Kingsbury Bachelors 2 - Daniela Felbermayr - E-Book
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Kingsbury Bachelors 2 E-Book

Daniela Felbermayr

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Beschreibung

Sebastian Kingsbury hat alles: Erfolg, Charme und einen Ruf, der ihm sowohl im Gerichtssaal als auch bei den Frauen vorauseilt. Als Sohn der milliardenschweren Kingsbury-Dynastie und Betreiber einer renommierten Anwaltskanzlei ist er es gewohnt, in jeder Situation die Oberhand zu behalten. Doch sein neuester Fall stellt ihn vor eine ungeahnte Herausforderung: die Scheidung von Walter und Suzy Frenkell. Seine Mandantin, die glamouröse Suzy, will ihren deutlich älteren Ehemann finanziell ausnehmen – und Sebastian ist entschlossen, ihr genau das zu ermöglichen. Zumal Suzy genau die Frau ist, die er braucht, um das Ultimatum seines Vaters zu erfüllen: sesshaft werden, die wahre Liebe zu finden und das Vermächtnis der Kingsburys zu sichern. Wen er jedoch nicht eingeplant hat, ist Bailey Andrews. Walters Anwältin ist alles, was Sebastian nicht erwartet hat: brillant, schlagfertig und absolut immun gegen seinen Charme. Bei jedem Termin geraten sie aneinander, und doch lodert unter der Oberfläche eine Anziehungskraft, die beide nicht ignorieren können. Bald schon stellt die toughe Bailey seine Welt endgültig auf den Kopf und anstelle von Fetzen beginnen, Funken zu fliegen. Doch sie beide stammen aus völlig unterschiedlichen Welten. Die so gar nicht zueinanderpassen. Oder? Ein Roman voller hitziger Wortgefechte, unvorhergesehener Wendungen und einem Knistern, das zwischen den Seiten spürbar ist. "Kingsbury Bachelors – Vertraute Macht" lässt die Funken fliegen!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

2025 by Daniela Felbermayr

Kontakt: [email protected]

Cover gestaltet mit KI (Chat GPT)

All Rights reserved

EINS

„Also, Mr. Frenkell“, sagte Bailey Andrews und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, „ich habe mir die neue Auflistung der Güter, die sie ihrer zukünftigen Exfrau zugestehen möchten, noch einmal durchgesehen und … daraus ergeben sich einige Ungereimtheiten.“ Sie sah auf und blickte ihren Mandanten an, der ihr gegenüber am Besprechungstisch saß. Walter Frenkell war ein 59jähriger Unternehmer, der mit Sportartikeln reich geworden war. Im Zuge der Recherche, die sie immer durchführte, wenn sie einen Mandanten übernahm, hatte sie herausgefunden, dass der alternde Frenkell früher ein richtiger Ladykiller gewesen war, sich mit Models, Schauspielerinnen und Sängerinnen umgeben hatte – aber nie wirklich sesshaft geworden war – eine Art Charlie Sheen in Sportversion, praktisch. Es schien, als habe er immer nach einer noch besseren Partnerin Ausschau gehalten, als er im Moment gerade hatte und an tollen Partnerinnen hatte es ihm nie gemangelt. Nur hatte ihm keine jemals gereicht. Er hatte nie geheiratet, hatte keine Kinder … und war alle paar Jahre von einer Vorzeigefrau zur nächsten gehüpft. Models, Schauspielerinnen, sogar Aristokratinnen hatte er gehabt – und keine davon hatte ihn halten können. Bis ihm Suzy Gellar über den Weg gelaufen war. Eine Frau, mit ihren damals zwanzig Jahren so jung, dass sie seine Enkelin hätte sein können. Walter hatte Suzy vor drei Jahren kennengelernt, am Tag darauf war sie in seine Villa in den Hamptons eingezogen und seither hatte er ihr die Sterne vom Himmel geholt. Egal, was Suzy sich wünschte, Walter hatte es ihr ermöglich. Autos, Handtaschen, ein Appartement mitten in Manhattan zum Feiern, ein eigener Beautysalon mit Angestellten, damit Suzy der Boss sein konnte – Suzy wünschte, Walter lieferte. Die Hochzeit der beiden fand nur vier Monate nach ihrem Kennenlernen im Waldorf Astoria statt und war ein gesellschaftliches Großereignis gewesen, das selbst die Boulevardpresse auf den Plan gerufen hatte. Immerhin war Walter ja so etwas wie ein ewiger Junggeselle, der schließlich doch noch von einer Frau eingefangen worden war.

