ob sich am anderen Ende der Leine ein Herrchen oder ein Frauchen befinde. Ich nahm das zur Kenntnis und ging weiterhin unregelmäßig mit unserem Hund Timmy Gassi.
Abends saß ich weiterhin regelmäßig am PC und schaute mir, wenn Katrin schlief, Pornofilme im Internet an. Ich interessierte mich zunehmend für den Fetisch des Wifesharing. Ich kann die Gründe dafür nicht benennen, aber ich stellte es mir erregend vor, die eigene Frau beim Sex mit anderen Männern zu beobachten. Ich wusste, dass Katrin so etwas nie zulassen würde und so onanierte ich fleißig zu den Videos und Geschichten, die ich über dieses Thema fand.
Einige Wochen später waren wir gemeinsam mit Timmy unterwegs. Die männlichen Hundebesitzer lächelten freundlich und grüßten, während uns entgegenkommende Frauen mit Hund mehr oder weniger ignorierten. Meine Frau kannte alle Hunde mit Namen und konnte mir zu jedem Tier Informationen geben.
Ihre unterschiedlichen Schichten ließen es zeitweilig zu, dass wir die Runde gemeinsam liefen und so konnte ich beobachten, dass Katrin offenbar auf männliche Hundeliebhaber anziehend wirkte. Sie lächelten, grüßten und hatten auch oft Leckerchen für Timmy im Angebot. Eines Abends musste ich im Baumarkt noch eine Kleinigkeit besorgen und hatte meine Frau knapp verpasst. „Mama ist gerade rausgegangen. Sie hat noch auf dich gewartet, doch ist dann allein losgelaufen.“, rief Max.Ich brachte die Einkäufe in den Keller und machte mich auf den Weg. Die Runde, die sie lief war jeden Abend dieselbe und so brauchte ich nur etwas schneller laufen, um die beiden einzuholen. Meinem Bierbauch würde der Sport nicht schaden, dachte ich und lief schneller. Ich ging unseren Weg am Waldrand entlang, als ich zwei Hunde auf der Wiese spielen und toben sah. Ich freute mich, sie so schnell gefunden zu haben, als ich sah, dass meine Frau nicht allein war. Neben ihr auf der Bank saß ein groß gewachsener älterer Mann und unterhielt sich angeregt mit ihr. Ich verließ den Weg und suchte Schutz in einem Gestrüpp. Timmy und der andere Hund tollten auf der Wiese und spielte fangen. Ich erkannte den Mann von unseren gemeinsamen Spaziergängen. Er hatte stets freundlich gegrüßt. Nur der Name des verdammten Hundes wollte mir nicht einfallen.
Meine Frau schien das Gespräch zu genießen und ich bekam große Augen, als er plötzlich seine Hand auf das Knie meiner Gattin legte. Ich erwartete eine abwehrende Geste, doch diese blieb aus.
3
Wie ein Voyeur stand ich am Waldesrand und beobachtete gebannt, wie meine geliebte Frau sich mit dem unbekannten Mann unterhielt. Beide waren in das Gespräch vertieft und ich sah, dass seine Hand noch immer auf ihrem Knie ruhte. Die Hunde rannten unterdessen ungestüm über die Wiese und tobten miteinander. Katrin und der Mann lachten, während sich mir beim Anblick der beiden die Kehle zuschnürte. Nach geraumer Zeit stand meine Frau auf und rief nach Timmy. Sie nahm ihn an die Leine und verabschiedete sich von dem Mann. Er lächelte, beuge sich zu ihr runter und küsste ihre Wange, woraufhin sie liebevoll seinen Arm berührte und mit Timmy davonzog. Der Mann setzte sich und blickte meiner Frau sehnsüchtig hinterher. Katrin trug eine hautenge Jeans und es war mehr als offensichtlich, dass er ihr auf den Arsch starrte.
Ich verließ mein Versteck und ging nachdenklich heim. Als ich zur Tür reinkam, erkundigte sich Max nach dem Verbleib seiner Mutter. „Ich habe sie nicht gefunden. Sie ist wohl eine andere Runde gelaufen.“ „Das ist aber eigenartig!“, antwortete mein damals noch zwölfjähriger Sohn und ging zurück in sein Zimmer, wo er für gewöhnlich Computer spielte.
Meine Frau kam eine halbe Stunde später. Ich berichtete ihr, dass ich ihr gefolgt sei, sie jedoch nicht habe finden können. „Ich bin heute einen anderen Weg gegangen.“ „Ja, hat Max auch vermutet.“, antwortete ich und achtete darauf, ob ich ungewöhnlich Regungen an ihr erkennen konnte.
Zwei Wochen später informierte mich Katrin, dass sie beschlossen habe, Timmy bei einer Hundeschule anzumelden. Sie legte mir einen Zettel hin und bat mich, den Jahresbeitrag dafür zu überweisen. Ich übernahm das mit gutem Gewissen, denn Timmy musste unter professioneller Begleitung erzogen werden und ich unterstützte die Idee. Die Übungszeiten waren jedoch nicht mit ihrem Dienstplan kompatibel und so bot ich mich an, einige Übungseinheiten mit Timmy zu übernehmen. Schließlich sollte unser neues Familienmitglied nicht nur auf meine Frau, sondern auch auf mich hören. Trotzdem mochte ich den Hund noch immer nicht leiden.
Ich mühte mich, die abendlichen Gassi-Runden fortan häufiger zu begleiten. Katrin nahm mein Angebot mit gleichgültigem Schulterzucken zur Kenntnis. Natürlich begegneten wir auch dem Mann von der Bank, der jedes Mal freundlich grüßte und an uns vorüberging. Ich betrachtete Katrin neugierig von der Seite und versuchte ihre Reaktion einzufangen. Ich konnte jedoch nichts Verdächtiges erkennen und so beschloss ich zugunsten meiner Bequemlichkeit, dass Katrin künftig wieder allein laufen sollte.
Drei Monate später - es war inzwischen Oktober - fuhr ich zum Übungsgelände der Hundeschule, um Katrin einen Spontanbesuch abzustatten und mir einen Eindruck zu verschaffen, wie sich Timmy bei der Hundeschule anstellte. Ich stand etwas abseits und musste mir zunächst eine Übersicht verschaffen. Zahlreiche Herrchen und Frauchen waren mit ihren geliebten Vierbeinern zugegen und es schien, als wären mehrere Kurse zur gleichen Zeit am Start. Mit einem derartig unorganisierten Chaos hatte ich nicht gerechnet. Ich fragte einen Verantwortlichen nach unserem Kurs. Er verwies mich zu einer abgelegenen Wiese am Rande des Geländes, dem sogenannten Anfängerplatz. Hier war es von den äußeren Bedingungen her ruhiger und die Trainerin sichtlich bemüht, Ordnung in das Durcheinander zu bekommen. Ich entdeckte Katrin und Timmy. Sie war im Begriff unseren Hund mit Leckerchen zu animieren neben ihr sitzenzubleiben. Neben Katrin stand der große ältere Mann mit seinem Hund, der deutlich besser zu hören schien als Timmy. Warum war er im selben Kurs?
