Kontrollierte Laser-Akupunktur für Hunde und Pferde - Uwe Petermann - E-Book

Kontrollierte Laser-Akupunktur für Hunde und Pferde E-Book

Uwe Petermann

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Beschreibung

Die Kontrollierte Laser-Akupunktur vereinigt Akupunktur und Low-Level-Laser-Therapie. Diese Kombination besticht durch besondere Wirksamkeit, insbesondere bei Allergien oder chronischen Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen. - Einführung in die Traditionelle chinesische Veterinärmedizin - Anleitung zur RAC-Pulstastung - Präzise Meridianübersichten und Punktekarten - Laseranwendung und –wirkung - Störherd-Diagnostik Mit zahlreichen Fallbeispielen und aussagekräftigen Bildern.

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Uwe Petermann

Kontrollierte Laser-Akupunktur für Hunde und Pferde

2., überarbeitete Auflage

124 Abbildungen

Vorwort zur 2. Auflage

Es war eine große Freude, als ich einen Anruf vom Verlag erhielt, dass bereits die zweite Auflage der „Kontrollierten Akupunktur für Hunde und Pferde“ vorbereitet werden müsse. So machte ich mich daran, neben einigen kleinen Korrekturen und Verbesserungen vor allem noch viele interessante, lehrreiche Fallbeispiele vom Hund und vom Pferd aus der aktuellen Praxis hinzuzufügen. Einige Passagen wurden komplett neu erarbeitet. Viele neue Gedanken, Erklärungen und Erfahrungen fanden zusätzlich den Weg in dieses neue Buch.

Aussagekräftige Bilder wurden eingefügt und viele alte Bilder konnten in besserer Qualität erstellt werden. Ich wünsche mir, dass diese 2. Auflage meines Buches mit dem neuen Titel „Kontrollierte Laser-Akupunktur für Hunde und Pferde“ auf ungebrochenes Interesse und ebenso großen Zuspruch stößt wie die erste.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Spaß und noch mehr Erkenntnis beim Lesen und viel Freude bei der Erprobung und Anwendung der einen oder anderen Idee, die Sie für Ihr Behandlungskonzept verwenden können. Ihren Tierpatienten wünsche ich eine möglichst schnelle und nach ganzheitlichen Gesichtspunkten vollständige Genesung.

Uwe Petermann

Vorwort zur 1. Auflage

Nachdem ich dieses Buch nun über einen Zeitraum von 4 Jahren endlich fertiggestellt habe, schreibe ich diese Zeilen quasi als Abschluss und im Rückblick. Wenn ich vor 16 oder 17 Jahren dieses Buch zu lesen bekommen hätte und all die Dinge lese, die jemandem mit der Materie nicht Vertrauten zunächst doch recht fragwürdig erscheinen mögen, wäre ich nicht sicher, ob ich nicht auch zu denjenigen gezählt hätte, die ich jetzt vielleicht etwas hochnäsig als unwissende Skeptiker bezeichnen würde. Ich meine hiermit diejenigen, die eine Sache vehement ablehnen, ohne sie zu kennen. Nun bin ich aber sehr dankbar, dass mich ein Freund vor 17 Jahren fast gegen meinen Willen in die Akupunktur hineingestoßen hat, ich das Glück hatte, gute Lehrmeister zu haben und auch noch eine gehörige Portion „Anfängerglück“, welches notwendig ist, um sich selbst zu überzeugen. All die Dinge, die ich in diesem Buch vorstellen werde, sind für mich inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden und an deren Wahrheit besteht für mich aufgrund des in dieser Zeit von anderen Menschen Gelernten und aus der eigenen Erfahrung heraus nicht auch nur der geringste Zweifel.

Ich freue mich über ein ständig zunehmendes Interesse an der Akupunktur. Ich denke, dass einige oder sogar viele Kolleginnen und Kollegen mit sehr viel Skepsis zu diesem Thema behaftet sind, aber dennoch etwas Näheres darüber erfahren wollen. Das ist auch in Ordnung so, denn nur wer sich informiert hat, kann auch mitreden bzw. sich eine Meinung bilden. Es wäre erfreulich, wenn dieser Grundsatz häufiger berücksichtigt würde.

