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Andreas Kielings Videoblog »Kleine Waldschule« wird auf Facebook millionenfach aufgerufen und tausendfach geteilt. Der bekannte Dokumentarfilmer und Vortragsreferent diskutiert darin meinungsstark aktuelle Fragen: etwa die Rückkehr der Wölfe in Deutschland oder das Insektensterben und seine fatalen Folgen für das Ökosystem. Jetzt versammelt er die spannendsten Themen erstmals in einem Buch. Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung regt er an, sich mit der Natur neu auseinanderzusetzen. Er vermittelt, wann Großstadtbäume unsere Hilfe brauchen und Vogelfütterungen sinnvoll sind, was man über Biotope im näheren Umfeld, über Bienenhotels, Ameisenpopulationen, Krötenwanderungen oder Wildbegegnungen im Wald wissen sollte.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2020
Cover & Impressum
Vorwort
Einleitung
Unser Verhältnis zur Natur und zu Tieren
Naturschutz in Deutschland – da geht noch was
Warum unsere Insekten sterben und was wir dagegen tun können
Das kurze, aber freudvolle Leben der Hirschkäfer
Wir und der Wald
Das Leben und Sterben von Bäumen
Wirtschaftsfaktor Wald
Kraftwerk Wald
Winzig, aber unermesslich wichtig: Ameisen
Lecker, gesund und nahrhaft – die Früchte des Waldes
Giftig oder nicht giftig, das ist bei Pilzen die Frage
Was darf man im Wald und was nicht?
Eine Kanutour auf der Kyll oder: Ein Abenteuer mitten in Deutschland
Wisente – Urrinder auf Bewährung
»Bruder« oder Menschenfeind? Der Wolf
Bär Bruno und seine Brüder
Wenn Wildtiere überhandnehmen
Vorsicht, Tier!?
Wenn Kröten wandern und Kitze sich ablegen – Wildtierrettung
Für Vögel ist die Welt voller Gefahren
Vögeln auf der Spur
»Bitte nicht stören« – Worauf man bei der Beobachtung von Vögeln achten sollte
Ein Naturschauspiel sondergleichen: Der Vogelzug
In die Röhre schauen – mit einem guten Fernglas ein Genuss
Eine kleine Kamerakunde
Spuren_Wild_sw.tifWas Tiere an Spuren hinterlassen
Rot ist das bessere Jägergrün – Tipps zur Tierbeobachtung
Was Sie schon immer über Rehe wissen wollten
Geweih oder Gehörn?
Gut geröhrt ist halb gewonnen – die Hirschbrunft
Damwild – Hirsche mit unfeinen Manieren, aber feinem Fleisch
Haben Tiere einen siebten Sinn?
Aug in Aug mit dem Jäger
Tiere in der Stadt
Husch, husch, ins Bettchen – Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre
Was dem einen guttut, schadet dem anderen
Nasskalt erwischt
Von wegen »Buchen sollst du suchen« – richtiges Verhalten bei einem Unwetter
Schlusswort
Bildauswahl
Privatinitiativen sind das eine, staatliche Maßnahmen das andere. Der deutsche Staat tut im Vergleich zu etlichen anderen Staaten zwar relativ viel für den Naturschutz, könnte und sollte meines Erachtens aber weit mehr tun. Im Jahr 2019 beliefen sich laut www.bundeshaushalt.de die Ausgaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) auf 2,287 Milliarden Euro. Hört sich erst einmal gut an. Bis man genauer hinschaut. Das sind nämlich gerade einmal 0,64 Prozent des Gesamthaushalts. Und der mit Abstand größte Batzen, nämlich fast 984 Millionen Euro – beziehungsweise 43 Prozent –, floss in die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle. Der Klimaschutz war unserer Regierung gerade einmal 540 Millionen Euro wert (knapp 24 Prozent des Etats vom BMU). Der Umweltschutz musste sich mit 154 Millionen (6,73 Prozent) und der Naturschutz sogar mit nur gut 95 Millionen Euro, schlappen 4,18 Prozent, zufriedengeben.
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