Noch hatte Katrin mich nicht entdeckt und so konnte ich, zusammen mit einigen anderen Besuchern, den Ablauf einer Übungseinheit beobachten. Wiederholt sprach der unbekannte Mann mit meiner Katrin, die sichtlich vergnügt lachte und ihm zu antworten schien. Nach einer guten halben Stunde war die Übungseinheit beendet und alle machten sich auf den Weg in Richtung Vereinslokal. Ich hielt mich dezent zurück und gab mich zunächst nicht zu erkennen. Katrin und ihr Begleiten folgten den anderen Hundebesitzern. Ich sah, wie Katrin den Mann liebevoll in die Seite knuffte, während sie nebeneinander hergingen. Sie wirkten sehr vertraut miteinander. Der große Unbekannte besorgte ihnen Getränke. Sie stießen an und unterhielten sich angeregt. Als Katrin ihre Hand auf den Stehtisch legte, lag mit einem Mal die Hand des Unbekannten auf der meiner Frau. Mir wurde das Ganze zu dumm. Ich holte tief Luft und ging zu ihnen an den Tisch. „Hallo Katrin, na wie läuft die Ausbildung mit Timmy?“, fragte ich fröhlich beschwingt. Der Fremde zog schnell seine Hand zurück und schien zu hoffen, dass ich es nicht bemerkt hatte. „Jürgen? Ach! Ähm, gut macht er sich! Bist du schon länger hier? Ich habe dich gar nicht kommen sehen.“ „Nein, ich bin gerade erst gekommen.“, log ich.Aus welchem Grund hätte ich zugeben sollen, dass ich dem Treiben bereits länger zugesehen habe?„Das ist übrigens Thomas.“, stellte sie mir den großen Unbekannten vor.Im Vergleich zu mir war Thomas wirklich eine stattliche Erscheinung. Ich schätzte ihn auf mindestens 1,90 Meter. Später sollte ich erfahren, dass er stattliche 1,95 Meter groß war. Sein Alter schätzte ich ihn auf Mitte 50. Thomas hatte breite Schultern, eine sportliche Figur und ein sehr markantes Aussehen. Auch seine Hundedame „Maja“ wurde mir vorgestellt. Ich holte mir ein Bier. Zu dritt plauderten wir über die Erfolgsaussichten unserer Fellnasen.
„Triffst du Thomas öfter?“, fragte ich beiläufig, als wir am Abend in der Küche zusammenstanden und uns etwas zu Essen bereiteten. „Ja, er ist sehr sympathisch. Wir sehen uns gelegentlich bei den Gassi-Runden. Es war Zufall, dass er Maja ebenfalls in der Hundeschule angemeldet hat.“ Ich ließ die Aussage im Raum stehen und nickte wohlwollend. An einen Zufall glaubte ich jedoch nicht!
Einige Wochen später musste ich Katrin beim Besuch der Hundeschule vertreten. Ich schnappte mir unsere kleine Fellnase, an der bereits einige Veränderungen im Verhalten zu erkennen waren. „Sitz!“; „Platz!“; und „Bleib!“ Timmy hatte einiges gelernt. Trotzdem war es mir zuwider, von all den Hundefreunden umgeben zu sein und mit ihnen in Kontakt zu treten. Thomas grüßte anstandshalber und wechselte kein Wort mit mir. Worüber hätte ich mich mit ihm auch unterhalten sollen? Nach der Übungseinheit fuhr ich mit Timmy nach Hause.
Die Prüfung war im November.Bereits Wochen vorher war Katrin aufgeregt, ob Timmy es wohl schaffen würde. Ich ermutigte sie und machte deutlich, dass unser Hund viel gelernt habe und die Prüfung locker schaffen werde. Als ich wenige Tage vor der Prüfung von der Arbeit kam, lag für mich ein Zettel auf dem Küchentisch. „Bin mit Timmy bei Thomas und Maja. Wir üben für die Prüfung. Katrin!“ Ich hatte keine Ahnung, wo dieser Thomas wohnt und fragte Max, ob seine Mutter ihm nähere Informationen gegeben habe. Max starrte auf seinen Monitor und schien in ein Computerspiel vertieft. „Keine Ahnung Papa! Nö!“, antwortete er knapp. Was blieb mir also übrig, als auf Katrin zu warten? Ich holte mir ein Bier aus dem Keller und setzte mich vor meinen Computer.
Einige Stunden später hörte ich, wie Katrin heimkam. Ich ging die Treppe runter und begrüßte sie und unseren Hund. „Na, wart ihr erfolgreich?“, fragte ich interessiert. „Ich habe ein gutes Gefühl.“, antwortete Katrin. Ich küsste sie auf die Wange und hatte den Eindruck, sein Aftershave an ihr zu riechen. „Thomas hat einen großen Garten. Wir haben dort richtig gründlich üben können.“, berichtete sie enthusiastisch. „Das freut mich!“ Ich gab mich neutral und ging in die Küche, um mir was zu essen zu bereiten. „Maja und Timmy haben miteinander gespielt und Thomas hatte Snacks vorbereitet!“ „Okay!“ Ich hob die Augenbrauen, machte mir ein Brot und ging ins Wohnzimmer. Katrin versorgte unterdessen Timmy mit Futter und ging im Anschluss hoch ins Bad.
Als wir spät am Abend im Bett lagen, rutschte ich nah an meine Frau heran und machte ihr Avancen. „Bitte nicht Jürgen. Ich hatte einen anstrengenden Tag und bin wirklich müde.“ Gefrustet wandte ich mich von ihr ab und wartete bis sie eingeschlafen war. Leise stand ich auf und schlich aus dem Schlafzimmer. Ich ging an meinen Computer, um mich beim Betrachten diversen Pornovideos selbst zu befriedigen.
4
Timmys Prüfung war an einem Samstagvormittag. Katrin bat mich, mit unserem Vierbeiner allein teilzunehmen, um zu verhindern, dass Timmy durch die Anwesenheit des Herrchens womöglich abgelenkt wird und womöglich Unsinn macht. Ich akzeptierte ihren Wunsch und sagte daher einem Kollegen von mir zu, ihm bei seinem Umzug zu helfen. Unser Sohn wollte sich an diesem Wochenende mit Freunden zu einer LAN-Party mit anschließender Übernachtung verabreden. Zähneknirschend erlaubte ich es, obwohl es mir nicht behagte, dass er mit zwölf Jahren nur vor dem PC abhing und sich nun auch noch die Nächte um die Ohren schlagen wollte. Ich war ihm kein gutes Vorbild, denn ich saß selbst häufig vor meinem Computer, wenn auch aus anderen Gründen. Widerwillig chauffierte ich Max zu seinen Kollegen. Auf dem Weg dorthin besorgten wir Kartoffelchips, Weingummi und Cola. Die geforderten Energydrinks dagegen verweigerte ich ihm.
Im Anschluss fuhr ich zu meinem Kollegen. „Timmy hat die Prüfung bestanden!“, schrieb Katrin gegen Mittag.Ich antwortete, dass er sich eine Extrawurst verdient habe und beglückwünschte meine stolze Frau. Katrin fragte mich, wann ich nach Hause kommen würde. Ich warf einen Blick in die halb leere Wohnung meines Kollegen und schrieb, dass es spät werden würde.
Um halb neun war ich endlich zu Hause. Meine Knochen schmerzen und ich freute mich auf eine erholsame Dusche und einige Biere. Als ich die Türe aufschloss, sprang mir Timmy bereits freudig entgegen. Im Schlepptau hatte er Maja. Ich stutzte und warf einen Blick ins Wohnzimmer, doch dort war niemand. Auf unserem Wohnzimmertisch standen zwei leere Flaschen Sekt. Irritiert ging ich in die Küche und versorgte zunächst die Hunde mit Leckerchen. Mein erster Gedanke war nach meiner Frau zu rufen, doch ich entschied mich nach ihr zu sehen. Als ich die Treppe nach oben ging, sah ich Katrin aus dem Schlafzimmer kommen. „Na Schatz, alles in Ordnung?“ „Ja natürlich und bei Dir? Warum ist Maja hier?“ Katrin stockte. „Thomas und ich haben auf die bestandene Prüfung angestoßen und unsere Lieblinge gefeiert.“ „Ok! Aber wo ist Thomas? Unten sitzt niemand.“ „Er wollte kurz duschen, bevor er nach Hause geht. Wir haben mit den Hunden gespielt und zwei große Runden mit ihnen gemacht. Thomas geht gleich!“ Ich nickte erstaunt und ging in den Keller, um mir ein Bier zu holen. War ich zu leichtgläubig? Sollte ich skeptisch sein? Wir waren seit nunmehr zwölf Jahren verheiratet und wie ich meine Frau einschätzte, würde zwischen ihr und Thomas nichts laufen. Thomas war jenseits der 50 und Katrin 38 Jahre jung. Nein, ich wollte es nicht wahrhaben, öffnete mein Bier und trank die erste Flasche in einem Zug leer.
