Kykladen Reiseführer Michael Müller Verlag - Eberhard Fohrer - E-Book

Kykladen Reiseführer Michael Müller Verlag E-Book

Eberhard Fohrer

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Beschreibung

Reiseführer Kykladen Eberhard Fohrer   - 12. Auflage, 672 Seiten, 290 Farbfotos - 71 Karten - 12 Wanderungen und Touren - Ökologisch, regional & nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht - Vor Ort recherchiert & ausprobiert - Viele Kurz-Essays mit Hintergrundinfos  "Das Buch ist ein Standardwerk für Kykladenfans (…)." –in-greece.de   Anders reisen und dabei das Besondere entdecken   Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher.   Traumziel Kykladen   Weißer Traumstrand bei Náxos, die größte Tropfsteinhöhle der Kyladen in Antíparos, die einzigartige Vulkaninsel Santorini, Bergwerksminen, Strände und Katakomben bei Mílos, Ausgrabungsstätte Délos, Kult-Strand Mýkonos und vieles mehr ...   Entdecken Sie mit Eberhard Fohrers Geheimtipps in unserem Reiseführer "Kykladen"neben den Must-Sees die versteckten Perlen der Region: lohnende Ziele, Plätze und Orte, die garantiert nicht jeder kennt.   Sorgenfreies Reiseglück mit den praktischen und bewährten Guides aus dem Michael Müller Verlag   Orientierungsseiten zur Destination: Sehenswertes, Aktivitäten oder besondere Hinweise für Familien mit Kindern. Special-Interest-Infos im Extra-Kapitel "Nachlesen und Nachschlagen": Landschaft & Geologie, Pflanzen & Tiere, Geschichte, Kunst & Kultur, plus wichtige und hilfreiche Informationen zu Anreise, Klima & Reisezeit, Übernachtung & bewährte reisepraktische Tipps. Ein Kapitel widmet sich den fast immer GPS-kartierten Wanderungen und Radtouren.   Subjektiv, persönlich und wertend – die MM-Bücher mit ihren detailliert vor Ort recherchierten Informationen, Hintergrundgeschichten und Service-Infos sind, was sie schon immer waren: mehr als "nur" Reiseführer.

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Seitenzahl: 1200

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Inhaltsverzeichnis
Unterwegs mit Eberhard FohrerOrientiert auf den KykladenDie Kykladen sind ...Erlebnis KulturErlebnis NaturBaden und AktivurlaubUnterwegs auf den KykladenStop-over AthenSehenswertesSýntagma-PlatzNationalgartenOmónia-PlatzAthínas-StraßeFußgängerzonenMonastirákiAthener FlohmarktLikavitós-HügelKolonáki-PlatzPlákaErmoú-StraßePlatía MitropóleosAnafiótikaMuseenArchäologisches NationalmuseumAkrópolis-MuseumMuseum der Kykladischen KunstMuseen in der Pláka (Auswahl)Antikes AthenGriechische AgoráAreopagPnyxKeramikósHadriansbibliothekRömisches Forum und Turm der Winde (Aerides)Odeíon des Herodes AtticusTempel des Olympischen Zeus (Olympieíon)Altes Olympiastadion (Panathenaík Stadium)AkrópolisRundgangPraktische InfosAn- und AbreiseVerbindungen in AthenBasis-InfosÜbernachtenEssen & TrinkenNachtlebenOst- und ZentralkykladenÁndrosInselnordenVon Gávrion nach BatsíBatsíGroße Ándros-DurchquerungVon Batsí zur Kreuzung StavrópedaKreuzung Stavrópeda bis Órmos KorthíouKreuzung Stavrópeda bis Ándros-StadtÁndros-StadtSehenswertesChóra/BadenPraktische InfosNördlich von Ándros-StadtVon Ándros-Stadt nach Órmos KorthíouTínosTínos-StadtSehenswertesPraktische InfosKióniaÖstlich von Tínos-StadtWeitere Ziele auf der InselMýkonosMýkonos-StadtSehenswertesPraktische InfosÜbernachtenEssen & TrinkenNachtlebenShoppingInselrundfahrt/SträndeWestküsteSüdküsteNordküsteSüdostküsteDélosGeschichteRundgangSýrosErmoúpolisSehenswertesErmoúpolis/UmgebungPraktische InfosÁno SýrosWestküste und InselinneresInselsüdenInselnordenJárosPárosParikiáSehenswertesParikiá/BadenPraktische InfosParikiá/UmgebungVon Parikiá nach AlikíAlikíVon Parikiá zur OstküsteVon Parikiá nach NáoussaNáoussaStrände um NáoussaPraktische