Jetzt, keine drei Jahre nach dieser Traumhochzeit lag die Ehe in Trümmern. Suzy hatte festgestellt, dass sie eben doch mehr halb so alt wie ihr Mann war und die beiden eben nicht so zusammenpassten wie sie sich das vorgestellt hatte. Sie, die Partyqueen, umringt von tollen Männern, er der alternde Geschäftsmann, der an seine Rente dachte und nicht mehr jedes Wochenende bis in die Puppen tanzen wollte. Außerdem hatte Walter einige Fehlinvestitionen getätigt. Der Markt wurde überflutet von neuen, günstigeren Anbietern und nachdem Walter sich in den letzten Jahren mehr um Suzy, als um seine Firma gekümmert hatte, schwebte eine dunkle Wolke über seinen Finanzen. Es kam, wie es kommen musste, Suzy verlangte die Scheidung, brach Walter damit das Herz und … Bailey Andrews hatte einen neuen Scheidungsfall auf ihrem Tisch liegen.

„Was für Ungereimtheiten?“, fragte Walter und sah aus wie ein geschlagener Hund.

„Naja, Mr. Frenkell, sie haben Ihrer Frau vor zwei Wochen einen Porsche 911 Carrera GTS gekauft. Im Wert von knapp vierhundertausend Dollar.“

„Suzy braucht ein sicheres Fahrzeug, mit dem sie sich fortbewegt“, sagte Walter fast aufmüpfig.

„Und der Porsche Cayenne, den sie ihr vor einem Jahr gekauft haben … der ist nicht sicher?“, fragte Bailey und zog eine Augenbraue hoch. Sie erinnerte sich an den Wagen, den sie mit dreiundzwanzig gefahren war. Einen alten, verbeulten Ford Fiesta, dessen Auspuff durchgerostet war und der zu flattern begann, sobald man schneller als vierzig Meilen die Stunde fuhr.

„Sie wollte etwas Sportlicheres. Ich meine, der Cayenne ist eher ein Rentnerfahrzeug“, versucht er, zu relativieren.

„Mr. Frenkell, im Hinblick darauf, dass ihre Finanzen mittlerweile an der Kippe stehen, wäre es eine Überlegung wert, das „Rentnerfahrzeug“ wie auch den 911 umgehend zu verkaufen.“ „Das sind Suzys Fahrzeuge, damit habe ich nichts zu tun“, winkte Frenkell ab.

„Und was ist mit dieser Rechnung von Michael Andrews? Ein für sie designter Mantel um … einundfünfzigtausend Dollar? Meine gesamte Garderobe ist keine einundfünfzigtausend Dollar wert“, sagte Bailey.

„Suzy hat sich diesen Mantel so sehr gewünscht und … ich wollte ihr eine Freude machen.“ „Und mit dem Trip auf die Seychellen, den sie für insgesamt fünf Personen bezahlt haben, und der an die zweiundsechzigtausend Dollar gekostet hat, mit dem wollten sie ihr wohl auch eine Freude machen?“, fragte Bailey.

„Es macht mich eben glücklich, sie zu verwöhnen“, sagte Walter. „Ich möchte mich um Suzy kümmern. Ich liebe es, zu sehen, wie sie sich freut.“

Und hinter deinem Rücken vögelt sie jeden Geschäftsmann, der ein paar Milliönchen auf dem Konto hat, dachte Bailey bei sich. „Mr. Frenkell, es ist ja recht und schön, wenn sie ihr eine Freude bereiten wollen. Aber sie sind schon allein finanziell nicht mehr in der Position, derartige Beträge auszugeben. Und auch im Hinblick auf ihre Scheidung …“ „Ich will dieses Wort nicht hören“, unterbrach Frenkell sie.

Bailey seufzte innerlich. Walter Frenkell war nicht der erste Mandant dieser Sorte. In den letzten Jahren hatte die Summe der Scheidungsfälle, bei denen eine unglaubliche Altersspanne zwischen den Ehepartnern bestand, und … auch ein nicht unerhebliches Vermögen eine Rolle spielte, deutlich zugenommen. Und alle Ehemänner reagierten so, wie Walter Frenkell. Sie konnten überhaupt nicht verstehen, warum die junge Angebetete plötzlich keine Lust mehr auf sie hatte. Warum sie lieber Party machte und sich heimlich auf sich auf Dating-Apps herumtrieb, als mit dem Gatten Essen zu gehen und zeitig im Bett zu liegen. Suzy Frenkell jedoch war ein Sonderfall. Die mittlerweile Dreiundzwanzigjährige wusste genau, worauf sie sich bei Walter einließ. Sie hatte ihn um ihre manikürten Finger gewickelt, ihn dazu gebracht, ihr sein ganzes Vermögen zu überschreiben … und nutzte ihn selbst jetzt noch aus, wo ihre Scheidung längst beschlossene Sache war und sie angeblich bereits einen neuen Partner hatte. Gleich bei ihrem allerersten Termin hatte Walter Bailey erklärt, dass Suzy im Falle seines Ablebens Alleinerbin seines Vermögens sein sollte – unabhängig von einer Scheidung.

