Kryptowährung - Richard Skiba - E-Book

Kryptowährung E-Book

Richard Skiba

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Beschreibung

Erforschen Sie die dynamische Welt der Kryptowährungen mit diesem umfassenden Leitfaden, der bei den grundlegenden Konzepten beginnt und sich bis zu komplexen Themen vorarbeitet. Das Buch führt in die Kryptowährung ein und behandelt deren Definition, historische Entwicklung und Kernprinzipien wie Dezentralisierung, Blockchain-Technologie und Kryptographie. Es geht dann auf die Ursprünge von Bitcoin ein, einschließlich des rätselhaften Satoshi Nakamoto, der Funktionsweise von Bitcoin und der Komplexität des Bitcoin-Minings.
Der Leitfaden setzt sich mit einer detaillierten Untersuchung der Blockchain-Technologie fort, einschließlich ihrer Struktur, Transaktionsprozesse und Konsensmechanismen wie Proof of Work und Proof of Stake sowie einer Analyse von Sicherheit und Anonymität. Er erkundet große Kryptowährungen über Bitcoin hinaus, wie Ethereum, Ripple und Litecoin, und untersucht aufstrebende Altcoins.
Leser erfahren mehr über Kryptowährungs-Wallets und Börsen, die Unterschiede zwischen Hot- und Cold-Wallets, Sicherheit von Vermögenswerten und die Auswahl von Börsen. Investitionsstrategien werden besprochen, indem technische und fundamentale Analysen verglichen und Portfolio-Diversifizierung, Risiken und Renditen angesprochen werden.
Das Buch behandelt auch rechtliche und regulatorische Fragen, reale Anwendungen wie DeFi und NFTs, und bietet Einblicke in Sicherheit und Betrugsprävention. Es endet mit einem Blick auf das Kryptowährungs-Mining, Smart Contracts, gesellschaftliche Auswirkungen und praktische Ratschläge zur Erstellung neuer Kryptowährungen und ETFs.
Dieser Leitfaden ist ideal für Anfänger, Investoren, Technikbegeisterte, Regulierungsbehörden und Entwickler und bietet wertvolle Einblicke, die auf jede Zielgruppe zugeschnitten sind.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Kryptowährung

Ein Leitfaden zur Erkundung der Welt der digitalen Vermögenswerte

Richard Skiba

Copyright © 2024 von Richard Skiba

Alle Rechte vorbehalten. Keine Teile dieses Buches dürfen in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers oder Autors reproduziert werden, es sei denn, dies wird durch das Urheberrechtgesetz gestattet. Diese Veröffentlichung ist darauf ausgelegt, genaue und autoritative Informationen zum behandelten Thema zu bieten. Obwohl der Herausgeber und der Autor ihr Bestes getan haben, um dieses Buch vorzubereiten, übernehmen sie keine Garantien hinsichtlich der Genauigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieses Buches und schließen ausdrücklich alle stillschweigenden Garantien der Marktfähigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Keine Garantie kann von Vertriebsmitarbeitern oder schriftlichen Vertriebsunterlagen geschaffen oder erweitert werden. Die hierin enthaltenen Ratschläge und Strategien sind möglicherweise nicht für Ihre Situation geeignet. Sie sollten gegebenenfalls einen Fachmann konsultieren. Weder der Herausgeber noch der Autor haften für etwaige Gewinneinbußen oder andere kommerzielle Schäden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf spezielle, zufällige, Folgeschäden, persönliche Schäden oder andere Schäden.

Copyright © 2024 by Richard Skiba

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This publication is designed to provide accurate and authoritative information in regard to the subject matter covered. While the publisher and author have used their best efforts in preparing this book, they make no representations or warranties with respect to the accuracy or completeness of the contents of this book and specifically disclaim any implied warranties of merchantability or fitness for a particular purpose. No warranty may be created or extended by sales representatives or written sales materials. The advice and strategies contained herein may not be suitable for your situation. You should consult with a professional when appropriate. Neither the publisher nor the author shall be liable for any loss of profit or any other commercial damages, including but not limited to special, incidental, consequential, personal, or other damages.

Skiba, Richard (author)

Kryptowährung: Ein Leitfaden zur Erkundung der Welt der digitalen Vermögenswerte

ISBN 978-1-7636595-2-0 (paperback) 978-1-7636595-3-7 (eBook)

Non-fiction

Dieses Buch wurde aus der ursprünglichen englischen Version mit Hilfe von TranslateGPT übersetzt.

Contents

1.Einführung in Kryptowährungen2.Dezentralisierung, Blockchain und Kryptographie3.Die Geburt von Bitcoin4.Verstehen der Blockchain-Technologie5.Wichtige Kryptowährungen6.Kryptowährungs-Wallets und Börsen7.Investieren in Kryptowährungen8.Rechtlicher und Regulatorischer Rahmen9.Anwendungen in der Praxis10.Sicherheit und Betrugsprävention11.Die Zukunft der Kryptowährung12.Kryptowährungs-Mining13.Smart Contracts und DApps14.Kryptowährungen und Gesellschaft15.Dezentrale Autonome Organisationen (DAOs)16.Kryptowährungs-Exchange-Traded Funds (ETFs)17.Eine neue Kryptowährung erstellen Referenzen
1

Einführung in Kryptowährungen

Was ist eine Kryptowährung?

Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, die durch Kryptografie gesichert sind und unabhängig von zentralen Behörden arbeiten. Sie nutzen dezentrale Technologien wie die Blockchain [1]. Diese Dezentralisierung beseitigt die Notwendigkeit von Zwischenhändlern wie Banken, ermöglicht weltweite Zugänglichkeit und Transaktionen ohne geografische Grenzen [2]. Die Sicherheit von Kryptowährungen wird durch kryptografische Techniken gewährleistet, die Transaktionen schützen und die Schaffung neuer Einheiten kontrollieren, wodurch sie gegen Betrug und Fälschung resistent sind [3]. Während Transaktionen in einem öffentlichen Ledger aufgezeichnet werden, sind die Identitäten der beteiligten Parteien oft pseudonym, was ein gewisses Maß an Anonymität bietet [4].

Kryptowährung, oft einfach als Krypto bezeichnet, ist eine digitale oder virtuelle Währung, die auf Kryptografie zur Sicherung angewiesen ist. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen ausgegeben und reguliert werden, funktionieren Kryptowährungen in dezentralen Netzwerken, die typischerweise auf Blockchain-Technologie basieren. Kryptowährungen funktionieren durch [5]:

Digitale und Dezentrale Natur: Kryptowährungen existieren ausschließlich in digitaler Form und haben keine physische Entsprechung wie Münzen oder Banknoten. Sie arbeiten auf dezentralen Netzwerken, was bedeutet, dass es keine zentrale Behörde oder Institution gibt, die sie kontrolliert. Stattdessen werden Transaktionen und die Ausgabe neuer Einheiten kollektiv durch das Netzwerk der Nutzer verwaltet.

Peer-to-Peer-Transaktionen: Kryptowährungen ermöglichen direkte Peer-to-Peer-Transaktionen ohne die Notwendigkeit von Zwischenhändlern wie Banken. Transaktionen werden in einem öffentlichen Ledger, der Blockchain, verifiziert und aufgezeichnet, das von den Teilnehmern im Netzwerk gepflegt wird.

Sicherheit durch Kryptografie: Kryptografie spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Sicherheit von Kryptowährungstransaktionen. Sie umfasst fortgeschrittene mathematische Techniken zur Verschlüsselung von Daten, die den Transfer von Geldern und die Integrität der Transaktionsaufzeichnungen sichern.

Öffentliches Ledger (Blockchain): Die Blockchain ist ein dezentrales und verteiltes Ledger, das alle Transaktionen im Netzwerk aufzeichnet. Jede Transaktion wird von Netzwerkknoten durch kryptografische Algorithmen verifiziert und chronologisch zur Blockchain hinzugefügt. Diese Transparenz und Unveränderlichkeit machen die Blockchain zu einem vertrauenswürdigen System zur Aufzeichnung von Transaktionen.

Mining und Schaffung von Kryptowährungen: Neue Einheiten von Kryptowährungen werden typischerweise durch einen Prozess namens Mining erstellt. Mining umfasst das Lösen komplexer mathematischer Rätsel unter Verwendung von Rechenleistung. Miner konkurrieren darum, Transaktionen zu validieren und werden mit neu geschaffenen Münzen belohnt. Dieser Prozess hilft auch dabei, das Netzwerk zu sichern und Transaktionen zu verifizieren.

Kryptowährungs-Wallets: Kryptowährungen werden in digitalen Wallets gespeichert, die Softwareanwendungen, Hardwaregeräte oder sogar Papierkopien sein können, die öffentliche und private Schlüssel speichern. Diese Schlüssel sind wesentlich für den sicheren Zugang und die Verwaltung von Kryptowährungsbeständen.

Spekulation und Investition: Kryptowährungen haben nicht nur aufgrund ihres Potentials als Zahlungsmittel an Popularität gewonnen, sondern auch als spekulative Vermögenswerte. Preisschwankungen und spekulativer Handel haben zur Attraktivität als Investitionsvehikel beigetragen.

Zukünftige Anwendungen: Über finanzielle Transaktionen hinaus hat die Blockchain-Technologie, die den Kryptowährungen zugrunde liegt, das Potenzial, verschiedene Branchen zu revolutionieren. Sie könnte für den Handel mit Finanzanlagen wie Anleihen und Aktien, Lieferkettenmanagement, Wahlsysteme und mehr genutzt werden, indem sie ihre Transparenz, Sicherheit und Effizienz nutzt.

Abbildung 1: Bitcoin (₿) ist eine Kryptowährung, die 2008 von einer unbekannten Person oder Gruppe von Personen unter dem Namen Satoshi Nakamoto erfunden wurde und 2009 gestartet wurde, als die Implementierung als Open-Source-Software veröffentlicht wurde. Jorge Franganillo, CC BY 2.0, über Wikimedia Commons.

Kryptowährungen haben sich seit der Einführung von Bitcoin im Jahr 2009 erheblich diversifiziert [5]. Hier ist eine detaillierte Erkundung einiger prominenter Beispiele [5]:

Bitcoin:

Einführung: Bitcoin, 2009 von einer anonymen Entität unter dem Namen Satoshi Nakamoto gestartet, markierte den Beginn der Kryptowährungen. Es funktioniert auf einem dezentralen Peer-to-Peer-Netzwerk und verwendet die Blockchain-Technologie zur Sicherung von Transaktionen.

Hauptmerkmale: Bitcoin ist bekannt für seine begrenzte Menge (auf 21 Millionen Münzen begrenzt), seine Rolle als Wertspeicher und seine weit verbreitete Akzeptanz als digitale Währung. Es bleibt die weltweit am meisten anerkannte und gehandelte Kryptowährung.

Ethereum:

Einführung: Ethereum, 2015 von Vitalik Buterin geschaffen, ist nicht nur eine Kryptowährung, sondern auch eine dezentrale Plattform, die Entwicklern ermöglicht, Smart Contracts und dezentrale Anwendungen (DApps) zu erstellen und bereitzustellen.

Hauptmerkmale: Die Kryptowährung von Ethereum heißt Ether (ETH). Sie unterscheidet sich von Bitcoin dadurch, dass sie komplexere Transaktionen über einfache Peer-to-Peer-Zahlungen hinaus ermöglicht. Die Ethereum-Blockchain unterstützt programmierbare Verträge und hat sich als Grundlage für verschiedene blockchain-basierte Innovationen etabliert.