InfosOstküsteAntíparosAntíparos-OrtWeitere Ziele auf der InselOstküsteInselsüdenInsel DespotikóNáxosNáxos-StadtSehenswertesBaden in Náxos-StadtPraktische InfosStrände südlich von Náxos-StadtNordküste von Náxos-Stadt bis ApóllonasTragéa-HochebeneVon Náxos-Stadt nach ChalkíChalkíVon Chalkí nach MoníVon Chalkí nach ApíranthosFilótiZasApíranthosVon Náxos-Stadt zum Koúros von FlerióKoúros von FlerióVom Koúros über Kinídaros nach MoníTal von PotamiáInselnordenKóronosVon Kóronos nach ApóllonasApóllonasOstküsteInselsüdenKleine KykladenIrakliáÁgios GeórgiosWeitere Ziele auf der InselSchinoússaPanagía (Chóra)Weitere Ziele auf der InselPáno KoufonísiPáno Koufonísi (Chóra)Weitere Ziele auf der InselInseln im UmkreisDonoússaÁgios Stavrós/Donoússa-OrtWeitere Ziele auf der InselInselumrundungAufstieg zum Pápas (387 m)AmorgósKatápolaKatápola/Baden und UmgebungChóraKloster ChosowiótissaSüdwesten der InselInseldurchquerung Chóra – EgiáliNordosten der InselEgiáliEgiáli/Baden und UmgebungTholáriaLagádaSüdkykladenÍosYialósYialós/Baden und UmgebungChóraMilopótasWeitere Ziele auf der InselInselnordenInselmitte und Órmos SpathíInselsüdenSíkinosAlopróniaChóra/ChorióKloster Zoodóchou Pigí (Chrissopigi)Heróon/EpiskopíFolégandrosKaravostássisChóraWeitere Ziele auf der InselAngáliÁno MeriáInsel SantoríniFiráFirostefániImerovígliFirá/Weitere UmgebungAusflüge mit dem SchiffThirassíaInselnordenOíaStrände und Häfen von OíaVon Oía an der Ostküste nach FiráProfítis Ilías und UmgebungKamáriAlt-ThíraMéssa GoniáÉxo GoniáPýrgosProfítis IlíasMegalochóriInselsüdenPeríssaEmborióÓrmos VlichádaAkrotíriAusgrabung von AkrotíriRed Beach (Kókkini Ámmos)Der äußerste Südwesten ThírasAnáfiÁgios NikólaosChóraÓrmos KlissídiVom Órmos Klissídi zum Kálamos-KapMegálos RoúkounasÓrmos KálamosWandern auf AnáfiWestkykladenKéaÓrmos Agíou NikoláouKorissíaVourkáriNorden der InselIoulísSüdwestenHöhenstraße und OstküsteKíthnosMérichasKíthnos-OrtLoutráDriópisKanaláSérifosLivádiChóraInselnordenInselwestenSífnosKamáresApolloníaArtemónasVon Apollonía in die alte Inselhauptstadt KástroKástroVon Apollonía nach Platí GialósPlatí GialósVon Apollonía nach VathíVathíNordteil der InselMílosAdámasInselnordenPlákaAntike Stadt, Venus von Milo, KatakombenKlímaKüste nordöstlich von PlákaFilakopíPollóniaGlaroníssiaOsten und SüdostenVon Adámas um den Órmos MílouVon Achivadólimni zur SüdküsteInselwestenWeitere Inseln um MílosKímolosPsáthiChorióWestlich vom ChorióÖstlich des ChorióInselmitteInseln um KímolosNachlesen & NachschlagenAnreiseInselhüpfen über die KykladenMobil auf den InselnWandernEssen und TrinkenÜbernachtenReisepraktisches von A bis ZÄrztliche VersorgungDiplomatische VertretungenEinkaufenEinreisebestimmungenErmäßigungenGeldInformationenKartenmaterialKlöster und KirchenKlima/ReisezeitPost (Tachidromíon)SpracheStromTelefonToilettenUhrzeitUmweltproblemeZeitungen und ZeitschriftenEtwas GriechischÜber dieses BuchÜbersichtskarten und PläneIndex
Alles im Kasten
Innovativ und erholsam: Archäologischer Rundweg südlich der AkrópolisÁndros: Insel der Seefahrer – und ihrer FrauenEindrucksvolles Relikt der Antike: der Turm von Ágios PétrosXirolithiés: Trockenmauern auf ÁndrosMülldeponie bei StavrópedaDas „Cycladic Olive Oil Museum“: Ölmühle in PítrofosTheophilos Kairis: Aufklärer des 19. JahrhundertsDipotámata: im tiefen Tal der WassermühlenVon Tauben und TürmenDie Geschichte der Panagía EvangelístriaNach wie vor aktuell: Der Heilkult von TínosMarmor auf Tínos: Das Museum der Marmorbearbeitung (Museum of Marble Crafts)Der König ist tot, es lebe der KönigLímni Maráthi: der „See“ von MýkonosMykonos Vioma: Bio-Weine aus MýkonosDelische MythenLoukoúmia und Chalvadópittes: süße Sünden aus SýrosMarkos Vamvakaris, erster Rembétiko-Star GriechenlandsDie Diktatur der PanzerParischer