Kurze Zeit später kam Thomas die Treppe runter, rief Maja und verabschiedete sich von Katrin. „Das müssen wir unbedingt wiederholen. Es war wunderschön! Bis bald Katrin!“, hörte ich ihn sagen. Ich trank währenddessen mein zweites Bier und nahm die Flasche mit unter die Dusche. Thomas hatte sowohl mein Duschgel als auch mein Deodorant benutzt. Unfassbar! Ich würde nie auf die Idee kommen, mich bei Fremden so zu verhalten. Er hat schließlich ein eigenes Haus mit eigener Dusche, Duschgel und Deo. Wieso musste er ausgerechnet meins benutzen? Als ich wenig später unser Wohnzimmer betrat, hatte Katrin die Gläser und Flaschen bereits weggeräumt. Ich holte mir eine Flasche Wasser aus unserem Keller und ging ins Schlafzimmer. Erschrocken musste ich erkennen, dass unser Bett zerwühlt war und es nach fremdem Aftershave roch, doch schenkte der Entdeckung zunächst keine größere Bedeutung. Ich trank ein weiteres Bier und war froh, dass der Tag vorüber war. Katrin ging früh zu Bett.Ich holte mir derweil die fünfte Flasche aus dem Keller und begab mich an meinen Computer.
Am nächsten Morgen sprach ich sie auf die Situation vom Vorabend an und wollte wissen, wie ich ihren Abend mit Thomas einzuordnen habe. Katrin stellte sich dumm und fragte, worauf ich hinauswollte. Es sei alles normal gewesen und bräuchte mir keine Gedanken zu machen. Ich versuchte ihr klarzumachen, dass ich es für befremdlich halten würde, in fremden Haushalten zu duschen und sich an den Sachen anderer zu bedienen. Ich bekam keine Antwort von ihr.
Kurz nach Weihnachten fand ich endlich heraus, wo Thomas wohnte. Ich sah ihn bei einer der Gassi-Runden, die ich im Winter noch mehr hasste als im Sommer. Er lief vor mir her und ich beschloss, ihm zu folgen. Timmy hatte Maja in der Nase und zog wie doof an seiner Leine. Ich war jedoch der Chef im Ring und hielt Timmy auf Abstand, sodass er uns nicht bemerkte. „Timmy wird mich schon nicht verraten.“, dachte ich mir und musste bei dem Gedanken schmunzeln. Thomas bog zweimal ab und betrat eine der alteingesessenen Siedlungen, in der mehrheitlich frei stehende Einfamilienhäuser am Waldrand gebaut waren. Er steuerte mit Maja auf eines der großen Häuser zu. Ich fragte mich, ob er allein darin wohnt, denn für einen alleinstehenden Mann war dieses Haus definitiv zu groß. Da ich nun wusste, wo er wohnte, fand ich schnell heraus, dass er von Beruf Versicherungsmakler war und in seinem Haus auch ein Büro hatte.
Beiläufig fragte ich Katrin, ob Thomas nicht verheiratet sei, weil er stets allein mit Maja unterwegs sei. Katrin erklärte, dass seine Frau vor Jahren mit dem gemeinsamen Sohn während einer Fahrt nach Holland verunglückt sei. Ich konnte mich gut an den Vorfall erinnern, weil ein alter Freund von mir als Feuerwehrmann von dem Einsatz berichtet hatte. Die Frau hatte das Unglück nicht überlebt und um das Leben des 21-jährigen Sohnes hatten die Rettungskräfte auf dem Standstreifen der Autobahn lange Zeit gekämpft. Trotz aller Bemühungen war der junge Mann auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben. Ein tragischer Fall, der überörtlich durch die Medien ging und für große Betroffenheit gesorgt hatte. Jetzt tat mir Thomas leid. Es war nur verständlich, dass er sich aufgrund der Einsamkeit einen Hund zugelegt hatte.
Anfang des Jahres feierten wir die Geburtstage von Max und meiner Frau. Max war nun ein Teenager und feierte mit Freunden seinen dreizehnten Geburtstag, während Katrin im Rahmen der Familie ihren 39sten Geburtstag zelebrierte. Eigentlich wollte meine Frau nicht feiern, denn sie war überzeugt, dass sie mit fast vierzig als alte Schachtel abgestempelt würde. An ihrem Geburtstag stand gegen Mittag überraschend ein Bote vor der Tür und überbrachte einen Blumenstrauß von Thomas. Katrin freute sich über die Aufmerksamkeit. Ich dagegen schüttelte nur den Kopf und fand die Geste übertrieben. Katrin meinte, dass sie Thomas anrufen werde, um sich für die Überraschung zu bedanken. Ich nickte desinteressiert und widmete meine Aufmerksamkeit den Gesprächen unserer Gäste.
Zwei Tage später informierte mich Katrin, dass Thomas sie zum Essen eingeladen habe. „Du wirst die Einladung doch nicht annehmen wollen!“, sagte ich entrüstet. Katrin war anderer Meinung. Sie ging davon aus, dass so was unter Freunden normal sei und ich mich nicht anstellen solle. „Du hast Thomas und Maja doch kennengelernt. Er ist wirklich freundlich, Jürgen.“ „Wenn du meinst.“, antwortete ich genervt. „Du könntest dich ja anbieten, währenddessen auf Timmy und Maja aufzupassen.“, regte Katrin an.Ich glaubte mich verhört zu haben. Timmy, ok! Aber Maja auf keinen Fall!„Da wird die kleine Hundedame wohl allein bleiben müssen.“, antwortete ich sarkastisch. In der Folge durfte ich mir einen Vortrag anhören, wie hartherzig ich doch sei und ich ruhig mal Bereitschaft zeigen könne, denn es handele sich immerhin um ein Geburtstagsgeschenk, welches sie erhalten habe. Ich blieb bei meiner Meinung.
Die Abendrunde mit Timmy musste ich übernehmen, weil meine Frau sich schick machen wollte. Widerwillig zog ich mit Timmy um die Häuser. Als ich heimkam, stand ein roter Porsche vor unserem Haus. Thomas schien nicht gerade am Hungertuch zu nagen. Er wartete im Auto auf meine Gattin und winkte mir lächelnd zu. Freundlich grüßte ich zurück, hätte ihm jedoch viel lieber meinen Mittelfinger präsentiert. Just in dem Moment kam Katrin zur Tür heraus. Sie sah schier atemberaubend aus. Sie hatte ihr schönstes Kleid angezogen und trug passend dazu schwarze High Heels. Ich bekam einen Kuss zur Verabschiedung und schon war sie verschwunden. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich vernahm den zauberhaften Klang des röhrenden Porsches, was sich trotz der widrigen Umstände beneidenswert anhörte und machte mich daran, die Pfoten unseres Vierbeiners zu reinigen und das Futter zu bereiten.
Wie immer saß mein Sohn vor seinem Computer und zockte mit seinen Freunden. Ich holte mir ein Bier, ging ins Arbeitszimmer und schaute mir Pornos an, bei denen Männer ihre Frauen zum Sex anboten und dabei zusahen. Nach dem dritten Bier fragte ich mich, was Katrin wohl gerade tat. Bestimmt zog sie über meine Hartherzigkeit her. Was um alles in der Welt fand sie an diesem alten Sack? Ich entdeckte ein Video, in dem ein älterer Mann seine junge Gespielin hart bediente und spritzte mein Sperma ins bereitgelegte Taschentuch. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es bereits weit Mitternacht war. Wo bleibt Katrin?Frustriert ging ich zunächst zu Bett und legte mich schlafen.