Litecoin:

Einführung: Litecoin, 2011 von Charlie Lee eingeführt, wird oft als das „Silber zu Bitcoins Gold“ bezeichnet. Es wurde entwickelt, um schnellere Transaktionsbestätigungszeiten und einen anderen Hash-Algorithmus (Scrypt) im Vergleich zu Bitcoins SHA-256 zu bieten.

Hauptmerkmale: Litecoin soll eine effizientere Kryptowährung für kleinere Transaktionen und den täglichen Gebrauch sein. Es teilt viele technologische Ähnlichkeiten mit Bitcoin, hat jedoch bestimmte Verbesserungen implementiert, um die Benutzerfreundlichkeit und Transaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Ripple (XRP):

Einführung: Ripple wurde 2012 von Ripple Labs Inc. als sowohl Zahlungsprotokoll als auch digitale Währung (XRP) gestartet. Im Gegensatz zu Bitcoin und Ethereum konzentriert sich Ripple darauf, schnelle und kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungen und Abwicklungen zu ermöglichen.

Hauptmerkmale: Das Konsens-Ledger von Ripple, bekannt als XRP Ledger, erfordert kein Mining wie Bitcoin und verwendet ein Konsensprotokoll zur Validierung von Transaktionen. Es hat Aufmerksamkeit durch Partnerschaften mit Finanzinstituten und sein Potenzial, traditionelle Banksysteme zu stören, auf sich gezogen.

Altcoins:

Definition: Altcoins bezeichnen alle Kryptowährungen außer Bitcoin. Sie umfassen eine Vielzahl von digitalen Währungen, die jeweils einzigartige Merkmale und Zwecke haben.

Vielfalt: Altcoins umfassen Tausende von Kryptowährungen, die jeweils mit spezifischen Zielen entwickelt wurden, wie zum Beispiel der Verbesserung der Privatsphäre (z. B. Monero), der Ermöglichung von Smart Contracts (z. B. Cardano) oder dem Dienen von Nischen-Communities.

Allgemeine Merkmale:

Dezentralisierung: Die meisten Kryptowährungen arbeiten auf dezentralen Netzwerken, was die Abhängigkeit von zentralen Behörden reduziert.

Kryptografische Sicherheit: Alle Kryptowährungen verwenden Kryptografie, um Transaktionen zu sichern und die Schaffung neuer Einheiten zu kontrollieren.

Globale Zugänglichkeit: Kryptowährungen ermöglichen weltweite Transaktionen ohne die Notwendigkeit von Zwischenhändlern und bieten finanzielle Inklusion für unbanked Populationen.

Die Nützlichkeit von Kryptowährungen als Zahlungsmittel hat sich seit der Einführung von Bitcoin weiterentwickelt, obwohl ihre weitreichende Akzeptanz für alltägliche Transaktionen noch ein Fortschritt ist. Hier ist eine detaillierte Erkundung dessen, was Sie derzeit mit Kryptowährungen kaufen können und wie ihre Nutzung sich ausgeweitet hat [5]:

Technologie- und E-Commerce-Seiten:

Newegg.com, AT&T, Microsoft: Diese Tech-Giganten akzeptieren Kryptowährungszahlungen auf ihren Websites und ermöglichen es Kunden, eine Vielzahl von Technologieprodukten und -dienstleistungen mit Bitcoin und manchmal anderen Kryptowährungen zu kaufen.

Overstock, Shopify, Rakuten, Home Depot: Overstock war einer der Pioniere bei der Akzeptanz von Bitcoin für Online-Käufe. Shopify und Rakuten haben ebenfalls Kryptowährungszahlungen integriert, während Home Depot ähnliche Wege erkundet hat, wodurch das Angebot an Waren, die mit Krypto gekauft werden können, erweitert wurde.

Luxusgüter:

Bitdials: Dieser Online-Luxus-Händler spezialisiert sich auf hochwertige Uhren wie Rolex und Patek Philippe und bietet sie im Austausch gegen Bitcoin an. Luxusgüter werden zunehmend für Krypto-Inhaber zugänglich, die ihre Portfolios diversifizieren oder extravagante Käufe tätigen möchten.

Autos:

Autohändler: Von Mainstream-Automarken bis hin zu hochkarätigen Luxusautohaus-Händlern haben einige Autohändler Kryptowährungen als Zahlungsmöglichkeit angenommen. Dies umfasst sowohl neue als auch gebrauchte Autos und spiegelt einen wachsenden Trend im Automobilsektor hin zu digitalen Zahlungen wider.

Versicherung:

AXA: Im April 2021 kündigte der Schweizer Versicherer AXA an, Bitcoin für die Zahlung von Versicherungsprämien in verschiedenen Versicherungsbereichen zu akzeptieren, mit Ausnahme der Lebensversicherung aufgrund regulatorischer Einschränkungen. Dieser Schritt unterstreicht das potenzielle Nutzungspotenzial von Kryptowährungen in traditionellen Bereichen, die auf Fiat-Währungen angewiesen sind.

Premier Shield Insurance: Dieser in den USA ansässige Versicherer ermöglicht es Versicherungsnehmern, ihre Haus- und Kfz-Versicherungen mit Bitcoin zu bezahlen, was Flexibilität und Bequemlichkeit für Krypto-Inhaber bietet, die Versicherungsschutz suchen.

Kryptowährungs-Debitkarten:

BitPay: Für Verbraucher, die Kryptowährungen bei Händlern ausgeben möchten, die keine digitalen Währungen direkt akzeptieren, bieten Kryptowährungs-Debitkarten wie BitPay eine Lösung. Diese Karten wandeln Kryptowährungsbestände am Point of Sale in Fiat-Währung um und ermöglichen nahtlose Transaktionen bei Millionen von Händlern weltweit.

Während die Akzeptanz von Kryptowährungen für alltägliche Einkäufe erhebliche Fortschritte gemacht hat, bleiben Herausforderungen wie Preisvolatilität, regulatorische Unsicherheiten und Integrationskomplexität für Händler bestehen. Trotz dieser Hürden zeigt die wachsende Liste von Branchen und Unternehmen, die Kryptowährungen akzeptieren, deren zunehmende Akzeptanz und Integration in den globalen Handel. Mit den Fortschritten in der Technologie und der Weiterentwicklung der Verbrauchernachfrage entfaltet sich die Zukunft der Kryptowährungen als praktikable Alternative zu traditionellen Zahlungsmethoden weiter.

Abbildung 2: Ein Bitcoin-Geldautomat oder Bitcoin-Tellerautomat (BTM), derzeit zu finden in Ave. BU-5, Santa Juanita, Bayamón, Puerto Rico 00960, innerhalb der Puma-Tankstelle. PuertoCrypto, CC0, über Wikimedia Commons.

Der Kauf von Kryptowährungen umfasst mehrere Schritte, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Hier ist eine detaillierte Erklärung, wie man Kryptowährungen kauft [5]:

Schritt 1: Auswahl einer PlattformDer erste Schritt besteht darin, eine Plattform auszuwählen, auf der Sie Kryptowährungen kaufen und handeln können. Sie haben typischerweise zwei Hauptoptionen:

Traditionelle Broker: Diese Online-Broker bieten eine Reihe von Finanzanlagen, einschließlich Kryptowährungen, neben Aktien, Anleihen und ETFs. Sie haben oft niedrigere Handelskosten, bieten jedoch möglicherweise weniger kryptospezifische Funktionen.

Kryptowährungsbörsen: Diese Plattformen spezialisieren sich auf den Kauf, Verkauf und Handel von Kryptowährungen. Sie bieten eine Vielzahl digitaler Assets, Wallet-Speicherlösungen, verzinsliche Konten und mehr. Sie können jedoch höhere Gebühren im Vergleich zu traditionellen Brokern erheben.

Bei der Auswahl einer Plattform sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen [5]:

Kryptowährungsangebot: Überprüfen Sie, welche Kryptowährungen zum Handel verfügbar sind.

Gebühren: Vergleichen Sie Handelsgebühren, Einzahlungs- und Abhebungsgebühren sowie andere Gebühren, die mit der Plattform verbunden sind.

Sicherheit: Suchen Sie nach Plattformen mit robusten Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Cold-Storage-Optionen für Gelder.

Zahlungsmethoden: Bewerten Sie akzeptierte Zahlungsmethoden wie Debit-/Kreditkarten, ACH-Überweisungen und Banküberweisungen.

Benutzeroberfläche: Bewerten Sie die Benutzerfreundlichkeit der Plattform, einschließlich ihrer Web- und mobilen Schnittstellen.

Regulatorische Compliance: Stellen Sie sicher, dass die Plattform innerhalb der regulatorischen Rahmenbedingungen arbeitet, um Ihre Investitionen zu schützen.

Schritt 2: Finanzierung Ihres KontosNachdem Sie eine Plattform ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt darin, Ihr Konto zu finanzieren, um mit dem Handel von Kryptowährungen zu beginnen. Methoden zur Finanzierung Ihres Kontos umfassen typischerweise:

Debit-/Kreditkarten: Viele Börsen ermöglichen den Kauf von Kryptowährungen direkt mit Fiat-Währungen (z.B. USD, EUR, GBP) über Debit- oder Kreditkarten. Beachten Sie, dass einige Kreditkartenunternehmen Kryptowährungstransaktionen aufgrund der Volatilität einschränken können.

ACH-Überweisungen: Einige Plattformen unterstützen ACH-Überweisungen für die Einzahlung von Geldern von Ihrem Bankkonto.

Banküberweisungen: Direkte Banküberweisungen sind eine weitere häufige Methode zur Finanzierung von Konten, insbesondere bei größeren Beträgen.

Jede Finanzierungsart kann unterschiedliche Verarbeitungszeiten und Gebühren haben, daher ist es wichtig, diese Details vor dem Fortfahren sorgfältig zu überprüfen.

Schritt 3: Auftrag erteilenNachdem Ihr Konto finanziert ist, können Sie einen Auftrag zum Kauf von Kryptowährungen erteilen:

Auftragserteilung: Navigieren Sie zum Handelsbereich Ihrer gewählten Plattform (Web oder mobil), wählen Sie die Kryptowährung aus, die Sie kaufen möchten, und geben Sie den Betrag an.

Auftragstypen: Wählen Sie aus verschiedenen Auftragstypen wie Marktaufträgen (sofortige Ausführung zum aktuellen Marktpreis) oder Limitaufträgen (Ausführung nur, wenn der Preis ein bestimmtes Niveau erreicht).

Bestätigung: Überprüfen Sie die Einzelheiten Ihres Auftrags, einschließlich Gebühren und Gesamtkosten, bevor Sie den Kauf bestätigen.

Alternative InvestitionsvehikelNeben direkten Käufen auf Börsen gibt es alternative Möglichkeiten, in Kryptowährungen zu investieren:

Zahlungsdienste: Plattformen wie PayPal, Cash App und Venmo ermöglichen es Nutzern, Kryptowährungen innerhalb ihrer Apps zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten.

Bitcoin-Trusts und ETFs: Diese Investitionsvehikel ermöglichen indirekte Exposition gegenüber Kryptowährungen über traditionelle Brokerage-Konten und bieten Aktien, die an den Wert von Bitcoin oder anderen digitalen Assets gebunden sind.

Blockchain-Aktien oder ETFs: Investieren Sie indirekt in Kryptowährungen, indem Sie Aktien oder ETFs von Unternehmen kaufen, die an der Entwicklung von Blockchain-Technologie oder an Kryptowährungstransaktionen beteiligt sind.