MarmorDer Untergang der Express SaminaDas Volkskundemuseum von AlikíAlkyoni: The Aegaen Wildlife HospitalMykenische AkropolisAntikes TrockendockInseln zwischen Páros und AntíparosRondo VenezianoEntdeckung abseits der Trampelpfade: Dionysos-Tempel von ÍriaWas geschah in Skepóni?Demeter-Tempel (Tempel der Dímitra)Kítro-Náxos Destillerie VallindrasÄgäisches Schmirgelpapier: Bergbau auf NáxosNeolithische SiedlungHöhlen auf DonoússaHomer auf Íos?Manalis: Die Weinkellerei von SíkinosZeitbombe in der Caldera: Der Untergang der Sea DiamondVerwirrende Namensgebung: Thíra oder Firá?Mit dem Maultier zum Kraterrand?Höhlenwohnungen und TonnengewölbeDomaine Sigalas: Bioweine aus OíaDie Fresken von AkrotíriDie Mär von AtlantisDie Britannic: Rätselhaftes Schiffsunglück vor KéaMehl aus Eicheln: Die Acorn InitiativeDer steinerne Löwe von KéaDer Bergarbeiteraufstand von SérifosDas „Prügel-Panagíri“ von Panagía (Xilopanagía)Sífnos, die „Leere“Töpfer auf SífnosSifnos Trails: ein Paradies für WandererVon Cherónissos in die USAHeiße Dämpfe, brodelnde LavaMilos Mining Museum: Bergwerksmuseum von MílosDie Göttin mit dem Apfel oder: Wie kommt die Venus in den Louvre?Sturm über der ÄgäisPreiswert essenKochen und Braten mit OlivenölPreiswert reisen
Kartenverzeichnis
Athen - MetroAthen - Pláka und PsirríÁndrosBatsíÁndros-StadtTínosTínos-StadtMýkonosMýkonos-StadtDélosSýrosErmoúpolisPárosPanagía EkatontapilianíParikiáNáoussaÁntíparosNáxosNáxos-StadtBesteigung des Zas von der Kapelle Agía MarínaWanderung durch die drei Potamiá-DörferKleine KykladenDonoússaAmorgósKatápolaChóra und Umgebung (Amorgós)Inseldurchquerung: Eselspfad Chóra - Órmos EgiáliÍosYialós (Íos)Chóra (Íos)SíkinosWanderung zum HeróonFolégandrosChóra (Folégandros)SantoríniFirá und FirostefániWanderung von Oía nach Firá (Santoríni)Profítis Ilías und Umgebung (Santoríni) Alt-ThíraWanderung von Périssa über Alt-Thíra und den Profítis Ilías nach Pirgos (Santoríni)AnáfiKéaWanderung von Ioulís zum Órmos Spathí (Keá)KíthnosWanderung von Mérichas nach DriópisSérifosPáno Chóra (Sérifos)SífnosApolloníaAufstieg zum Profítis Ilías (Sífnos)Wanderung von Vathí zur Bucht von Fikiáda und weiter nach Platí Gialós (Sífnos)MílosAdámasAufstieg zum Profítis Ilías (Mílos)Wanderung zum Kap Váni (Mílos)KímolosChório (Kímolos)Boots- und FährverbindungenPiräusCampingplätzeZeichenerklärungKykladen Übersicht
Tourenverzeichnis
Tour 1: Besteigung des Zas von der Kapelle Agía MarínaTour 2: Wanderung durch die drei Potamiá-DörferTour 3: Inseldurchquerung: Eselspfad Chóra - Órmos EgiáliTour 4: Wanderung zum HeróonTour 5: Wanderung von Oía nach Firá (Santoríni)Tour 6: Wanderung von Périssa über Alt-Thíra und den Profítis Ilías nach Pirgos (Santoríni)Tour 7: Wanderung von Ioulís zum Órmos Spathí (Keá)Tour 8: Wanderung von Mérichas nach DriópisTour 9: Aufstieg zum Profítis Ilías (Sífnos)Tour 10: Wanderung von Vathí zur Bucht von Fikiáda und weiter nach Platí Gialós (Sífnos)Tour 11: Aufstieg zum Profítis Ilías (Mílos)Tour 12: Wanderung zum Kap Váni (Mílos)
Unterwegs mit
Eberhard Fohrer
1980 war es, als ich das erste Mal zu den Kykladen aufbrach. Ich war noch keine dreißig und die Partyinseln waren angesagt, Mýkonos, Páros und Íos. In Íos schliefen wir in langer Schlafsackreihe am Milopótas Beach und in Mýkonos schlug ich mein Zelt mitten am inzwischen weltberühmten Paradise Beach auf, heute unvorstellbar. Die Zeiten haben sich geändert, Hippies und Rucksäcke wurden von Rollkoffern abgelöst. Trotzdem blieben ich und viele, viele andere Griechenland treu. Das allgegenwärtige Licht, die weichen Strände und versteckten Buchten, die weiß gekalkten Häuser, die gelassene Stimmung, die Wärme, Retsina und Bozoukimusik, nicht zuletzt die ständig präsente Ahnung der antiken Vergangenheit.
