Klöster in der nordwestlichen Schweiz und ihre Spuren in den Fontes Rerum Bernensium - Heinz Moll - E-Book

Klöster in der nordwestlichen Schweiz und ihre Spuren in den Fontes Rerum Bernensium E-Book

Heinz Moll

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Beschreibung

Wenn man den Inhalt aller zehn Bände der Quellensammlung zur bernischen Geschichte (Fontes Rerum Bernensium) sowie deren Anhänge und Ergänzungen studiert, fällt einem schon nach kurzer Zeit auf, dass bei auffallend vielen Urkunden Klöster involviert sind. Das vorliegende Werk bildet die wesentlichen Inhalte dieser Dokumente ab und ergänzt diese mit Illustrationen und Kommentaren. Ob die betreffenden Klöster heute noch bestehen, hängt jeweils sehr davon ab, welche Konsequenzen die Vorgänge rund um die Reformation auf diese hatten. Auf eine Reihe von Urkunden sind teilweise schon vor langer Zeit ver-schiedene Autoren in der damaligen Fachliteratur eingegangen. Das vorliegende Werk zitiert deshalb unter anderem Publikationen, die - wenn überhaupt - nur noch in wenigen Bibliotheken zu finden und wegen ihres Alters grösstenteils in Vergessenheit geraten sind. Weil es den Rahmen einer gesamtschweizerischen Darstellung sprengen würde, beschränkt sich das vorliegende Werk auf das Gebiet der nord-westlichen Schweiz. Ausgewählte Stellen aus Publikationen zum vorliegenden Thema weisen die Interessierten auf weiterführende Literatur hin, wo detaillierte Informationen in Wort und Bild zu finden sind. Lehrpersonen von Sekundar- und Fachmittelschulen sowie von Gymnasien möchte ich animieren, auf der Grundlage dieses Buches die Geschichte des Mittelalters, insbesondere jene der Klöster der nordwestlichen Schweiz, zu thematisieren: Durch Exkursionen zu den ehemaligen Standorten der Abteien und Propsteien, die teilweise leider nicht mehr existieren oder nur noch als Ruinen anzutreffen sind, kann der Geschichtsunterricht direkt vor Ort und damit auch anschaulich durchgeführt werden. Ich hoffe, mit diesem Beitrag das Interesse für die ausserordentlich komplexe und interessante mittelalterliche Geschichte der Schweiz im Allgemeinen und der Klöster in deren nordwestlichem Gebiet im Besonderen wecken zu können.

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Seitenzahl: 214

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Dank

Allen Personen und Institutionen, die diese Publikation unterstützt haben, spreche ich hiermit meinen herzlichen Dank aus.

Ittigen b. Bern, im Mai 2022 Dr. Heinz J. Moll

Inhaltsverzeichnis

Gottstatt (Orpund BE)

Grandgourt (Basse-Allaine, JU)

Haut-Crêt (Les Tavernes VD)

Hettiswil (Krauchthal BE)

Humilimont (Marsens FR)

Interlaken (BE)

Literatur- und Quellenverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Bd. 1