Die Wahl des besten Investitionsansatzes hängt von Ihren finanziellen Zielen, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrer bevorzugten Investitionsmethode ab. Ob Sie sich für direkte Krypto-Börsen oder indirekte Investitionen über traditionelle Finanzprodukte entscheiden, das Verständnis der Risiken und Vorteile ist entscheidend für fundierte Entscheidungen im sich entwickelnden Kryptowährungsmarkt.

Sichere Speicherung von KryptowährungenDie sichere Speicherung von Kryptowährungen ist entscheidend, um Ihre digitalen Vermögenswerte vor Hacks und Diebstahl zu schützen. Hier ist eine detaillierte Erklärung, wie Sie Kryptowährungen speichern können [5]:

Kryptowährungs-Wallets sind digitale Werkzeuge, die Ihre privaten Schlüssel speichern, die für den Zugriff auf und die Verwaltung Ihrer Kryptowährungen unerlässlich sind. Private Schlüssel sind einzigartige kryptografische Schlüssel, die es Ihnen ermöglichen, Transaktionen im Blockchain-Netzwerk der jeweiligen Kryptowährung zu autorisieren.

Arten von Kryptowährungs-Wallets

Hot Wallets:

Definition: Hot Wallets sind softwarebasierte Wallets, die Ihre privaten Schlüssel online speichern, typischerweise bereitgestellt von Kryptowährungsbörsen oder über Online-Plattformen zugänglich.

Zugänglichkeit: Praktisch für häufigen Handel und Transaktionen aufgrund des sofortigen Zugriffs über das Internet.

Sicherheit: Verwundbar gegenüber Hacking und Cyberangriffen, da sie mit dem Internet verbunden sind.

Beispiele: Wallets, die von Börsen wie Coinbase, Binance bereitgestellt werden, oder Software-Wallets wie Electrum oder MyEtherWallet.

Cold Wallets (Hardware-Wallets):

Definition: Cold Wallets sind physische Geräte, die entworfen wurden, um private Schlüssel offline zu speichern, was ein höheres Sicherheitsniveau bietet.

Sicherheit: Bietet Schutz vor Online-Bedrohungen wie Hacking, da die privaten Schlüssel offline gespeichert sind.

Verwendung: Ideal für die langfristige Aufbewahrung erheblicher Mengen an Kryptowährungen, die Sie nicht häufig handeln möchten.

Beispiele: Ledger Nano S, Ledger Nano X, Trezor Model T.

Schritte zur sicheren Speicherung von Kryptowährungen

Wählen Sie einen Wallet-Anbieter:

Recherchieren und wählen Sie einen seriösen Wallet-Anbieter, der die Art der Speicherung (hot oder cold) anbietet, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Berücksichtigen Sie Faktoren wie Sicherheitsmerkmale, Benutzeroberfläche, unterstützte Kryptowährungen und Kundensupport.

Richten Sie Ihr Wallet ein:

Befolgen Sie die Anweisungen des Anbieters, um Ihr Wallet-Konto zu erstellen und einzurichten.

Generieren und speichern Sie sicher Ihren Wiederherstellungs-Satz. Dieser Satz ist entscheidend, um den Zugriff auf Ihr Wallet wiederherzustellen, falls Sie Ihr Passwort vergessen oder den Zugriff verlieren.

Übertragen Sie Ihre Kryptowährungen:

Wenn Ihre Kryptowährungen derzeit auf einer Börse oder einem anderen Wallet gespeichert sind, initiieren Sie eine Übertragung zu Ihrem neu eingerichteten Wallet.

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Wallet-Adresse eingeben und überprüfen Sie die Transaktionsdetails, bevor Sie bestätigen.

Sicherheitsbest Practices:

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Fügen Sie Ihrem Wallet-Konto eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie 2FA aktivieren, wo immer möglich.

Software aktuell halten: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Wallet-Software, um gegen Sicherheitsanfälligkeiten und Bedrohungen geschützt zu bleiben.

Starke Passwörter verwenden: Erstellen Sie starke, einzigartige Passwörter für Ihre Wallet-Konten und vermeiden Sie leicht zu erratende Informationen.

Regelmäßige Backups:

Sichern Sie Ihr Wallet regelmäßig, insbesondere wenn es sich um ein Software-Wallet handelt. Bewahren Sie Backups sicher an mehreren Orten (z.B. verschlüsselte USB-Sticks, Offline-Speicher) auf, um Datenverlust zu verhindern.

Konten überwachen:

Überwachen Sie regelmäßig Ihre Wallet-Konten und Transaktionen auf unbefugte Aktivitäten.

Bleiben Sie über Sicherheitsbest Practices und Updates von Ihrem Wallet-Anbieter informiert.

Arten von Kryptowährungsbetrug und -betrügereien

Falsche Websites:

Beschreibung: Betrügerische Websites imitieren legitime Kryptowährungsbörsen oder Investitionsplattformen. Sie nutzen gefälschte Testimonials und Versprechen von garantierten hohen Renditen, um ahnungslose Investoren zu locken.

Risiko: Investoren, die Gelder auf diese falschen Plattformen einzahlen, verlieren oft ihr gesamtes Geld, da die Betrüger verschwinden, sobald sie genügend Gelder gesammelt haben.

Virtuelle Ponzi-Systeme:

Beschreibung: Ähnlich wie traditionelle Ponzi-Systeme versprechen Kryptowährungs-Ponzi-Systeme hohe Renditen an Investoren. Neue Investoren-Gelder werden verwendet, um Renditen an frühere Investoren zu zahlen, wodurch ein Zyklus scheinbarer Rentabilität entsteht, bis das System zusammenbricht.

Beispiel: BitClub Network, das Investoren über 700 Millionen Dollar betrogen hat, bevor die Betreiber 2019 gefasst wurden.

Promi-Empfehlungen und Gerüchte:

Beschreibung: Betrüger geben sich online als Prominente oder einflussreiche Personen aus und behaupten, eine bestimmte Kryptowährung zu unterstützen. Sie erzeugen falschen Hype, um den Preis in die Höhe zu treiben, um ihre Bestände mit Gewinn zu verkaufen, bevor das Schema aufgedeckt wird.

Risiko: Investoren, die auf diese Gerüchte hereinfallen, erleiden oft Verluste, wenn der Preis nach Enthüllung des Betrugs zusammenbricht.

Romance-Betrug:

Beschreibung: Betrüger bauen Beziehungen zu Opfern auf Dating-Apps oder sozialen Medien auf und überzeugen sie dann, in Kryptowährungen zu investieren. Die Opfer überweisen Gelder an das Konto des Betrügers, in dem Glauben, sie investieren zu müssen, und verlieren dabei ihr Geld.

Statistik: Das FBI erhielt in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 über 1.800 Meldungen von auf Kryptowährungen fokussierten Romance-Betrügereien, was zu einem Verlust von 133 Millionen Dollar führte.

Falsche Börsen und Händler:

Beschreibung: Betrüger richten falsche Kryptowährungsbörsen ein oder geben sich als legitime Händler aus, die unrealistische Renditen auf Investitionen anbieten.

Risiko: Investoren, die Gelder einzahlen oder mit diesen betrügerischen Einheiten handeln, riskieren den vollständigen Verlust ihrer Investitionen, da diese Operationen ausschließlich zum Betrug dienen.

Kryptowährungs-Hacking:

Beschreibung: Hacker zielen auf Kryptowährungsbörsen und Wallets ab, um digitale Vermögenswerte zu stehlen. Sie nutzen Sicherheitsanfälligkeiten oder Phishing-Angriffe, um Zugriff auf private Schlüssel zu erhalten.

Beispiele: Bemerkenswerte Hacks sind Coincheck, das 534 Millionen Dollar verlor, und BitGrail, das 195 Millionen Dollar verlor, im Jahr 2018.

Sicherheitsmaßnahmen und Tipps für Investitionen in Kryptowährungen

Wählen Sie seriöse Börsen:

Recherchieren und wählen Sie etablierte Kryptowährungsbörsen mit starken Sicherheitsmaßnahmen und guter Reputation. Lesen Sie Bewertungen und ziehen Sie Empfehlungen von erfahrenen Investoren in Betracht.

Verwenden Sie sichere Wallets:

Verwenden Sie vorzugsweise Hardware-Wallets (Cold Wallets), um große Mengen an Kryptowährungen sicher offline zu speichern. Alternativ nutzen Sie seriöse Software-Wallets (Hot Wallets) mit starken Sicherheitsmerkmalen.

Bildung:

Verstehen Sie die Grundlagen der Blockchain-Technologie, wie Kryptowährungen funktionieren und die Risiken, die mit Investitionen verbunden sind. o Bleiben Sie über gängige Betrügereien und Betrugstaktiken informiert, um Warnsignale zu erkennen.

Diversifizieren Sie Ihre Investitionen:

Verteilen Sie Ihre Investitionen auf verschiedene Kryptowährungen, um Risiken zu mindern. Vermeiden Sie es, alle Ihre Gelder in ein Asset wie Bitcoin zu investieren, obwohl es beliebt ist.

Bereiten Sie sich auf Volatilität vor:

Kryptowährungspreise können sehr volatil sein, was zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen kann. Investieren Sie nur Gelder, die Sie sich leisten können zu verlieren, ohne Ihre finanzielle Stabilität zu gefährden.

Seien Sie vorsichtig bei unrealistischen Versprechungen:

Vermeiden Sie Investitionen, die garantierte hohe Renditen versprechen oder von Prominenten unterstützt werden, ohne gründliche Überprüfung. o Verifizieren Sie Informationen unabhängig und vermeiden Sie es, sich von Social-Media-Hype und FOMO (Fear of Missing Out) beeinflussen zu lassen.

Sicherheitspraktiken:

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auf allen Konten, die mit Kryptowährungstransaktionen verbunden sind. o Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter und halten Sie diese sicher. Aktualisieren Sie regelmäßig die Software und Firmware auf Wallets und Geräten.

Eine der Hauptmerkmale von Kryptowährungen ist ihr begrenztes Angebot, wobei viele eine maximale Anzahl von Münzen oder Token haben, die jemals erstellt werden können, was durch in den Code der Kryptowährung eingebettete Protokolle durchgesetzt wird [6]. Neben einfachen Transaktionen erfüllen Kryptowährungen verschiedene Zwecke, wie die Ermöglichung von Smart Contracts, dezentralen Anwendungen (DApps) und der Tokenisierung von Vermögenswerten [7]. Bitcoin, 2009 als erste dezentrale Kryptowährung von einer anonymen Entität namens Satoshi Nakamoto eingeführt, bleibt die bekannteste auf dem Markt [8]. Seitdem wurden Tausende anderer Kryptowährungen, oft als Altcoins bezeichnet, geschaffen, jede mit einzigartigen Funktionen und Anwendungen [9].

Die Integration von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, in Altersvorsorgepläne hat erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen und unterstreicht die wachsende Akzeptanz und Einführung digitaler Vermögenswerte in traditionellen Finanzsystemen [10]. Kryptowährungen operieren auf dezentralen Netzwerken und nutzen typischerweise die Blockchain-Technologie, um Transparenz, Sicherheit und Unveränderlichkeit von Transaktionen zu gewährleisten [11]. Das Aufkommen von Kryptowährungen hat traditionelle Bankensysteme und Geldpolitiken herausgefordert und bietet Vorteile, um Einschränkungen in traditionellen Finanzsystemen zu überwinden [12]. Trotz der Vorteile gibt es Debatten über die Sicherheit von Kryptowährungen aufgrund des Fehlens autoritativer Kontrolle, was Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit aufwirft [13].