Uwe Petermann, 2004

Geleitwort Are Thoresen

Dear Reader, March 2003 I got the first out-print of Uwe Petermann’s book “Kontrollierte Akupunktur bei Hund und Pferd” on my desk, and now in 2011 the second edition is presented. This book has impressedme highly. In this book he shows his fellow veterinarians two important and unfortunately neglected medical systems, originally discovered and developed by

doctor Paul Nogier in 1952,

doctor Ferdinand Hunecke in 1928.

Dr. Paul Nogier, who worked in Lyon, founded the western ear-acupuncture tradition, and led it into a complete auriculo-medical system. In his first years as an auriculo-acupuncturist, he only searched for painful spots in the ear, and obtained good results in treating those.

But he was convinced that in just finding the painful spots, he merely discovered or diagnosed excessive states and painful areas of the body, and he completely missed the cause of the excess, the cause of the pain, which he realized must be deficient processes or functions.

After this discovery and realization, his success was even greater, and he became with time considered as one of the most genial doctors of the 20th century.

Dr. Ferdinand Hunecke discovered in 1928 that injection of a local anaestetic in or around a previous trauma could eliminate the negative effects of the trauma, and take away the symptoms that originate in this trauma.

Dr.med. vet. Uwe Petermann is today one of the leading veterinarians who is able to take these proud and important traditions into the veterinary field, and hemay be considered as amixture of the two great doctors described above. He is one of the greatest advocates of using the pulse when diagnosing disease in animals.Without use of the pulse it is very difficult to go beyond the symptomatic treatment of diseases.

This book also takes the neural therapeutic tradition derived from Hunecke into the veterinary field. To find the “Störfeld”, it is often necessary to use the pulse.

To give the knowledge of the pulse and the neural therapy to his veterinary colleagues, is today of the utmost importance. Without these two methods, we will stand in front of the animal without the possibility to find the deficient process, and the possible blockage of earlier wounds and trauma leading to this deficiency.

The book also shows us by numerous examples how this may be done in practice, and how we by this may relieve our animals from their symptoms of disease. In using these systems in his vast practical work, writing and speaking about them, he has given his colleagues new and important tools in their work.

I welcome this book, and wish that colleagues who are unfamiliar with deficiency and causal treatment, or just search for painful spots and areas, will read it, and thus will be given the opportunity to develop further into the wonderful land that Uwe shows us.

Re, 16 October 2010Are Thoresen DVM

Geleitwort Emiel van den Bosch

Congratulations to this 2nd edition of your book, Dr. Uwe Petermann.

This 2nd edition proves the value of your work and the interest of many colleagues and animal owners in your approach of acupuncture and laser therapy. On several occasions I was able to follow your demonstrations of RAC controlled laser acupuncture. I am glad we can now all read and study your approach to Traditional Chinese Medicine.

In this book I found a clear introduction to classical acupuncture and points and meridians location in horses and dogs. But even more important is the approach of a real laser specialist like Dr. Uwe Petermann to acupuncture. He combines modern top of the art laser therapywith the knowledge of Dr. Nogier, the use of the changes in the pulse to diagnose and to treat his patients.

This book contains a clear scientific explanation on laser technology and its action on tissues. Direct therapeutic action of the laser is described on injuries and local inflammation, but also how the laserbeam stimulates the acupuncture point.

RAC and Dr. Nogier’s pulse diagnose are explained from beginners level on, so we can really start to use this tool in our practice. What is more unusual for an acupuncture book, mainly used in “Neuraltherapie”, is the discussion of “Störfelder”, a pathology that is unknown to many acupuncturists, and the cause of many problems in therapy.

What the reader will enjoy most are all the cases that are demonstrated in this book, the proof that Dr. Uwe Petermann’s method of therapy is successful in many patients.

Thank you Uwe for sharing your knowledge and healing arts with us all.

Emiel van den Bosch DVM

Presisdent of BEVAS IVAS certified acupuncturist A friend forever.

Geleitwort Prof. Dr. Frank R. Bahr

Ich beglückwünsche den Kollegen Uwe Petermann zu der 2. Auflage seines Lehrbuches über „Kontrollierte Akupunktur“. Der Erfolg des Buches zeigt, welch großes Interesse an diesem modernen Akupunkturverfahren besteht.