Gegen kurz nach zwei wurde ich durch laute Motorengeräusche aus dem Schlaf gerissen. Ich hörte Katrins Lachen und dass unsere Haustüre aufgeschlossen wurde. Noch bevor sie ins Bett kam, war ich wieder eingeschlafen.
5
Am nächsten Morgen wurde ich gegen kurz nach halb neun wach. Ich hörte Timmy durchs Wohnzimmer rennen. Ein sicheres Indiz, dass er sich dringend erleichtern musste. Katrin schlief noch tief und fest. Eilig zog ich mich an und beschloss, die Runde zu nutzen und mit Timmy Brötchen zu holen. Zunächst stellte ich den Kaffee an und ging ins Bad. Als ich auf der Toilette saß, sah ich Katrins Wäsche neben der Wanne auf dem Boden liegen. Offenbar hatte sie nach ihrer Heimkehr noch geduscht, was untypisch für meine Frau war. Neugierig nahm ich ihre Wäsche und roch daran. Täuschte ich mich, oder roch ihr Kleid erneut nach seinem Aftershave? Ich legte es über den Wannenrand und sah ihren schwarzen Slip auf dem Boden liegen. Obwohl es mir nicht behagte und es überhaupt nicht meine Art war, forderte mich eine innere Stimme auf, diesen näher zu betrachten. Als er durch meine Finger glitt, merkte ich, dass er feucht schien. Neugierig roch ich daran. Es war kein Urin, sondern es sah vielmehr aus wie … Nein, das konnte nicht sein. Intensiv schnüffelte ich am Slip meiner Gattin und kam mir schäbig dabei vor. Zwar roch das dünne Stück Stoff nach meiner Katrin, aber auch nach einem anderen eigenartigen Duft, den ich nicht zuordnen konnte. War das Sperma? Nein! Auf keinen Fall. Das passte nicht zu meiner Katrin!Verwirrt legte ich den Slip zurück und merkte, dass mein Penis dabei anschwoll. Ich wusch meine Hände und ging mit Timmy spazieren. Auf dem Rückweg besorgte ich frische Brötchen und deckte liebevoll den Frühstückstisch.
Als Katrin kurze Zeit später die Treppe runterkam, freute sich Timmy wie Bolle, sprang wiederholt an ihr empor und buhlte um Aufmerksamkeit und wollte Leckerchen. Sie gab mir einen flüchtigen Kuss, goss sich Kaffee in die Tasse und setzte sich zu mir. „Na, wie war es gestern?“, fragte ich neugierig. „Es war ein schöner Abend!“, antwortete sie und schien kurz angebunden. Vergeblich wartete ich auf weitere Ausführungen und brachte nicht den Mut auf, sie danach zu fragen. Wortlos nahmen wir das Frühstück ein und während ich die Küche aufräumte, ging meine Frau zu Timmy ins Wohnzimmer und mit ihm zu schmusen.
Ich holte mir saubere Kleidung und ging duschen. Noch immer hing ihr Kleid über der Wanne, doch ihr Slip war verschwunden. Suchend schaute ich mich um, konnte ihn jedoch nicht entdecken. Hatte Katrin ihn vor mir versteckt? Nachdenklich machte ich mich fertig und nahm mir im Anschluss die Zeitung, um diese in Ruhe zu lesen. Während Katrin mit Timmy die Mittagsrunde machte, begab ich mich auf die Suche nach dem Slip. Es ließ mir keine Ruhe, dass er verschwunden war.
Nach kurzer Suche entdeckte ich ihn im Keller. Er hing versteckt inmitten unserer seit Tagen getrockneten Wäsche auf dem Ständer. Offenbar hatte sie ihn ausgewaschen, denn er war nass und roch nach Reisewaschmittel. Hatte sie etwas zu verbergen? Trauer machte sich in mir breit, denn offensichtlich hatte sie mich mit diesem Kerl betrogen. Was mich jedoch erschreckte, war die Tatsache, dass es mich trotz all dem ein wenig erregte. Sollte ich sie mit meiner Entdeckung konfrontieren und ihr sagen, dass ich von Thomas und ihr wüsste? Warum ausgerechnet dieser alte Sack? Ich legte mich erneut auf die Couch und begann zu grübeln.
Ich beschloss, zunächst die Klappe zu halten und ein Auge darauf zu halten. Einerseits konnte ich mir eine Affäre bei Katrin nicht vorstellen, andererseits war die Beweislage erdrückend. Ob sie eine Ahnung von meinen sexuellen Fantasien hatte? Oder ob es der Tatsache geschuldet war, dass sie die Ehe mit mir als langweilig empfand? Ich spürte eine gewisse Eifersucht aufkommen. War mir jedoch sicher, dass sich alles aufklären und zum Guten wenden würde.
Aufgrund der Wechselschichten meiner Gattin bekam ich ohnehin nicht viel von den Dingen mit, die sie während meiner Dienstzeiten trieb. Jedoch konnte ich das Gefühl, dass sie mich möglicherweise mit einem anderen Mann betrügt, kaum ertragen. Ich wusste mir jedoch nicht anders zu helfen, als abzuwarten und auszuharren. Eines Abends, es war inzwischen Anfang Mai, kam ich von der Arbeit nach Hause und fand auf dem Esstisch eine Nachricht meiner Frau. „Dein Essen ist im Herd. Max ist bei Freunden und kommt gegen 20 Uhr zurück. Ich bin bei Thomas. Kuss Katrin!“ Konsterniert starrte ich auf den handgeschriebenen Zettel. Im Ofen stand ein kümmerlicher Rest vom Nudelauflauf. Timmy hatte sie mitgenommen. Ich ging in den Keller und holte mir ein Feierabendbier. Mir stellte sich die Frage, ob ich ins Arbeitszimmer gehen und die freie Zeit nutzen oder lieber Nachforschungen anstellen sollte, was meine Frau bei diesem Kerl trieb? Ich entschied mich für Letzteres und ging in die Garage, um mein Fahrrad zu holen.
Ich stoppte das Fahrrad vor dem großen Einfamilienhaus und erkundete zunächst die Umgebung. Auf der rückwärtigen Seite des Hauses lag ein kleiner Wald, von dem ein Trampelpfad abging, der entlang der angrenzenden Grundstücke führte. Zwar waren die Gärten allesamt nicht einsehbar, doch wenn ich mich durchs Dickicht schleichen würde, wäre ich in der Lage, das Grundstück nahezu unbeobachtet observieren zu können. Ich lehnte das Rad an einen Baum und schlich durch die wild gewachsene Botanik. Mich beschlich das dumpfe Gefühl, etwas Verbotenes zu tun und bekam ein schlechtes Gewissen. Gleichzeitig hoffte ich, dass die anwesenden Hunde nicht anschlagen würden. Der Alkohol ließ meine Gewissensbisse in den Hintergrund treten und so pirschte ich mich langsam bis an den Garten ihres dubiosen Freundes. Zu meinem Bedauern war das Anwesen hoch umzäunt und mit einem Sichtschutz versehen. Verzweifelt schaute ich mich um und entdeckte eine Tür im Zaun sowie einen kleinen Fußweg, der vom Garten zu einem Haufen Unrat im Wald führte. „Auch eine Möglichkeit, seinen Mist loszuwerden“, dachte ich mir. Durch den Zaun vernahm ich das Gebell der Hunde. Timmy war nicht zu überhören. An einer Stelle war der Sichtschutz leicht beschädigt und so konnte ich durch den kleinen Spalt in den Garten schauen. Ich sah Timmy und Maja, die ausgelassen miteinander spielten und war froh, dass sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, als dass sie mich bemerkten. Auf der Terrasse sah ich Katrin neben Thomas stehen. Beide hielten eine Tasse in der Hand und schauten den Hunden beim Spielen zu, während sie miteinander sprachen. Katrin wirkte neben dem groß gewachsenen Thomas auffallend klein, ja fast zerbrechlich. Langsam gingen sie in Richtung einer kleinen Loungeecke, die ich auf der großen Terrasse erkennen konnte. Katrin setzte sich neben Thomas. Wie selbstverständlich legte er einen Arm um meine Gattin. Der Anblick versetzte mir einen Stich ins Herz. Ich sah, wie sie plötzlich aufstand, etwas vom Tisch nahm und in meine Richtung kam. Erschrocken drehte ich mich weg und war geneigt, die Flucht anzutreten. Ich wartete kurzzeitig und blinzelte erneut durch den Zaun. Zu meiner Erleichterung ging sie bereits zur Terrasse zurück. Sie hielt einen braunen Hundekotbeutel in der Hand, verschwand durch das Tor zur Garage und kam kurz darauf wieder in mein Sichtfeld.