Die hohe Volatilität und das inhärente Risiko im Zusammenhang mit Investitionen in Kryptowährungen haben Studien angeregt, die Determinanten der Wertwahrnehmung und Faktoren zu analysieren, die die Absichten von Individuen bezüglich der Einführung und Investitionsentscheidungen in Kryptowährungen beeinflussen [14]. Kryptowährungen wurden als eine neue Form digitaler Vermögenswerte identifiziert, die durch Blockchain-Technologie funktionieren und als Austauschmittel dienen sollen [15]. Die globale Natur von Kryptowährungen ermöglicht potenziell sicherere und kostengünstigere Überweisungen, die für Personen in abgelegenen Regionen über Smartphones zugänglich sind [16]. Die Blockchain-Technologie, die grundlegend für die Beliebtheit von Kryptowährungen ist, wurde auch für ihr Potenzial zur Verbesserung der Leistung von Lieferketten und des Logistikmanagements anerkannt [17].

Forschungen haben gezeigt, dass Kryptowährungen wie Bitcoin die aktuelle finanzielle Rechtslandschaft beeinflusst haben, was die zunehmende Bedeutung der Regulierung dieser digitalen Vermögenswerte unterstreicht [18]. Der Anstieg der Kryptowährungsakzeptanz in verschiedenen Regionen, einschließlich Pakistan, wurde durch die Einrichtung von Krypto-Börsen, Bildungsinitiativen und unterstützender Infrastruktur erleichtert [19]. Der Einfluss von Geldsystemen auf Einkommensungleichheit und Vermögensverteilung wurde untersucht, was darauf hindeutet, dass die Nutzung von Kryptowährungssystemen wirtschaftliche Gleichheit fördern könnte, indem sie gleichberechtigten Zugang zu Finanz- und Investitionsmöglichkeiten bieten [20]. Darüber hinaus haben Studien die Nachhaltigkeit von Bitcoin und Blockchain-Technologien quantifiziert und die Notwendigkeit hervorgehoben, die Umweltwirkung und langfristige Lebensfähigkeit dieser digitalen Vermögenswerte zu bewerten [21].

Kryptowährungen stellen eine transformative Kraft im globalen Finanzbereich dar, indem sie dezentrale, sichere und effiziente Mittel für Transaktionen und Vermögensverwaltung bieten. Die Einführung und Akzeptanz von Kryptowährungen wächst weiterhin, stellt traditionelle Finanzsysteme in Frage und erfordert regulatorische Überlegungen, um ihre nachhaltige Integration in die Wirtschaft sicherzustellen. Während sich der Markt weiterentwickelt und die Technologien voranschreiten, wird weitere Forschung und Analyse entscheidend sein, um die Auswirkungen, Risiken und Chancen der Kryptowährungen im modernen Finanzökosystem zu verstehen.

Die Klassifizierung von Kryptowährungen als 'Geld' ist ein Diskussionsthema, das oft anhand der Schlüsselkriterien bewertet wird, die traditionelle Geldformen definieren [22]:

Allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel: Geld wird typischerweise universell innerhalb einer Volkswirtschaft für Transaktionen anerkannt und akzeptiert. Während Kryptowährungen für den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen verwendet werden können, bleibt ihre Akzeptanz im Vergleich zu nationalen Währungen begrenzt. Umfragen zeigen, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Kryptowährungsinhaber diese regelmäßig für tägliche Transaktionen verwendet, was auf eine fehlende weit verbreitete Akzeptanz hinweist.

Wertspeicher: Geld sollte seine Kaufkraft über die Zeit erhalten, um als zuverlässiger Wertspeicher zu dienen. Kryptowährungen sind jedoch für ihre Preisvolatilität bekannt. Es können erhebliche Schwankungen im Wert auftreten, was es schwierig macht, die Kaufkraft von Kryptowährungen stabil zu halten. Diese Volatilität untergräbt ihre Effektivität als Wertspeicher im Vergleich zu stabileren Geldformen.

Recheneinheit: Geld dient als standardisierte Maßeinheit zur Preisbestimmung von Waren und Dienstleistungen innerhalb einer Volkswirtschaft. In vielen Ländern werden Preise in der nationalen Währung (z. B. australische Dollar) angegeben und Transaktionen durchgeführt. Während einige Unternehmen Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren, werden sie nicht allgemein als Recheneinheit verwendet. Dies bedeutet, dass Kryptowährungen nicht weit verbreitet für alltägliche Preisvergleiche oder Finanzberichte genutzt werden.

Angesichts dieser Kriterien erfüllen Kryptowährungen derzeit nicht vollständig die Standards, die typischerweise mit traditionellem Geld verbunden sind. Sie können in bestimmten Kontexten als Zahlungsmittel fungieren, mangeln jedoch an breiter Akzeptanz, Preisstabilität und weit verbreiteter Nutzung als Recheneinheit [22].

Es ist erwähnenswert, dass Zentralbanken das Konzept von digitalen Währungen untersuchen, die von ihnen selbst ausgegeben werden, oft als Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) bezeichnet. Im Gegensatz zu Kryptowährungen, die dezentralisiert sind und unabhängig von einer zentralen Behörde operieren, würden CBDCs von der vollen Glaubwürdigkeit und Kreditwürdigkeit der ausgebenden Regierung unterstützt. Sie sind darauf ausgelegt, ähnlich wie Bargeld, jedoch in digitaler Form zu funktionieren und bieten eine sichere und regulierte Möglichkeit, Transaktionen innerhalb einer Volkswirtschaft durchzuführen [22].

Ein zentraler Aspekt, der CBDCs von Kryptowährungen unterscheidet, ist ihr Status als gesetzliches Zahlungsmittel. Als offizielle Währungsform würden CBDCs universell als Zahlungsmittel akzeptiert werden, ähnlich wie Bargeld oder elektronische Bankeinlagen. Diese Akzeptanz stellt sicher, dass CBDCs für verschiedene Transaktionen verwendet werden können, von alltäglichen Käufen bis hin zu großangelegten finanziellen Abwicklungen, über die gesamte Wirtschaft hinweg [22].

Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Stabilität und Zuverlässigkeit von CBDCs als Wertspeicher. Im Gegensatz zu vielen Kryptowährungen, die für ihre Preisvolatilität bekannt sind, die durch Marktspekulation und Nachfrage bedingt ist, würden CBDCs so gestaltet, dass sie eine stabile Kaufkraft bewahren. Diese Stabilität ist entscheidend für das Vertrauen der Nutzer und Unternehmen, unterstützt die Finanzplanung und erleichtert wirtschaftliche Transaktionen ohne das Risiko erheblicher Wertschwankungen [22].

Darüber hinaus würden CBDCs als standardisierte Recheneinheit innerhalb ihrer jeweiligen Volkswirtschaften dienen. Beispielsweise würde eine von der Reserve Bank ausgegebene CBDC in australischen Dollar denominiert sein, was es ihr ermöglicht, als konsistente Maßeinheit für die Preisbestimmung von Waren und Dienstleistungen zu fungieren. Dieses Merkmal verbessert die Effizienz wirtschaftlicher Transaktionen, vereinfacht die Buchhaltung und Finanzberichterstattung und fördert die Preistransparenz in verschiedenen Sektoren [22].

Kryptowährungstransaktionen

Kryptowährungstransaktionen erfolgen durch elektronische Nachrichten innerhalb eines dezentralen Netzwerks und nutzen die Blockchain-Technologie für Bestätigung und Sicherheit. Der Prozess beginnt, wenn Alice eine Transaktion initiiert, indem sie eine Nachricht sendet, die die elektronische Adresse des Empfängers (öffentlicher Schlüssel), den Betrag der zu überweisenden Kryptowährung und einen Zeitstempel enthält, der den Beginn der Transaktion anzeigt [22].

Sobald die Transaktion initiiert wurde, wird Alices Transaktion an alle Knoten im Kryptowährungsnetzwerk übermittelt. Jeder Knoten führt ein vollständiges Hauptbuch aller jemals durchgeführten Transaktionen, bekannt als die Blockchain. Transaktionen, einschließlich Alices, gelangen in einen Transaktionspool (Mempool) und warten auf Validierung und Aufnahme in einen neuen Block [22].

Miner, spezialisierte Teilnehmer mit leistungsstarken Computern, konkurrieren darum, ein komplexes kryptografisches Rätsel basierend auf den ausstehenden Transaktionen zu lösen. Der erste Miner, der das Rätsel löst, erstellt einen neuen Block, der Alices Transaktion zusammen mit anderen aus dem Mempool enthält.

Nach dem Lösen des Rätsels sendet der Miner den neu erstellten Block an das Netzwerk. Andere Knoten überprüfen die Gültigkeit des Blocks, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen innerhalb des Blocks legitim sind und dass der vom Miner bereitgestellte kryptografische Arbeitsnachweis korrekt ist. Konsens unter den Knoten ist entscheidend und wird durch Mechanismen wie Proof of Work (PoW) erreicht, um die Authentizität des Blocks zu bestätigen [22].

Sobald der Block von der Netzwerk akzeptiert und validiert wurde, wird er am Ende der Blockchain angehängt. Diese Blockchain dient als dezentrales und unveränderliches Hauptbuch, das alle Transaktionen, die innerhalb des Kryptowährungsnetzwerks durchgeführt wurden, sequenziell aufzeichnet. Alices Transaktion ist nun bestätigt und dauerhaft in den Blockchain-Datensatz aufgenommen.

Die Bestätigung einer Transaktion wie der von Alice erfolgt relativ schnell nach der Aufnahme in einen Block. Für erhöhte Sicherheit und Unumkehrbarkeit ist es jedoch gängige Praxis in Blockchain-Netzwerken wie Bitcoin, auf mehrere nachfolgende Blöcke zu warten, die auf den Block mit Alices Transaktion aufgesetzt werden. Dieser Prozess, der oft sechs zusätzliche Blöcke umfasst, stellt sicher, dass die Transaktion tief in der Blockchain vergraben ist, wodurch es rechnerisch unpraktisch und äußerst sicher wird, sie rückgängig zu machen. Dies gewährleistet somit die Endgültigkeit und Vertrauenswürdigkeit von Kryptowährungstransaktionen [22].

Abbildung 3: Kryptowährungstransaktionen [22].

Geschichte der digitalen Währung

Die Geschichte der digitalen Währung reicht mehrere Jahrzehnte zurück und ist geprägt von transformierenden technologischen Fortschritten und Paradigmenwechseln im Finanzwesen. Hier ist ein detaillierter chronologischer Überblick über die wichtigsten Meilensteine.

In den 1980er und frühen 1990er Jahren ereignete sich eine bedeutende Phase in der Entwicklung von digitalen Bargeldsystemen und kryptografischen Protokollen vor der weit verbreiteten Nutzung des Internets. David Chaum, ein amerikanischer Kryptograph, leistete in dieser Ära bemerkenswerte Beiträge, indem er innovative Konzepte im Zusammenhang mit anonymem digitalen Bargeld und kryptografischen Protokollen einführte [23]. Chaums Arbeit war grundlegend für die Etablierung sicherer digitaler Transaktionen und visionierte eine Zukunft, in der finanzielle Privatsphäre und Sicherheit durch digitale Mittel erheblich verbessert werden könnten. Unternehmen wie DigiCash und CyberCash traten in den 1990er Jahren als Pioniere im Bereich elektronisches Geld auf, wobei DigiCash, gegründet von David Chaum, eCash schuf, eine der frühesten Formen digitaler Währung, die durch reale Währungen abgesichert war [23].

