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Der Autor, Rainer Langlitz, geb. 1974, präsentiert mit diesem Buch eine Analyse und eine Deutung der aktuellen Corona-Krise und liefert zugleich einen Lösungsversuch für diese Krise.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 162
Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Informationen und Hintergründe
Meine 7 Schreiben an die Politik
Mein Nein zur mRNA-Impfung
Die Bedeutung von Vitaminen
Die Neuordnung der Welt
Schlusswort
Literaturhinweis
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit diesem hier vorliegenden Buch präsentiere ich Ihnen eine Analyse und eine Deutung der aktuellen Corona-Krise inklusive einer Lösung für diese Krise.
Vor allem kritische Stimmen sollen zu Wort kommen:
Wie konnte es zu dieser Krise kommen?
Wie sinnvoll ist die mRNA-Impfung?
Wie könnten wir aus dieser Krise herausfinden?
Der deutsche Gesetzgeber beabsichtigt, zum Frühjahr 2022 gesetzlich eine Allgemeine Impfpflicht einzuführen.
Vor allem jedoch möchte ich mit diesem hier vorliegenden Buch allen Menschen, die sich gegen die Einführung einer Allgemeinen Impfpflicht positioniert haben, eine Zusammenfassung für eine Argumentation vor Gericht zur Verfügung stellen.
Ich wünsche uns allen trotz dieser schwierigen Zeit die nötige Ruhe, Gelassenheit und die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird.
Ich wünsche uns allen, dass wir möglichst bald wieder liebevolle, harmonische und aufgeklärte Menschen werden.
Ihnen eine gute Zeit und eine gute Lektüre.
Frankfurt am Main, Dezember 2021
Rainer Langlitz
Einleitung
Corona1 ist derzeit das Politikum schlechthin.
Was darf der Staat? Was sind die Grenzen des Staates? Darf der Staat trotz angebrachter verfassungsrechtlicher Bedenken eine Allgemeine Impfpflicht einführen?
Bei der Frage der indirekten oder sogar direkten Impfpflicht stellt der Verfassungsrechtler Volker Boehme-Neßler zurecht die Impfpflicht in Frage: Er hält sowohl die direkte als auch die indirekte Impfpflicht für verfassungswidrig.
Volkstribunen hatten im antiken Rom ein Vetorecht. Dieses Vetorecht erlaubte es, nahezu jede politische Handlung zu verhindern. Der Amtsantritt der Volkstribune erfolgte stets am 10. Dezember des Jahres.2
Wenn es jedoch in Wahrheit bei den Corona-Maßnahmen gar nicht um medizinische Aspekte geht, sondern allenfalls um klimapolitische Aspekte, und wenn man konstatieren muss, dass das Recht des Einzelnen dort aufhört, wo das Recht Anderer beschnitten wird, nämlich das Lebensrecht zukünftiger Generationen auf diesem Planeten Erde, vor allem hinsichtlich der Klimaveränderung, dann müsste man sich ja fragen, ob die Corona-Maßnahmen - vorausgesetzt, sie dienen den Klimazielen - nicht doch zielführend sind.
Dies vorausgesetzt, muss jedoch sofort gefragt werden, ob man auf diese Weise mit einem Volk innerhalb einer Demokratie umgehen kann bzw. darf:
Darf Politik also Maßnahmen anordnen, die gar nicht dem nach außen angezeigten Zweck, nämlich der Gesundheitsprävention der Bevölkerung, dienen, sondern einem klimapolitischen Aspekt? Jede/r würde sich sofort fragen: "Wie, bitte? Es geht gar nicht um meine Gesundheit, sondern um das Verhindern einer Klimakatastrophe mit allen möglichen Mitteln?"
Angesichts unserer exzessiven Lebensweise hinsichtlich der Plünderung von natürlichen Ressourcen wie Öl beispielsweise in den letzten 200 Jahren im Rahmen der Industrialisierung, angesichts von Erfindungen wie dem Automobil, der Atomenergie und angesichts der Abfall- und Müllproblematik fragt man sich ja durchaus, wie es weitergehen soll mit uns Menschen auf diesem Planeten?
Insofern steht Corona für ein politisches Ausbalancieren von Ökologie, Ökonomie und einer weltweiten problematischen Finanzsituation.
1. Informationen und Hintergründe
Coronaviren sind bereits seit Jahrzehnten bekannt.
Viren neigen stark dazu zu mutieren: Es entstehen Virus-Varianten.