„Mr. Frenkell, ich weiß ja, dass es nicht einfach ist“, versuchte es Bailey noch einmal, „aber es hilft ihnen nicht weiter, wenn sie versuchen, Suzy auf den letzten Metern noch mit teuren Geschenken zum Umdenken zu bewegen. Ja, eine Scheidung ist schmerzhaft. Erst recht, wenn sie nicht von einem selbst ausgeht. Aber … sie müssen zusehen, dass sie das jetzt anständig über die Bühne bringen. Oder wollen sie neben all dem, was sie Suzy bereits von sich aus zugesprochen haben, auch noch ihr letztes Hemd an sie abgeben? Das Haus verlieren? Und die Firma? Die Sache ist Ernst, Walter.“

„Ich will nur, dass es Suzy gut geht“, jammerte Frenkell und Bailey wollte nichts lieber, als ihren Kopf in regelmäßigen Abständen auf die Tischplatte fallen lassen. Sie atmete tief durch und sah ihn dann an.

„Mr. Frenkell, bitte. Es geht hier nicht um eine neue Handtasche oder ein neues Handy. Wir müssen zusehen, dass wir ihren finanziellen Status wiederherstellen. Und das sieht im Moment düster aus. Erst recht, wenn sie ihrer zukünftigen Exfrau weiterhin so große Geschenke machen.“

Walter Frenkell sah Bailey eindringlich an.

„Sie haben noch niemals jemanden geliebt, was?“, fragte Frenkell plötzlich.

Bailey sah ihn an. „Wie bitte?“ „Kennen Sie das Gefühl, wenn sie für die Person, die sie lieben, sterben würden? Wenn sie ihr alles geben würden, nur, um sie glücklich zu sehen? Meinetwegen kann Susan alles haben, was sie will und noch mehr. Mein Leben ohne sie ist sowieso sinnlos.“

„Mr. Frenkell, ich …“, begann Bailey, doch sie hatte keine Zeit mehr, um weiterzusprechen. Die Tür zum Besprechungsraum der Kanzlei, für die Bailey arbeitete, und in dem sie Walter Frenkell empfangen hatte, wurde schwungvoll aufgerissen. Herein kam … ein Göttin. Ein Schönheit. Eine Frau, so makellos, wie Bailey noch nie eine gesehen hatte. Mittlerweile war sie an den Anblick von Susan Frenkell gewöhnt, doch bei den ersten paar Malen, als sie diese Person gesehen hatte, hatte sie sich zweifellos gefragt, weshalb Schönheit so ungerecht verteilt wurde. Andererseits war ihr Aussehen auch das einzig schöne an Susan Frenkell. Menschlich … war sie absolut verkommen und hässlich. Sie versuchte alles, um ihren Noch-Ehemann auszunehmen wie eine Weihnachtsgans und der war nur allzu bereit, ihr immer noch jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Heute trug Suzy Frenkell weiße Designerjeans und ein dazu passendes, weißes Oberteil, das aus leicht durchschimmerndem Stoff bestand. Außerdem High Heel-Sandaletten von Prada und eine Louis Vuitton Speedy Bag. Bailey dachte an ihre eigene Speedy, die sie sich einst geleistet hatte. Die Tasche war von einer Onlineplattform, in der gebrauchte Designerstücke verkauft wurden und damals hatte sie sich wie eine Schneekönigin darüber gefreut, die Tasche, die schon hier und dort ein paar kleine Makel hatte, um nur dreihundert Dollar zu ergattern. Suzys Tasche wirkte neu. War vermutlich keine drei Monate alt und aus der aktuellen Kollektion. Um dreihundert Dollar würde man bei dieser Tasche vermutlich grade einmal einen Henkel bekommen.

„Babe, kann ich die das Appartement auf Maui die nächsten beiden Wochen haben? Ich möchte Party machen“, sagte Suzy, als sie sich neben ihren Mann setzte und ihm ein flüchtiges Küsschen auf die Wange hauchte. Das Appartement auf Maui würde demnächst ebenfalls abgestoßen werden müssen, dachte Bailey. Nur, dass sie ihrem Mandanten diese Nachricht noch nicht unterbreitet hatte.

„Klar Baby, was du willst“, sagte Frenkell und wirkte wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Offenbar reichte nur minimale Aufmerksamkeit seiner Ex, um seine Laune massiv aufzuwerten. Egal, ob sie ihn dabei neuerlich ausnutzte oder nicht.