Vorwort

Einleitung

1. Altenryf (Posieux FR)

2. Bargenbrügg (Aarberg BE)

3. Basel (BS)

3.1. Klingental

3.2. St. Alban

3.3. St. Leonhard (BS)

3.4. St. Margarethental

3.5. Steinen

4. Beinwil – Mariastein (SO)

5. Bellelay (Saicourt BE)

6. Bern

6.1. Augustiner-Eremiten

6.2. Dominikaner (Prediger)

6.3. Dominikanerinnen (Brunnadern)

6.4. Franziskaner (Barfüsser, Minderbrüder, Minoriten) .

6.5. Frauenkonvent bei der Pfarrkirche

6.6. Reuental

6.7. Orden des Heiligen Geistes

7. Bonmont (Chéserex VD)

8. Broc (FR)

9. Bulle (FR)

10. Burgdorf (BE), Barfüsserkloster

11. Corcelles (NE)

12. Därstetten (BE)

13. Detligen / Tedlingen (Radelfingen BE)

14. Dornach SO

15. Ebersecken (Altishofen LU)

16. Engental (Muttenz BL)

17. Fontaine-André (La Coudre NE)

18. Fraubrunnen (BE)

19. Frauenkappelen (Kappelen im Forst BE)

20. Fribourg

20.1. Albertinum

20.2. Au

20.3. Cordeliers - Franziskaner

20.4. Kapuziner

20.5. La Maigrauge (Magerau)

20.6. Montorge

20.7. Ursulinen

21. Frienisberg (Seedorf BE)

Literatur- und Quellenverzeichnis Bd. 1

Inhaltsverzeichnis Bd. 3

1. Kleinlützel (SO)

2. La Fille-Dieu (Romont FR)

3. La Part-Dieu (Greyerz FR)

4. La Valsainte (Val-de-Charmey FR)

5. La Voix-Dieu (Plasselb FR)

6. Le Pâquier (Le Pâquier-Montbarry FR)

7. Leuzigen (BE)

8. Mariastein (Metzerlen SO)

9. Montheron (Lausanne VD)

10. Môtiers (Vautravers NE)

11. Münster-Granfelden (Moutier-Grandval BE)

12. Münchenwiler (BE)

13. Olsberg (AG)

14. Peterlingen / Payerne (VD)

15. Riedera (Le Mouret-Essert FR)

16. Röthenbach (BE)

17. Romainmôtier (VD)

18. Rougemont (VD)

19. Rüeggisberg (BE)

20. Rüegsau (BE)

21. Schönthal (Langenbruck BL)

22. Solothurn

22.1. Franziskaner

22.2. Kapuziner

22.3. Kapuzinerinnenkloster Namen Jesu

22.4. Frauenkloster der Visitation

22.5. St. Josef

23. St. Johannsen (Erlach-Gals BE)

24. St. Petersinsel (Twann-Tüscherz BE)

25. St. Urban (Pfaffnau LU)

26. St. Ursanne (JU)

27. Thorberg (Krauchthal BE)

28. Trub (BE)

Abkürzungen

A./in.

Aussteller/in (einer Urkunde)

ADB

Archäologischer Dienst des Kantons Bern

auf B.

auf Bitte

AG

Aargau (Kanton)

B.

Burger

BS

Basel-Stadt (Kanton)

Bd.

Band

BE

Bern (Kanton)

BL

Basel-Land (Kanton)

DO

Deutschorden

Fontes Rerum

Bernensium (FRB)

Quellensammlung zur bernischen Geschichte, die mit

antiken Quellen zum heutigen bernischen Raum

beginnt und vor allem mittelalterliche Urkunden bis ins

Jahr 1390 enthält.

FR

Fribourg / Freiburg (Kanton)

Gde.

Gemeinde

Gl.

Gulden

Hrsg.

Herausgeber

Hl.

Heilig

HLS

Historisches Lexikon der Schweiz

Jb.

Jahrbuch

Jh.

Jahrhundert

lat.

Lateinisch

LU

Luzern (Kanton)

NE

Neuchâtel / Neuenburg (Kanton)

Or. (ib.)

Original (ebenda)

Pfennig

Pfund

β

Schilling

S.

Siegler und Siegel

S. b.

Siegel beschädigt

S. f.

Siegel fehlt

S. w.

Siegel wohlerhalten

Schw. /schw.

Schweizerischer / schweizerisch

SO

Solothurn (Kanton)

StA

Staatsarchiv

VD

Vaud / Waadt (Kanton)

Z.

Zeugen

Fotografien:

Sämtliche Fotografien, bei denen kein anderer Quellenverweis gemacht wird, stammen vom Autor.

Titelbild: Kloster Gottstatt (Gemeinde Orpund BE); Innenhof

Übersichtskarten der Standorte (1) – „Jura-Basel“

[Karte: swisstopo]

Übersichtskarten der Standorte (2) – „Grossraum Bern“

[Karte: swisstopo]

Übersichtskarten der Standorte (3) – „Südwest-Romandie“

[Karte: swisstopo]

1. Gottstatt (Orpund BE)

Abb. 1 Das Kloster Gottstatt auf dem Gemeindegebiet von Orpund.1

Gottstatt ist ein ehemaliges Prämonstratenserkloster mit Maria als Patronin in der Gemeinde Orpund, zur Diözese Lausanne gehörig. Sie ist die einzige deutschsprachige Abtei der Ordenszirkarie Burgund. Lat. Bezeichnung: Locus Dei. Gottstatts Mutterkloster war zunächst Bellelay, dann Lac de Joux.

Nachdem ein erster Versuch, ein von der schwäbischen Abtei Weissenau abhängiges Prämonstratenserkloster zu errichten, 1247 erfolglos geblieben war, gründete Graf Rudolf I. von Neuenburg-Nidau 1255 in Stadowe (Stadholz), einer Flussschlaufe der Zihl, das heute am Nidau-Büren-Kanal gelegene Gottstatt als gräflich-nidauisches Hauskloster. Die Besiedlung erfolgte um 1260 von Bellelay aus. Die Kirche wurde zur Grablege der Stifterfamilie, der Graf von Nidau. Diese besassen bis zu ihrem Aussterben 1375 auch die Klostervogtei, die dann an Kyburg-Burgdorf und 1388 an Bern überging. Ablassbriefe von 1295, 1309 und 1314 standen im Zusammenhang mit einer Wallfahrt und reger Bautätigkeit. Von Beginn an wurde in Gottstatt eine Klosterschule geführt. Unter den 22 bekannten Äbten befindet sich kein Adeliger. Nach schweren Zerstörungen durch die Gugler 1375 wurde das Kloster wieder hergestellt; die letzte klösterliche Bautätigkeit fiel in die Amtszeit des Abts Konrad Meyer (1504-14).