Auch wenn das Buch natürlich in erster L inie für Tierärzte geschrieben wurde, scheint es offensichtlich auch für die übrigen Mediziner und vermutlich sogar zahlreiche Tierbesitzer durchaus sehr lehrreich und interessant zu sein.

Die gesamte Akupunktur ist universell für den Menschen und alle Tierarten anwendbar, sodass sich nahezu alle Erfahrungen aus der Humanakupunktur auf das Tier und umgekehrt auch vom Tier auf den Menschen übertragen lassen.

Fast alle erdenklichen Krankheitsbilder sind mit ihrer kompletten Vorgehensweise in der Akupunktur mit vielen Bildern anhand von konkreten Fallbeispielen dokumentiert worden. Es wurde großer Wert auf eine auch für den westlich denkenden Mediziner verständliche und nachvollziehbare Erklärung der klassischen Akupunktur gelegt. Dadurch ist die Symbiose von traditioneller und moderner, kontrollierter Akupunktur sehr anschaulich gelungen. Hierzu tragen sicherlich auch die zahlreichen farbigen Fotos von beeindruckenden Therapieergebnissen sowie Zeichnungen und Meridianmappen bei.

Außerdem sind erstmalig die Meridianverläufe nicht nur nach vergleichend anatomischen Gesichtspunkten vom Menschen auf das Tier übertragen worden, sondern – und das ist bisher in der Tierakupunktur einzigartig – mit den spezifischen Laser-Meridianfrequenzen und der Resonanz zu Blütenessenzen konkret beim Tier über die RAC/ VAS-Tastung ermittelt worden.

Ich wünsche dem Buch weiterhin viel Erfolg.

München, 2010

Prof. mult. h. c./China Dr. Frank R. Bahr, Gründer und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Akademie für Akupunktur (DAA) und der Europäischen Akademie für Akupunktur (EAA), Vorsitzender der Europäischen Akademie

Abkürzungsverzeichnis

3E 3-Erwärmer ACTH adrenokortikotropes Hormon ADP Adenosin-5‘-diphosphat AS Augensalbe ATP Adenosin-5‘-triphosphat AV arteriovenös Bl Blase BWS Brustwirbelsäule C zervikales spinales Segment COB chronisch-obstruktive Bronchitis COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease (syn. chronisch-obstruktive Bronchitis) CT Computertomografie CW continuous wave DAA Deutsche Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin Di Dickdarm DMPS Dimercaptopropansulfonsäure Dü Dünndarm FK Funktionskreis FMN Flavinmononukleotid fMRT funktionelle Magnetresonanztomografie fTCD funktionelle transkranielle Dopplersonografie GaAlAs Gallium-Aluminium-Arsenid GaAs Galliumarsenid Gb Gallenblase GERAC German Acupuncture Trials He Herz HD Hüftgelenkdysplasie HWS Halswirbelsäule Hz Hertz KG Konzeptionsgefäß KS Kreislauf-Sexualität-Meridian (auch: Perikard-Meridian) kW Kilowatt Le Leber LG Lenkergefäß LLLT Low Level Laser Therapy L u nge L u LWS Lendenwirbelsäule M Molar Ma Magen MGO Meisterpunkt gegen Oszillation MP Milz-Pankreas MPP mittlerer pathologischer Punkt MRSA Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus mV Millivolt mW Milliwatt N Nervus Ni Niere nm Nanometer NNR Nebennierenrinde