„Guten Morgen. Sorry für die Verspätung.“

Bailey sah auf und die Luft blieb ihr weg. Großer Gott. Nie zuvor … hatte sie einen so schönen Mann gesehen wie den, der nach Suzy Frenkell das Besprechungszimmer betrat. Baileys Gedanken fuhren Achterbahn, als sie versuchte, einzuordnen, wer dieser Mann war. Eddie Bowers, Suzys Anwalt ja wohl nicht. Der war sechsundfünfzig Jahre alt, leicht übergewichtig und kahlköpfig. Dieser Mann hier … war das genaue Gegenteil von Eddie. Er war groß, bestimmt mindestens einsneunzig und gut gebaut. Er hatte ein markantes Gesicht, stechend grüne Augen und sanft geschwungene Lippen. Sein dunkelblondes Haar war zu einer modischen Frisur gestylt und er trug einen Anzug von Michael Andrews – dem teuersten Schneider New Yorks, den auch Suzy Frenkell sehr zu schätzen wusste, wie Bailey herausgefunden hatte.

„Babe, darf ich dir meinen neuen Anwalt vorstellen? Das ist Sebastian Kingsbury“, säuselte Suzy und himmelte den Anwalt an. Bailey Hirn rotierte. Sebastian Kingsbury … den Namen hatte sie gehört, nein, sie kannte ihn. Sebastian war einer der legendären Kingsbury Brüder, einer Milliardärsdynastie, die im Staate New York hoch angesehen war. Die Kinsburys hatten Immobilien, investierten in Startups, waren im Ölgeschäft – irgendwie kontrollierten sie die gesamten USA, hatte es manchmal den Eindruck. Warum ein Mann wie Sebastian allerdings einen Scheidungsfall übernahm, erschloss sich Bailey nicht. Doch das hatte sie jetzt auch nicht zu interessieren. Sie würde sich auf ihren Mandanten konzentrieren müssen.

Walter Frenkell lief die Farbe aus dem Gesicht, als er Sebastian Kingsbury sah. Dieser Mann strahlte Macht, Dominanz und Unnahbarkeit nur so aus. Sebastian reichte Bailey und dann Walter die Hand, dann setzte er sich neben Bailey, und Suzy Frenkell gegenüber. Bailey entgingen die Blicke nicht, die Suzy ihm zuwarf und sie selbst musste sich zusammennehmen, um nicht mit den Augen zu rollen.

„Mrs. Frenkell hat mich zu ihrem neuen Rechtsbeistand ernannt, weil sie der Meinung war, dass mein Vorgänger ihre Interessen nicht in dem Ausmaß vertrat, wie sie sich das wünscht“, sagte Sebastian und Bailey fiel seine sonore, tiefe Stimme auf. „Ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Scheidungsakt Frenkell gegen Frenkell vertraut gemacht, sodass wir genau da weitermachen können, wo Kollege Bowers aufgehört hat. Ist das im Sinne von allen?“ Bailey tauschte einen Blick mit ihrem Mandanten, der sie hilflos ansah.

„Ist für uns in Ordnung“, sagte Bailey und hatte ihren geschäftsmäßigen Ton aufgesetzt. Sie hatte diesen Kingsbury nun lange genug angehimmelt. Es war Zeit, zu tun, wofür sie bezahlt wurde. Nämlich die Existenz von Walter Frenkell zu retten, auch, wenn der selber gar nicht daran interessiert war.

ZWEI

Bailey seufzte, als sie zwei Stunden später am Wasserspender der Kanzlei stand und ein Glas kaltes Wasser füllte.

„Hey, was ist los?“, fragte Val, ihre beste Freundin und Kollegin in der Kanzlei. „Du seufzt, als würde die Last der Welt auf deinen Schultern liegen“, sagte sie und zwinkerte Bailey zu.

„Ich hatte gerade zwei Stunden Meeting mit Walter und Suzy Frenkell“, sagte Bailey.

„Ist das er reiche alte Typ und die junge Tussi?“, nahm Val sich kein Blatt vor den Mund.

„Bingo. Nur, dass der reiche alte Typ bald nicht mehr reich ist. Seine Frau will ihm alles nehmen und er stimmt allem zu. Wenn er weiter so freigiebig ist, wird er noch im Armenhaus landen, nach dieser Scheidung. Ich habe noch nie einen Mandanten gehabt, der sich derart selbst geißelt, wie Walter – immer in der Hoffnung, dass diese Schnepfe doch bei ihm bleibt.“ „Die Kerle sind manchmal selbst dann noch blauäugig vor Liebe, wenn sie schon am Abgrund stehen, was?“, fragte Val.