Durch Gründungsdotation und spätere Erwerbungen besass Gottstatt grossen Streubesitz im Seeland, hauptsächlich in den Herrschaften Nidau und Strassberg (u.a. eine nahezu geschlossene Grundherrschaft in Scheuren, gleich anschliessend auf der anderen Seite der Zihl), Weinberge in Vinelz ("Gottstatterhaus"), Häuser in Biel, Sutz, Kappelen, Büren, Nidau und Bern. Mit Nidau, Bern und Solothurn bestanden Burgrechtsverträge. Neben der Pfarrei Gottstatt, die Orpund, Safnern und Scheuren umfasste, gehörten der Abtei von Anfang an die Kirchensätze von Bürglen mit der Filiale Nidau (bis 1482) und Kappelen, Dotzigen, Täuffelen (1357), Selzach und Arch (1375).* - Der Besitz dieser Patronatsrechte bot im Spätmittelalter den Kanonikern von Gottstatt (laut Testament des Grafen Rudolf IV. von Nidau von 1375 betrug der Sollbestand neben dem Abt zwölf Stellen) ein bevorzugtes Wirkungsfeld als Pfarrer. Nach der Aufhebung des Klosters in der Reformation 1528 kamen die Güter und Kirchensätze an Bern. Die Klostergebäude dienten 1528-1798 als Sitz einer Schaffnerei (sogenannte ‘kleine Landvogtei Gottstatt’); ein Amtmann übte die niedere Gerichtsbarkeit über den ehemaligen Klosterhof aus und verwaltete den früheren Klosterbesitz. Die Anlage mit Kreuzgang, Kapitelsaal und Kirche (heute reformierte Pfarrkirche Gottstatt) ist grossenteils erhalten; die Gebäude werden teils als Wohnraum und teils von der Kirchgemeinde benutzt.2

*Die ursprüngliche Dotation bestand in Gütern von Orpund bis Meienried und den Kirchensätzen von Kappelen bei Aarberg oder Bürglen oder für letzteren in demjenigen von Walperswil. – Ritter Ulrich von Schwanden schenkte anno 1258 den Kirchensatz von Büttenberg und Heinrich von Jegenstorf anno 1289 denjenigen in Sutz. Im Jahr 1305 erhielt Gottstatt vom Grafen Rudolf von Nidau den Kirchensatz in Mett. Zur Verbesserung des Einkommens gestattete der Bischoff die Vereinigung der Kirchen von Sutz und Gottstatt.3

FRB, Bd. 2, S. 284ff, 267. (1247/48) - Es sind noch vorhanden die Siegel 1) des Bischofs Johann von Lausanne mit der Umschrift: f S. JOHIS. DE. LAVSANENSIS; und — 2) des Grafen Rudolf mit: + S. COMITIS RODOLFI NOYI CASTRI.

FRB, Bd. 2, S. 401, 379. (1255) - Das Siegel hängt nicht mehr.

FRB, Bd. 2, S. 405, 384. (1255) - Von den drei Siegeln hängen noch 1) dasjenige des Friederich von Toggenburg, mit der Umschrift : + S. FRIDERICI. DE. TOKENBVRG, und 2) das der Gräfin Gertrud, mit: + SIG. COMITISSE. DE. TO. — das dritte, des Abtes Rudolf Siegel, ist abgefallen.

FRB, Bd. 2, S. 408f, 389. (1255/56) - Das Siegel hängt, mit der Umschrift: + S. COMITIS. RODOLFI. NOVI. CASTRI.

FRB, Bd. 2, S. 409f, 390. (1255/56) - Es hängt das wohlerhaltene Siegel des Grafen Rudolf, wie an N° 389 hievor.

Graf Rudolf I. von Nidau ist um 1258 im Koster Gottstatt verstorben. Fassbar wird er 1255 als Stifter des Prämonstratenserklosters Gottstatt sowie als Förderer der Abteien Erlach, Frienisberg und Hauterive, wo er 1201 erstmals bei einer Güterübertragung seines Vaters erwähnt wurde.4

FRB, Bd. 2, S. 470f, 449. (1258) - Es hängen die Siegel 1) des Bischofs Berchtold von Basel , mit der Umschrift: + S. BERHTOLDI. DEI. GRA. EPL BASILIEN. — und 2) des Propstes Heinrich von Solothurn, mit: + S. HENRICI. PREPOSITI. SOLODOREN.

FRB, Bd. 2, S. 749f, 695. (1270) - In dieser Urkunde werden einige familiäre Bande klar sichtbar.