Wie selbstverständlich ging sie in sein Haus und kam kurz darauf zurück. Augenscheinlich kannte sie sich bestens aus. Erneut setzte Katrin sich zu ihm und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sanft fasste er meiner Frau ans Kinn und drehte ihr Gesicht in seine Richtung, bevor er sie küsste. Katrin wehrte sich nicht, sondern ließ es geschehen. Der Anblick tat mir in der Seele weh. Es hatte den Anschein, als säße auf der Terrasse ein frisch verliebtes Pärchen mittleren Alters in angenehmer Atmosphäre. Der einschneidende Faktor jedoch war, dass es sich bei der Frau in seinen Armen um meine Ehefrau handelte.
6
Wenig später bin ich nach Hause gefahren und habe mir an unserer Kellerbar gleich drei doppelte Wacholder einverleibt. Als Max nach Hause kam, zeigte er sich über den angetrunkenen Zustand seines Vaters verwundert und erkundigte sich nach seiner Mutter. „Die ist bei ihrem Hundefreund!“, lallte ich angetrunken, sodass Max die Augen verdrehte. „Du solltest echt mal wieder was mit Mama unternehmen.“, antwortete er trocken. Erstaunt hob ich die Augenbrauen und fand die Aussage für einen dreizehnjährigen Jungen recht erwachsen. Max ging duschen und anschließend ins Bett. Ich hockte an diesem Abend noch lange an der Kellerbar und sinnierte über den Sinn des Lebens, die Institution Ehe und den Schwur, den wir uns bei der Trauung gegeben hatten. Warum hatte Katrin überhaupt einen Liebhaber nötig?
Kurz nach zehn hörte ich, wie die Haustüre aufgeschlossen wurde und Timmy bellend ins Haus stürmte. Ich kam aus dem Keller und sah meine Frau im Flur stehen. Erschrocken sah sie mich an. „Oh Gott! Jürgen, du bist ja betrunken!“ „Jedem das Seine!“, lallte ich. „Thomas trinkt bestimmt keinen Alkohol, sondern nur Wasser, wie seine Biene Maja!“ Ich lachte übertrieben laut. „Hör auf! Lass das, Jürgen. Geh ins Bett!“, forderte Katrin und ging ins Badezimmer. Ich fragte mich, ob ihr Slip sie erneut verraten würde, doch folgte ihrem Rat und ging ins Bett. Aufgrund meines Rauschzustands schlief ich schnell ein. In dieser Nacht hatte ich sehr unruhige Träume.
Im Juni hatte uns mein Arbeitskollege Jochen zu seinem 50sten Geburtstag eingeladen. Die Feier sollte an einem Freitagabend stattfinden. Wiederholt hatte Katrin angedeutet, dass sie ihn nicht leiden könne und der Einladung nicht folgen wolle. Ich schenkte ihren Worte zunächst keine Beachtung, denn ich kannte meine Frau. Wie der Zufall es wollte, rief an jenem Abend Thomas an. „Oh nein! Die Arme! Oje! Thomas, nein, da musst du anderes Futter geben. - Wir haben noch welches hier. - Ja, natürlich! - Ja gut!“.Verwundert schaute ich Katrin mit großen Augen an. „Hat Thomas Freunde eingeladen? Du sagtest etwas von Futter?“ „Hör auf Jürgen. Maja ist krank. Sie hat Durchfall und sich mehrfach übergeben. Wir haben doch noch etwas von dem Spezialfutter in der Kammer.“ „Stimmt, das hat uns ein Vermögen gekostet!“ Katrin machte sich sogleich auf dem Weg in den Keller. „Ich bringe es zu Thomas!“, hörte ich sie rufen. In einem Anflug von Großmut bot ich Katrin an, auf dem Weg zu Jochen bei ihrem Hundefreund zu halten, damit sie es abgeben könne. „Ich helfe Thomas bei der Betreuung. Kranke Hunde benötigen viel Zuwendung.“, entgegnete sie. Erneut machte ich große Augen. Sie wollte den Abend lieber bei ihm verbringen, während ich meinen Kollegen allein besuchen sollte. Für einen Moment hatte ich den Impuls ihr die Meinung zu geigen, beließ es jedoch dabei.
Auf der Geburtstagsfeier ging es bereits hoch her. Es gab reichlich zu essen und auch einiges zu trinken. Da ich jedoch mit dem Auto gekommen war, zog ich es vor, nüchtern zu bleiben. „Jürgen, was ist los? Wo ist Katrin?“, fragte mich der Gastgeber. „Timmy ist krank!“, log ich ohne mit der Wimper zu zucken. „Das ist aber jammerschade. Kann der kleine Racker denn nicht allein bleiben?“ „Nein!“Seine Fragerei ging mir auf die Nerven. Jochen merkte meine Missstimmung und verzog sich mit erhobenen Händen. Ich blieb rund eine Stunde und verließ dann das Fest. Auf dem Rückweg beschloss ich am Waldrand zu parken und mich erneut ins Gebüsch zu schlagen. In Thomas Wohnzimmer brannte noch Licht. Konzentriert starrte ich durch den schmalen Schlitz und versuchte eine Bewegung zu erhaschen.Ich sah eine unbekleidete Frau durch das Wohnzimmer laufen und aus dem Blickfeld verschwinden. Nein! Das konnte nicht sein! Ich blinzelte konzentriert, denn die Entfernung zum Haus war aufgrund der Größe des Gartens nicht zu verachten.
Erneut kam die nackte Person in mein Blickfeld. Angestrengt kniff ich Augen zusammen und fokussierte meinen Blick. Es bestand kein Zweifel. Bei der nackten Frau handelte sich um Katrin und an ihrer Hand – der nackte Thomas. Sie zog ihn hinter sich her. Sekunden später ging im Obergeschoss das Licht an. „Das Schlafzimmer!“, dämmerte es mir. Mein Magen schürte sich zu. Betroffen verließ ich das Versteck und ging zurück zu meinem Auto.