Geboren in Marburg, aufgewachsen in Wien, sesshaft im Frankenland - der Müller-Autor der ersten Stunde studierte Germanistik und Geschichte, wandte sich aber gleich nach dem Staatsexamen dem Reisejournalismus zu. Mittlerweile ist er seit vierzig Jahren bemüht, „Kreta-Bibeln“ und ähnliche Standardwerke zu produzieren. Mit MMV ins reife Mannesalter zu gelangen, was kann schöner sein ...
Bis heute bereise ich die Kykladen regelmäßig und tauche in ihre Welt ein. Jede Insel ist ein eigener Kosmos, die Herzlichkeit der Menschen ist aber überall gleich. Die griechischen Inseln gehören zu den schönsten Reisezielen der Welt. Jeder Urlauber wird willkommen geheißen, Deutsche sind hoch angesehen, zahllose Freundschaften sind entstanden. Griechenland ist ein wichtiger Teil Europas. Ich wünsche Ihnen eine glückliche, spannende und entspannende Reise über die Kykladen - die Bewohner werden es Ihnen danken. Kaló taxídi!
In eigener Sache
Während der Arbeit an dieser Auflage waren die Auswirkungen der Corona-Krise auf Restaurants, Hotels, Museen etc. noch nicht abzusehen. Deswegen können nicht alle Informationen in diesem Buch auf dem aktuellen Stand sein. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bitten Sie, gelegentlich einen Blick auf unsere Internetseiten zu werfen, wo wir Sie über Ihr Reisegebiet auf dem Laufenden halten. Wenn Sie mögen, können Sie diesen Service mit eigenen Erfahrungen vor Ort unterstützen. Schreiben Sie uns unter [email protected], Stichwort „Reisebuch-Updates“. Wir sind dankbar für jeden aktuellen Hinweis.
Orientiert auf den Kykladen
Die Inseln im Profil
Die Kykladen sind ...
Weit draußen in der Ägäis, wo das Wasser tiefblau schimmert, der Windgott sein ewiges Domizil hat und das Licht heller ist als irgendwo auf der Welt, dort liegt Griechenland „wie aus dem Bilderbuch“. Ein Schwarm von großen und kleinen Landsplittern, hingestreut zwischen Athen und Kreta, Peloponnes und Kleinasien.
„Inselhüpfer“ nennt man sie, die unternehmungslustigen Reisenden, die mit leichtem Gepäck kommen und sich nicht mit einer einzigen Insel zufrieden geben wollen. Die guten Fährverbindungen machen das Entdecken leicht.
... populär seit Jahrzehnten
Die Kykladen bilden die zentralste Inselgruppe Griechenlands. 39 Inseln hat man gezählt, einige davon nur wenige Quadratkilometer groß, 24 sind bewohnt. Touristisch „entdeckt“ wurden sie in den späten 1960er Jahren. Erst waren es Hippies, dann die Rucksacktouristen, die die Kykladen als Geheimtipp handelten. Heute sind sie längst salonfähig geworden. Hotels und Tavernen sprießen allerorten aus dem Boden, man lebt vom Geschäft mit den Urlaubern. Tatsächlich gelten „Die Kykladen“ mittlerweile fast als Synonym für griechische Ferienkultur: Inseln wie Mýkonos und Íos nennen das wohl ausgeprägteste Nachtleben in der Ägäis ihr Eigen, Náxos ist mit seinen langen Stränden die Lieblingsinsel vieler deutschsprachiger Urlauber, die Uferpromenade von Páros quillt im Sommer vor Feriengästen schier über, während vor der Vulkaninsel Santoríni die Kreuzfahrtschiffe buchstäblich Schlange liegen.
... ein Ziel für Ästheten
Sonnendurchglühte Berg- und Hügelmassive ohne Baum und Strauch, zahllose Buchten und Strände drängen ans immer präsente Meer, duftende Kräuter überziehen die Hänge, weiß gekalkte Kirchlein mit lichtblauen Kuppeln setzen Farbtupfer in die mediterrane Landschaft. Gut versteckt und abgeschirmt findet man fruchtbare, üppig grüne Enklaven mit Oliven, Zypressen und Weinreben. Im Frühjahr verwandeln sich die Landschaften in Blütenmeere ... Auf den Kuppen die Ortschaften: verwinkelte Labyrinthe aus blendend weißen Würfelhäusern und engen Stufenwegen - selbst Maulesel müssen hier das Treppensteigen lernen. Im ma-lerischen Kontrast zu den schneeweißen Kuben die bunt gestrichenen Fenster- und Türrahmen. Gässchen und Balkone sind mit Kletterpflanzen und Blumen liebevoll dekoriert. Architekten und Künstler fühlten sich seit jeher inspiriert vom Kolorit und der besonderen Atmosphäre der Kykladensiedlungen.
