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Seitensprung - Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (7300 Wörter) Melissa ist eine gute Ehefrau und versucht ihrem Mann immer alles recht zu machen. Dieser scheint das aber kaum zu schätzen. Hat wenig Zeit für Melissa und schenkt ihr nicht die Achtung, die sie eigentlich verdient hat. Gruppensex mit der Lehrerin - Auf der Klassenfahrt benutzt (6300 Wörter) Endlich war es so weit: Ich hatte den Eindruck, als hätte wir die dreizehn Schuljahre nur durchgezogen, um endlich auf diese Abschlussfahrt zu gehen. Am Morgen unserer Abreise herrschte betriebsames Durcheinander im Reisebus. Nicht für Leser unter 18 Jahren!
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Klassenfahrt und Seitensprung
Alle Personen dieser Geschichte sind frei erfunden und mindestens 18 Jahre alt. Alle Rechte dem Autor/der Autorin vorbehalten. Dieses Buch daarf nicht vervielfältigt oder in irgendeiner anderen Weise genutzt werden. Erotische Geschichten - Copyright Andrea Kurze
Seitensprung
Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust
Melissa durchwühlte die Zeitungen. Anzeigen ohne Ende, aber einfach nichts, was für sie in Frage kam. Groß genug sollte es sein, am besten mit einem Büro, damit Melissa nach der Elternzeit von zu Hause aus weiter arbeiten konnte. Und die ging nicht mehr lang. Nur noch zwei Monate, dann würde ihr Sohn halbtags zu einer Tagesmutter gehen und sie könnte wieder Geld verdienen. Zwar auch nicht viel, aber ohne ging es auch nicht.
Dann könnten sie sich etwas Größeres nie leisten und sie sehnte sich so sehr nach einem Garten und einem schönen Kinderzimmer für ihren Sohn. Auch Peter schien davon überzeugt zu sein. Ihm war eine Garage wichtig und wenn möglich, dann wäre ein Kamin auch toll. Leider gaben die Zeitungen nichts her. Auch das Blatt mit den Kleinanzeigen pries nur Unpassendes an. So machte das keinen Sinn. Es war zum Verzweifeln. Man sollte doch meinen, dass mehr freistehen müsste.
Frustriert klappte sie die Zeitungen wieder zu und beschloss ihre beste Freundin anzurufen.
„Hey Beate, na was machst du gerade?“ Beate erkannte Melissas Stimme sofort.
Ich nichts, aber so wie du klingst hast du wieder die Anzeigen durch gesucht. Hast du denn online auch schon mal geguckt?“ Klar hatte sie das, mit dem gleichen Ergebnis, wie bei den Zeitungen. „Und das schwarze Brett im Rathaus?“, fragte Beate weiter. „Es gibt im Rathaus ein schwarzes Brett?“ Melissa klang so überrascht, wie sie auch gerade war und sie konnte Beates triumphierendes Grinsen beinahe durch das Telefon hören. „Ja klar, da sind auch Wohnungsanzeigen. Also, wenn ich du wäre, dann würde ich da auf jeden Fall mal vorbei gucken.“ Sie hatte Recht. Melissa wollte ohnehin noch etwas einkaufen, dann könnte sie auch eben am Rathaus vorbei. Sie verabschiedete sich von Beate und versprach später noch einmal anzurufen, wenn sie etwas Neues wüsste.
Ihr Sohn schlief tief und fest ein seiner Wippe. Er hatte den Schlaf seines Vaters und es machte keine Mühe ihn in den Kinderwagen zu legen. Er schlief seelenruhig einfach weiter. Der Frühling kündigte sich an und die ersten frischen, grünen Blätter fingen an zu sprießen. Auch war es nicht mehr kalt. Die Sonnenstrahlen fühlten sich bereits warm an und Melissa konnte die Jacke aus lassen. Ein wunderbares Gefühl. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt. Seit zwei Wochen machte sie Diät und ging jeden Tag lange mit ihrem Sohn spazieren. Ganze 3 Kilo hatte sie schon abgenommen, aber ihr Mann hatte es nicht bemerkt. Wie auch, er kam immer erst spät nach Hause und war dann müde. Sex hatten sie schon seit ein paar Monaten nicht mehr. Es war frustrierend.