„Kannst du laut sagen. Frenkell denkt ja auch, dass es seine einzige Chance wäre, seine Ehe zu retten, wenn er seine Noch-Ehefrau mit Geschenken überschüttet. Dass er sich dabei selber in den Ruin treibt, ist ihm offensichtlich egal.“

Sebastian trat lässig an den Wasserspender, ein fast selbstgefälliges Lächeln auf den Lippen. Er hatte Bailey bemerkt, bevor sie ihn sah. Sie stand mit verschränkten Armen, den Blick auf ihre Freundin gerichtet, und wartete, bis der Becher vor ihr sich mit Wasser füllte, während sie sich über ihren aktuellen Fall beklagte. Beziehungsweise – über ihn und seine Mandantin.

„Na Miss Andrews, immer fleißig am Arbeiten“, sagte er mit gespielter Bewunderung, als er sich neben sie stellte. „Oder checken Sie gerade die neuesten Tipps, wie man einen aussichtslosen Fall gewinnt?“

Bailey hob eine Augenbraue und sah ihn an, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. „Sebastian Kingsbury, der große Retter aller Goldgräberinnen. Schon beeindruckend, dass einer wie Sie neuerdings Scheidungsfälle annimmt. Sind Sie nicht als Teilhaber von Kingsbury International ausgelastet genug? Oder geht es Ihnen einfach darum, diesen Fall zu gewinnen, nur, um eine weitere Goldgräberin glücklich zu machen.“

Er lachte leise und füllte sich seinen eigenen Becher. „Ich gewinne nicht nur, ich rette. Walter Frenkell wäre doch viel glücklicher, wenn er endlich einsehen würde, dass Suzy nur das will, was ihr zusteht. Geld macht vieles einfacher, wissen Sie?“

Bailey schnaubte und lehnte sich gegen den Tisch neben dem Spender. „Ach, so nennt man das jetzt? ‚Zusteht‘? Nennen wir das Kind doch beim Namen: Ihre Mandantin will ihn ausbluten lassen, und Sie halten bereitwillig die Schale darunter. Alles, was Walter besitzt, und was sie ihm jetzt nehmen will, hat er sich erarbeitet, lange, bevor die beiden überhaupt ein Paar waren. Wir reden von einem Vermögen, das entstanden ist, als Suzy noch nicht einmal geboren war. Da jetzt Ansprüche zu erheben ist … letztklassig.“

Sebastian zuckte mit den Schultern. „Ich nenne es Fairness. Walter wusste, worauf er sich einließ, als er Suzy geheiratet hat. Sie ist jung, sie ist attraktiv, und – wie man so schön sagt – Schönheit hat ihren Preis. Er hat lange genug seine Vorteile aus der Ehe mit ihr gezogen. Oder was meinen sie, wie es sich anfühlt, wenn einer Kerl wie Walter Frenkell mit einer Frau wie Suzy am Arm die Straße entlanggeht? Glauben Sie mir, Bailey, für Walter war das … wie ein Schuss Heroin. Er hat sich für den Moment unbesiegbar gefühlt, wie der König der Welt. Wäre er nicht so blauäugig, hätte er längst eingesehen, dass diese Ehe mehr eine Geschäftsverbindung war als sonst etwas. Oder glauben sie, eine Frau wie Suzy möchte ihre besten Jahre mit einem Tattergreis verbringen?“

Bailey verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn mit kühlem Blick. „Und Sie halten sich für den edlen Ritter, der der armen, missverstandenen Suzy zu ihrem Recht verhilft? Bitte. Ihre Mandantin spielt ein Spiel, und sie sind nichts weiter als der Bauer auf ihrem Schachbrett. Wir wissen beide, dass es bereits einen neuen Mann in ihrem Leben gibt. Vielleicht sollten sie ihrer Mandantin mitteilen, dass es unklug ist, Fotos vom Liebesurlaub mit ihrem neuen Lover auf Instagram zu teilen und sie mit #überglücklich und #loveofmylife zu verhashtaggen.“

Sebastian trat einen Schritt näher, sein Lächeln schärfer. „Interessant, dass sie das sagen. Walter scheint jedenfalls kein Problem damit zu haben, Suzy zu geben, was sie will. Vielleicht sollten Sie ihm einfach raten, sich der Realität zu stellen. Oder haben Sie etwa Angst, diesen Fall zu verlieren? Aber möglicherweise … sind sie am Ende neidisch auf Frauen wie Suzy. Die hübschen, jungen Dinger, der jeder Kerl nachläuft. Die an jedem Finger 10 CEOs aus der Liste der begehrtesten Junggesellen haben kann? Während sie selbst jeden Abend vor einer Packung Instantnudeln allein in ihrem kleinen, tristen Appartement sitzen. Ist es das? Ist das der Grund, weshalb sie sich in den Fall so hineinsteigern? Ein persönlicher Rachefeldzug gegen junge, hübsche Frauen?“

