Lassiter 2077 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2077 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Die unregelmäßigen Hammerschläge klangen laut wie Schüsse durch die Nacht. Manche von ihnen waren sogar noch bis zur Stadtgrenze von Crawford zu hören, knappe zweihundert Yard von dem kleinen Gebäudekomplex entfernt. Horace Webber war so in die Arbeit vertieft, dass er die Gestalt, die seine Werkstatt betreten hatte, nicht gleich bemerkte. "Sophie?" Er legte das Werkzeug beiseite und sah seine Frau überrascht an. "Wolltest du nicht früh zu Bett gehen?" "Hier ist jemand für dich." Selbst im gelblichen Licht der beiden Petroleumlampen war Sophie blass wie eine Leiche. "Sie sagen ... es geht um ein Geschäft." "Um diese Uhrzeit? Sag ihnen, sie sollen morgen wiederkommen." "Das habe ich bereits. Aber sie lassen sich nicht abschütteln." Ihre Stimme zitterte vor Angst.

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Seitenzahl: 128

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Inhalt

Cover

Impressum

Lassiter und der Gentleman-Fighter

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1851-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lassiter und der Gentleman-Fighter

Die unregelmäßigen Hammerschläge klangen laut wie Schüsse durch die Nacht. Manche von ihnen waren sogar noch bis zur Stadtgrenze von Crawford zu hören, knappe zweihundert Yard von dem kleinen Gebäudekomplex entfernt. Horace Webber war so in die Arbeit vertieft, dass er die Gestalt, die seine Werkstatt betreten hatte, nicht gleich bemerkte.

»Sophie?« Er legte das Werkzeug beiseite und sah seine Frau überrascht an. »Wolltest du nicht früh zu Bett gehen?«

»Hier ist jemand für dich.« Selbst im gelblichen Licht der beiden Petroleumlampen war Sophie blass wie eine Leiche. »Sie sagen … es geht um ein Geschäft.«

»Um diese Uhrzeit? Sag ihnen, sie sollen morgen wiederkommen.«

»Das habe ich bereits. Aber sie lassen sich nicht abschütteln.« Ihre Stimme zitterte vor Angst.

Webber kletterte aus dem halbfertigen Wagen, an dem er gerade gearbeitet hatte. »Meine Güte, Sophie, du machst ein Gesicht, als wärst du einem Gespenst begegnet. Wovor hast du dich denn so erschreckt?« Er legte ihr beide Hände auf die Schultern. Als sein Blick dabei auf den Durchgang fiel, der von der Werkstatt hinüber ins Wohnhaus führte, beantwortete dies seine Frage.

Im Türrahmen stand ein Mann. Der Lauf des Gewehrs, das er im Anschlag hielt, wies genau in die Richtung des Paares.

Hinter ihm zeichnete sich die Silhouette eines zweiten bewaffneten Kerls vor dem flackernden Schein einer Kerze ab.

Webber erkannte den Schattenriss sofort.

Pete »The Bull« Morrison.

Ein Schrank von einem Mann, der seinem Spitznamen alle Ehre machte. Er war nicht unbedingt der Allerhellste, trotzdem aber brandgefährlich. Seinen Kopf setzte er weniger zum Denken, sondern – im wahrsten Sinn des Wortes – als Waffe ein. Manche Opfer, denen er seinen breiten Schädel gegen die Brust gerammt hatte, waren nach diesem Angriff nicht wieder aufgestanden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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