Angeblich zirkuliert seit dem Jahreswechsel 2019/2020 weltweit ein neuartiges Coronavirus, das SARS-Corona-Virus-2 (SARS-CoV-2) genannt wird., welches der Erreger der Krankheit COVID-19 (Corona Virus Disease 2019) ist.“
Dieses Corona-Virus hat sich bereits mehrfach verändert.
Wir sprechen im Dezember 2021 bereits von der Omikron-Variante. Letzten Endes bleibt es jedoch dabei, dass es Corona-Viren sind, auch wenn diese leicht ihre Struktur ändern.
Was ist COVID-19?
Zu den häufigen Krankheitszeichen von COVID-19 zählen:
trockener Husten
Fieber
Atemnot
vorübergehender Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns
allgemeines Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen
Halsschmerzen
Schnupfen
selten:
Magen-Darm-Beschwerden
Bindehautentzündung
Lymphknotenschwellungen
Folgeschäden am Nerven-oder Herz-Kreislaufsystem sowie langanhaltende Krankheitsverläufe sind möglich. Obwohl ein milder Verlauf der Krankheit häufig ist und die meisten Erkrankten vollständig genesen, kommen auch schwere Verläufe beispielsweise mit Lungenentzündung vor, die zum Tod führen können.“
Dieses Aufklärungsblatt führt dann im nächsten Absatz weiter aus, dass neben dem Vermeiden einer Infektion durch Beachtung der AHA + A + L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltag mit Maske, Corona-Warn-App herunterladen, regelmäßiges Lüften) die Impfung mit mRNA-Impfstoffen den bestmöglichen Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung.3
Noch im Januar 2020 brachte das ZDF unter der Autorenschaft von Meike Hickmann am 29.01.2020 folgende Meldung des Virologen, Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit (Zitat): „Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr in Deutschland? Virologen beruhigen: Eine Ansteckung hierzulande sei extrem unwahrscheinlich. Nach Einschätzung von Experten ist das neue Coronavirus ein vergleichsweise wenig ansteckender Erreger. Infizieren kann sich nur, wer direkt Kontakt mit einem Erkrankten hat. Es handelt sich um eine Tröpfcheninfektion - eine Ansteckung über kontaminierte Gegenstände gebe es daher nicht, sagt Jonas Schmidt- Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. Vermutet wird derzeit, dass das Virus sich vor allem in den unteren Lungenbereichen ansiedelt und weniger ausgeprägt in den oberen Atemwegen. Das würde ein geringeres Ansteckungspotenzial bedeuten, da der Weg von Lunge zu Lunge weiter ist als etwa von Nase zu Nase. Die meisten Fälle gebe es nach wie vor in der Millionen-Metropole Wuhan. Das Virus habe sich außerdem nicht sehr stark ausgebreitet, sagt Schmidt-Chanasit. "Vielfach geht das Virus höchstens auf einen weiteren Menschen über, dann läuft sich die Infektion tot", erklärte er. [...] Warum wird so viel Wirbel um die Coronaviren gemacht? Das Gefährliche an neuartigen und unbekannten Viren ist, dass sie mutieren und im Verlauf einer Epidemie ansteckender und gefährlicher werden können. Dabei passt sich das Virus durch Veränderungen im Erbgut an, um sich zum Beispiel leichter zu verbreiten oder schneller auszubrechen. Coronaviren gelten als sehr anpassungsfähig und wandelbar. Bislang sei diese neue Art von Coronaviren aber stabil und es seien keine Mutationen beobachtet worden, sagt Michael Ryan, Direktor der WHO-Notfallprogramms, in Genf. "Wir sehen keine Veränderungen in der genomischen Sequenz des Virus." (Zitat Ende).4
Geschichte ist bekanntlich die zeitliche Abfolge von bedeutenden Ereignissen. Geschichte lässt sich verallgemeinernd beschreiben als eine Abfolge von bedeutungsvollen Ereignissen. Schon der antike griechische Philosoph Heraklit (vorsokratisch im 5./6. Jh.) prägte den Satz „Alles fließt“. Diesem Satz ist uneingeschränkt zuzustimmen. Alles ändert sich: die Zeit, die Welt und die Menschen. Geschichte ist Ausdruck und Bild jener Veränderungen.