Bailey hob das Kinn, und ein gefährliches Funkeln trat in ihre Augen. Sebastian hatte einen wunden Punkt bei ihr getroffen, doch das ließ sie ihn nicht wissen. Sie war eine Frau, die ihren Mann stand. Und es brauchte mehr als einen Sebastian Kingsbury, um sie in die Knie zu zwingen. „Ich fürchte mich nicht vor Männern wie ihnen, Sebastian. Sie denken, sie können alles und jeden kontrollieren, solange Sie lächeln und ein paar schöne Worte finden. Und den Rest kaufen sie mit ihrem Geld. Aber ich bin nicht Walter. Und ich werde nicht zusehen, wie sie und Ihre Mandantin diesen Mann ruinieren.“

Sebastian lachte leise und nahm einen Schluck Wasser. „Ach, Bailey, ich mag ihre Entschlossenheit. Sie macht die Dinge... interessanter. Aber ich sage es Ihnen jetzt, um Ihnen Zeit zu sparen: Am Ende gewinne ich. Ich gewinne immer.“

Bailey ließ sich davon nicht beeindrucken. „Vielleicht in Ihrem kleinen Königreich, Sebastian. Aber hier draußen? Da gibt es andere, als ihre Lakaien. Mich kriegen sie nicht klein. Und ich spiele, um zu gewinnen – nicht für Geld, sondern für Gerechtigkeit.“

Sie griff nach ihrem Becher, warf ihm einen letzten, durchdringenden Blick zu und rauschte dann aus dem Raum. Sebastian blieb zurück, das Lächeln immer noch auf den Lippen –irgendetwas an ihrer Art hatte ihn irritiert. Es war nicht nur die Tatsache, dass sie ihm Paroli bot. Es war die Leidenschaft, mit der sie kämpfte. Und zum ersten Mal seit langer Zeit fragte er sich, ob er tatsächlich derjenige war, der die Kontrolle hatte.

DREI

Die Dämmerung legte sich sanft über Long Island, und das kleine Haus der Familie Andrews leuchtete einladend in der anbrechenden Dunkelheit. Der Geruch von gebratenem Hühnchen und frisch gebackenem Maisbrot wehte durch die Küche, während Baileys Mutter Linda am Herd hantierte. Die Atmosphäre war so vertraut und warm wie immer, doch Bailey fühlte sich seltsam fehl am Platz in ihrem maßgeschneiderten Blazer, der noch von einem langen Arbeitstag zeugte. Sie war direkt aus dem Büro, von Manhattan nach Long Island gefahren und hatte darauf verzichtet, sich umzuziehen. Doch an diesem Abend hatte sie die Einladung zum Essen ihrer Mutter nicht ausschlagen können. Der Tag war unglaublich anstrengend gewesen und das Meeting mit Walter Frenkell, seiner Suzy und dem unsäglichen Sebastian Kingsbury hatte ihr ordentlich zugesetzt.

„Setz dich, Schatz“, sagte Linda, ohne aufzublicken, als Bailey die Küche betrat. „Das Essen ist fast fertig. Möchtest du ein Glas Eistee?“

„Ja, danke, Mom.“ Bailey ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und atmete tief ein.

Am Tisch saß ihre Schwester Karen, die mit einer Hand ihren kleinen Sohn Liam davon abhielt, mit seinem Becher zu spielen und seinen Fruchtsaft auszugießen, während sie mit der anderen einen Stapel zerknitterter Servietten sortierte. „Liam, Schatz, bitte lass das. Bailey, du siehst fertig aus. Schwieriger Fall?“

Bailey seufzte und griff nach dem Glas, das ihre Mutter ihr hingestellt hatte. „Das kannst du laut sagen. Ich habe es mit einem echten Albtraum von einem Anwalt zu tun. Die Noch-Ehefrau meines Mandaten hat – zum vierten Mal, mittlerweile, ihren Anwalt gewechselt. Jetzt darf ich mich mit Sebastian Kingsbury herumschlagen. Der Mann ist arrogant, überheblich und hat keinen Funken Anstand. Er ist der Spross der Kingsburys, dieser reichen Schnösel aus Connecticut, die überall ihre Finger im Spiel haben. Ich verstehe ja nicht, wie einer wie er, der CLO eines multinationalen Imperiums ist, die Zeit findet, Scheidungsfälle zu verhandeln. Er vertritt diese Frau, die ihren Mann ausnehmen will, als wäre er ein Geldautomat. Ohne Rücksicht auf Verluste.“

Karen lachte leise. „Oh, ein reicher Schnösel, der glaubt, er wäre etwas Besseres? Klingt wie jemand, den du so richtig in die Schranken weisen kannst.“

