0,99 €
Lord Marblesuave - kein entfernter Verwandter des Don Quichotte, sondern eine blaublütige und hoffenswerterweise auch wenigstens einigermaßen ´very britische´ Erfindung des Autors - und sein ebenfalls beinahe allen Lebenslagen gewachsener Butler James durchstreifen hier mitsamt ihren kleineren und größeren Spleens die liebliche Botanik des glücklicheren Albion. "Oh Albion, du hast es besser!", so hieß es wohl nicht ganz ohne Grund und Veranlassung auch hierzulande schon vor längerer Zeit und aus durchaus berufenem Munde! Aus: Das philosophische Plauderstündchen: Zeit sparen -James. -Ja, Sir. -Glauben Sie, dass man Zeit sparen kann, James? -Ich bin nicht sicher, Mylord. Man müsste dann ja welche übrighaben, sozusagen. Etwa, bevor man stirbt und könnte dann womöglich doch noch ein Weilchen weiterleben, Mylord. -Kein ganz uninteressanter Gedanke, James! -Ganz wie Mylord zu meinen belieben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2022
Coverbild, ganzseitig
Vorbemerkungen:
Lord Marblesuave - kein entfernter Verwandter des Don Quichotte, sondern eine blaublütige und hoffenswerterweise auch einigermaßen very britishe Erfindung des Autors - und sein ebenfalls beinahe allen Lebenslagen gewachsener Butler namens James durchstreifen hier mitsamt ihren kleineren und größeren Spleens gemächlich die liebliche Botanik des glücklicheren Albion.
´Oh Albion, du hast es besser!´, so hieß es wohl nicht ganz ohne Grund und Veranlassung auch hierzulande schon vor längerer Zeit und aus durchaus berufenem Munde!
Vom gleichen Herausgeber wurden bei epubli bereits als ebook veröffentlicht:
-Franz Perrschau: „Die geheimnisvolle Mondfee“, Sieben kleine Geschichten, von Märchen bis Science Fiction, vorgestellt in einer (teilweise provisorischen) Rahmenhandlung.
-Franz Perrschau: „Sommer mit Flamingos“, Liebe, Urlaub, Frankreich und vieles andere Meer! (korrigierte Neufassung)
-Franz Perrschau: „Der wundersame Kunstkatalog“, Kunst, Geschichte und sechzehn kleine Geschichten dazu in einem ungewöhnlichen Rahmen. Teil I
-Franz Perrschau: „Neuigkeiten aus der guten alten Zeit!“, Ein kleiner Sylvesterspaß für Jung und Alt nach Münchhausenart.
-Franz Perrschau: (Texte)/ Ludwig Gsanghofer (Melodien): „Keiner macht´s für niemand!“, Dreizehn volkstümliche Schlagertitel zum Mitschmunzeln. Teil I
-Franz Perrschau: „Die Abenteuer eines Geisterfahrrads“, Geschichten, Fantasy, Esoterik. (Diese Veröffentlichung enthält als Leseprobe die ersten von jeweils drei Teilen der beiden Erzählungen „Der wundersame Vorhang“ sowie „Die Abenteuer eines Geisterfahrrads“. Übrigens keinerlei Horror dabei.)
Weitere Publikationen in dieser Form planen der Herausgeber und die Autoren bis Ende 2022, spätestens 2023.
PS: Autoren und Herausgeber bitten freundlich um Verständnis dafür, dass sie ganz einfach viel zu beschäftigt sind, um etwaige Leserpost beantworten zu können.
Impressum
Texte: © August 2022 by Frank Schober (Herausgeber)
Cover: © August 2022 by Frank Schober (Herausgeber)
Lektorat: Frank Schober (Herausgeber)
Schwedenstraße 10
98617 Meiningen
E-Mail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten
Keep Marblesuave!
Kleine Episoden und Abenteuer aus dem Leben des Lord Marblesuave und seines Butlers James / Teil I
(unüberarbeitete Entwurfsfassung)
Inhaltsverzeichnis:
Der Entschluss
Der Ruderausflug
Die Erfindung
Der Musikunterricht
Der Arztbesuch
Die Schmetterlingsjagd
Die Sternenschau
Das Experiment
Seine Lordschaft und der Altherrenwitz
Das philosophische Plauderstündchen
Es war ein schöner sonniger Sommermorgen angebrochen, ziemlich in der Mitte der Grafschaft Westeastsouthnorthham und James hatte gerade das allmorgendliche Frühstück für seine Lordschaft angerichtet. Doch waren bereits zwei volle Minuten über der Zeit vergangen, zu welcher seine Lordschaft dieses üblicherweise einzunehmen pflegte. Ein unerhörter, bisher nie dagewesenr Vorfall, so befand der Butler schließlich im Stillen.
Seine Lordschaft bewohnte, zusammen mit seinem Butler, ein nicht allzu großes, wohl eher klein zu nennendes Haus mit einem vergleichsweise dazu doch sehr geräumigen Garten. Er lebte von einer kleinen Pension, welche ihm ein schon lange verstorbener Großonkel gestiftet hatte, welcher dereinst mit einigen Gespenstergeschichten zu Geld gekommen war. Dieser hatte sich so freigiebig gezeigt, weil er fand, dass sein Großneffe möglicherweise doch das Zeug zu einem echten Traditionalisten besaß.
Etwa alle zwei Tage erschien in ihrem Auto und mit den Einkäufen aus dem circa anderthalb Meilen entfernten Dorf die Köchin, Mrs. Bridges, und bereitete die Speisen für den Haushalt des Lords zu, welche der Butler dann nur noch anzurichten und aufzutragen hatte.
An einer Giebelseite des Hauses, zum Garten hin, hatte seine Lordschaft einen kleinen Turm mit Zinnen aufmauern lassen der auch vom Giebel aus dem Dachboden heraus zu erreichen war und das Gebäude um ein Weniges überragte, bequem zwei Personen Platz zur Ausschau bot und dem kleinen Cottage doch ein wenig und zumindest die Anmutung eines Castles zu verleihen vermochte.
Besonders, aber nicht nur zu den Zeiten der großen Sternschnuppenströme pflegte seine Lordschaft hier, stets in Begleitung und der Assistenz seines Butlers, eines seiner zahlreichen Hobbys, nämlich das der Himmelskunde. Dies allerdings betrieb er in einer recht ungewöhnlichen und bisher wohl der Allgemeinheit eher ungeläufigen Art und Weise, wovon durchaus noch zu berichten sein wird.