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur 2. Auflage

Vorwort zur 1. Auflage

Geleitwort Are Thoresen

Geleitwort Emiel van den Bosch

Geleitwort Prof. Dr. Frank R. Bahr

Abkürzungsverzeichnis

Teil I Einleitung

1 Erkenntnis, Wissenschaft und Akupunktur

1.1 Aufbau des Buches

1.2 Behandlung chronischer Erkrankungen bei Hunden und Pferden mit kontrollierter Laserakupunktur

Teil II Einsteigerstufe

2 Geschichte der Veterinärakupunktur

2.1 Standortbeschreibung

3 Ganzheitliche Betrachtung des Patienten in der Akupunktur

3.1 Motorische Fehleinstellungen durch radikuläre Reizungen

3.2 Ganzheitliche Betrachtung des Patienten

3.3 Akupunktur als Regulationstherapie

4 Persönliche Erfahrungen bei der Akupunkturbehandlung verschiedener Erkrankungen

5 Prinzipien der TCM

5.1 Die 5 Wandlungsphasen

5.2 Die 8 Leitkriterien

5.3 Einordnen der Meridiane in das traditionelle chinesische Gedankengerüst

6 Akupunkturpunkte und Meridiane

6.1 Wandlungsphase Metall (Lunge, Dickdarm)

6.1.1 Lungenmeridian

6.1.2 Dickdarmmeridian

6.2 Wandlungsphase Erde (Magen, Milz-Pankreas)

6.2.1 Magenmeridian

6.2.2 Milz-Pankreas-Meridian

6.3 Wandlungsphase Feuer (Herz, Dünndarm, Kreislauf-Sexualität, 3-Erwärmer)

6.3.1 Herzmeridian

6.3.2 Dünndarmmeridian

6.4 Wandlungsphase Wasser (Blase, Niere)

6.4.1 Blasenmeridian

6.4.2 Nierenmeridian

6.5 Wandlungsphase Feuer (Kreislauf-Sexualität/3-Erwärmer)

6.5.1 Kreislauf-Sexualität-Meridian

6.5.2 3-Erwärmer-Meridian

6.6 Wandlungsphase Holz (Leber, Gallenblase)

6.6.1 Gallenblasenmeridian

6.6.2 Lebermeridian

6.6.3 Unpaare Meridiane

6.6.4 Lenkergefäß (Du Mai)

6.6.5 Konzeptionsgefäß (Ren Mai)

6.7 Die außerordentlichen Meridiane

6.7.1 Das Gefäß der breiten Bahn (Chong Mai)

6.7.2 Das Haltegefäß des Yin (Yinwei Mai)

6.7.3 Das Haltegefäß des Yang (Yangwei Mai)

6.7.4 Das Gürtelgefäß (Dai Mai)

6.7.5 Aufsteigendes Yin-Gefäß (Yinchiao Mai)

6.7.6 Aufsteigendes Yang-Gefäß (Yangchiao Mai)

6.8 Die tendomuskulären Meridiane

6.9 Einfache Behandlungskonzepte

6.9.1 Shu-Mo-Behandlung

6.9.2 Regel der gekoppelten Meridiane

6.9.3 Ehemann-Ehefrau-Regel

6.9.4 Mittag-Mitternacht-Regel

6.9.5 Mutter-Sohn-Regel (Sheng Zyklus)

6.9.6 Die Behandlung über die tendomuskulären Meridiane und die Ting-Punkte

6.9.7 Die Behandlung über die Stammmuskeln (Stammsehnen, Ancestral Sinews, Zong Jin)

6.10 Besondere Akupunkturpunkte

7 Wesen der Akupunktur als Regulationstherapie

7.1 Der Akupunkturpunkt

7.2 Wirkung der Akupunktur

7.3 Auffinden der aktiven Akupunkturpunkte durch die RAC-Pulskontrolle

8 Akupunktur bei einfach zu behandelnden Erkrankungen

8.1 Erkrankungen des Bewegungsapparats

8.1.1 Wirbelsäulen- und Rückenprobleme

8.1.2 Tying up

8.1.3 Akute Lahmheiten, Distorsionen Prellungen

8.1.4 Huflederhautentzündung, akute Rehe

8.1.5 Akute und chronische Tendinitis

8.1.6 Infizierte Gelenk- und Sehnenscheidenentzündungen

8.2 Innere Erkrankungen

8.2.1 Lungenerkrankungen

8.2.2 Kolik, abdominale Schmerzen

8.3 Gynäkologie und Geburtshilfe

8.3.1 Gynäkologie

8.3.2 Geburtshilfe

8.4 Entzündungen

8.4.1 Nabelentzündungen und Urachusfisteln

8.4.2 Wundheilung

8.4.3 Abszessheilung und Phlegmonen

8.5 Augenerkrankungen

8.5.1 Ulcus corneae

8.6 Herz-Kreislauf-Erkrankungen

8.6.1 Kreislaufversagen und Schock

8.7 Lokale Lasertherapie als idealer Einstieg in die Akupunktur

Teil III Fortgeschrittenenstufe