... und für Inselsammler
Jede Insel ist anders, jede hat ihre unverwechselbare Eigenart, ihre Prägung und Besonderheiten. Hier eine Auswahl:
Insel Santoríni: Die weltberühmte Vulkaninsel fasziniert jeden Besucher. Der bizarre Restkörper eines Vulkankegels ragt 300 m über die Meeresoberfläche hinaus, wie schneeweiße Bänder ziehen sich die Ortschaften entlang der Abbruchkante. Höhlenwohnungen sind in den weichen Tuff gegraben, dunkle Quarzsandstrände laden zum Bad.
Insel Tínos: Die „Heilige Insel“ der griechischen Orthodoxie, ist auch die Insel der Marmorbildhauer - flankiert von der touristischen Gegenwelt auf der Nachbarinsel Mýkonos, wo die Nacht zum Tag gemacht wird und der Hedonismus wahre Feste feiert.
Insel Náxos: Die größte der Kykladeninseln besitzt die reichste Vielfalt an Landschaften. Fast alpenähnlich türmen sich die Bergmassive, Olivenhaine bedecken die Hochebenen im Inselinneren, weiße Strände reihen sich entlang der Westküste, eine alte Bergwerksregion findet man im Osten.
Insel Amorgós: Auf der abseits gelegenen Insel fühlen sich vor allem Wanderer und Ruhesuchende wohl, wie ein Schwalbennest hängt das faszinierendste Kloster der Kykladen in einer Felswand. Im Hochsommer wird es aber auch hier schon recht voll.
Insel Íos: Die jugendlichste Insel Griechenlands. Im Hochsommer verwandelt sich die bildhübsche Chóra allnächtlich in eine einzige große Disco, tagsüber aalt sich das ausgesprochen internationale Publikum an den herrlichen Stränden.
Insel Páros: ein lebendiger Hauptort, eine malerische Hafensiedlung und viele Sandstrände, dazu findet auch hier ein intensives Nachtleben statt. Auf der Nachbarinsel Antíparoskann man eine große Tropfsteinhöhle besichtigen.
Insel Mílos: Früher lebte man auf der Insel vulkanischen Ursprungs vom Abbau der zahlreichen Mineralien. Mittlerweile hat sich Mílos zu einem attraktiven Reiseziel entwickelt
Die Einzigartigkeit der Ägäis
Erlebnis Natur
Trotz des seit Jahrzehnten boomenden Tourismus - die Kykladen haben ihren unverwechselbaren Charakter nicht verloren. Die Natur ist hier stärker als der Mensch. Es gibt sie noch, die ruhigen Inseldörfer, die gepflasterten Maultierpfade, die abgelegenen Buchten, die einsamen Strände - und das allgegenwärtige Glitzern des Meeres.
Kulinaria aus der lokalen Natur
Edle Weine vom Weingut „T-oinos“ auf der Granit- und Marmorinsel Tínos
„Amorgos Organic“, ein kleiner Garten Eden auf Amorgós - Obst- und Zitrusbäume, Gemüse- und Weinanbau, aber auch Honig und köstliche Rosenmarmelade
Die „Destillerie Vallindras“ auf Náxos stellt den Insellikör „Kítro“ aus den Blättern und Früchten des Zedratbaumes her.
Archaische Schönheit
Nur wenige Schritte abseits der Urlaubszentren kann man sie noch erleben, die Ursprünglichkeit der uralten Ägäisinseln. Man spürt den warmen Seewind, atmet die Düfte der Kräuter und entdeckt die archaische Schönheit des griechischen Südens. Den Gegensatz von geschäftigem Trubel und völliger Stille - nirgendwo wird man ihn besser kennenlernen als auf den Inseln der Kykladen. Das entfernte Bimmeln von Ziegenglocken, das Summen von Insekten, das Knirschen der Steine unter den Füßen, das Geräusch des eigenen Atems, weit draußen zieht eine schneeweiße Fähre vorüber ... Eindrücke, die man so rasch nicht vergisst.
Pflanzenwelt
Das fast vollständige Fehlen von Wald ist ein beherrschendes Merkmal der Kykladen. Überall kommt der nackte Karstfels zum Vorschein, bedeckt von teils undurchdringlicher Macchia und kniehoher Phrygana mit duftenden Kräutern. Die Vegetation zeigt sich auf den ersten Blick spärlich. Zypressen, Eukalyptusbäume und Palmen setzen hier und dort Akzente, nur auf wenigen Inseln gedeihen silbrig-grüne Olivenbaumplantagen. Gegen Ende der Regenzeit im März/April zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite - die Karstflächen verwandeln sich in Blütenmeere, über allem hängt das vibrierende Summen emsiger Insekten.