Abb. 2 Die ehemalige Abtei Gottstatt an der Zihl. Lavierte Tuschzeichnung von Karl Ludwig Zehender, 1794. - Eine Schlaufe der unteren Zihl, die vor der Juragewässerkorrektion noch ihrem natürlichen Lauf folgte, bildet den Rahmen dieser ländlichen Szene. Im Hintergrund rechts erkennt man die Abtei und ihre Nebengebäude.5

FRB, Bd. 2, S. 754f, 699. (1270)

Das Kloster Gottstatt war ehemals ein Prämonstratenserkloster; anlässlich der Reformation wurde es anno 1528 aufgehoben und in eine bernische Landvogtei umgewandelt.

Die frühgotische Kirche entstand um 1300, heute ohne Querschiff und Chorapsis, renoviert 1905, 1955, 1966 und 1971: Vier Joche, an den Schluss-Steinen der Kreuzrippengewölbe Rosetten und Stifterwappen der Grafen von Nidau, Kanzel von 1598, barocke Grabtafeln von Landvögten; der jüngere Turm mit Käsbissendach laut Inschrift 1605 erhöht.

Im Süden schliesst sich die Hufeisenanlage der Klostergebäulichkeiten an: malerischer Hof mit Treppentürmchen, Brunnen und grosser Laterne.

FRB, Bd. 2, S. 758f, 703. (1270) - Es hängt das Siegel des Berchtold, Mitherrn von Strassberg, mit der Umschrift: + S. I. IN. STRASBERC.

FRB, Bd. 2, S. 760f, 706. (1270/71) - Es hängt das nur wenig beschädigte Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg, mit der Umschrift: + S’. COMITIS. RODOLFI. N... TRI.

In der Mitte des Ostflügels befindet sich der sehenswerte Kapitelsaal aus der Zeit um 1500: Ein Netzgewölbe über achtseitiger Mittelsäule, Wappen der Stifter sowie des Abtes Konrad Meyer; an der Nordwand Wandmalereireste einer Kreuzigungsgruppe.6

FRB, Bd. 3, S. 189f, 196. (1276) - Es hängt das Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg, stark beschädigt. In dieser Urkunde wird erstmals Rudolfs Sohn gleichen Namens genannt (III.).

FRB, Bd. 3, S. 268f, 287. (1279) - Von den fünf Siegeln hängen bloss noch die zwei letzten, nämlich 1) des Abtes von Gottstatt, teilweise beschädigt, mit der Umschrift: + S’ AB . LOCI : DEL — und 2) des Abtes von Lac de Joux, mit : . . .. BBATIS. LACVS. IVRENS . . . — Die andern sind abgefallen.

FRB, Bd. 3, S. 380, 403. (1285) - Alle vier Siegel sind abgefallen.

FRB, Bd. 3, S. 473f, 484. (1289) - Es hängt nur noch das Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg, mit der Umschrift: . . . COMITIS. RODOLFI. NOVICASTRI.

Anno 1289 bezeugt Graf Rudolf von Nidau eine wichtige Vergabung, die er höchstwahrscheinlich auch veranlasst hat, an die Abtei Gottstatt:

FRB, Bd. 3, S. 479f, 491. (1289) - Es hängen die sieben Siegel 1) des Grafen Rudolf von Neuenburg, mit der beschädigten Umschrift: + S’ COMITIS. RODOLF . . . 0. TRI. – 2) des Ritters Burchard von Moringen, mit: + S. BV. I. MILITIS. DE. MVRINGEN. — 3) seines Bruders Peter, am Rande sehr beschädigt; — 4) des Freien Heinrich von Ligerz, mit: + S’. HEINRICH. DE. LIGERCE. – 5) des Burchard von Fluh, mit: + S’. BORCA. DI. DE. RYPE. — 6) des Leutpriesters Peter zu Port, mit: + S’. P. C . . . TI. DE. PORT. — und 7) des Leutpriesters zu Gampelen (st. Ins), mit: +. CVRATI. DE. CHANPLON.

FRB, Bd. 3, S. 566f, 575. (1293) - Es hängen die Siegel 1) des Abtes von Gottstatt, mit der Umschrift : + S‘ ABBATIS . LOCI. DEI. — und 2) des Konvents allda, mit: S’. CONUENT. S. LOCI. DEL — beide mit der gleichen Reversumschrift: + S‘ ABBIS. LOCI. DEI.

FRB, Bd. 3, S. 595f, 603. (1294) - Es hängen die Siegel 1) des Junkers Otto von Strassberg, mit der Umschrift : + S’. OTTONIS. DE. STRASPERC. - und 2) des Pfarrherrn Cunrad von Oberwil, mit (teilweise verblichen): ADI. PLEB’.

FRB, Bd. 3, S. 615, 626. (1295) - Es hängt das (kleine) Siegel des Bischofs Wilhelm, mit der Umschrift: . . . WILLELMI. DEI. TP. LAVSAN . . ..

FRB, Bd. 3, S. 626, 636. (1295) - Es hängt, zum Teil beschädigt, das Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg, mit der Umschrift: + S’. CO... …. ….. ICASTRI.