Wenige Minuten später war ich in der Straße eingebogen und hielt vor seiner Villa.Mein Entschluss, in die Offensive zu gehen, hatte sich mit jedem gefahrenen Meter verfestigt. Ich atmete durch, stellte den Motor ab, ging zu seiner Tür und klingelt. Nach einigen Sekunden des Wartens klingelte ich erneut. Mein Kopf sagte mir, dass ich Ruhe bewahren soll und es angebracht sei, mich dumm zu stellen. Bekleidet mit einem grauen Bademantel öffnete Thomas die Tür.Er wirkte überrascht. „Ich wollte mal fragen, wie es Maja geht und ob sie das Futter angenommen hat?“ Verwirrt starrte Thomas mich an. „Ist meine Frau noch bei dir?“ Er schien zu überlegen. Einen Moment zu lang. „Nein!“, sagte er geradeheraus. „Nein, Katrin ist vor einigen Minuten gegangen! Maja geht es schon viel besser. Danke für eure Hilfe!“ Ich zeigte mich beruhigt und nickte. Thomas ließ sich nicht aus der Reserve locken. Er spielte seine Rolle gut. „Na, dann will ich mal nicht stören.“ „Katrin ist ja bestimmt schon zu Hause!“, rief ich derart laut, dass es im ganzen Haus zu hören sein musste. Dann drehte ich mich um und ließ das Arschloch verwirrt zurück. Als ich das Auto erreicht hatte und mich umdrehte, sah ich, wie er die Haustüre zumachte. Hinter dem Fenster im Obergeschoss bewegte sich die Gardine. Während der kurzen Fahrt nach Hause überlegte ich, wo ich zuletzt unser Fernglas gesehen hatte.
Zu Hause bekam Timmy ein Leckerchen. Max saß an seinem Computer und spielte lautstark ein Onlinespiel. „Rechts Marius! Rechts! Verdammt, pass auf! Scheiße man! Bist du behindert? Wir sind tot! Verdammt! Fuck!“, brüllte er laut in sein Headset. Waren das noch Zeiten, als wir uns real mit Freunden zum Spielen verabredet hatten. Ich holte mir ein Bier aus dem Keller und wartete auf die Ankunft meiner Frau. Keine halbe Stunde später ging die Türe auf und Katrin kam ins Haus. „Hallo Schatz!“, rief sie. „Warum bist du schon zu Hause?“ „Ach, ich wollte den Abend lieber mit dir verbringen“, log ich. „Ich dachte, dass du dich langweilen würdest, nachdem du Maja das Futter gebracht hast.“ Ich sah die Verwunderung in Katrins Augen. An diesem Abend tranken wir eine Flasche Wein und hatten Sex. Katrin war bereits feucht und kam schnell zum Höhepunkt. Ich dagegen konnte meine Erektion nicht halten und erschlaffte. Ich wusste, dass es an den Pornos lag, die ich tagtäglich konsumierte und war betrübt. Katrin fand es nicht so schlimm und kuschelte sich an mich bis wir einschliefen.
7
Die folgenden Tage verliefen ohne Vorkommnisse. Katrin hatte Tagesdienst und kam somit erst gegen 20 Uhr nach Hause. Ich übernahm nach Feierabend die Gassi-Runden, während Max nach der Schule mit Timmy rausging. Wenn Katrin von der Arbeit kam, war sie müde und ging früh zu Bett, sodass ich die Nächte am PC verbrachte und meinem Hobby nachging. Das Thema Wifesharing interessierte mich zunehmend. Eigenartigerweise fand ich Gefallen an den Videos, obwohl ich mich in einer ähnlichen Situation mit meiner Frau befand und es mir eigentlich missfiel. Mir gegenüber war Katrin stets prüde und zurückhaltend aufgetreten und so wunderte es mich, dass sie hinter meinem Rücken eine Beziehung zu einem deutlich älteren Mann pflegte, der allem Anschein nach auch sexuelle Absichten hatte. Trotz der enormen Erregung fühlte ich mich in meiner Eitelkeit gekränkt und zutiefst verletzt. Eifersucht machte sich in mir breit. Ein Gefühl, dass mir nach all den Jahren unserer Ehe befremdlich vorkam. Ich hatte mich im Hafen der Ehe stets sicher gefühlt, denn ich liebte Katrin und sie liebte mich. „Bis, dass der Tod euch scheidet!“In gewisser Weise war Alltag eingekehrt und unser Sohn bereits in der Pubertät. Wir hatten beide unseren Beruf und mussten den Schuldenberg des Hauses abbezahlen. Katrin hatte eine 30-Stunden-Stelle als Erzieherin und obgleich ich verbeamtet war, war mein Einkommen nicht überragend. Ich hatte stets auf Sicherheit gebaut.
Diese Sicherheit schien nun in Gefahr. Aber war ich gewillt, dafür zu kämpfen? Hatte ich überhaupt eine Chance, diesen Kampf zu gewinnen? Oder hatten wir uns in der grausamen Normalität des Alltags bereits aus den Augen verloren? Vielleicht hätte ich anfangen sollen, um Katrin zu kämpfen oder direkt mit offenen Karten spielen müssen. Hinterher ist man immer schlauer. Zu dem Zeitpunkt kamen jedoch zwei gefährliche Komponenten hinzu. Die Sucht nach Pornos und die Vorliebe fürs Wifesharing. Beides führte dazu, dass ich mich entschied, nicht zu kämpfen und den Geschehnissen ihren Lauf zu lassen. Vielleicht war diese Entscheidung der Todesstoß unserer Ehe.
Ende Juni teilte mir Katrin ganz beiläufig mit, dass Thomas sie zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen habe. Er hatte eine Gartenparty geplant und sie dazu eingeladen. Vergeblich wartete ich auf die Beifügung, dass er uns beide eingeladen hatte. Ich setzte mich zu ihr.„Bist nur du eingeladen oder ist sie auf uns beide bezogen?“ Mitfühlend sah sie mich an. „Ach Jürgen, du hast doch nicht viel mit ihm zu tun. Ihr kennt Euch doch kaum und außerdem hat Thomas viele Bekannte aus der Hundeschule und Geschäftskollegen eingeladen. Du würdest dich eh nur langweilen.“ Frustriert stand ich auf und überlegte ihr meine Bedenken mitzuteilen und ihr zu sagen, dass ich sie nicht allein zu ihm gehen lassen möchte. Doch ich verwarf die Gedanken und ging betrübt in die Garage, um mich dort abzulenken. Mir war klar, dass Thomas nur sie eingeladen hatte und ich glaubte auch den Grund dafür zu kennen. Doch ich fügte mich dem Schicksal und sagte ihr, dass ich natürlich zu Hause bleiben und auf Timmy und Max aufpassen werde. „Danke Schatz, das ist aufmerksam von Dir“, sagte sie mit weicher Stimme und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange.
Am Nachmittag durchsuchte ich das Haus nach unserem Fernglas. Ich benahm mich dabei derart auffällig, dass Katrin fragte, wonach ich suchen würde. „Nach einem alten USB-Stick.“, log ich. „Die sind doch alle in deinen Schubladen am Schreibtisch.“, versuchte sie zu helfen. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und suchte voller Eifer nach dem Fernglas. Nach zwei Stunden hatte ich es endlich gefunden. Es war bei Max im Schrank zwischen seinen in Vergessenheit geratenen Stofftieren und der alten Autosammlung. „Was willst du denn damit?“, fragte Max verwundert. „Vögel beobachten!“, antwortete ich spontan und hoffte, dass er keine weiteren Fragen stellen würde. Die Gleichgültigkeit der Pubertät spielte mir in die Karten. Er widmete sich schnell wieder seinem Computerspiel und brüllte ungefiltert Kommandos zum aktuellen Ego-Shooter in sein Headset.
Im Laufe der Woche ging Katrin einkaufen und besorgte sich ein neues Outfit für die Feier. Sie beklagte, für eine Gartenparty nichts im Kleiderschrank zu haben. Nachdem sie vom Einkauf zurückgekommen war, lag auf ihrem Bett ein wunderschönes Sommerkleid. Ich ahnte, dass es ihre schlanke Figur hervorragend in Szene setzen würde, denn es war weder zu lang noch zu kurz. Ich war gespannt, wie sie darin aussehen würde. Als Geschenk hatte sie einen teuren Rotwein sowie einen Gutschein für den Besuch eines Musicals besorgt. Ich meinte, dass dies ein zu kostspieliges Geschenk für einen mehr oder weniger flüchtigen Bekannten sei und teilte dies meiner geliebten Gattin mit. Katrin unterbrach meine Argumentation und sagte, dass es ihr Geld sei und sie dafür hart arbeiten gehe.