Macchia: Sammelbegriff für krüppelwüchsige Bäume und Sträucher, die als dorniger Verhau von 2-4 m Höhe die Felsen überwuchern: Dornginster, Myrte, Stechwinden, Lorbeer, Wacholder, Mastixsträucher, dazu Steineiche, Kermeseiche, Johannisbrot- und Erdbeerbaum. Die Macchia ist eine verarmte Ersatzgesellschaft für den Wald und für die Kykladen wichtig, da sie die Verkarstung aufhält.
Phrygana: Unzählige kugelige Büsche und Sträucher bis höchstens Kniehöhe bedecken weitflächig die Felsregionen. Wichtige Vertreter sind Salbei, dornige Wolfsmilch, Asfodelos und Dornbibernelle, Euphorbien- und Zistrosenarten. Die Phrygana ist die typische Vegetation der Inseln, die man überall sieht - und vor allem spürt, denn sie ist dornig und stachlig, was ihr das Überleben garantiert.
Kräuter: Oregano, Thymian, Majoran, Salbei, Basilikum, Bohnenkraut, Rosmarin u. v. m. - als knöchelhohe Büschel duften sie überall in der Phrygana. Reichlich Wind und Sonne, der hohe Mineralgehalt der kargen Böden und die spaltenreichen Kalk- und Schiefergesteine bieten ideale Wachstumsbedingungen. Ihr Wirkstoffgehalt ist hoch und sie sind kaum mit Schadstoffen belastet.
Insel Náxos: Die größte der Kykladen ist für viele auch die schönste. Bergig, fruchtbar grün und landschaftlich vielfältig. Olivenhaine bedecken die Hochebenen im Inselinneren.
Insel Santoríni: Die weltberühmte Vulkaninsel bietet das pure Kontrastprogramm zum grünen Náxos - kein Baum, kein Strauch, dafür bizarre Kraterlandschaften mit farbenprächtigen Lava- und Gesteinsschichten.
Problemfeld Wasser
Von Juni bis Mitte September regnet es auf den Kykladen so gut wie gar nicht - im Herbst und Winter rauschen dafür Sturzbäche vom Himmel, sodass die wertvolle Erdkrume weggeschwemmt wird und Strände weggespült werden. Die regelmäßige Wasserversorgung ist deshalb eines der drängendsten Probleme. Viele traditionelle Häuser besitzen Zisternen, wo das kostbare Nass vom Himmel aufgefangen und in Tanks gespeichert wird - ohne sie wären die Inseln schon seit Jahrhunderten unbewohnt. Erfreulicherweise nimmt der Betrieb von (teuren) Meerwasser-Entsalzungsanlagen immer mehr zu - auf Santoríni, Íos, Sýros, Folégandros und Irakliá kann damit angeblich bereits ein Gutteil des Wasserbedarfs gedeckt werden, weitere Anlagen sind in Vorbereitung. Auf Mýkonos hat man in den 1990er Jahren außerdem zwei große Wasserspeicher angelegt, die in der Landschaft wie Seen wirken. In der kalten Jahreszeit wird das Regenwasser gesammelt, um es im Sommer mit Tanklastwagen in die Inselorte zu bringen. Speicherseen gibt es mittlerweile auch in den Bergen von Páros und Náxos. Doch noch immer sind im Sommer Wassertankschiffen permanent im Einsatz.
Insel Ándros: Auf der grünen, festlandsnahen Insel gibt es soviel Quellwasser, dass nicht nur die gesamte Insel versorgt wird, sondern auch den Nachbarinseln geholfen werden kann - eine große Ausnahme auf den Kykladen.
Strände, Tauchen, Wandern
Baden und Aktivurlaub
Die Kykladen sind raue und großteils einfache Inseln, die bezüglich sportlicher Einrichtungen nur wenig Infrastruktur besitzen, oft ist Eigeninitiative gefragt. Die Königsdisziplin ist natürlich das Wandern - alte Pfade und Maultierwege gibt es auf jeder Insel, immer mehr werden mittlerweile markiert.
Die meisten Strände sind wegen fehlender Bäume schattenlos. Liegen/Strandbetten und Sonnenschirme gibt es deshalb häufig zu mieten - doch Vorsicht, die Preise dafür können nach oben offen sein, speziell auf Mýkonos ...
Am und im Meer
Baden: Die Strände und Buchten der Kykladen sind kaum zu zählen - gut erreichbar in oder bei den Orten, für unternehmungslustige Inselentdecker aber auch abgelegen und einsam. Die längsten Strände besitzt die große Insel Náxos, über 30 km ziehen sie sich dort entlang der Westküste. Der meiste Trubel herrscht in den weltbekannten Badebuchten der Südküste von Mýkonos, junge Inselhüpfer treffen sich aber auch gerne am langen Milopótas-Strand von Íos, vulkanisch geprägte Strande mit farbenprächtigen Felsformationen besitzt die Bergbauinsel Mílos, schwarzsandig sind die langen Strände von Santoríni. Doch selbst auf den beliebtesten Urlaubsinseln findet man noch wenig entdeckte Alternativen, viele Tipps dazu in unseren ausführlichen Inselkapiteln.