FRB, Bd. 3, S. 671f, 680. (1297) - Es hängen die Siegel 1) des Grafen Rudolf von Neuenburg, mit der Umschrift : . . . COMITIS. RO. CASTRI. — und 2) des Ritters Peter von Mörigen, mit: + S. PETRI. MI. DE. MORIGIN. — Das Siegel seines Bruders, des Ritters Burchard, ist abgefallen.

FRB, Bd. 3, S. 696f, 693. (1297) - Es hängt nur noch das Siegel des Vikars Cuno in Biel , mit der Umschrift : . . . CONOIS. VICAR. D‘ BIELL. . — Die zwei andern sind abgefallen.

FRB, Bd. 3, S. 711f, 707. (1298) - Es hängen die Siegel 1) des Pfarrherrn Peter zu Port , mit der Umschrift : + S’. P. CVRATI. DE. PORT. — und 2) des Vikars Johannes zu Lengnau, mit: + S’. IOHIS. SACERDOTIS.

FRB, Bd. 4, S. 5ff, 4. (1300) - Es hängen die Siegel l ) des Herrn Otto von Strassberg, mit der Umschrift : + S’. OTTONIS. DE. STRASPERC. — 2) des Pfarrherrn P(eter) zu Port, mit: + S‘ P. CVRATI. DE. PORT. — und 3) des Pfarrherrn Johannes zu Lengnau, mit: + S. IOHIS SACERDOT . . .

Im Mai 1300 hält Rudolf II. in der folgenden Urkunde fest: «Als Schutzvögte und zu des Vorfahren und unseres Seelenheils willen sind wir auf jede Besserstellung des genannten Stiftes bedacht. In Gottstatt ruhen auch die Gebeine unseres Vaters und anderer unserer Freunde):

FRB, Bd. 4, S. 21f, 17. (1300) - Es hängt das Siegel des Grafen von Neuenburg, mit der Umschrift: + S. COMI. IS. RODOLF. ICASTRI.

Abb. 3 Das Kloster Gottstatt; Ansicht von Osten.

FRB, Bd. 4, S. 29f, 23. (1300)

FRB, Bd. 4, S. 83ff, 75. (1302) - Es hängen die Siegel 1) des Priors der (St. Peters-) Insel, mit der Umschrift: +... F’DERICI. P’OR’. DE. INSVLA. — 2) des Pfarrherrn Peter zu Port, mit: + S’. PETRI. CVRATI. DE. PORT. — und 3) des Junkers Cuno von Nidau, Meiers zu Biel, mit: + S. CONONIS. DE. NIDOWA.

FRB, Bd. 4, S. 182, 153. (1304) - Es hängt das (kleinere) Siegel des Bischofs von Lausanne, mit der stark beschädigten Umschrift: . . . GERARDI. . . I... RA. E. VSA...

FRB, Bd. 4, S. 189, 159. (1304) - Es hängen die Siegel 1) des Propstes Hartmann von Nidau, mit der Umschrift : . . HARTMANI. D‘ NIDOWA. PPOSITI. SOLODREN und im Siegelfeld: S. VRSVS. — und 2) des Kapitels von Solothurn, zur Hälfte abgebrochen, mit: TVLI. . . LODORE

Ins Jahr 1305 fällt die wichtigste Vergabung von Graf Rudolf II. von Nidau:

FRB, Bd. 4, S. 231f, 200. (1305) - Das Siegel ist abgerissen.

FRB, Bd. 4, S. 232, 201. (1305) - Das Siegel ist abgerissen.

Zu dieser Schenkung gibt der Bischof Gerhard von Lausanne auffallend rasch seine Genehmigung, so dass Graf Rudolf kurze Zeit nachher den Chorherrn Ulrich von Solothurn wie folgt beauftragen kann:

FRB, Bd. 4, S. 233, 202. (1305) - Das Siegel ist abgerissen.

FRB, Bd. 4, S. 234, 204. (1305) - Es hängen, beide am Rande beschädigt, die Siegel 1) des Chorherrn Ulrich, mit der Umschrift: S. VLRICI. D’. KRECH. SOLO., in der Mitte: S. VRSVS. — und 2) des Pfarrherrn Peter zu Port, mit der Umschrift: . . . PETRI... VRAT . . .

FRB, Bd. 4, S. 259f, 229. (1306) - Es hängen die Siegel 1) des Dekans (Aimo) von St. Imier, mit der beschädigten Umschrift : . MONIS. . .. ET. . .. ANI. SCTI. YME . . .. — und 2) des Meiers Heinrich von Biel, mit: + S’. HEINRICI. DCI. PIRVS.

FRB, Bd. 4, S. 261, 231. (1306) - Beide Siegel sind abgetrennt.

FRB, Bd. 4, S. 362, 333. (1309) - Das Siegel des Bischofs Gerhard ist abgefallen .

