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Lassiter erhält den Auftrag, als geheimer Leibwächter für Sir Alistair Langlee tätig zu werden. Kein leichter Job, denn der englische Diplomat ist nicht nur inkognito in Colorado unterwegs, sondern hat auch ausgerechnet Brendon Leary als Führer angeheuert. Der skrupellose Bandit setzt alles daran, sein ahnungsloses Opfer ins Honeydukes zu locken, wo sie bereits von der verführerischen Venus Clarksdale und ihren attraktiven Kolleginnen erwartet werden. Was zunächst als vergnüglicher Bordellbesuch erscheint, entpuppt sich rasch als heimtückische Falle. Lassiter muss erkennen, dass er es nicht nur mit einer Bande von Verbrechern, sondern auch mit zu allem entschlossenen Ladys aufnehmen muss, wenn er das Leben seines Schutzbefohlenen noch retten will.
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2375-4
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
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Cover:
Boada/Norma
Gefangen in der Venusfalle
»Noch eine Flasche Champagner?« Samantha Brightman zog erstaunt eine Augenbraue hoch. »Kannst du dir das überhaupt leisten?«
»Klar doch«, versicherte der nackte Mann, der neben ihr auf dem runden Bett lag. »Hab oben in Colorado Springs eine ganze Rinderherde verkauft. Jetzt schwimme ich sozusagen im Geld.«
»Aber das hast du doch sicher längst auf die Bank gebracht, oder?«, erkundigte sich die Blondine mit beiläufigem Tonfall.
Mitch Tyson grinste sie breit an. »Ich bin auf direktem Weg ins Honeydukes gekommen, um zu feiern. Der andere Kram kann bis morgen warten.«
Samanthas Augen funkelten noch stärker. »Ich werde dafür sorgen, dass es dir an nichts fehlt.« Sie griff nach einem kleinen Glöckchen. Als das zarte Bimmeln ertönte, hätte Tyson niemals gedacht, dass es sich dabei um sein eigenes Totengeläut handeln könnte.
Es dauerte nicht einmal eine halbe Minute, bis die Tür des Zimmers aufging. Der Kopf einer atemberaubenden Schönheit erschien neben dem Rahmen.
»Hast du nach mir gerufen, Darling?«, wollte Vanessa Clarksdale wissen. Ihr feines Gesicht war umsäumt von langem seidigen Haar, das wie Kupfer im Licht der Abendsonne schimmerte. Ihrem makelloses Aussehen hatte sie auch ihren Spitznamen zu verdanken: Venus. Eine Göttin aus Fleisch und Blut.
»Ja«, bestätigte Samantha und winkte ihr mit drei Fingern zu. Die goldenen Armreifen an ihren Handgelenken klimperten dabei leise. Die Schmuckstücke waren das Einzige an ihr, was ein Geräusch verursachen konnte, denn ansonsten trug sie nichts als nackte Haut. »Venus-Schatz, wärst du so lieb und würdest uns noch eine Flasche Champagner bringen? Aber nicht das billige Zeug. Besorge uns etwas aus den Spezialvorräten, die unsere Chefin im Keller unter Verschluss hält.«
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