Lassiter 2093 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2093 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Jim Haller zog sich den Hut tief in die Stirn und bedachte seinen Nebenmann mit einem prüfenden Blick. "Bist du bereit, Sonny?" "Klar." Beinahe zärtlich strich Matt Stokes über den Lauf seiner Winchester. "Kann's kaum erwarten, das gute Stück endlich zu benutzen." Die beiden Banditen lagen hinter einem Mesquitegestrüpp, ganz nahe am Overland Trail. Sie lauerten auf die Kutsche, die sie von einem Hügel erspäht hatten. Der Wagen fuhr ohne Eskorte. Das war die Gelegenheit. Von ihrem letzten Fischzug war nur noch eine Handvoll Dollars übrig. Schmaläugig spähte Haller zu der Staubwolke hinüber, die langsam auf sie zukam. "Wir schießen nur, wenn es brenzlig wird. Keine linken Dinger, okay?" "Mal sehen", raunte Stokes und spuckte in den Sand.

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2074-6

Sie finden uns im Internet unter

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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

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Titelbild:

Boada/Norma

Lassiter und die Nonnen

Jim Haller zog sich den Hut tief in die Stirn und bedachte seinen Nebenmann mit einem prüfenden Blick. »Bist du bereit, Sonny?«

»Klar.« Beinahe zärtlich strich Matt Stokes über den Lauf seiner Winchester. »Kann’s kaum erwarten, das gute Stück endlich zu benutzen.«

Die beiden Banditen lagen hinter einem Mesquitegestrüpp, ganz nahe am Overland Trail. Sie lauerten auf die Kutsche, die sie von einem Hügel erspäht hatten. Der Wagen fuhr ohne Eskorte. Das war die Gelegenheit. Von ihrem letzten Fischzug war nur noch eine Handvoll Dollars übrig.

Schmaläugig spähte Haller zu der Staubwolke hinüber, die langsam auf sie zukam. »Wir schießen nur, wenn es brenzlig wird. Keine linken Dinger, okay?«

»Mal sehen«, raunte Stokes und spuckte in den Sand.

Phoebe Holmes’ Herz schlug ein paar Takte schneller, als sie sich wie eine Diebin aus ihrer Kammer schlich.

Ohne einen Laut zog sie die Tür hinter sich zu. Jetzt musste sie an der Stube vorbei, in der ihr Vater sein Mittagsschläfchen hielt. Für gewöhnlich schlief er wie ein Murmeltier, auch bei seinen Siestas am hellen Tag. Aber man konnte nie wissen. Auf keinen Fall durfte er sie erwischen, dann würde sie wohl vor Scham in den Boden versinken.

Phoebe gab sich einen Ruck und schulterte ihren Reisesack. Er war aus festem Segeltuch und prall gefüllt. Schritt für Schritt näherte sie sich der angelehnten Verbindungstür.

Aus der Stube war nichts zu hören, bis auf das summende Schwingen des Pendels der klobigen Standuhr, die Dad letztes Jahr über den Versandkatalog bestellt hatte. Als die Lieferung ankam, war auch ein schickes Kleid nach der neuesten New Yorker Mode dabeigewesen.

Phoebe kniff die Lippen zusammen. Dad hatte ihr das Kleid heimlich gekauft. Er hatte sich gefreut wie ein Schneekönig, als er sah, wie sehr es ihr gefiel.

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