Chaums umfangreiche Arbeit an bedingungslos anonymen Protokollen zielte darauf ab, das digitale Äquivalent von Bargeld zu schaffen und Anonymität und Sicherheit bei Transaktionen zu gewährleisten [23]. Seine Vision von Sicherheit ohne Identifikation in Transaktionssystemen bot eine praktische Lösung für Datenschutzbedenken und zielte darauf ab, Konzepte wie „Big Brother“ obsolet zu machen [24]. Die Entwicklung von digitalen Bargeldsystemen beinhaltete kryptografische Protokolle für Abhebungen, Übertragungen, Einzahlungen und Teilungen, die den Sicherheits- und Anonymitätsbedürfnissen aller Teilnehmer gerecht wurden [25]. Diese Systeme waren darauf ausgelegt, unbemerkte Wiederverwendung oder Fälschung zu verhindern und boten Kunden und Banken Sicherheit bezüglich der Authentizität [25].

Das Konzept von digitalem Bargeld und kryptografischen Protokollen steht in engem Zusammenhang mit der Idee der nutzungsbasierten Preisgestaltung und digitalen Transaktionen, wie von Mackie-Mason und Varian untersucht [26]. Das Aufkommen von digitalen Bargeldsystemen erforderte innovative kryptografische Werkzeuge und Methoden [27]. Ihre Forschung konzentrierte sich auf Methoden für Offline-digitales Bargeld unter Verwendung allgemeiner kryptografischer Werkzeuge und unterstrich die Bedeutung robuster kryptografischer Grundlagen für die Sicherstellung der Sicherheit und Integrität digitaler Transaktionen [27].

Darüber hinaus verbesserten Zeugenausblendungsbeweise und Anwendungen, wie sie von Chen diskutiert wurden [28], erheblich die Sicherheit elektronischer Bargeldsysteme. Zeugenausblendungsbeweise waren entscheidend für Anwendungen wie elektronisches Bargeld und digitale Signaturen, um die Vertraulichkeit und Integrität der Transaktionen zu gewährleisten [28]. Die Integration von digitalem Bargeld in Mehrparteienprotokolle, ermöglicht durch verifizierbare Signaturfreigabe, wie von Franklin & Reiter besprochen [29], erleichterte sichere verteilte Auktionen und Bargeld-Treuhanddienste und erhöhte weiter die Nützlichkeit und Sicherheit digitaler Bargeldsysteme.

Im Bereich der Kryptographie spielte der RSA-Algorithmus, der in angewandten Kryptographie-Protokollen verwendet wird [30], eine wesentliche Rolle bei der Sicherung digitaler Transaktionen. Robuste kryptografische Algorithmen wie RSA waren entscheidend für den Schutz der Vertraulichkeit und Integrität digitaler Bargeldsysteme [30]. Darüber hinaus stellte die Entwicklung von privatsphäre-schutzenden Offline-Echtgeldsystemen die Vorstellung in Frage, dass solche Systeme auf Blindunterschriften- ausstellungsprotokollen basieren müssen, wie von Brands hervorgehoben [31]. Diese Forschung widerlegte den weit verbreiteten Glauben und betonte die Bedeutung unterschiedlicher kryptografischer Ansätze für die Sicherstellung der Privatsphäre und Sicherheit elektronischer Bargeldsysteme [31].

Insgesamt erlebte die Pre-Internet-Ära der 1980er und frühen 1990er Jahre eine transformative Phase in der Entwicklung von digitalen Bargeldsystemen und kryptografischen Protokollen. Visionäre wie David Chaum und Pionierunternehmen wie DigiCash legten den Grundstein für sichere und anonyme digitale Transaktionen und prägten die Zukunft der finanziellen Privatsphäre und Sicherheit im digitalen Zeitalter.

Die 1990er Jahre und die frühen 2000er Jahre sahen das Aufkommen bahnbrechender digitaler Währungsinitiativen wie DigiCash und CyberCash, die Herausforderungen gegenüberstanden, die zu ihrer Schließung führten. Diese frühen Unternehmungen verdeutlichten die erheblichen Hürden bei der Integration digitaler Währungen in traditionelle Finanzsysteme und der Gewinnung einer breiten Akzeptanz bei den Verbrauchern. Regulatorische Unsicherheiten, technologische Einschränkungen und die Marktrezeption waren bedeutende Hindernisse in dieser Zeit [32].

Das Konzept des digitalen Geldes ist älter als Bitcoin und reicht zurück bis in die 1980er und 1990er Jahre, beispielhaft durch Projekte wie David Chaums DigiCash und Wei Dais b-money [32]. Diese frühen Experimente legten den Grundstein für die Entwicklung digitaler Währungen und betonten die Komplexität, die mit der Etablierung dieser innovativen Formen finanzieller Transaktionen innerhalb bestehender Rahmenbedingungen verbunden ist.

Mit der Weiterentwicklung digitaler Währungen untersuchte die Forschung deren Merkmale, Funktionen und potenzielle Auswirkungen auf die Finanzlandschaft. Studien haben digitale Währungen mit traditionellen Fiat-Währungen verglichen und die Vor- und Nachteile hervorgehoben, die in diesen neuen Formen des monetären Austauschs inhärent sind [33]. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für Entscheidungsträger, Finanzinstitute und Verbraucher, die sich in der sich wandelnden Landschaft der digitalen Finanzen zurechtfinden müssen.

Die Entwicklung digitaler Währungen war nicht ohne Herausforderungen. Probleme wie Datensicherheit und Verwundbarkeiten gegenüber Cyberangriffen wurden untersucht, was die Bedeutung des Schutzes digitaler Vermögenswerte in einem zunehmend vernetzten Finanzökosystem unterstreicht [34]. Die Bewältigung dieser Sicherheitsbedenken ist entscheidend, um Vertrauen und Zuversicht in digitale Währungssysteme aufzubauen.

Darüber hinaus hat der Aufstieg digitaler Währungen Diskussionen über ihre Auswirkungen auf wirtschaftliche Sanktionen und regulatorische Rahmenbedingungen angestoßen. Die dezentrale Natur von Kryptowährungen hat Bedenken hinsichtlich möglicher Risiken der Umgehung von Sanktionen aufgeworfen, was zu unterschiedlichen regulatorischen Ansätzen weltweit geführt hat [35]. Die Balance zwischen Innovation und regulatorischer Aufsicht ist eine wesentliche Überlegung in der fortlaufenden Entwicklung digitaler Währungen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen über digitale Währungen steht die Rolle der Zentralbanken und ihre mögliche Ausgabe digitaler Währungen. Die Einführung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) hat Debatten über ihre Auswirkungen auf bestehende Kryptowährungen und die breitere Finanzlandschaft ausgelöst [36]. Das Verständnis der Dynamik zwischen CBDCs und privaten digitalen Währungen ist entscheidend, um potenzielle Veränderungen im Währungssystem vorherzusehen.

Die Akzeptanz digitaler Währungen wurde in verschiedenen Regionen untersucht und bietet Einblicke in die unterschiedlichen Treiber, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten in verschiedenen Kontexten. Forschung hat die Akzeptanz digitaler Währungen in Afrika untersucht und einzigartige Perspektiven auf die globale Landschaft der digitalen Finanzen geboten [37]. Diese Analysen bieten wertvolle Einblicke in die vielfältigen Wege der Integration digitaler Währungen weltweit.

Zudem war die Schnittstelle zwischen digitalen Währungen und finanzieller Inklusion ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt. Wissenschaftler haben untersucht, wie digitale Währungen der Zentralbanken den Zugang zu Finanzdienstleistungen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen verbessern könnten [36]. Durch die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen digitalen Währungen und finanzieller Inklusion zielen Forscher darauf ab, Wege zu finden, diese Technologien zu nutzen, um wirtschaftliche Ungleichheiten zu überwinden.

Im Kontext des sich wandelnden Währungssystems hat das Aufkommen digitaler Währungen zu Überlegungen über ihre Auswirkungen auf traditionelle Bankensektoren geführt. Studien haben analysiert, wie digitale Währungen die Bankbetriebsabläufe in Europa beeinflussen, und dabei das transformative Potenzial dieser Technologien hervorgehoben [38]. Das Verständnis der Auswirkungen digitaler Währungen auf Bankinstitute ist entscheidend für die Navigation im sich verändernden Finanzumfeld.

Mit dem Aufschwung digitaler Währungen sind die Diskussionen über ihre rechtliche Steuerung und regulatorischen Rahmenbedingungen zunehmend relevant geworden. Wissenschaftler haben die Notwendigkeit betont, klare rechtliche Rahmenbedingungen für digitale Währungen zu schaffen, um Risiken wie Geldwäsche und Datenmissbrauch zu mindern [39]. Die Entwicklung robuster Regulierungsmechanismen ist essenziell für die Schaffung eines sicheren und stabilen Umfelds für digitale Finanztransaktionen.

Die Periode von den 1990er Jahren bis Anfang der 2000er Jahre erlebte die frühen Phasen der Entwicklung digitaler Währungen, die durch Innovation und Herausforderungen geprägt waren. Die Erfahrungen von Pionierunternehmen wie DigiCash und CyberCash legten den Grundstein für nachfolgende Fortschritte im Bereich digitaler Finanzen. Während Forscher die Feinheiten digitaler Währungen erforschen, wird es entscheidend sein, Fragen im Zusammenhang mit Regulierung, Sicherheit und Akzeptanz zu adressieren, um die zukünftige Entwicklung von Finanzsystemen zu gestalten.

Das Aufkommen von Bitcoin im Jahr 2008 markierte einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der digitalen Währungen und der Blockchain-Technologie. Satoshi Nakamoto stellte Bitcoin durch ein Whitepaper vor, das ein dezentrales digitales Währungssystem skizzierte [40]. Dieses System nutzte die Blockchain-Technologie, um Peer-to-Peer-Transaktionen ohne die Notwendigkeit von Vermittlern wie Banken zu ermöglichen [41]. Die Veröffentlichung dieses Whitepapers war ein wegweisender Moment, der die Grundlage für die erste Bitcoin-Transaktion im Januar 2009 schuf, die die Bitcoin-Blockchain initiierte und die Ausgabe von Bitcoins als ihre native Kryptowährung einleitete [42].

Das Whitepaper von Nakamoto beschrieb Bitcoin als ein Peer-to-Peer-Cash-System, bei dem ein Netzwerk von Knoten Transaktionen verifiziert, um doppelte Ausgaben zu verhindern, und legte damit die Grundlage für die dezentrale und vertrauenslose Natur von Bitcoin-Transaktionen [41]. Dieses innovative Konzept eines dezentralen, verteilten und kryptografisch gesicherten Ledgers bildete die Basis von Bitcoin und nachfolgenden blockchain-basierten Systemen [40]. Das Whitepaper führte ein Protokoll mit robuster kryptografischer Sicherheit ein und markierte die Geburt von Bitcoin als bahnbrechende digitale Währung [40].

Die Auswirkungen des Whitepapers von Nakamoto reichten über die Schaffung von Bitcoin hinaus und beeinflussten die breitere Akzeptanz der Blockchain-Technologie in verschiedenen Sektoren. Das Whitepaper führte nicht nur Bitcoin ein, sondern katalysierte auch die Entwicklung der Blockchain-Technologie, die inzwischen in Bereichen wie Landwirtschaft, Finanzen und Lieferkettenmanagement Anwendung gefunden hat [43]. Der Erfolg von Bitcoin als erste Anwendung der Blockchain-Technologie führte zu Debatten in den Banken- und Finanzsektoren, wobei einige ihn als möglichen Nachfolger traditioneller Fiat-Währungssysteme betrachteten [44].