Bootssport: Tretboote, Kajaks und Kanus werden an allen touristischen Stränden verliehen, gelegentlich auch Segel- und Motorboote.
Segeln: Die Ägäis mit ihren vielen, oft auf Sichtweite liegenden Inseln, ist ein fantastisches Segelrevier. Speziell im Frühjahr und im Frühherbst kreuzen viele Jachten. Im Hochsommer dagegen können die Meltémi-Winde das Segeln oft für Tage unmöglich machen. Versorgungshäfen findet man auf allen größeren Inseln, weitere Informationen dazu gibt der „Deutsche Segler-Verband DSV“ (kreuzer-abteilung.org).
Tauchen: Schnorcheln ist überall erlaubt, das Tauchen mit Pressluftflaschen und Tauchanzügen dagegen nur in bestimmten Regionen, denn schon zu viele Sporttaucher haben antike „Souvenirs“ am Meeresboden gefunden und mitgehen lassen. Für Entdeckungsfreudige lohnen sicher die versunkenen Hafenstädte der Antike, z. B. Paleópolis auf Ándrosund die Ruinen im Órmos Ellinikón auf Kímolos.Tauchstationen gibt es u. a. auf Mýkonos,Páros,Antíparos,Kíthnos,undMílos, dort werden auch Kurse angeboten. Zur Einstimmung: „La grande bleu“ („Im Rausch der Tiefe“), ein Film von Luc Besson, gedreht 1987 auf Íos und Amorgós.
Wellenreiten: Das Surfen auf der Welle ist auch auf den Kykladen nicht mehr unbekannt. Bekanntester Spot für Surfprofis ist derKolimbíthra-Strand auf der Insel Tínos. Er ist den im Sommer aus Norden blasenden Meltemi-Winden fast ungeschützt ausgesetzt, meterhohe Wellen sind oft die Folge.
Windsurfen: Die Kykladen gehören zu den windstärksten Zonen im Mittelmeer - vor allem in den Sommermonaten, wenn die Meltémi-Winde aktiv sind. Hochburgen für Surfer sind die Nord- und Ostküste von Párosund die Strände an der Westküste von Náxos, denn in der Meerenge zwischen Páros und Náxos kommt es oft zu einem Windkanaleffekt mit optimalen Surfwinden. Es gibt dort eine Reihe von Surfstationen, in denen Surfbretter vermietet werden und Unterricht erteilt wird.
Auf den Inseln
Fahrrad: Auf einigen der touristisch entwickelten Inseln werden mittlerweile Fahrräder, Mountainbikes und sogar E-Bikes verliehen, z. B. auf Páros, Antíparos, Náxosund Mílos. Die Vermieter sind oft selbst überzeugte Biker.
Reiten: Reitställe werden auf Mýkonos,Párosund Náxosbetrieben. In Firá auf Santoríni kann man auf Mauleseln den Kraterhang zum Hafen hinunterreiten bzw. umgekehrt.
Tennis: auf den Kykladen eher Mangelware, nur einige große Badehotels besitzen Hartplätze, z. B. Andros Holiday (Ándros), Hotel Dolphin Bay (Sýros), Summerland Holiday’s Resort (Náxos). Infos in den einzelnen Inselkapiteln und in den Prospekten der Reiseveranstalter.
Wandern: Die Kykladen sind kein harmloses Wanderterrain mit gut ausgebauten Spazierwegen. Die Inseln sind durchweg bergig, extrem steinig und oft schattenlos. Kondition und Ausdauer sollte man also mitbringen - belohnt wird man durch herrliche Ausblicke und die unvergleichliche Stimmung auf den vielerorts einsamen Ägäis-Inseln. Im praktischen Reiseteil dieses Buches finden Sie Wanderbeschreibungen auf verschiedenen Inseln. Einige Touren wurden mit Hilfe von GPS (Global Positioning System) erstellt, d. h. für Wanderer mit dem entsprechenden Gerät in Größe eines Handys ist vor Ort eine punktgenaue Standortbestimmung möglich. Weitere Details in unserem Wanderkapitel.
Basis-Infos
InformationAuskunftsbüro EOT, Dionysiou-Areopagitou-Str. 18-20, Nähe Akrópolis-Museum. Mai bis. Sept Mo-Fr 9-19, Sa/So 10-16 Uhr. Tel. 210-3310392, www.visitgreece.gr, www.gnto.gov.gr.
Eine weitere Informationsstelle gibt es in der Ankunftshalle des FlughafensEleftherios Venizelos.Tel. 210-3530989.
Hilfreiche Websites: www.thisisathens.org, www.athensinfoguide.com.
Gepäckaufbewahrung im Flugplatz Eleftherios Venizelos in der Ankunftshalle, Nähe Ausgang 1. Tel. 210-3530352, www.care4bag.gr.
