1,99 €
Die Hand packte Mick Slater urplötzlich von hinten am Kragen. Er wurde in die einzige Ecke gezerrt, die vom Rest des Gefängnishofs nicht einzusehen war. Slater versuchte sich zu wehren, aber ein Arm hatte sich ihm bereits wie ein Schraubstock um die Kehle gelegt. Atmen war in dieser misslichen Lage schon schwer genug. Ein Aufschrei schlichtweg unmöglich. Schon wenige Sekunden später begannen seine Schläfen schmerzhaft zu pochen. "Okay, Mistkerl", zischte eine Stimme durch das Rauschen in seinen Ohren, "keine Dummheiten jetzt. Eine falsche Bewegung und ich puste dir das Licht aus. Haben wir uns verstanden?" Slater brachte ein schwaches Nicken zustande.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2045-6
Sie finden uns im Internet unter
www.bastei.de
oder
www.luebbe.de
GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)
Geschäftsführung:
Stefan Lübbe (Vorsitzender)
Cheflektor: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
VERLAG UND REDAKTION
Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln
Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450
Erfüllungsort: Köln
Gerichtsstand:
Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.
Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.
Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu
gewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere
Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung
Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Titelbild: Boada/Norma
Gnadenlos wie die Sonne
Die Hand packte Mick Slater urplötzlich von hinten am Kragen. Er wurde in die einzige Ecke gezerrt, die vom Rest des Gefängnishofs nicht einzusehen war. Slater versuchte sich zu wehren, aber ein Arm hatte sich ihm bereits wie ein Schraubstock um die Kehle gelegt.
Atmen war in dieser misslichen Lage schon schwer genug. Ein Aufschrei schlichtweg unmöglich. Schon wenige Sekunden später begannen seine Schläfen schmerzhaft zu pochen.
»Okay, Mistkerl«, zischte eine Stimme durch das Rauschen in seinen Ohren, »keine Dummheiten jetzt. Eine falsche Bewegung und ich puste dir das Licht aus. Haben wir uns verstanden?«
Slater brachte ein schwaches Nicken zustande.
Der Griff um seinen Hals lockerte sich gerade so weit, dass er etwas dringend benötigten Sauerstoff in seine Lungen saugen konnte. »Was … was willst du von mir?«, presste Slater zwischen den Zähnen hervor.
»Ich möchte dir einen Deal vorschlagen.« Jeff Southwoods Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Trotzdem war jedes Wort deutlich zu verstehen, denn seine Lippen lagen so dicht am Kopf seines Opfers, dass Slater seinen heißen Atem an der Ohrmuschel spüren könnte. »Und an deiner Stelle würde ich ganz schnell darauf eingehen. Es sei denn, du hättest gerne die Gelegenheit, den Teufel höchstpersönlich kennenzulernen.«
»Wie willst du das anstellen?« Nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, erwachte in Slater auch der Wille zum Widerstand. »Mich mit bloßen Händen erwürgen? Das dauert viel zu lange. Bis du geschafft hast, mir endgültig die Luft abzudrehen, haben die Wärter längst kapiert, was hier vorgeht. Dann landest du im Bunker, bis du verschimmelst.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!