9 Traditionelle chinesische Akupunktur im Vergleich zur modernen westlichen Medizin

9.1 Die Wandlungsphasen

9.1.1 Holz

9.1.2 Feuer

9.1.3 Erde

9.1.4 Metall

9.1.5 Wasser

9.2 Die 8 Leitkriterien

9.2.1 Yin- oder Yang-Krankheit

9.2.2 Außen- oder Innen-Krankheit

9.2.3 Kälte- oder Hitze-Erkrankung

9.2.4 Leere- oder Fülle-Erkrankung

9.3 Die Funktionskreise (Meridiane)

9.3.1 FK Lunge und Dickdarm

9.3.2 FK Milz-Pankreas und Magen

9.3.3 FK Herz, Dünndarm, Perikard und 3-Erwärmer

9.3.4 FK Niere und Blase

9.3.5 FK Leber und Gallenblase

9.4 Entstehung von Krankheiten

9.4.1 Klima-/Reizüberflutung

9.5 Meridianfolge und Maximalzeiten

10 Lasertherapie und Laserakupunktur

10.1 Anwendungsbereiche von Lasern

10.2 Low Level Laser Therapy

10.2.1 Dauerstrichlaser

10.2.2 Impulslaser

10.2.3 Funktion des Diodenlasers

10.2.4 Untersuchungsergebnisse zu den Wirkungsmechanismen des Therapielasers

11 Kontrollierte Akupunktur

11.1 Grundlagen der Arbeitshypothesen

11.1.1 Elektromagnetische Energie

11.1.2 Wärmeenergie

11.2 Die Systematik

12 Der Untersuchungsgang

12.1 Voruntersuchung

12.1.1 Oszillation

12.1.2 Inversion

12.1.3 Lateralitätsinstabilität und Lateralitätsbestimmung

12.2 Diagnostik

12.2.1 Tiefe Gewebeschicht

12.2.2 Mittlere Gewebeschicht (MPP)

12.2.3 Oberflächenschicht

13 Indikationen für die kontrollierte Akupunktur

13.1 Wundheilung

13.1.1 Fallbeispiele Wundheilung

13.2 Postoperative Wundversorgung

13.3 Entzündungen

13.3.1 Traumatische Entzündung

13.3.2 Infizierte lokale Entzündung

13.3.3 Abszessreifung

13.4 Orthopädie

13.4.1 Wirbelsäulenläsion

13.4.2 Lahmheit

13.4.3 Hufrehe beim Pferd

13.5 Innere Erkrankungen

13.5.1 Nierenerkrankungen

13.5.2 Lebererkrankungen

13.5.3 Magen-Darm-Erkrankungen

13.5.4 Herz-Kreislauf-Erkrankungen

13.5.5 Chronische Sinusitis

13.6 Neurologie

13.6.1 Fallbeispiele Neurologie

13.7 Augenerkrankungen

13.7.1 Fallbeispiele Augenerkrankungen

13.8 Gynäkologie und Geburtshilfe

13.8.1 Fallbeispiele Gynäkologie und Geburtshilfe

Teil IV Expertenstufe

14 Der Weg zur kausalen Behandlung

14.1 Adaptationssyndrom nach Selye

14.2 Der Pool an Adaptationsenergie

14.2.1 Welche Einflüsse sind nun für den aktuellen Füllungszustand des Pools verantwortlich?

14.3 Möglichkeiten zur Ausbalancierung

14.3.1 Energiezufuhr

14.3.2 Ausleitung von Belastungen

15 Störherde

15.1 Was ist ein „Störherd“?

15.1.1 Welche Erkrankungen sind häufig störherdbedingt?

15.2 Systematik zum Auffinden von Störherden mithilfe der kontrollierten Akupunktur

15.2.1 Störherdfindung durch die Techniken der kontrollierten Akupunktur

15.2.2 Der Störherdhinweispunkt der mittleren Gewebeschicht

15.2.3 Hochvolttechnik der tiefen Gewebeschicht

15.2.4 Verdeckte Zahnstörherde

15.2.5 Belastungen als übergeordnete Störungen und ihre Diagnostik und Therapie über die Oberflächenschicht

16 Arbeit mit lokalen Resonanzphänomenen

16.1 Wichtige Punkte der Körperakupunktur und ihre Resonanzstoffe

16.2 Resonanzen von Blütenessenzen zu bestimmten Akupunkturpunkten

16.2.1 Bach-Blüten

16.2.2 Kalifornische Blütenessenzen

16.2.3 Australische Buschblüten

16.3 Allgemeine Resonanz des Organismus

16.3.1 Die Verfahren der Medikamententestung über pathologischen Punkten

16.3.2 Testung von Bach-Blüten und Kalifornischen Blütenessenzen

16.4 Medikamententestung und Untersuchung schädigender bzw. positiver Wirkungen auf den Organismus mit dem Polarisationsfilter

