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Die Brigade Sieben wagt ein riskantes Doppelspiel - und Lassiter ist als Köder mittendrin! Es geht um einen wichtigen Goldtransport der Wells Fargo Corporation. Da der berüchtigte Bandit Jack Thompson Wind davon bekommen hat, beauftragt man die Brigade Sieben mit der Durchführung, und die schickt gleichzeitig einen Zug und eine Postkutsche auf die gefahrvolle Reise. Doch welches Gefährt transportiert die Goldkisten? Das wird erst im letzten Moment entschieden, um möglichen Spionen keinen Hinweis zu geben. Lassiter jedenfalls begleitet den Kutschtransport - und hat gleich mehrere Begleiterinnen zur Tarnung an Bord, mit denen die Fahrt gewiss nicht langweilig werden wird ...
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Seitenzahl: 138
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2311-2
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Titelbild:
Boada/Norma
Der Schatz von Wells Fargo
Sie saß wieder am Fenstertisch. Dave deutete eine Verneigung an. »Ist es gestattet, Ma’am?« Seit Tagen versuchte er, der Rotblonden näher zu kommen. Eine harte Nuss. Immerhin nickte sie, plauderte sogar mit ihm oder hörte ihm wenigstens zu.
Nach einer halben Stunde trat ein Bote an den Tisch. »Telegramm aus Buffalo!« Dave quittierte den Empfang, eine Nachricht von der Wells Fargo. Die Frau stand auf. Ob er mal nach ihrem Pferd schauen könnte, bat sie. »Mit Vergnügen, Ma’am!«
Kaum fiel dann die Stalltür hinter ihnen zu, saugte sie sich auch schon an seinen Lippen fest. Dave konnte sein Glück nicht fassen. Dabei wäre es weit weniger gefährlich gewesen, die Lauföffnung eines geladenen Karabiners zu küssen. Doch wie hätte der arme Dave das ahnen sollen in diesem Moment?
Sie ging zielstrebig zur Sache, die junge Lady: Ihre Zunge war ein wildes, gieriges Ding, ihre Hände zögerten nicht, rasch zu den Körperregionen Daves vorzudringen, in denen die meisten Männer, nun ja – besonders empfänglich für die Wohltaten weiblicher Hände sind.
Seit er die Rotblonde – er wusste noch nicht einmal ihren Namen – hier in Denver getroffen hatte, seit vier Tagen also, hatte Dave zwar von ihr und derartigen Wohltaten geträumt, sie nun aber so unverhofft in Wirklichkeit zu erleben, kam etwas überraschend und verblüffte ihn zunächst. Aber nicht lange – die Flammen der Lust schlugen rasch höher, sein Blut begann zu sieden, und von Verblüffung konnte bald keine Rede mehr sein.
Er wollte gerade das hübsche Seidenschleifchen am Dekolletee ihres dunkelroten Kleides öffnen, um das pralle und verheißungsvolle Doppelpaket darunter auszupacken, da näherten sich Schritte draußen auf dem Hof. Sie ließen voneinander ab, und die Rotblonde lauschte erschrocken.
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