FRB, Bd. 4, S. 400f, 368. (1310) - Von den drei Siegeln hängen nur noch zwei, beide stark beschädigt, nämlich 1) des Pfarrherrn zu Port, — und 2) des Cuno von Nidau, mit : . ONONIS. DE. NID . . .

FRB, Bd. 4, S. 413, 381. (1310)

FRB, Bd. 4, S. 414, 382. (1310)

FRB, Bd. 4, S. 510, 485. (1312) - Das Siegel des Chorherrn Ulrich von Bremgarten (nicht von Kriegstetten ) hängt.

FRB, Bd. 4, S. 613, 593. (1314) - Beide Siegel sind abgefallen.

FRB, Bd. 4, S. 624f, 605. (1315) - Es hängen die Siegel 1) des Bischofs Hartungs, mit beschädigter Umschrift — und 2) des Bischofs Johannes, mit: + S. PIUS. IOHIS. HOSPT. IRLTI. DEL GRA. EPI. RECREHENSIS.

FRB, Bd. 4, S. 625f, 606. (1315) - Es hängen die Siegel 1) des Bischofs Johannes, zum Teil beschädigt, mit gleicher Umschrift wie an Nr. 605 — 2) des Ritters Cuno von Nidau — 3) des Pfarrherrn Peter zu Port, — und 4) des Klerikers Hartmann von Biel, mit zerstörter Umschrift.

FRB, Bd. 5, S. 170f, 115. (1320) - Das Siegel hängt, aber mit beschädigter Umschrift.

FRB, Bd. 5, S. 321, 274. (1323) - Beide Siegel hängen, nämlich 1) des Ritters Cuno von Nidau, mit der Umschrift: + S. CONONIS. DE. NIDO. A. MILITIS. — und 2) des Ritters Richard von Biel, mit: + S. RICHARDI. D’. BIELLE. MILITIS.

FRB, Bd. 5, S. 345, 305. (1323) - Es hängen die Siegel 1) des Abtes von Frienisberg, mit der Umschrift: + SIGILLVM. ABBATIS. DE. AVRORA, — und 2) des Leutpriesters von Bern.

FRB, Bd. 5, S. 474, 431. (1325) - Das Siegel des Grafen von Neuenburg hängt, wie an Nr. 123.

Abb. 4 Das Kloster Gottstatt; Südfront.

FRB, Bd. 5, S. 515, 475. (1326) - Das Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg -Nidau hängt.

FRB, Bd. 5, S. 517, 477. (1326) - Von den zwei Siegeln hängt nur noch das des Abtes, mit zerstörter Umschrift.

Demselben Kloster, dem er im September 1325 die Übernahme von Reben in Alfermée in Aussicht stellt, gibt er anno 1327 für alle Zeit das Recht, für seine Mühlen aus seinen Steinbrüchen bei Ins Mühlsteine zu nehmen:

FRB, Bd. 5, S. 552f, 516. (1327) - Das Siegel des Grafen von Neuenburg -Nidau hängt, zum Teil zerbrochen.

FRB, Bd. 5, S. 651f, 617. (1328) - Es hängen die Siegel 1) des Junkers Richard von Aarberg, mit der Umschrift: + S’. RIKARDI. DE. ARBERC. — und 2) des Cuno von Sutz, Vogt zu Nidau, mit: + S. CVN’. DE. SVTZ. ADVOC’. I. NIDOWE.

FRB, Bd. 5, S. 657, 625. (1328) - Beide Siegel sind abgefallen.

FRB, Bd. 5, S. 743f, 703. (1330) - Es hängt das Siegel des Dekans von St. Immer, mit der Umschrift: S... LBREC . . . DECANI. SCI. YMERII. und der Reversumschrift: + S. DEC’. SCI. YM’II.

Abb. 5 Der Kirchenturm des Klosters Gottstatt.

FRB, Bd. 5, S. 808, 756. (1331) - Es hängt das Siegel des Ritters Heinrich von Ifenthal, mit der Umschrift: . NRICI. DE. IFENDAL. MIDI . . .

FRB, Bd. 6, S. 39, 42. (1333) - Es hängen die beiden Siegel 1) des Cuno von Sutz, wie an Nr. 25 — und 2) des Meisters Burkhard: . RCHARDI. DE. M.

FRB, Bd. 6, S. 69, 76. (1333) - Das Siegel ist abgefallen.

FRB, Bd. 6, S. 86, 95. (1334) - Es hängt das Siegel des Cuno von Sutz: . . . CVN. DE. SV . . . A... NIDOWE.

FRB, Bd. 6, S. 174f, 182. (1335) - Es hängt das Siegel des Johannes Mazerel, mit der Umschrift: + S’. IOH. DCI. MAZARER.

FRB, Bd. 6, S. 182, 190. (1335) - Es hängt das Siegel des Grafen Rudolf von Neuenburg -Nidau, wie an Nr. 82.