Melissas Stimmung trübte sich wieder. Sie betrachtete ihren schlafenden Sohn. Sie würde sich nicht direkt unglücklich nennen, denn er war das Beste, was ihr je passiert ist. Was ihre Beziehung anging, so war sie dennoch extrem unzufrieden. Zwar hatte sie ihren Mann schon gebeten, früher nach Hause zu kommen, er musste die ganzen Überstunden ja nicht machen, aber er änderte nichts.
Eine Zeit lang dachte sie, er habe eine andere, aber wenn sie ihn im Büro anrief, abends, dann war er wirklich da und so verwarf sie den Gedanken. Noch 3 Kilo und sie hätte eine ganze Größe kleiner. Dann würde sie sich neue Wäsche kaufen. Vielleicht fiel es ihm dann auf.
Nach ein paar Minuten erreichte sie das Rathaus. Ein hochgewachsener Mann mit blonden Locken und stahl blauen Augen kam aus dem Haus und hielt ihr die Tür auf. Sie lächelte ihn an. Sein Gesicht blieb hart, aber etwas an seinem Blick verriet, dass Sanftmut in diesem Riesen steckte. Sie ging an ihm vorbei und schob den Wagen in die Eingangshalle. Innen war es deutlich dunkler und kühler. Melissas Augen mussten sich erst an die Umstellung gewöhnen. Nach einem kurzen Moment konnte Melissa sich umschauen. Beate hatte Recht. Da war tatsächlich ein schwarzes Brett und es war nicht einmal klein. Melissa stellte sich direkt davor und studierte die Anzeigen. Fahrräder, Kinderwagen, ein Auto, Kleidung und viele Elektrogeräte, doch keine Wohnung. Melissa wollte sich gerade wieder umdrehen, als ihr plötzlich ein kleiner Zettel ins Auge fiel. Sie konnte nicht einmal sagen weshalb. Der Zettel war unauffällig und auch nicht besonders groß, dennoch blieb Melissas Blick dran hängen und sie schaute ihn sich näher an.
Haus zu vermieten, 4 Zimmer, Küche, Bad, Kamin und großer Garten 750€ warm.
Darunter die Nummer. Melissa traf der Schlag. Das konnte doch nicht sein. Das war genau, was sie suchten. Besser sogar. Ein ganzes Haus und die Miete konnten sie sich leisten. Sie wählte sofort die Nummer. „Ingelmann.“ Meldete sich eine tiefe Stimme am anderen Ende. „Äh, ja Brumberg hier. Ich habe gerade Ihre Anzeige gesehen und wollte fragen, ob das aus noch zu vermieten ist?“ Es blieb einen Moment lang still am anderen Ende der Leitung, dann antwortete die tiefe Stimme: „Ja ist es, aber ich bin gerade unterwegs. Kann ich sie in einer Stunde zurückrufen?“ „Ja klar, gerne. Sehen Sie meine Nummer?“ „Ja die sehe ich. Gut ich rufe Sie dann in einer Stunde ungefähr an.“
Melissa wollte noch etwas sagen, aber der Mann hatte bereits aufgelegt. Schade dachte sie. Sie hatte so viele Fragen. Ihr Herz raste vor Aufregung. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihre Hände und Knie zitterten. Zum Glück wollte sie noch einkaufen. Zu Hause würde sie jetzt vermutlich verrückt werden. Reichlich unkonzentriert schlenderte sie durch die Reihen und legte hin und wieder etwas in ihren Wagen. Zu Hause packte sie alles aus und wunderte sich, dass sie die Hälfte von dem was sie kaufen wollte, vergessen hatte. Aber sie war immer noch zu aufgeregt, um sich darüber zu ärgern. Die Zeit verging, doch das Telefon gab keinen Ton von sich. Nach zwei Stunden wandelte sich die Aufregung in Enttäuschung. Vermutlich war jemand anderes schneller gewesen. Ach warum wusste sie nicht schon eher von diesem schwarzen Brett.
Dann hörte sie ein Klicken von der Tür. Erschrocken drehte sie sich um. Ihr Mann stand in der Tür.
„Schatz, du bist schon zu Hause. Du glaubst ja nicht, was ich erlebt habe.“ Fing Melissa an, doch ihr Mann schüttelte nur den Kopf.