Am Tag der Party machte Katrin frühzeitig Feierabend und begann sich für die Einladung zurechtzumachen. Sie verbrachte mehrere Stunden im Bad und lief aufgeregt zwischen Bad und Schlafzimmer hin und her. Nachdem sie fertig war, bat mich Katrin ihr den Reißverschluss am Kleid zu schließen.Ich machte ihr Komplimente und sagte, wie bezaubernd sie aussehe. Sie bedankte sich mit einem Lächeln und einem zaghaften Kuss. Ich hatte schwer mit mir zu kämpfen und sagte nicht, dass es mir lieber wäre, wenn sie nicht gehen würde. Stattdessen machte weitere Komplimente und sagte, was für eine tolle Frau sie sei und wie aufrichtig ich sie lieben würde.
Ganz Gentleman fuhr ich sie zu der Party, öffnete ich ihr die Beifahrertür und half meiner Frau beim Aussteigen. Ich wünschte ihr viel Vergnügen und bat sie anzurufen, wenn sie abgeholt werden möchte. Zum Abschied gab ich ihr einen Kuss. Sie ging mit ihren Geschenken zu seiner Tür und klingelte, während ich ins Auto stieg und meiner Frau sehnsüchtig hinterherschaute. Es fiel mir ausgesprochen schwer, doch ich wollte in ihren Augen kein Spielverderber sein, sondern sie vielmehr unterstützen. Wie benebelt fuhr ich nach Hause und lief in Gedanken versunken mit Timmy eine Runde. Am liebsten wäre ich auf der Stelle zum Haus von Thomas gefahren und hätte die Festlichkeit durch den Zaun beobachtet, aber ich versuchte die Zeit zu überbrücken. All die Menschen, die mir mit ihren Vierbeinern entgegenkamen, waren mir zuwider. Ich konnte den Spaziergängen mit dem Hund nichts abgewinnen, außer dass es eine zusätzliche Belastung war, die ich zu ertragen hatte. Timmy machte sein Geschäft und ich war froh, als ich am Ende der Runde wieder vor unserer kleinen Doppelhaushälfte stand. Max war in seinem Zimmer und spielte am Computer, während er laut Musik hörte. Ich fragte ihn, ob er Lust habe, gemeinsam einen Film anzuschauen, doch er lehnte ab. Auf Gesellschaftsspiele hatte er auch keine Lust. In seinen Augen war es „uncool“. Also schlug ich ihm vor, Billard spielen zu gehen. Erstaunt sah Max mich an und fragte, ob ich es ernst meinen würde.
Wir fuhren zu einem alten Billardlokal in der Nachbarstadt. Seit meiner Jugendzeit war ich nicht mehr dort gewesen, aber es hatte den Anschein, als habe sich seitdem nichts verändert. Es roch noch genauso wie früher. Ich zeigte meinem Sohn, wie man Billard spielt. Er war sofort Feuer und Flamme. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“, dachte ich mir.Wir spielten drei Partien 8-Ball und Max zeigte sich überglücklich über den Abend mit seinem Vater. Beim Verlassen des Lokals fragte er, ob wir das wiederholen könnten und ich versprach ihm dies zu tun. Zum Abschluss des Abends fuhr ich mit ihm zu einer bekannten Fast-Food-Kette und kaufte uns zwei leckere Menüs. Max strahlte und auch ich war zufrieden, ihn von seinem Computer weggelockt zu haben. Zu Hause angekommen ging er duschen und verabschiedete sich ins Bett. Es war kurz nach halb elf und ich überlegte, ob ich es riskieren soll, zu Thomas Haus zu fahren und nach dem Rechten zu sehen. Ich ging zu Max ins Zimmer und sagte, dass ich noch zu unserem Nachbarn Hans-Werner gehe und über Handy erreichbar sei.
Eilig holte ich das Fahrrad aus der Garage, nahm den Rucksack mit dem Fernglas und fuhr den bekannten Weg zum Haus von Thomas. Ein Hauch von Abenteuer lag in der Luft, als ich in der Dunkelheit den Weg durch die Büsche nahm. Aus dem Garten drang Musik. Erneut bezog ich meinen Beobachtungsposten am defekten Sichtschutz des Zaunes. Auf der Terrasse standen mehrere Männer, die Bier tranken und rauchten. Die übrigen Gäste waren im Wohnzimmer. Thomas' Party schien gut besucht. Unter den Gästen war meine geliebte Katrin. Mit dem Fernglas erkannte ich, dass sie sich angeregt mit zwei mir unbekannten Männern unterhielt. Geschäftspartner? Freunde vom Hundeverein?
Ich war definitiv zu früh und beschloss, zunächst noch mal nach Hause zu fahren. Das Fahrrad ließ ich vor der Garage stehen und ging direkt in den Keller, um mir ein Bier zu holen. Timmy lag in seinem Körbchen und schlief tief und fest. Ich machte mir eine Kleinigkeit zu Essen und genehmigte mir ein weiteres Bier. Ich wartete bis Mitternacht. Katrin hatte sich noch nicht gemeldet. Also nahm ich erneut den Rucksack und fuhr zurück in den Wald. Es war stockdunkel, sodass ich Mühe hatte, den Trampelpfad zu finden. Auf Licht hatte ich bewusst verzichtet, denn ich wollte kein Aufsehen erregen und erst recht nicht die Nacht bei der Polizei verbringen. Ich stolperte und stürzte beinahe über eine Baumwurzel. Endlich hatte ich den Garten erreicht. Der Außenbereich war bereits dunkel. Lediglich das Wohnzimmer war hell erleuchtet. Ich holte mein Fernglas aus der Tasche und versuchte durch die kleine Öffnung im Zaun was zu erkennen. Im Wohnzimmer erkannte ich meine Frau, die gerade Gläser und Flaschen wegräumte. Offensichtlich waren die Gäste bereits gegangen. Bestimmt würde sie jeden Augenblick anrufen und so zog ich mein Handy aus der Tasche und stellte es lautlos. Thomas betrat den Raum. Er ging zu meiner Gattin, stellte sich hinter sie und strich mit seiner Pranke über ihren Rücken. Katrin lächelte. Ich regulierte die Sehschärfe und musste erkennen, dass er ihr Kleid geöffnet hatte. Katrin drehte sich zu ihm. Thomas strich ihr das neue Sommerkleid von den Schultern. Unaufhaltsam glitt es zu Boden.
8
Was sich in den folgenden Minuten vor meinen Augen abspielte, erschütterte mich in meinen Grundfesten. In mir brannte das lodernde Feuer der Eifersucht. Am liebsten wäre ich über den Zaun gestiegen und hätte mir die beiden vorgeknöpft. Was mich letztlich davon abhielt, war die pure Neugier, weit es meine Gattin treiben würde. Ich war fassungslos und gleichermaßen schockiert. Gleichzeitig spürte ich eine aufkommende Erregung. Mein Glied schwoll an und wurde zunehmend härter. In meinem Innern entbrannte ein Kampf zwischen Engelchen und Teufelchen. Erregung und Eifersucht gaben sich die Klinke in die Hand und bekämpften sich wie Hunde auf einer Wiese.