Abb. 6 Urkunde vom 9. März 1335 betreffend den Verkauf eines Gutes in Täuffelen an das Kloster Gottstatt, mit dem Siegel des Grafen Rudolf III. von Nidau.7

FRB, Bd. 6, S. 290f, 297. (1336) - Es hängen die beiden Siegel 1) des Grafen Imer von Strassberg, mit der Umschrift: + S’. IMERII. COMIT’. DP]. STRASPERG. — und 2) des Grafen Rudolf von Neuenburg-Nidau.

FRB, Bd. 6, S. 291f, 298. (1336) - Es hängt das Siegel des Grafen Imer von Strassberg wie an Nr. 297.

FRB, Bd. 6, S. 322, 328. (1336) - Das Siegel ist abgefallen.

FRB, Bd. 6, S. 472, 486. (1339) - Es hängen die beiden Siegel 1) des Pfarrers zu Täuffelen : + S’ P’ CVR. BE. THONFELLON — und 2) des Johannes Mazerel.

FRB, Bd. 6, S. 527, 543. (1340) - Es hängen die beiden Siegel 1) des Abtes Ulrich zu Erlach: . . . VLRICI. DE. ABBA. HERELAC. — und 2) des Pfarrherrn zu Täuffelen, wie an Nr. 486.

FRB, Bd. 6, S. 562, 574. (1341) - Von den zwei Siegeln hängt nur noch das der Stadtgemeinde Büren , mit der Umschrift : + S‘ COMVNITATIS. DE. BVERON.

FRB, Bd. 6, S. 604f, 614. (1341) - Es hängen die Siegel des Abtes von Erlach, mit zerstörter Umschrift, und des Cuno von Sutz.

FRB, Bd. 6, S. 633, 646. (1341) - Es hängen die Siegel 1) der Gräfin Elisabeth von Kyburg, — 2) des Grafen Eberhard von Kiburg,— und 3) der Gräfin Katherina von Werdenberg, mit der Umschrift: + S. KATRINE. COMISSE. DE. WERDENBERG.

FRB, Bd. 6, S. 687, 710. (1342) - Es hängt das Siegel des Niklaus, Vizedekan in St. Immer, Pfarrer von Vinelz: . HCOLAI. DE …….

FRB, Bd. 6, S. 727, 755. (1343) - Es hängen die Siegel des Abtes von Erlach und des Conrad Senn, Meiers zu Biel, beide mit ganz ausgelöschten Umschriften.

FRB, Bd. 6, S. 788, 809. (1343) - Es hängt das Siegel des Ritters Rudolf von Erlach, (wie an Nr. 787.) der hier wiederum als Vormund der beiden Söhne Rudolfs III. eingesetzt wurde. – Die Güter betrafen zwei Schupposen zu Orpund und ein Acker in Schwadernau, beide nidauisches Allod.

FRB, Bd. 6, S. 732f, 761. (1343) - Es hängen die Siegel 1) statt des Vizedekans Niklaus dasjenige des Dekans Aimo Albus : S‘ HEYMONIS. ALBI _ NI. SCTI. YMERII. — 2) des Junkers Conrad Senn, Meier zu Biel: CHVNRADI. SENNEN. DOMICELLI. — und 3) des Bruders Ulrich von Lobsigen, gewesenen Abtes von Frienisberg, mit zerstörter Umschrift

Abb. 7 Im Innenhof des Klosters Gottstatt.

FRB, Bd. 6, S. 762, 783. (1343) - Es hängt das Siegel des Abtes von Gottstatt, mit der Umschrift : + S. ABBATIS . LOCI. DEI.

FRB, Bd. 6, S. 782, 802. (1343) - Es hängt das Siegel des Johannes von Bubenberg.

FRB, Bd. 6, S. 788, 809. (1343) - Es hängt das Siegel des Ritters Rudolf von Erlach.

FRB, Bd. 7, S. 45, 50. (1344) - Das Siegel hängt nicht mehr.

FRB, Bd. 7, S. 71f, 78. (1344) - Es hängen die Siegel der Brüder Hugo und Jakob von Durrach , Bürger zu Solothurn , mit den Umschriften : + HVGONIS. DE. DVRRACH. und + IACHOBI. DE. DVRRACH.

Abb. 8 Das Kloster Gottstatt aus der Vogelschau, von der Westseite.8

FRB, Bd. 7, S. 134f, 135. (1345) - Es hängt das stark beschädigte Siegel des Bischofs Heinrich von Anavarza ; von der Umschrift ist noch zu lesen : . INRICI. DEI. ARZEN.

FRB, Bd. 7, S. 135, 136. (1345) - Es hängen die Siegel 1) des Abtes Ulrich von Erlach, mit der Umschrift: + S. VLRICI. DE. VALKENSTEIN. ABB. HERELACENSIS. — und 2) des Decans von St. Immer, mit: + S. HEIMONIS. ALBI. DECANI. STL YMERII.