Wo und wie wollen wir bzw. müssen wir Corona historisch sinnvoller Weise einordnen?
a)beim Einsetzen des Phanerozoikums vor 541 Millionen Jahren und der allgemeinen Entwicklung des Lebens auf dem Planeten Erde in Form von Pflanzen (z. B. Algen, Farne, Moose und Pilze), Tieren (Fische, Insekten, Kriechtiere, Vögel, Säuger) bis hin zum Menschen?
b)noch früher auf Grund der Besonderheit von Viren und ihrer Beschaffenheit? (Viren verfügen lediglich über eine RNA-Erbsubstanz mit ein paar weiteren Molekülen und gelten von daher nicht einmal als Lebewesen).
c)beim Jahreswechsel 2019/2020?
d)?
Die historische Einordnung von Corona ist äußerst umfangreich und nimmt einen weiten Raum ein.
Corona beginnt nicht etwa im Jahreswechsel 2019/2020 mit der weltweiten Zirkulation eines Coronavirus, das SARS-Corona-Vi-rus-2 (SARS-CoV-2) genannt wird und das angeblich der Erreger der Krankheit COVID-19 (Corona Virus Disease 2019) sein soll.
Wo lassen wir also Corona beginnen?
Coronaviren führten zum Jahreswechsel 2019/2020 zum Ausrufen einer weltweiten Pandemie. Man reagierte auf diese Situation mit Masken, diversen Testungen und schließlich zum Jahreswechsel 2020/2020 mit einer sogenannten mRNA- bzw. mit einer vektorbasierten Impfung. Wir könnten also auch Corona einordnen im Rahmen der „Geschichte des Impfens“.
Der Journalist Paul Schreyer hat eine andere Einordnung von Corona innerhalb der Geschichte vorgenommen.
Paul Schreyer hat eine investigative und gründliche Analyse der historischen Ereignisse vorgenommen. Bei dieser Analyse behandelt er die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass ein Virus, den wir „Corona“ (zu Deutsch: „Krone“) nennen, die Welt so verändern konnte, wie es derzeit passiert.
Was verändert sich eigentlich gerade?
Einschränkungen der demokratischen Grundrechte auf Grund eines Infektionsschutzgesetzes (IfSG).
Unterdrückung wirtschaftlichen Lebens wegen angeblicher Infektionsgefahr.
Tägliche und stündliche Medien-Meldungen über jenes Infektionsgeschehen.
Arbeitnehmer und auch Schüler arbeiten und lernen zunehmend von zu Hause (Homeoffice und Homeschooling).
Insofern finden hier eine staatlich veranlasste Entschleunigung und Verlangsamung staatlicher Prozesse statt, die auf Grund einer (angeblichen) Infektionsgefahr veranlasst sind.
Paul Schreyer hat aufgedeckt, was diesen Veränderungen, die seitens der Regierungen veranlasst sind, vorausgegangen ist. Schreyer ist zu sehr interessanten Erkenntnissen gelangt, die schockierend sind:
Zunächst zur Person "Paul Schreyer": Paul Schreyer, geb. 1977 in Rostock, ist ein deutscher Autor von Sachbüchern und schreibt als freier Journalist für verschiedene Internetplattformen, z. B. für die Internetplattform „NachDenkSeiten“, auf der politische und gesellschaftliche Themen kommentiert werden. Herausgeber der „NachDenkSeiten“ ist der ehemalige SPD-Politiker Albrecht Müller. Albrecht Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiterhin war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Zurück zu Paul Schreyer: 1996 absolvierte P. S. sein Abitur und publizierte seit 2006 sechs Sachbücher. Ein Titel dieser sechs Bücher aus dem Jahr 2020 lautet:
"Chronik einer angekündigten Krise: Wie ein Virus die Welt verändern konnte"
Erschienen ist dieses Buch im Westend-Verlag. Dieser Verlag ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in Frankfurt am Main und ist politisch eher „links“ orientiert.
Schreyer erläutert nun in einem Video5 jenen historischen Zusammenhang. Die folgenden Ausführungen sind also Teil jener investigativen Erkenntnisse von Paul Schreyer:
Nach der deutschen Hitler-Ära, die durch die Alliierten (Russland und die westlichen Mächte) beendet wurde, kam es bekanntlich zum Machtstreit zwischen den Westmächten und den Ostblockstaaten. Ostblock ist ein Sammelbegriff für die Staaten, zu denen bis zum Ende des Ost-West-Konfliktes neben der Sowjetunion die Staaten Mittel- und Osteuropas (die DDR, Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien) zählten.