Thomas hielt meine Frau bei den Schultern und küsste sie liebevoll. Katrin musste ihren Kopf strecken, während Thomas sich zu ihr runterbeugte, um den enormen Größenunterschied zu überwinden. Ihre Hände ruhten an seinen Seiten. Minutenlang küssten sie einander und wirkten dabei äußerst vertraut. Ich musste schlucken und spürte, wie sich mir der Hals zuschnürte. Als ich sah, dass Thomas ihren BH öffnete und diesen auf den Sessel warf, fingen meine Hände zu zittern an. Katrin begann derweil mit ihren zarten Fingern sein Oberhemd zu öffnen. Zum Vorschein kam ein eindrucksvoller maskuliner Brustkorb. Thomas schien sich fit zu halten und auf seine Figur zu achten. Die buschigen Haare seines breiten Brustkorbs waren wie bei einem ausgewachsenen Gorilla grau meliert. Seine riesigen Pranken glitten über die Brüste meiner Frau, während sie ihm das Hemd von den Schultern streifte. Er beugte sich zu ihr runter und küsste die kleinen Brustwarzen meiner geliebten Frau. Wie gerne hatte ich in den ersten Jahren unserer Beziehung ihre wundervollen Brüste verwöhnt? Hatte sie gereizt, bis ihre kleinen Warzen verhärtet waren und feucht vom Speichel glänzten. Nun war es ihr Freund Thomas, der sie so verwöhnte. Katrin begnügte sich derweil damit, ihm die Schultern und den muskulösen Nacken zu kraulen. Langsam ging Thomas vor meiner Frau in die Hocke und schaute zu ihr auf. Er griff an den Bund ihres Slips und zerrte diesen langsam über ihre schlanken Beine. Mein Schwanz war knüppelhart und kämpfte gegen die Enge der Jeans. Liebevoll küsste Thomas ihren Bauch und streichelte die Außenseiten ihrer wunderschönen Beine, um im nächsten Augenblick zu den Innenseiten zu wechseln. Küssend wanderte sein Mund in Richtung ihrer Scham.
Meine Frau hatte sich stets dagegen ausgesprochen, sich komplett zu rasieren. Mehrfach hatte ich den Versuch gestartet, sie davon zu überzeugen, sich die Scham komplett zu rasieren. Stattdessen hatte ihre Behaarung gestutzt und rasierte sich nur die Bikinizone. Sie war überzeugt, dass die weibliche Scham fraulich und schön auszusehen habe und nicht wie ein nackter Baby-Popo.
Nun näherten sich Thomas Lippen ihrem Intimbereich, der bislang mein Hoheitsgebiet gewesen war. Ehrfurchtsvoll glitten seine Finger über die Innenseiten ihrer Schenkel und ich sah, dass Katrin genussvoll die Augen geschlossen hatte. Mit leicht geöffneten Beinen stand sie da, als er begann, ihre Vulva mit Küssen zu bedecken. Die dicken Klauen des Hundefreundes glitten über die Schamlippen meiner geliebten Gattin. Ich vermochte es nicht mehr genau zu erkennen, denn meine Finger begannen vor Anspannung zu zittern, was die Beobachtung erschwerte.
Ich nahm das Fernglas von meinem Gesicht und fühlte mich wie ein Biathlet kurz vor seinem ersten Schuss. Ich musste mich beruhigen, denn das, was ich sah, verletzte mich sehr und erschütterte all das, was bislang mein Anker und mein sicherer Hafen war. Mein Penis drückte hart gegen das Innere der Jeans. Verunsichert schaute ich mich um und prüfte, ob ich als heimlicher Voyeur noch immer unentdeckt war. Langsam ließ das Zittern meiner Hände nach. Erneut hob ich das Fernglas und konzentrierte mich auf das Geschehen.
Mit weit gespreizten Beinen saß Katrin auf Thomas niedrigem Couchtisch. Der Kopf ihres Freundes war zwischen ihren Schenkeln vergraben. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt. Ihre Augen waren geschlossen. Ich wusste nur zu gut, was er gerade zu schmecken bekam. Wusste genau, wie die Erregung meiner Frau roch. Leider kam ich nur noch selten in den Genuss Katrin oral zu verwöhnen. Doch bei ihm schien es ihr nichts auszumachen, sich unter Festbeleuchtung im Wohnzimmer seinen Lippen und seiner Zunge hinzugeben. Ich erkannte, dass er sie zusätzlich mit den Fingern verwöhnte, denn die Bewegungen seiner Hand waren eindeutig. Mit einem Mal bäumte Katrin sich auf und presste mit der Hand seinen Kopf gegen ihren Unterleib. Trotz der Entfernung glaubte ich ihr Stöhnen und Keuchen hören zu können. Im nächsten Moment sackte ihr Körper in sich zusammen. Sie legte erschöpft ihre Hand an die Stirn. Durch das Fernglas sah ich, wie ihr Körper unter den Nachwirkungen des Höhepunktes am Beben war. Sanft küsste Thomas ihren flachen Bauch und erhob sich. Er wischte sich den Mund ab und blickte zufrieden auf meine Frau herab. Wie gerne hätte ich mit ihm getauscht.
Was nun folgte, hätte ich selbst in meinen kühnsten Träumen nie von meiner Frau erwartet, denn sie setzte sich aufrecht, griff auf Höhe der Gürtelschnalle in den Bund seiner Hose und zog ihn näher zu sich heran. Sie schaute zu ihm auf und begann quälend langsam seine Hose zu öffnen. Sie küsste dabei den sportlich trainierten Bauch dieses alten Kerls. Vor Anspannung presste ich die Lippen aufeinander und hielt die Luft an. So kannte ich meine Katrin gar nicht. Meine Hände begannen erneut zu zittern und der Druck in meiner Hose wurde schier übermächtig. Hastig klemmte ich das Fernglas unter meinen Arm, öffnete so schnell es mir möglich war, die Hose und schob sie mitsamt den Shorts eilig bis zu den Knien runter. Mein Herz raste wie verrückt. Ich war kaum mehr in der Lage, das Fernglas halten. So sehr zitterten meine Hände.Trotz der enormen Anspannung versuchte ich ruhig zu atmen. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und starrte angestrengt in das Okular. Thomas hatte die Hose bereits auf Höhe seiner Knie. Zärtlich glitten Katrins Finger über die Ausbeulung seinen Slips. Soweit ich es aus der Entfernung beurteilen konnte, war die Ausbeulung mehr als gewaltig.
Für einen Moment schaute sie zu ihm auf, griff an den Bund seines schwarzen Slips und zog ihm diesen ruckartig runter. Als ich sah, was dieser sogenannte Hundefreund zu bieten hatte, stockte mir vollends der Atem. Ohne Zweifel konnte der alte Sack mit allen mir bekannten Pornodarstellern mithalten. Die imposante Körpergröße und seine bullige Statur passten zu dem gewaltigen Phallus, den er sein Eigen nennen konnte. In diesem Augenblick wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich meine geliebte Gattin vermutlich für immer verloren hatte. Behutsam umfasste Katrin den außergewöhnlichen Penis, der ihr schwungvoll entgegen federte. In all den Jahren unserer Ehe hatte sie nicht ein einziges Mal meine Manneskraft derart ehrfürchtig und lustvoll angefasst. Niemals!Nie!
Andächtig sah Katrin zu ihm auf und schien etwas zu sagen. Beide begannen zu lachen. Sie hielt den Schwanz in der Hand und schob langsam die Vorhaut zurück. Gebannt starrte ich durch das Fernglas, als sich ihr lieblicher Mund seiner Eichel näherte und sie ihre Lippen spitzte. Unwillkürlich fasste ich an meinen kümmerlichen Schwanz und begann daran zu reiben.
Ihre zarten Lippen, welche ich zuletzt zur Verabschiedung geküsst hatte, berührten nun die Glans dieses Mistkerls. Warum gewährte sie einem wildfremden Mann etwas, was sie mir in zwei Jahrzehnten stets verwehrt hatte? War ihr mein Schwanz etwa nicht gut genug?Ich sah, wie ihre Zunge die dick geschwollene Eichel umkreiste, während er sanftmütig zu ihr runterblickte und ihre dunkelblonden Haare aus dem Gesicht strich.