Leave your Luggage8Karte, in der Pláka (Athen-Zentrum). Preis je nach Größe 4-8 €. Mo-Sa 10-19 Uhr. Mnisikleous-Str. 6, Tel. 694-8171792, leaveyourluggage.gr.
Schließfächer gibt es in den Metrostationen Monastiráki und Piräus, sie sind aber oft belegt (ca. 4 €/24 Std.).
Wenn man in einem Hotel oder Hostel übernachtet, kann man sein Gepäck dort am nächsten Tag kostenlos deponieren.
Übernachten Karte
Hotels gibt es wie Sand am Meer, über booking.com und ähnliche Anbieter findet man oft günstige Offerten. Unsere Empfehlungen liegen im Umkreis des reizvollen Pláka-Viertels und somit in der Nähe der Akrópolis, nächsten U-Bahnstationen sind Monastiráki und Sýntagma.
*** Plaka 9, zwei Ecken von der Kathedrale, alteingeführtes Haus mit sechs Stockwerken, 67 modern eingerichtete Zimmer mit schallisolierten Fenstern und A/C. Von der Rückseite herrlicher Blick auf die Akrópolis (dort auch ruhiger), besonders schön ist der Blick vom Dachgarten mit Bar. Kapnikareas-Str. 7/Ecke Mitropoleos, Tel. 210-3222706, www.plakahotel.gr. €€-€€€€
*** Hermes 11, elegantes Haus nur ein paar Ecken entfernt, gehört zum Hotel Plaka. 2016 renoviert, gepflegte Zimmer mit Parkettböden und marmorgetäfelten Badezimmern, z. T. mit Balkon. Apollonos-Str. 19, Tel. 210-3222706, www.hermeshotel.gr. €€-€€€€
*** Central 12, großes Mittelklassehaus neben dem Hermes, modern und schick, nur die Fassade blieb stehen. Gepflegte Zimmer mit Marmorbädern, nach hinten sehr ruhig, schöner Dachgarten mit Akrópolis-Blick. Apollonos-Str. 21, Tel. 210-3234350, www.centralhotel.gr. €€-€€€€
***Attalos 1, zentrale Lage, 2 Min. von der Metrostation Monastiráki. Wegen seiner Größe (80 Zimmer) findet man hier fast immer ein Bett. Einfache, relativ kleine, aber saubere Zimmer, nach hinten ruhig, allerdings hässlicher Ausblick. Vom Dachgarten mit Bar Blick auf die Akrópolis. Athínas-Str. 29, Tel. 210-3212801, www.attaloshotel.com. €€-€€€
*** Acropolis View 25, ruhig gelegenes Haus südlich der Akrópolis. 32 Zimmer mit A/C und meist Balkon, zum Teil mit Blick auf die Akrópolis, ansonsten kann man den schönen Blick vom Dachgarten genießen. Gutes Frühstück und freundlicher Service. Webster-Str. 10, Ecke Robertou-Galli-Str., Tel. 210-9217303, www.acropolisviewhotel.gr. €€-€€€
** Acropolis House 17, kleines klassizistisches Haus am Rand der Pláka, relativ ruhige Lage, altmodischer Charme, familiär geführt. Es gibt einige schöne Zimmer im Haupthaus, aber auch einige durchschnittliche im Anbau, die Bäder sind eher schlicht. Unten kleine Frühstücksecke. Kodrou-Str. 6-8, Tel. 210-3222344, www.acropolishouse.gr. €€-€€€
** Adonis 18, das moderne Pendant gegenüber vom Acropolis House, kleine, saubere Zimmer mit Balkon, von der Dach- bzw. Frühstücksterrasse schöner Blick auf die Akrópolis, Personal nett. Kodrou-Str. 3, Tel. 210-3249737, www.hotel-adonis.gr. €€-€€€
** Metropolis 10, ganz zentrale Lage bei der Kathedrale, wenige Meter von der Pláka. Kleine, aber neu eingerichtete und saubere Zimmer, z. T. mit Balkon und Blick auf das Treiben auf dem Platz, Dachterrasse mit herrlichem Akrópolis-Blick. Mitropoleos-Str. 46, Tel. 210-3217469, www.hotelmetropolis.gr. €€-€€€
* Kimon 14, renoviertes Budgethotel in zentraler Lage in der Pláka, 14 saubere Zimmer mit Kühlschrank und A/C, Dachterrasse mit hautnahem Blick auf die Akrópolis. Apollonos-Str. 27, Tel. 210-3314658, www.kimonhotelathens.com. €€
* Tempi 4, etwa 2 Min. von der Pláka. Alteingeführter Travellertreff, ruhige, dabei zentrale Lage in einer Fußgängerzone, parallel zur Athínas-Str. Im schmalen, turmförmigen Haus kleine, saubere Zimmer mit A/C, einige mit Balkon zur Straße, z. T. Blick auf die Akrópolis. Eolou-Str. 29, Tel. 210-3213175, www.tempihotel.gr.€-€€
Exarchía