Die Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers im Jahr 2008 durch Satoshi Nakamoto ebnete den Weg für die Entwicklung der Blockchain-Technologie, die sich zu einer weit verbreiteten Innovation in der modernen Gesellschaft entwickelt hat [45]. Das architektonische Design der Blockchain, gekennzeichnet durch verteilte und verschlüsselte Datenspeicherung, ermöglichte sichere und transparente Transaktionen in verschiedenen Branchen [42]. Die dezentrale Natur der Blockchain-Technologie führte zur Schaffung vielfältiger Anwendungen über Kryptowährungen hinaus, einschließlich Smart Contracts, dezentraler Finanzen und Lieferkettenmanagementsystemen [46].

Darüber hinaus legte das Whitepaper den Schwerpunkt auf Dezentralisierung, Vertrauenslosigkeit und kryptografische Sicherheit und bildete damit die Grundlage für das Aufkommen neuer blockchain-basierter Systeme und Kryptowährungen [40]. Die im Whitepaper von Nakamoto skizzierten Prinzipien beeinflussten die Governance- und Kontrollmechanismen der Blockchain-Technologie und prägten ihre Anwendungen in Sektoren wie Gesundheitswesen, Energie und E-Commerce [47]. Die innovativen Konzepte des Whitepapers trieben die Entwicklung der Blockchain-Technologie voran und ermöglichten eine verbesserte Dezentralisierung und Sicherheit in Web 3.0-Anwendungen [48].

Die Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers im Jahr 2008 durch Satoshi Nakamoto war ein wegweisender Moment, der die Welt in ein dezentrales digitales Währungssystem einführte, das durch Blockchain-Technologie unterstützt wird. Dieses Ereignis führte nicht nur zur Schaffung von Bitcoin, sondern auch zur weitverbreiteten Akzeptanz der Blockchain-Technologie in verschiedenen Branchen und revolutionierte die Art und Weise, wie Transaktionen durchgeführt und Daten gesichert werden. Das Whitepaper von Nakamoto legte die Grundlage für eine neue Ära von dezentralen, vertrauenslosen und transparenten Systemen, die weiterhin die digitale Landschaft prägen.

Die 2010er Jahre markierten eine bedeutende Phase in der Welt der Kryptowährungen mit dem Aufkommen alternativer Kryptowährungen, allgemein als Altcoins bekannt, nach dem Erfolg von Bitcoin. Diese Altcoins, wie Litecoin, Ripple und Ethereum, brachten verschiedene Innovationen hervor, die darauf abzielten, die Einschränkungen von Bitcoin zu verbessern. Beispielsweise revolutionierte Ethereum, das 2015 eingeführt wurde, die Landschaft, indem es Smart Contracts einführte, die Selbstvollzugsverträge mit den Vertragsbedingungen direkt im Code geschrieben sind. Diese Innovation ebnete den Weg für dezentrale Anwendungen (dApps) und die Tokenisierung von Vermögenswerten, wodurch die Nützlichkeit der Blockchain-Technologie über eine digitale Währung hinaus erweitert wurde [49].

Insbesondere spielte Ethereum eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie, indem es eine Turing-vollständige Programmiersprache namens Solidity für die Entwicklung von Smart Contracts anbot. Diese Sprache ermöglichte es Entwicklern, komplexe Vereinbarungen und Anwendungen zu erstellen, die automatisch auf der Blockchain ausgeführt werden konnten, wodurch die Effizienz und Sicherheit von Transaktionen verbessert wurden [49]. Die Einführung von Smart Contracts auf der Ethereum-Plattform stellte einen bedeutenden Fortschritt in der Evolution von Kryptowährungen dar und ermöglichte die Entwicklung einer Vielzahl von dezentralen Anwendungen auf ihrem Netzwerk.

Smart Contracts, wie sie auf Plattformen wie Ethereum implementiert sind, sind im Wesentlichen Selbstvollzugsverträge, bei denen die Vertragsbedingungen direkt in Codezeilen geschrieben sind. Diese Verträge setzen die Bedingungen der Vereinbarung automatisch durch und führen sie aus, wenn vordefinierte Bedingungen erfüllt sind, wodurch die Notwendigkeit von Vermittlern entfällt und die Sicherheit und Transparenz von Transaktionen verbessert werden [50]. Die dezentrale Natur von Smart Contracts stellt sicher, dass Transaktions- und Vertragsinformationen offen, transparent und manipulationssicher sind, was zu einem vertrauenswürdigeren und effizienteren System beiträgt [51].

Der Aufstieg von Ethereum und dessen Smart-Contract-Fähigkeiten führte zu einem Anstieg der Forschung und Entwicklung, die sich auf die Analyse und Verbesserung der Sicherheit und Funktionalität dieser Verträge konzentriert. Verschiedene Studien wurden durchgeführt, um die Schwachstellen und Risiken von Smart Contracts zu bewerten, mit dem Ziel, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe und Ausnutzungen zu verbessern [52]. Darüber hinaus wurden Werkzeuge wie SolidityCheck entwickelt, um potenzielle Probleme in Smart Contracts mithilfe von regulären Ausdrücken schnell zu erkennen, was die Bedeutung der Gewährleistung der Robustheit dieser automatisierten Vereinbarungen unterstreicht [53].

Des Weiteren sind die wirtschaftlichen Implikationen von Smart Contracts, insbesondere im Kontext von Ethereum, von Interesse. Die Ausführung von Smart Contracts auf der Ethereum-Blockchain verursacht Kosten in Form von Gas, einer Einheit, die verwendet wird, um den Rechenaufwand zur Verarbeitung von Transaktionen zu messen. Das Verständnis der ökonomischen Aspekte von Smart Contracts ist entscheidend für die Optimierung ihrer Effizienz und die kosteneffiziente Nutzung von Blockchain-Ressourcen [54].

Im Bereich der Sicherheit standen die Integrität und der Schutz von Smart Contracts im Mittelpunkt der Forschung. Werkzeuge wie ContractGuard wurden entwickelt, um Ethereum-Smart Contracts durch die Integration von Intrusion-Detection-Mechanismen zu verteidigen und sie vor potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen zu schützen [55]. Die Gewährleistung der Sicherheit von Smart Contracts ist entscheidend für das Vertrauen und die Zuverlässigkeit von blockchain-basierten Anwendungen und Transaktionen.

Darüber hinaus wurden die Leistung und Skalierbarkeit von Blockchain-Plattformen, die Smart Contracts unterstützen, wie Ethereum, untersucht. Studien wurden durchgeführt, um die Effizienz von blockchain-basierten Smart Grids zu analysieren und Implementierungen auf Plattformen wie Ethereum und Hyperledger zu vergleichen, mit dem Ziel, die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit von Smart Contract-Anwendungen zu verbessern [56]. Die Verbesserung der Leistung von Blockchain-Netzwerken ist wesentlich, um die breite Akzeptanz dezentraler Anwendungen zu ermöglichen und nahtlose Benutzererfahrungen sicherzustellen.

Die Expansion alternativer Kryptowährungen und die Einführung von Smart Contracts in den 2010er Jahren haben die Landschaft der Blockchain-Technologie erheblich verändert. Plattformen wie Ethereum haben Innovationen hervorgebracht, die über traditionelle digitale Währungen hinausgehen und die Entwicklung dezentraler Anwendungen und automatisierter Vereinbarungen ermöglichen, die Sicherheit, Transparenz und Effizienz bei Transaktionen verbessern. Die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen im Bereich Smart Contracts unterstreichen die Bedeutung der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Sicherheit, Leistung und wirtschaftlichen Tragfähigkeit, um das volle Potenzial der Blockchain-Technologie in den kommenden Jahren auszuschöpfen.

Die Zeitspanne von 2017 bis zur Gegenwart hat tatsächlich zu einem Anstieg des Mainstream-Interesses an Kryptowährungen geführt, was zu einem signifikanten Marktwachstum und der Einführung zahlreicher neuer digitaler Vermögenswerte durch Initial Coin Offerings (ICOs) geführt hat [57]. Dieses gesteigerte Interesse hat nicht nur zu erheblichen globalen Investitionen geführt, sondern auch Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden weltweit dazu veranlasst, regulatorische Rahmenbedingungen zur Überwachung des expandierenden Krypto-Markts zu entwickeln [57]. Regulierungsbehörden stehen vor der Herausforderung, Innovationen im Bereich Kryptowährungen mit Bedenken hinsichtlich des Verbraucherschutzes, der finanziellen Stabilität und der Verhinderung illegaler Aktivitäten in Einklang zu bringen [57].

Die akademische Forschung hat sich überwiegend auf regulatorische Aspekte und ICOs konzentriert, während Branchenartikel mehr Gewicht auf Börsen und Kryptowährungen selbst gelegt haben [57]. Der Aufstieg von Kryptowährungen hat Sorgen über potenzielle illegale Aktivitäten, insbesondere Geldwäsche, aufgeworfen, was zu unterschiedlichen regulatorischen Reaktionen geführt hat, von völligen Verboten bis hin zu integrativeren Ansätzen, die Kryptowährungen in bestehende Finanzregulierungsrahmen einbinden [58]. Die Notwendigkeit eines umfassenden regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen, einschließlich populärer Optionen wie Bitcoin und Ethereum, wird zunehmend deutlich [59].

Regulatorische Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Akzeptanz und Nutzung von Kryptowährungen, indem sie Klarheit darüber bieten, wie Transaktionen den gesetzlichen Grenzen traditioneller Fiat-Währungen entsprechen sollten [60]. Inkonsistenzen in den Vorschriften können Unsicherheit bei den Nutzern schaffen und die breite Akzeptanz von Kryptowährungen behindern [14]. Trotz der dezentralen Natur von Kryptowährungen beteiligen sich Regierungen und Regulierungsbehörden aktiv an Diskussionen zur Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, die Compliance sicherstellen und Risiken im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten mindern [61].

Die regulatorische Landschaft hinsichtlich Kryptowährungen variiert erheblich zwischen verschiedenen Jurisdiktionen, wobei einige Länder strenge Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung befürworten, während andere flexiblere Ansätze erkunden, um dem sich entwickelnden Krypto-Markt Rechnung zu tragen [62]. Die dynamische Natur und hohe Volatilität des Kryptowährungsmarktes unterstreichen die Bedeutung regulatorischer Eingriffe zum Schutz der Investoren und zur Aufrechterhaltung der Marktstabilität [63]. Darüber hinaus hat das Aufkommen neuer digitaler Vermögenswerte wie Ethereum, Litecoin und Dogecoin die Notwendigkeit für regulatorische Klarheit und Aufsicht weiter betont [63].

Da sich der Kryptowährungsmarkt weiterentwickelt, wächst das Bewusstsein für die Notwendigkeit regulatorischer Rahmenbedingungen, die nicht nur die einzigartigen Merkmale digitaler Vermögenswerte berücksichtigen, sondern auch mit bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit Betrug und Insiderhandel in Einklang stehen [64]. Die Entwicklung ethischer Rahmenbedingungen für verantwortungsvolle KI- und maschinelles Lernen-Anwendungen im Kryptowährungshandel spiegelt eine umfassendere Anstrengung wider, die Integrität und Transparenz von Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten sicherzustellen [64]. Durch die Synthese vorhandener Literatur und Erkenntnisse von Regulierungsfachleuten können Entscheidungsträger bestrebt sein, robuste regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovationen fördern und gleichzeitig Investoren schützen und die Marktintegrität wahren [65].