FRB, Bd. 7, S. 269, 276. (1347) - Es hängen die Siegel 1) des Grafen Rudolf von Nidau, — und 2), 3), 4) der Edelknechte Heinrich, Ulrich und Johannes von Ifenthal , alle mit zerstörten Umschriften.

FRB, Bd. 7, S. 306, 318. (1347) - Es hängen die Siegel 1) des Decans von St. Immer, — und 2) des 1 Edelknechts Conrad von Erlach, aber von letzterem nur ein Fragment.

FRB, Bd. 7, S. 311f, 326. (1348) - Es hängt das Siegel des Decans von St. Immer.

FRB, Bd. 7, S. 338, 357. (1348) - Es hängen die Siegel 1) des Dekans von St. Immer, — und 2) des Edelknechts Conrad von Erlach, Vogt zu Nidau.

Die Mühle Mett kam bald nach deren Verleihung im Oktober 1348 an die Witwe Lauber an das Kloster Gottstatt:

FRB, Bd. 7, S. 369f, 390. (1348) - Das Siegel des Grafen Rudolf von Nidau hängt noch, aber fast ganz zerstört: . . . GRAF. RUD ….

FRB, Bd. 7, S. 370f, 392. (1348) - Es hängen wie die Siegel 1) des Johann von Kramburg, Chorherr zu Strassburg, — und 2) des Ritters Johannes von Bubenberg, Schultheiss zu Bern.

FRB, Bd. 7, S. 378f, 403. (1348) - Es hängen die Siegel 1) des Herrn Peter, Pfarrer zu Täuffelen, mit der Umschrift: . . . P. CVR _ DE. THVFFELL . . . — und 2) des Conrad von Erlach, Vogt zu Nidau.

FRB, Bd. 7, S. 413f, 430. (1349) - Es hängt das Siegel des Bischofs Ulrich von Konstanz, mit der Umschrift: . . . VLRICVS. DEL GR. SCOPVS. OS.

FRB, Bd. 7, S. 435f, 449. (1349) - Es hängen die zwei Siegel 1) des Pfarrers Peter von Täuffelen, wie an Nr. 403 — und 2) des Conrad von Erlach, Vogt zu Nidau, mit der Umschrift: + S‘ CVNRADI. DE. ERLAC.

FRB, Bd. 7, S. 489, 510. (1350) - Es hängen die Siegel der Brüder Jakob und Hugo von Durrach, Bürger zu Solothurn.

FRB, Bd. 7, S. 512f, 536. (1350) - Das erste Siegel ist abgefallen; es hängen noch die Siegel 1) des Johannes von Ufingen, mit der Umschrift: . . .. OHIS. D’. VLVING. . . DOMICEL. . . — und 2) des Jodokus Riche, mit: + S. IODO . . .. DCS. RIHE.

FRB, Bd. 7, S. 558f, 581. (1351) - Es hängen noch die fünf Siegel 1) des Grafen Rudolf von Neuenburg-Nidau: + S. COMITIS. RODOLFI. NOVICASTRI. /sic). — 2) des Grafen Peter von Aarberg (Reitersiegel): + S. PETRI. COM. TIS. DNI. . . BG. — 3) des Edelknechts Johannes von Spins: S. IOHANNIS. DE. SPINS. — 4) des Jost Rieh: + S. IOST. DES. RICHEN. — und 5) des Burkart von Mörigen: S. BVRCARDI. DE. MÖRINGEN.

FRB, Bd. 7, S. 560, 583. (1351) - Es hängen nur noch die zwei ersten Siegel.

FRB, Bd. 7, S. 649, 677. (1352) - Es hängt nur noch das zweite Siegel , des Burkart von Mörigen, wie an Nr. 581.

FRB, Bd. 7, S. 687f, 715. (1353) - Es hängen die drei Siegel 1) das kleinere des Grafen Rudolf von Neuenburg-Nidau, mit der Umschrift: + SIG. COMIT_ NOVICASTRI. (vergl. Nr. 574 und 581) — vom 2) nur ein Bruchstück — und 3) des Johannes von Ifenthal, mit: IOHA. DE. IFENDAL.

FRB, Bd. 8, S. 73, 175. (1354) S.: der A. und auf s. B. nobilis vir dominus Chunradus de Erlach indes, S. 1 b., 2 f. — Or. im StA. Bern, Fach Nidau.

FRB, Bd. 8, S. 76, 183. (1354)

FRB, Bd. 8, S. 176, 482. (1357) - S.: der A. mit dem grossen S.; S. etwas b. — Or. im StA. Bern , Fach Nidau . Druck im S. W.-Bl. 1830, 372.

FRB, Bd. 8, S. 210, 562. (1357)

FRB, Bd. 8, S. 252, 682. (1358)

Abb. 9 Die Kirche des Klosters Gottstatt; Nordseite.