„Das Problem ist, er weiß genau, wie er die Leute manipuliert“, sagte Bailey und fuhr sich frustriert durch die Haare. „Und er ist gut. Wirklich gut. Aber ich lasse mich nicht einschüchtern.“

„So kenne ich meine Bailey“, rief ihre Mutter, während sie die dampfenden Schüsseln auf den Tisch stellte. „Aber denk daran, Schatz, nicht alles so nah an dich ranzulassen. Solche Männer sind’s nicht wert, dass du dir den Abend verderben lässt.“

„Oh, er verdirbt mir nicht nur den Abend, Mom. Er verdirbt mir die ganze Woche.“

„Vielleicht bist du nur genervt, weil er dir Paroli bietet“, warf Karen mit einem schelmischen Grinsen ein.

Bailey warf ihr einen scharfen Blick zu. „Er ist der Inbegriff eines Mannes, der denkt, die Welt drehe sich um ihn. So ein richtig verwöhnter Schnösel.“

„Wow … also, dieser verwöhnte Schnösel dürfte mich gerne auch einmal vertreten“, sagte Karen und drehte ihr Mobiltelefon in die Richtung von Bailey und ihrer Mutter.

„Ist er das?“, fragte Linda. Auf ihrem Handydisplay war das Konterfei von Sebastian Kingsbury zu sehen. Und er sah aus wie ein junger Gott.

„Ja“, sagte Bailey zerknirscht.

„Heilige Scheiße. Ist der heiß“, sagte Karen.

In diesem Moment öffnete sich die Hintertür, und Baileys Vater, Jim Andrews, trat ein. Seine Hände waren mit Öl verschmiert, und er wischte sie an einem Tuch ab, das er hinterher in seiner Hosentasche verschwinden ließ. „Was höre ich da? Ich bin heiß?“, lachte der Mann in seinen späten Fünfzigern, der immer ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen hatte. „Ich hab nur kurz reingeschaut, bevor ich wieder los muss. Notruf – jemand ist mit seinem Wagen liegen geblieben. Immer das Gleiche.“

Linda tadelte ihn mit einem Blick. „Jim, du hast heute schon genug gearbeitet. Lass doch mal einen der Jungs fahren. Außerdem ist das Essen gleich fertig.“

„Ach, Linda, das dauert nur eine Stunde. Bin gleich wieder da. Ich hab die Jungs heute früher nach Hause geschickt, immerhin ist Freitag.“

Jim drehte sich zu Bailey und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Klingt, als wäre dein Tag auch nicht der beste gewesen, hm? Denk dran, Bailey, lass dir von diesen hochnäsigen Typen nicht die Laune verderben. Die da oben vergessen oft, wo sie herkommen. Aber du weißt, wer du bist.“

Bailey lächelte und drückte kurz seine Hand. „Danke, Dad.“

„Kein Problem, mein Mädchen. Und wenn der Kerl dir zu sehr auf die Nerven geht, schick ihn mal vorbei. Ich hab ein paar alte Werkzeuge, die vielleicht Eindruck machen.“

Bailey lachte, während ihr Vater sich verabschiedete. Für einen Moment fühlte Bailey sich tatsächlich erleichtert. Hier, inmitten ihrer bodenständigen Familie, war die Welt noch in Ordnung – ganz gleich, wie viel Chaos Sebastian Kingsbury in ihre Tage bringen mochte.

VIER

Die Küche der Andrews war für Bailey immer schon so etwas wie ein Hafen der Ruhe – zumindest normalerweise. An diesem Abend wirkte sie wie ein kleines Paradies, mit dem Duft von Maisbrot, knusprigem Hühnchen und süßem Apfelkuchen, die langsam im Ofen backte. Linda Andrews summte eine alte Melodie, die sie schon gesummt hatte, als Bailey und Karen noch Kinder waren, während sie einen weiteren Topf auf den Herd stellte. Das Licht der kleinen Pendelleuchte über dem Esstisch war warm und einladend, und Karen lachte leise, als Liam sein Maisbrot in eine ungleiche Krümelspur verwandelte.