Das gesteigerte Mainstream-Interesse und die Regulierung von Kryptowährungen seit 2017 haben eine signifikante Transformation der Finanzlandschaft markiert, die Regierungen, Regulierungsbehörden und Forscher dazu veranlasst hat, sich mit den Herausforderungen und Chancen der digitalen Vermögenswerte auseinanderzusetzen. Die Schaffung klarer und umfassender regulatorischer Rahmenbedingungen ist entscheidend, um das nachhaltige Wachstum und die Integrität des Kryptowährungsmarktes sicherzustellen, während Bedenken im Zusammenhang mit Verbraucherschutz, finanzieller Stabilität und illegalen Aktivitäten berücksichtigt werden.

Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) haben weltweit erhebliche Aufmerksamkeit erlangt, insbesondere durch den Anstieg der Beliebtheit von Kryptowährungen. Diese digitalen Repräsentationen von Staatswährungen werden von Zentralbanken weltweit erforscht, um Blockchain-Technologie zur Verbesserung von Zahlungssystemen und Aktualisierung von Finanzinfrastrukturen zu nutzen, während regulatorische Aufsicht und Stabilität gewährleistet werden [66]. Während viele Länder noch in den Pilot- und Forschungsphasen der CBDC-Implementierung sind, haben einige einkommensstarke Nationen begonnen, diese digitalen Währungen vorsichtig in ihre Wirtschaft zu integrieren [67].

Forschung bestätigt, dass CBDCs im Wesentlichen digitale Versionen von nationalen Währungen sind, die von Zentralbanken ausgegeben werden, mit einer Recheneinheit, die der jeweiligen nationalen Währung entspricht [68]. Das Hauptziel der CBDC-Entwicklung besteht darin, potenzielle Bedrohungen durch die Ausgabe digitaler Währungen durch den privaten Sektor für die Geldpolitik und die Stabilität der Finanzmärkte zu adressieren. Zentralbanken untersuchen CBDCs als Mittel zur Wahrung der Stabilität der Finanzmärkte, zur Aufrechterhaltung der Wirksamkeit der Geldpolitik und zur Bekämpfung von Risiken [69]. Diese digitalen Währungen gelten als Verbindlichkeiten der Zentralbank, die Zahlungen erleichtern können, Vorteile wie die Reduzierung von Quellen finanzieller Instabilität, die Verbesserung der Effizienz und Sicherheit von Zahlungssystemen sowie die Abschreckung von Steuerhinterziehung und illegalen Aktivitäten bieten [70].

Die Erforschung von CBDCs ist ein weltweiter Trend, bei dem Zentralbanken weltweit die Ausgabe dieser digitalen Währungen in Erwägung ziehen. Die potenziellen Vorteile von CBDCs umfassen die Verbesserung der Geldnachfrage, die Optimierung von Zahlungssystemen, die Erweiterung des Geldmultiplikatoreffekts und die direkte Beeinflussung der Wirksamkeit der Geldpolitik [71]. Darüber hinaus wird die Einführung von CBDCs als unvermeidliche Weiterentwicklung im Bereich der digitalen Finanzen angesehen, die durch die zunehmende Digitalisierung erforderlich wird [72].

Ein entscheidender Aspekt im Zusammenhang mit CBDCs ist deren Einfluss auf die finanzielle Inklusion. Studien deuten darauf hin, dass zinstragende CBDCs die Bargeldnachfrage verringern, die finanzielle Inklusion fördern und das Halten von digitaler Zentralbankwährung ohne ein traditionelles Bankkonto ermöglichen könnten [73]. Darüber hinaus haben CBDCs das Potenzial, verbesserte Zahlungsmöglichkeiten für Finanztransaktionen in der Kreislaufwirtschaft zu bieten, wodurch eine größere finanzielle Inklusion für unbankierte Personen gefördert und notleidenden Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft geholfen wird [74].

Obwohl CBDCs Versprechen in Bezug auf die Verbesserung der Finanzsysteme und der Inklusivität bieten, gibt es Herausforderungen und Überlegungen. Risiken im Zusammenhang mit der Implementierung von CBDCs umfassen Governance-Probleme, regulatorische Herausforderungen, Interoperabilitätsbedenken für grenzüberschreitende Zahlungen und potenzielle Auswirkungen auf die Geldregulierung [75]. Zentralbanken sind verantwortlich für die Schaffung von Governance-Rahmenwerken für CBDCs, um eine effektive Regulierung sicherzustellen und die damit verbundenen Risiken zu mindern [76].

Die Erforschung und Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) markiert einen bedeutenden Wandel in der globalen Finanzlandschaft. Diese digitalen Repräsentationen von Staatswährungen haben das Potenzial, Zahlungssysteme zu transformieren, die finanzielle Inklusion zu verbessern und geldpolitische Rahmenbedingungen zu modernisieren. Die Integration von CBDCs in nationale Volkswirtschaften erfordert jedoch eine sorgfältige Betrachtung regulatorischer, Governance- und Interoperabilitätsaspekte, um eine erfolgreiche Implementierung und Risikominderung sicherzustellen.

Kryptowährungen entwickeln sich kontinuierlich weiter, angetrieben durch technologische Fortschritte wie dezentrale Finanzanwendungen (DeFi), Stablecoins, die an traditionelle Währungen gekoppelt sind, und verbesserte Skalierungslösungen [77]. Der Einstieg institutioneller Investoren, Finanzinstitute und Technologie-Giganten in den Krypto-Bereich trägt Kapital, Glaubwürdigkeit und Infrastruktur bei, die eine breitere Akzeptanz und Marktreife vorantreiben könnten [77]. Trotz dieser Fortschritte bestehen Herausforderungen, einschließlich regulatorischer Unsicherheiten, Cybersecurity-Risiken und Umweltbedenken im Zusammenhang mit energieintensiven Mining-Praktiken [77]. Das Versprechen digitaler Währungen liegt jedoch in ihrem Potenzial für finanzielle Inklusion, der Erleichterung grenzüberschreitender Zahlungen und der Förderung transformativer Innovationen im globalen Finanzwesen [77].

Die Entwicklung und Einführung von Layer-Two-Lösungen werden als bedeutender Trend zur Verbesserung der Skalierbarkeit und Effizienz von Blockchain-Netzwerken identifiziert [78]. Diese Lösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Skalierungsherausforderungen von Blockchain-Technologien und machen sie für den breiten Einsatz praktikabler [78]. Darüber hinaus wird erwartet, dass das wachsende Interesse an nachhaltigen Blockchain-Lösungen und die potenziellen Auswirkungen von Zentralbank-Digitalwährungen die Zukunft des Kryptowährungs-Ökosystems weiter prägen [77].

Blockchain-Technologie, die Grundlage von Kryptowährungen wie Bitcoin, basiert auf dezentralen Prinzipien und kryptografischen Konzepten, um sichere und zuverlässige dezentrale Lösungen zu bieten [79]. Die dezentrale Natur der Blockchain, aufrechterhalten durch Proof-of-Work, gewährleistet nicht nur die Integrität der Transaktionen, sondern dient auch der Generierung des Geldangebots in Kryptowährungen [79]. Jüngste Fortschritte in der Blockchain-Technologie haben vielversprechende Entwicklungen in verschiedenen Sektoren gezeigt, darunter Patientenversorgung und Informationsmanagement im Gesundheitswesen [80].

Der Aufstieg digitaler Währungen und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie hat erhebliche Aufmerksamkeit in verschiedenen Sektoren auf sich gezogen, was auf ein wachsendes Interesse an den potenziellen Anwendungen und Vorteilen dieser Innovationen hinweist [81]. Blockchain-basierte dezentrale Kryptowährungen sind in den letzten Jahren zu einem zentralen Punkt des Interesses und der Anwendung geworden, was die zunehmende Relevanz und Akzeptanz dieser Technologie widerspiegelt [82]. Dezentrale Anwendungen (DApps), die auf Blockchains basieren, bieten verteilte vertrauenswürdige Anwendungen, die die Sicherheit und Transparenz der Blockchain-Technologie nutzen [83].

Kryptographie bildet die grundlegende Basis der Blockchain-Technologie und gewährleistet die Sicherheit und Integrität dezentraler Systeme [84]. Innovationen wie anonyme Zahlungskanäle auf Basis von Zk-SNARKs zielen darauf ab, die Transaktionsgeschwindigkeiten in Kryptowährungen zu verbessern und Hochfrequenztransaktionen auf globaler Ebene zu ermöglichen [85]. Die Integration der Kryptographie in Blockchain-Systeme ist entscheidend, um die Privatsphäre und Sicherheit von Transaktionen zu gewährleisten, insbesondere in Szenarien wie sicheren E-Voting-Systemen [86].

Bemühungen zur Bewältigung von Skalierbarkeitsproblemen in Blockchain-Systemen haben zur Erkundung von Lösungen wie Sharding, kooperativen Mining-Systemen und nachfragegesteuerten Zahlungskanalnetzwerken geführt [87-89]. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz von Blockchain-Netzwerken zu verbessern, um größere Transaktionsvolumina und unterschiedliche Anwendungsbereiche zu bewältigen [87-89]. Darüber hinaus unterstreicht die Forschung zu Blockchain-Speicherung, -Skalierbarkeit und -Verfügbarkeit die Bedeutung dieser Aspekte für die Robustheit und Nachhaltigkeit von Blockchain-Systemen [90].

Mit der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen wird die Skalierbarkeit von Blockchain-Technologien zunehmend entscheidend für ihre breite Akzeptanz und Nützlichkeit [91]. Die Skalierbarkeitsherausforderungen, mit denen Blockchain-Systeme konfrontiert sind, werden durch verschiedene Mechanismen angegangen, darunter Off-Chain-Transaktionen, Zahlungskanalnetzwerke und Sharding-Techniken [91-93]. Diese Lösungen zielen darauf ab, die Leistung und Skalierbarkeit von Blockchain-Netzwerken zu verbessern, um sie effizienter und anpassungsfähiger an sich entwickelnde Anforderungen zu machen [91-93].

Die potenziellen Anwendungen der Blockchain-Technologie reichen über Kryptowährungen hinaus in Bereiche wie Lieferkettenmanagement, Genomik und Integration des Internets der Dinge (IoT) [94-96]. Die Rolle der Blockchain bei der Verbesserung der Rückverfolgbarkeit, Sicherheit und Transparenz in Lieferketten hat sie als transformative Technologie für moderne Lieferkettenoperationen positioniert [94]. Darüber hinaus unterstreicht die Integration der Blockchain in Genomik- und IoT-Systeme ihre Vielseitigkeit und ihr Potenzial, verschiedene Branchen zu revolutionieren [95, 96].

Die aktuellen Trends in Kryptowährungen und Blockchain-Technologie spiegeln eine dynamische Landschaft wider, die durch fortlaufende Innovationen, zunehmendes institutionelles Engagement und einen Fokus auf Skalierbarkeits- und Effizienzverbesserungen geprägt ist. Während Herausforderungen wie regulatorische Unsicherheiten und Cybersecurity-Risiken bestehen bleiben, bleibt das transformative Potenzial digitaler Währungen zur Förderung finanzieller Inklusion und zur Förderung globaler Finanzinnovationen vielversprechend. Die zukünftige Perspektive für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie hängt von kontinuierlichen Fortschritten bei Skalierungslösungen, nachhaltigen Blockchain-Praktiken und der Erkundung neuer Anwendungen in verschiedenen Sektoren ab.

