Lara lädt ein - Bernadette Binkowski - E-Book

Lara lädt ein E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Fünf Männer. Ein Penthouse. Eine Einladung, die alles auf den Kopf stellt. Lara ist jung, erfolgreich – und gelangweilt. Von Dates, die nichts hinterlassen, von Männern, die nicht fordern, von einem Alltag, der nur noch funktioniert. Bis sie beschließt, die Regeln zu ändern. Was als Spiel beginnt, wird zur Jagd – und Lara zur Regisseurin ihrer eigenen Lust. ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Die Einladungen

Die Gäste

Das Spiel beginnt

Vom Spiel zur Jagd

Verlangen

Ein unerwartetes Angebot

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN:9783689792664

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Lara lädt ein

 

Prickelnde Kurzgeschichte

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält explizite erotische Inhalte und richtet sich ausschließlich an volljährige Leser:innen (ab 18 Jahren).Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Die Einladungen

Die Luft im klimatisierten Großraumbüro roch nach abgestandenem Kaffee und dem leisen Summen erledigter Aufgaben. Die 25-jährige Lara ließ die Finger über die Tastatur gleiten, während ihr Blick zur hochglanzpolierten Fensterfront wanderte, die den Blick auf das pulsierende Stadtzentrum freigab. Drinnen herrschte die bleierne Routine eines Montagnachmittags. Sie war gut in ihrem Job, Marketingassistentin, schnell, effizient. Doch die anfängliche Herausforderung war einem nagenden Gefühl der Stagnation gewichen. Sie trat auf der Stelle. Abends bestand ihr Leben aus endlosen Serien und Tinder, einer Parade oft austauschbarer Gesichter: ambitioniert, ein bisschen zynisch, und meistens… vorhersehbar. Langeweile. Eine tiefe, fast körperliche Sehnsucht nach einem Funken, einem Riss in der Monotonie.

Ein leises Ping durchschnitt die Stille. Tinder. Ein neues Match. Sie griff zum Handy, ein müdes Lächeln umspielte ihre Lippen. Swipe. Noch eins. Und noch eins. Die Gesichter verschwammen zu einem Mosaik aus ähnlichen Lächeln, durchtrainierten Oberkörpern und Biozeilen voller Klischees. Nichts zündete. Bis… da. Ein Profil, das nicht mit einem Gesicht, sondern mit einem Ausschnitt lockte: ein nackter, muskulöser Oberkörper von den Hüftknochen aufwärts. Jede Sehne, jede definierte Muskelgruppe unter glatter Haut war perfekt ausgeleuchtet – anonym, aber von überwältigender physischer Präsenz. Der Name: Daniel (34). Die Bio: knapp, sachlich. «Schätze Direktheit und ungewöhnliche Perspektiven. Diskret.» Kein Hinweis auf Beruf, Herkunft, nichts. Nur dieser Körper…

Die Idee schoss in ihr hoch, scharf und verlockend wie ein Blitzschlag. Nicht nur ein Date. Ein Experiment. Ein Spiel, bei dem sie die Regeln schrieb, die Dynamik kontrollierte. Die Langeweile wegspülen mit einem Schwall Adrenalin und purem Machtgefühl. Sie würde nicht warten. Sie würde provozieren. Ihre Finger flogen über das Display. Fünf Matches. Fünf Männer, die ihr Interesse geweckt hatten – der selbstbewusste Anwalt (Mark, 32), der schüchterne, aber wahnsinnig talentiert wirkende Illustrator (Ben, 28), der charmante Barkeeper mit den türkisfarbenen Augen (Leo, 30), der durchtrainierte Personal Trainer, dessen Bio von «Disziplin» und «Leistung» überquoll (David, 29), und Daniel (34), das stumme, muskulöse Fragezeichen.

Mit zielstrebiger Kühle tippte sie identische Nachrichten. Kein Smalltalk. Kein «Hey, wie geht’s?». Direkt und verlockend: «Langweiliger Alltag? Ich habe Zugang zu einem leeren Penthouse mit atemberaubender Skyline-Perspektive diesen Freitag. Lust auf etwas… Exklusives? Nur für uns. 20 Uhr? Adresse folgt, wenn du dabei bist.» Fünf Mal «Senden».

Die Aktion selbst war schon ein Rausch. Das Risiko, die pure Kontrolle über die Situation, die sie erschuf.

Die Zusagen kamen. Leo, der Barkeeper, zuerst: «Penthouse? Klingt nach einem Upgrade zu meiner Bar. Bin dabei!»

David, der Trainer, knapp: «Exklusiv klingt gut. Freitag 20 Uhr.»

Mark, der Anwalt, präzise: «Adresse.» Ben, der Illustrator, zögerte sichtlich, schrieb dann: «Ein Penthouse? Das klingt… aufregend. Ich komme.» Und schließlich Daniel: «Diskret. Bin dabei. Adresse.» Keine weitere Frage. Die knappe Bestätigung klang endgültig, fast befehlsartig.

Lara spürte einen kleinen Kick. Wer war dieser Mann? Es war irrelevant. Heute Abend war er nur eine weitere Figur auf ihrem Schachbrett.

Freitagabend. Das Penthouse einer Freundin lag still und riesig vor ihr. Der Blick durch die bodentiefen Fenster war tatsächlich atemberaubend: Ein funkelndes Lichtermeer, das sich bis zum Horizont erstreckte. Sie hatte minimalistisch dekoriert – ein großer, niedriger Couchtisch in der Mitte des offenen Wohnbereichs, umgeben von Sitzkissen und einem weichen, cremefarbenen Teppich. Gedimmte Stehlampen schufen Inseln aus warmem Licht. Auf dem Tisch: zwei Flaschen kühler, hochwertiger Weißwein, kristallklare Gläser, ein neues, ungeöffnetes Pokerset. Die Luft roch nach frischem Leder vom modernen Sofa und einem Hauch ihres eigenen Parfums,das sie heute absichtlich intensiver aufgetragen hatte. Sie trug ein schlichtes, aber perfekt sitzendes schwarzes Kleid – dezent genug für ein erstes Date, doch der Stoff fiel so weich über ihre Hüften und betonte ihre Taille, dass es unweigerlich Blicke zog. Ihre langen, dunklen Haare fielen glatt über die Schultern. Ein letzter Check. Alles bereit. Der Plan war klar: Die Irritation beim Eintreffen der anderen nutzen. Die Spannung schüren. Die Kontrolle behalten. Sie atmete tief durch. Die Monotonie war verflogen. Jetzt war da nur noch diese vibrierende Erwartung, ein Kribbeln unter der Haut. Ihr Blick fiel auf die Uhr: 19:58. Gleich würde die Klingel ertönen. Ein letzter Gedanke an Daniel, diesen anonymen Körper, diese knappe Nachricht. Ein perfektes Rätsel für ihren Abend.

Ein kühles, erwartungsvolles Lächeln spielte um ihre Lippen, als das erste schrille Klingeln die Stille des Penthouse zerriss.

Showtime.

Die Gäste

Das schrille Klingeln hallte in der Weite des Penthouse nach. Lara atmete einmal tief durch, ließ die kühle Kontrolle über sich fließen, bevor sie mit einem Lächeln, das Neugier und einladende Unschuld vereinte, zur Tür ging.

Der erste Spieler.