Bailey saß, den Kopf in ihre Handfläche gelegt, am Tisch, ihre Gabel stocherte in den Kartoffeln. Der Tag war lang gewesen, und ihre Gedanken kreisten unaufhörlich um diesen unsäglichen Sebastian Kingsbury – den Mann, der ihr im Gerichtssaal nicht nur Paroli bot, sondern sie auch mit seiner Arroganz an den Rand des Wahnsinns trieb. Dummerweise … war er obendrein auch noch verdammt heiß. Nie zuvor hatte Bailey einen Mann kennengelernt, auf den sie so reagierte, wie auf Sebastian Kingsbury. Doch sie war professionell und mit der Schiene, sich niemals auf jemandem aus dem Job einzulassen, bisher immer gut gefahren. Noch dazu … war ihr völlig klar, dass eine wie sie ohnehin nicht in Sebastians Liga spielte, immerhin hatte er ihr das mehr oder weniger sogar ins Gesicht gesagt. Und dennoch … ging ihr dieser Mann nicht mehr aus dem Kopf. Er war ein Rätsel, eines, das sie nur zu gerne lösen wollte, wenn er nicht so unverschämt anstrengend wäre.

„Bailey, du bist heute ganz still“, bemerkte ihre Mutter, als sie einen Korb mit dampfenden Brötchen auf den Tisch stellte. „Willst du darüber reden?“

„Oh, sie denkt nur an den gutaussehenden Anwalt, der ihr das Leben schwer macht“, neckte Karen grinsend und reichte Liam ein Stück Hühnchen, das der Kleine mit seinen Fingern im Mund verschwinden ließ.

Bailey warf ihrer Schwester einen bösen Blick zu. „Gutaussehend? Karen, du hast eindeutig einen schrägen Geschmack. Dieser Mann ist … “

„ … ein Albtraum? Wohl eher nicht“, schlug Karen vor, bevor sie lachte. „Komm schon, Bailey. Er klingt interessant und sieht so heiß aus, wie die Hölle. Und offensichtlich verbringt er viel Zeit in deinem Kopf.“

„Er ist nicht interessant, er ist überheblich, manipulativ und... und … “ Bailey suchte nach dem richtigen Wort. „...ein Vollidiot. Wenn ich nur an ihn denke, bekomme ich Kopfschmerzen.“

„Dann hör auf, an ihn zu denken“, sagte Linda mit einem leichten Lächeln, während sie Baileys Teller mit einer weiteren Portion Gemüse füllte. „Hier bist du zu Hause. Lass die Arbeit draußen vor der Tür. Und diesen Mr. Kingsbury auch.“

Bailey wollte gerade etwas antworten, als das laute Geräusch eines Motors die Unterhaltung unterbrach. Sekunden später hörten sie das metallische Scheppern von Jims Abschleppwagen, der in die Einfahrt rollte und dort anhielt.

„Was für eine schöne Überraschung, euer Vater schafft es doch noch rechtzeitig zum Essen. Und offenbar haben wir noch weitere Gäste. Wen hat er denn da im Schlepptau?“, fragte Karen neugierig und blickte durch das Küchenfenster hinaus in die rückwärtige Einfahrt. Die Autowerkstätte von Jim Andrews befand sich direkt neben dem Wohnhaus, sodass Jim seine Kunden – auch die, die er abschleppen musste, üblicherweise auf dem Weg hierher irgendwo absetzte. Es war aber auch schon vorgekommen, dass er den einen oder anderen Liegengebliebenen mit nach Hause brachte.

Linda seufzte, während sie ihre Hände an einem Küchentuch abtrocknete. „Wahrscheinlich wieder jemand, der vergessen hat, seinen Tank zu füllen. Ich weiß nicht, was mit den jungen Leuten heutzutage los ist. Ständig vergessen sie, zu tanken. Das war zu meiner Zeit anders. Ihr vergesst doch auch nicht, zu tanken, oder?“

Die Küchentür schwang auf, und Jim trat ein, die Hände noch immer leicht ölverschmiert. „Linda, Mädchen, ich habe Gesellschaft mitgebracht. Der Automobilclub streikt heute, und die Leute mussten irgendwohin, um ein Taxi zu rufen.“

Bailey wollte einwenden, dass man heutzutage von überall ein Taxi rufen konnte, riss im nächsten Moment allerdings die Augen auf, als zwei Gestalten hinter ihrem Vater auftauchten. Mit allem hätte sie gerechnet. Mit jedem. Vermutlich sogar eher mit dem Weihnachtsmann, dem Osterhasen und den Papst, die gemeinsam in diesem Mercedes AMG da draußen liegen geblieben waren und sich darum stritten, wer von den Dreien am ehesten in den Himmel kam. Doch niemals mit den beiden Personen, die plötzlich in der Küche der Andrews standen. Bailey hatte es gewusst. Und augenblicklich rollte eine Welle des Unmutes über sie hinweg. Bailey erkannte die schlanke, fast übertrieben gestylte Figur von Suzy Frenkell sofort, die hier in ihrer heimischen Küche stand und auffiel, wie ein bunter Hund – und als sie den Mann hinter Suzy sah, setzte ihr Herz einen Schlag aus.

Sebastian Kingsbury.

---ENDE DER LESEPROBE---