Paul Schreyer erkennt eine Ära nach Hitler, die 1990, also etwa 45 Jahre später, als beendet gilt. 45 Jahre lang musste die Welt den Atem anhalten. Die Gefahr des Ausbruchs eines erneuten Weltkrieges - dieses Mal in Form der Gefahr einer atomaren Zerstörung - hielt die Welt bis ca. 1990 in Angst und Schrecken. Diese Angst vor einer atomaren Katastrophe hätte an mehreren historischen Stellen Wirklichkeit werden können:
„Insbesondere zur Zeit des Kalten Kriegs gab es eine Reihe von Vorfällen, die in der Forschung oder in der Öffentlichkeit als potentielle Verursacher eines Atomkriegs rezipiert werden. Zwischen 1956 und 1995 gab es mindestens 20 dokumentierte kritische Situationen. Besondere Bekanntheit erlangten die folgenden Ereignisse:
Oktober bis November 1962: Kubakrise
26. September 1983: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, wachhabender Offizier der Luftüberwachung, erhielt vom Warnsystem Meldungen über anfliegende Raketen. Er entschied sich jedoch, den grundsätzlichen Befehl zum Gegenschlag nicht auszuführen und verhinderte so den nuklearen Gegenschlag der Sowjetunion. Der Alarm stellte sich als Falschalarm heraus; Verursacher waren von einem Satelliten als Raketenabschüsse fehlinterpretierte Reflexionen von Sonnenstrahlen in der Nähe einer amerikanischen Abschussbasis.
November 1983: Die Vorbereitungen zum NATO-Atom-kriegsmanöver Able Archer 83 wurden angeblich von den Staaten des Warschauer Paktes als verdeckter echter nuklearer Angriff gedeutet, unter anderem, weil es Pläne gab, einen eigenen Angriff als Übung zu maskieren.6
Zitat Ende.
1990 stellt jenes bedeutende historische Ereignis dar: Es handelt sich um das Ende des Kalten Krieges und um den sogenannten „Fall des Eisernen Vorhangs“.
„Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen. Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten USA, der Sowjetunion und ihren jeweiligen Militärblöcken kam es nie, es gab allerdings Stellvertreterkriege, wie den Koreakrieg, Vietnamkrieg und den Krieg in Afghanistan. Der Kalte Krieg trat als Systemkonfrontation zwischen Kapitalismus und Kommunismus in Erscheinung und bestimmte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, wirtschaftliche, technische und militärische Anstrengungen unternommen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen. Als Synonym für diese Ära des 20. Jahrhunderts wird auch die Bezeichnung Ost-West-Konflikt verwendet, in der die unterschiedlichen Phasen der sich ständig wandelnden Beziehungen zwischen den Blöcken besser berücksichtigt sind.
Der Konflikt nahm dreimal äußerst bedrohlichen Charakter an, sodass die Möglichkeit eines „heißen“ Krieges zwischen den Supermächten näher rückte: in der Berlin-Blockade 1948/49, in der Kubakrise 1962 und im Streit um die Mittelstreckenraketen von 1979 bis 1982/83. Zwischen diesen Phasen kam es zu Perioden mit geringerer Konfliktintensität oder auch der Entspannung. Wo sie das Überwechseln eines Staates in das gegnerische Lager befürchteten, mischten sich die USA und ihre Verbündeten mit verdeckten Operationen ihrer Geheimdienste durch Organisation oder Absicherung von Militärputschen ein, wie die Operation Ajax im Iran, die US-Intervention in Chile, in Guatemala oder in anderen Staaten Süd- und Mittelamerikas. Die Sowjetunion setzte ihre Streitkräfte bei der Niederschlagung eines Volksaufstands in der DDR (17. Juni 1953) ein sowie zur Besetzung Ungarns (1956) und der CSSR (1968), um in diesen beiden Ländern die amtierenden Regierungen zu beseitigen. Mit Bezug auf die von den USA seit dem 19. Jahrhundert praktizierte Monroe-Doktrin sollte die 1968 entwickelte Breschnew-Doktrin ein derartiges Vorgehen der Sowjetunion innerhalb des „sozialistischen Lagers“ auch für die Zukunft rechtfertigen.
Der Konkurrenzkampf beider Systeme zeigte sich auch in der Verbreitung ideologischer Propaganda der Supermächte und ihrer Verbündeten, an ihrem Wettrüsten, in der Wirtschaftsentwicklung und an Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, etwa bei den aufwändigen Raumfahrtprogrammen beider Seiten.