16.4.1 Arbeit mit dem Polarisationsfilter

16.4.2 Untersuchung pathologischer Punkte und Areale mit dem Polarisationsfilter

16.4.3 Untersuchung von Noxen

17 Therapie störherdbedingter Erkrankungen

17.1 Der antioszillatorische Punkt oder Meisterpunkt gegen (jegliche) Oszillation

17.2 Innere Erkrankungen

17.2.1 Lungenerkrankungen

17.2.2 Chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD)

17.2.3 Kastrationsnarben und Samenstrangfisteln

17.2.4 Herz-Kreislauf-Erkrankungen

17.2.5 Kolik des Pferdes

17.3 Orthopädie

17.3.1 Rückenerkrankungen

17.3.2 Lahmheit

17.4 Neurologie

17.4.1 Fallbeispiel Neurologie

17.5 Augenerkrankungen

17.5.1 Fallbeispiele Augenerkrankungen

17.6 Hauterkrankungen

17.6.1 Fallbeispiele Hauterkrankungen

17.7 Geriatrie

17.7.1 Fallbeispiel Geriatrie

17.8 Ausblick

17.8.1 Danksagung

17.9 Meridiantafeln

Teil V Anhang

Literatur

Informationen und Adressen

Bezugsquellen

Autorenvorstellung

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum

Teil I Einleitung

1  Erkenntnis, Wissenschaft und Akupunktur

1Erkenntnis, Wissenschaft und Akupunktur

Sprich das, was du als wahr erkannt hast, gelassen und klar aus,

und höre anderen Menschen zu, (...) denn auch sie haben etwas zu sagen.

(aus „Desiderata“: Die Lebensregeln von Baltimore)

Erkenntnis ist nicht allein durch Zuhören zu gewinnen. Erkenntnis erwächst, wenn man neuen Ideen nachgeht und versucht, sie selbst umzusetzen, denn erst in der selbstständigen Umsetzung der Idee entsteht ein wirklicher Lernprozess.

Dieser geht zwar von der Grundlage des auf einer Fortbildung Gehörten oder in einer Veröffentlichung Gelesenen aus, aber erst durch die eigenen Ausführungen und das Ausprobieren beginnt der Weg zum Erlangen von Erkenntnis.

Ein wichtiger Faktor ist die durch das eigene Ausprobieren resultierende Erfahrung. Erfahrung mit der Erkundung der neuen Ideen kann eine gute, aber auch eine schlechte Erfahrung sein. Im positiven Fall ist davon auszugehen, dass die neue Idee funktioniert und sie im Wesentlichen korrekt angewendet wurde. Dies wird in der Regel zu einer weiteren und intensiveren Beschäftigung mit der neuen Idee und einer zunehmenden Wissbegierde führen. Im negativen Fall ist die Frage zu stellen, ob nun die neue Idee falsch oder unbrauchbar ist, oder ob bei der Umsetzung aufgrund mangelnder Erfahrung oder wegen Verständnisschwierigkeiten Fehler gemacht wurden, die den Misserfolg, der zur schlechten Erfahrung geführt hat, verursacht haben. Auf jeden Fall steht fest, dass die Erkenntnis nur mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem, erlernten „Fremdwissen“ wächst. Erst mit dieser aus Erfahrung gewonnenen Erkenntnis ist es möglich, eine neue Idee zu beurteilen.

Zunehmende Erkenntnis ist Wissenschaft im ursprünglichen Sinn, da hier im eigentlichen Wortsinn Wissen geschaffen wird.

Ist allerdings keine Neigung vorhanden, sich neuen Ideen zuzuwenden, weil sie fremd erscheinen oder von dem mehrheitlich akzeptierten Wissen abweichen, wird niemals die nötige Erkenntnis erlangt werden, die für eine Beurteilung der neuen Idee unerlässlich ist. Urteilsfähigkeit ist also nur auf der Basis von Erkenntnis gegeben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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