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Dezentralisierung, Blockchain und Kryptographie

Dezentralisierung

Dezentralisierung im Kontext von Kryptowährungen bezieht sich auf das grundlegende Prinzip, das vielen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zugrunde liegt. Es umfasst mehrere Schlüsselaspekte, die diese digitalen Währungen von traditionellen zentralisierten Finanzsystemen unterscheiden:

Wichtige Aspekte der Dezentralisierung in Kryptowährungen:

Dezentrales Hauptbuch (Blockchain): Kryptowährungen arbeiten auf dezentralen Hauptbüchern, die typischerweise als Blockchains bekannt sind. Eine Blockchain ist eine verteilte Datenbank, die von einem Netzwerk von Computern (Knoten) weltweit gepflegt wird. Jeder Knoten speichert eine Kopie der gesamten Blockchain, und alle Knoten arbeiten zusammen, um Transaktionen in Blöcken zu validieren und aufzuzeichnen.

Peer-to-Peer-Transaktionen: Kryptowährungen ermöglichen direkte Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Vermittler wie Banken. Benutzer können Gelder direkt über das Netzwerk aneinander übertragen, ohne auf eine zentrale Autorität angewiesen zu sein, um Transaktionen zu erleichtern oder zu überprüfen. Diese Dezentralisierung reduziert die Transaktionskosten und eliminiert die Notwendigkeit traditioneller Finanzinstitute.

Konsensmechanismen: Dezentrale Konsensmechanismen gewährleisten die Einigung unter den Netzwerkteilnehmern über die Gültigkeit von Transaktionen und den Zustand des Hauptbuchs. Bitcoin verwendet beispielsweise Proof of Work (PoW), bei dem Miner konkurrieren, um komplexe mathematische Rätsel zu lösen, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Ethereum wechselt zu Proof of Stake (PoS), bei dem Validatoren ausgewählt werden, um neue Blöcke basierend auf der Anzahl der von ihnen gehaltenen Coins zu erstellen.

Unveränderliche und transparente Transaktionen: Transaktionen, die auf einer Blockchain aufgezeichnet werden, sind unveränderlich, das heißt, sie können nach der Bestätigung nicht mehr geändert oder gelöscht werden. Diese Transparenz stellt sicher, dass die gesamte Transaktionshistorie öffentlich überprüfbar ist, was das Vertrauen unter den Teilnehmern erhöht und das Risiko von Betrug oder Manipulation reduziert.

Zensurresistenz: Dezentrale Kryptowährungen sind resistent gegen Zensur und Kontrolle durch eine einzelne Entität oder Regierung. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll in Regionen mit instabilen Finanzsystemen oder begrenztem Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen, wo Kryptowährungen finanzielle Freiheit und Inklusion bieten können.

Dezentralisierung in Kryptowährungen bedeutet eine wesentliche Abkehr von traditionellen Finanzsystemen, indem Kontrolle und Autorität über ein Netzwerk von Teilnehmern verteilt werden, anstatt Macht in einer zentralen Entität zu konzentrieren. Dieses transformative Konzept wird durch Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum veranschaulicht, die auf dezentralen Hauptbüchern, bekannt als Blockchains, betrieben werden. Diese Blockchains sind verteilte Datenbanken, die weltweit von Knoten gewartet werden, wobei jeder Knoten eine vollständige Kopie des Hauptbuchs speichert, um Transparenz und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten [97]. Transaktionen innerhalb dieser Kryptowährungen werden in Blöcken gruppiert, durch Konsensmechanismen validiert und chronologisch zur Kette hinzugefügt, wodurch die Notwendigkeit einer zentralen Autorität zur Verwaltung von Transaktionsaufzeichnungen entfällt und Datenintegrität und -sicherheit durch kryptografische Techniken gewährleistet werden [97].

Ein wesentlicher Aspekt der Dezentralisierung in Kryptowährungen ist die Ermöglichung von Peer-to-Peer-Transaktionen, die es den Benutzern erlaubt, direkte Transaktionen ohne Vermittler wie Banken durchzuführen. Diese direkte Interaktion durch kryptografische Schlüssel ermöglicht nahtlose und effiziente Geldtransfers weltweit, wodurch die traditionelle Bankeninfrastruktur umgangen und die Transaktionskosten im Zusammenhang mit Vermittlern gesenkt werden [97]. Darüber hinaus verlassen sich dezentrale Kryptowährungen auf Konsensmechanismen zur Validierung von Transaktionen und zur Wahrung der Integrität der Blockchain. Beispielsweise verwendet Bitcoin Proof of Work (PoW), bei dem Miner konkurrieren, um komplexe mathematische Rätsel zu lösen, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zu erstellen, während Ethereum zu Proof of Stake (PoS) wechselt, bei dem Validatoren basierend auf der Menge an Kryptowährung, die sie halten, ausgewählt werden. Dies verbessert die Sicherheit und Effizienz, während der Energieverbrauch im Vergleich zu PoW reduziert wird [97].

Darüber hinaus sind die Unveränderlichkeit und Transparenz von auf einer Blockchain aufgezeichneten Transaktionen kritische Aspekte der Dezentralisierung in Kryptowährungen. Sobald Transaktionen bestätigt und auf der Blockchain aufgezeichnet sind, werden sie unveränderlich, das heißt, sie können nicht mehr verändert oder gelöscht werden. Diese Transparenz erhöht das Vertrauen unter den Teilnehmern, da die Transaktionshistorie öffentlich überprüfbar ist und das Risiko von Betrug oder Manipulation reduziert wird [97]. Zusätzlich zeigen dezentrale Kryptowährungen Widerstand gegen Zensur und Kontrolle durch eine einzelne Entität oder Regierung, was Personen in Regionen mit instabilen Finanzsystemen oder begrenztem Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen finanzielle Freiheit und Inklusion bietet [97].

Dezentralisierung in Kryptowährungen revolutioniert nicht nur Finanzsysteme, sondern bietet auch verschiedene Vorteile wie die Erweiterung der finanziellen Inklusion, die Förderung von Genehmigungsfreier Innovation, die Beseitigung der Notwendigkeit von Vermittlern, die Gewährleistung der Transaktionsunveränderlichkeit und die Ermöglichung der Zensurresistenz. Diese Vorteile werden in der Literatur hervorgehoben, wobei die positiven Auswirkungen der dezentralen Finanzen auf die globale Finanzlandschaft betont werden [98]. Darüber hinaus wurde die dezentrale Natur von Kryptowährungen wie Bitcoin mit der Unterstützung des Übergangs zu erneuerbaren Energien in Verbindung gebracht, was die breiteren Auswirkungen und Anwendungen dezentraler Systeme über Finanztransaktionen hinaus verdeutlicht [99].

Im Bereich der Blockchain-Technologie, die dezentrale Kryptowährungen untermauert, haben verschiedene Studien die Angriffsfläche der Blockchain untersucht und die Bedeutung effektiver Verteidigungsmaßnahmen zur Minderung von Schwachstellen und Angriffen hervorgehoben [97]. Darüber hinaus hat die Forschung die Sicherheitsanalyse von Kryptowährungen auf Basis der Blockchain-Technologie vertieft und die kritische Rolle der Blockchain bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Integrität von Kryptowährungen betont [100]. Die Nutzung der Blockchain-Technologie hat sich über Kryptowährungen hinaus erstreckt, um intelligente Städte voranzutreiben und einen zuverlässigen und transparenten Datenaustausch ohne zentrale Administratoren zu ermöglichen [101].

Darüber hinaus hat die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps die Möglichkeiten dezentraler Systeme erweitert und Aktivitäten wie Abstimmungssysteme und Finanzverwaltung innerhalb dezentraler autonomer Organisationen (DAOs) erleichtert [102]. Die Governance-Strukturen von dezentralen Finanzmarktinfrastrukturen, wie Bitcoin, wurden untersucht, um die dezentrale Natur dieser Systeme und ihre Bedeutung im Finanzbereich zu beleuchten [103]. Zusätzlich wurde das Potenzial der Nutzung öffentlicher Blockchains zur Umgehung von Zensur und Kommunikation im Internet der Dinge (IoT) erforscht, was die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen verdeutlicht [104].

Vorteile der Dezentralisierung bei Kryptowährungen:

• Sicherheit: Dezentralisierung reduziert das Risiko von Einzelpunkten des Ausfalls und erhöht die Sicherheit von Transaktionen und Benutzergeldern. Angreifer müssten einen erheblichen Teil des Netzwerks kompromittieren, um Transaktionen zu manipulieren, was solche Angriffe wirtschaftlich unpraktisch macht.

• Vertrauenslosigkeit: Teilnehmer können interagieren und Transaktionen durchführen, ohne einander oder Drittanbieter-Intermediäre vertrauen zu müssen. Krypto-Protokolle und Konsensmechanismen gewährleisten, dass Transaktionen gültig und sicher sind, ohne Vertrauen in eine zentrale Autorität zu benötigen.

• Globale Zugänglichkeit: Jeder mit Internetzugang kann am Kryptowährungsnetzwerk teilnehmen, Gelder senden und empfangen sowie finanzielle Aktivitäten ohne geografische Einschränkungen oder die Notwendigkeit traditioneller Bankinfrastruktur durchführen.

Dezentralisierung bei Kryptowährungen bietet mehrere wesentliche Vorteile, die zur Sicherheit, Vertrauenslosigkeit und globalen Zugänglichkeit dieser digitalen Vermögenswerte beitragen. Ein bedeutender Vorteil der Dezentralisierung ist die erhöhte Sicherheit, die durch die Minderung des Risikos von Einzelpunkten des Ausfalls innerhalb des Netzwerks gewährleistet wird [105]. Diese dezentrale Struktur macht es für Angreifer wirtschaftlich unpraktisch und hochsicher, einen erheblichen Teil des Netzwerks zu kompromittieren, um Transaktionen zu manipulieren, wodurch Benutzergelder und die Integrität der Transaktionen geschützt werden [105]. Darüber hinaus fördert die Dezentralisierung die Vertrauenslosigkeit, indem sie es den Teilnehmern ermöglicht, Transaktionen durchzuführen, ohne einander oder Drittanbieter-Intermediäre vertrauen zu müssen [106]. Krypto-Protokolle und Konsensmechanismen gewährleisten die Gültigkeit und Sicherheit von Transaktionen, wodurch das Vertrauen in eine zentrale Autorität überflüssig wird und ein vertrauensloses Ökosystem gefördert wird [106].

Zudem erleichtert die Dezentralisierung in Kryptowährungsnetzwerken die globale Zugänglichkeit, sodass jeder mit Internetverbindung an finanziellen Aktivitäten teilnehmen kann, ohne geografische Einschränkungen oder Abhängigkeit von traditioneller Bankinfrastruktur [14]. Diese Inklusivität fördert die finanzielle Eigenverantwortung und wirtschaftliche Teilnahme auf globaler Ebene und demokratisiert den Zugang zu Finanzdienstleistungen und -möglichkeiten [14]. Die dezentrale Natur von Kryptowährungen wie Bitcoin, eingeführt von Satoshi Nakamoto im Jahr 2008, hat die Finanzlandschaft revolutioniert, indem sie eine sichere und dezentrale Alternative zu traditionellen zentralisierten Systemen bietet [107]. Das dezentrale Merkmal von Kryptowährungen wie Bitcoin stellt sicher, dass keine zentrale Autorität Steuern erheben kann, und bietet den Nutzern ein Maß an finanzieller Autonomie und Privatsphäre [108].