Als Dauer des Kalten Krieges gilt im Allgemeinen die Nachkriegszeit von 1945 bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991. Michail Gorbatschow bezeichnet in seinen „Erinnerungen“ das Gipfeltreffen mit dem Ronald Reagan ablösenden US-Präsidenten George Bush auf Malta im Dezember 1989 als „Anfang vom Ende des Kalten Krieges“.7
Jener Begriff vom „Eisernen Vorhang“ ist bereits bekannt aus der Zeit des Ersten Weltkriegs als Metapher für die Trennung zwischen England und Deutschland. Der Begriff ist zunächst ein dem Theaterbau entnommener Begriff und beschreibt den ideologischen Konflikt als auch die physisch abgeriegelte Grenze, durch die Europa in der Zeit des Kalten Krieges geteilt war. Er bildete nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den Revolutionen im Jahr 1989 die Trennlinie zwischen den marktwirtschaftlich orientierten demokratischen Staaten im Westen und den planwirtschaftlich geleiteten, realsozialistischen Diktaturen im Osten. Nach der Abwendung Jugoslawiens von der Sowjetunion im Jahr 1948 schotteten sich Ungarn, Rumänien und Bulgarien von Jugoslawien an ihren Grenzen auf ähnliche Weise ab wie von den „kapitalistischen“ Staaten. Auch die innerdeutsche Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR und die Berliner Mauer waren Teil des Eisernen Vorhangs.
Bedingt durch die Bewegungen "Glasnost" und "Perestroika" kam es Ende der 80er Jahre und Anfang der 90er zum Zerfall der Sowjetunion. Weiterhin kam es zum Aufbau der Europäischen Union, deren Anfänge bereits auf die 1950er Jahre zurückgehen.
Wir können also zwei Bewegungen direkt im Anschluss nach 1945 erkennen:
1.) eine Tendenz zur Einigung Europas.
2.) der Wunsch vieler Menschen der Länder des ehemaligen Ostblocks nach einem Anschluss und nach einer Vereinigung mit dem westlichen Europa hinsichtlich wirtschaftlicher und politischer Interessen.
Mit dem Fall der Berliner Mauer erkennt nun Paul Schreyer zurecht den Beginn einer neuen Ära. Inwiefern stellt das Jahr 1990 nun den Beginn einer neuen Ära dar? Eine neue Ära bedeutet immer auch "Blick in die Zukunft". Mit dem theoretischen Wegfall des Ostblocks, der mit der Europäischen Union immer mehr Wirklichkeit wurde, schien die Gefahr eines erneuten Krieges zwischen den Ländern Europas geringer zu werden. Wir werden sehen, dass es scheinbar viele Machthaber diese Welt gibt, die wie in einem Schachspiel Machtverhältnisse und Machtentwicklungen durchdenken und „durchspielen“. Jene neue Ära, die 1990 scheinbar eingeleitet wurde, deutete nun tendenziell daraufhin, dass es zu einer politischen und militärischen Entspannung in Europa kommen würde. Dies hätte zur Folge gehabt, dass langfristig das Militär der USA z. B. weniger in Einsatz versetzt wird. Schreyer vermutet nun in diesem Zusammenhang, dass das US-Militär demnach eine Alternative suchen musste als Legitimierung seiner notwendigen Existenz. Welche Ära folgt nun also auf die Jahre 1990? Es ist die Ära des Terrors und der Terroranschläge. Terror gab es schon immer. Wir erkennen Terror als politische Maßnahme, um gegen herrschende Umstände und Realitäten Einfluss zu nehmen. So kennen wir bereits den Terror als Aufstand gegen die römische Besatzungsmacht im ersten und zweiten nachchristlichen Jahrhundert, der von jüdischen Patrioten durchgeführt wurde (siehe Bar-Kochba-Aufstand 132 - 136 n. Chr.). Es kann aber auch der Terror bzw. der Ansturm auf das römische Imperium durch Germanen, Hunnen und Perser genannt werden. Wodurch unterscheidet sich nun Terror von Krieg? Terror und Krieg haben einerseits ein ähnliches Gesicht, andererseits ein verschiedenes: Sowohl Terror als auch Krieg haben politische, religiöse und wirtschaftliche Gründe (Ähnlichkeit). Krieg ist oftmals angekündigt, während Terror mehr oder weniger unangekündigt erfolgt und oftmals nur durch Geheimdienste erkannt werden kann. Im Krieg wird direkt gehandelt. Es kämpfen meistens mehrere Länder in einem Krieg. Seit etwa dem Ende des Kalten Kriegs von 1990 taucht der Begriff „Asymmetrische Kriegsführung“ als „Unkonventionelle Kriegsführung“, der vorher hauptsächlich Fachleuten bekannt war, zunehmend in öffentlichen Debatten auf, verstärkt in Zusammenhang mit der Besetzung des Irak 2003-2011 und dem NATO-Einsatz in Afghanistan (ISAF).
Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert zwei Katastrophen darstellen. Es kann aber auch positiv unterstellt werden, dass die Mehrheit der Menschen an einer positiven Entwicklung der Welt und der Menschheit interessiert ist. Bereits mit dem Wiener Kongress von 1815 ist nach der Schreckensherrschaft durch Napoleon Bonapartes eine Neuordnung Europas und damit eine Friedensabsicht erkennbar. Diese Friedensabsicht wird nun durch die beiden Weltkriege von 1914 - 1918 und von 1939 - 1945 zunichtegemacht. Die Völker befanden sich in kriegerischer Auseinandersetzung und im Kriegszustand. Diese Erfahrung mag eine Planung der Welt und quasi eine Kontrolle der Welt notwendig gemacht haben. Veränderung im positiven Sinne scheint oftmals in der Geschichte der Menschheit durch das Phänomen der Angst erreicht worden zu sein: Angst im Bewusstsein scheint die Notwendigkeit zur Veränderung und zur Verbesserung notwendig zu machen. Viele Menschen in den oberen Regierungsrängen („Logen“) sind dabei an einer schnellstmöglichen Veränderung der Welt hin zum Besseren und hin zur Optimierung interessiert. Was muss erreicht werden, damit nicht eine dritte Katastrophe die Welt überfällt? Es scheint so zu sein, dass sich die oberen Regierungsbehörden eine weltweite Kontrolle überlegt haben, um gegen ungewollte Maßnahmen gewappnet zu sein. Als Maßnahmen dieser Absicht können die Einführung und die Anwendung des weltweiten Internets und die Eroberung des Weltraums erkannt werden, die eine Kontrolle der Menschheit zunehmend möglich machen. Weiterhin ist meinerseits die tendenzielle Installation einer weltweiten Demokratisierung mit dem Ziel einer weltweiten Kontrollinstanz im politischen, militärischen und wirtschaftlichen Sinne erkennbar.
Zur Forcierung dieser Installation wurden nun gemäß Recherche des o. g. Journalisten Paul Schreyer Planspiele der obersten weltweiten Regierungsbehörden durchgeführt. Man überlegte sich seit Beginn des Endes des Kalten Krieges, welche Bedrohungen nun auf die Menschheit zukommen könnten. In sogenannten „Planspielen“ wurde unter Strategietaktik ähnlich wie bei notwendigen Überlegungen in einem Schachspiel durchdacht, wie sich asymmetrische Kriege in Form von Terror auswirken könnten. Während die Gefahr, die von Russland und dem Ostblock auszugehen schien, mehr oder weniger vorbei zu sein schien, widmete man sich nun anderen militärischen Notwendigkeiten und angeblichen Gefahren durch Terrorismus. Die Zeit nach 1990 wird zur Ära der (angeblichen) Terrorismusgefahr erhoben: Prompt findet am 26. Februar 1993 ein Anschlag auf das World Trade Center in New York statt. Es sind sechs Tote und 1042 Verletzte zu beklagen. Am 19. April 1995 ereignet sich ein Anschlag in Oklahoma City mit 168 Toten und mehr als 680 Verletzten. Synchron zu diesen wichtigen Terroranschlägen, die bislang nicht unbedingt bis zum letzten Detail aufgeklärt sind, finden jene Planspiele unter weltweiter Beteiligung der Regierungsbehörden statt. Innerhalb jener Planspiele wurden unter großer Befürchtung einer Terrorgefahr in Form einer biologischen asymmetrischen Kriegsführung notwendige Maßnahmen diskutiert und planmäßig durchexerziert. Die Regierungsvertreter und deren Abgeordneten trafen sich dabei jeweils an geheimen und abgeschiedenen Orten, um darüber nachzudenken, was bei solchen Terroranschlägen zu tun sei. Auf den "Anschlag vom 11. September 2001" muss wohl nicht näher hingewiesen werden. Diese Planspiele ziehen sich wie ein roter Faden bis zum Ende des Jahres 2019 durch.