Lassiter 2129 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2129 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

"Für dich ist kein Platz in dieser Stadt", sagte der kleine Mann. Er hatte den Finger am Abzug. "Auch wenn du denkst, du bist groß und stark, Lassiter, wir können dich hier einfach nicht dulden. Du musst weg. Verstehst du?" Der große Mann grinste. "Das sind viele Worte für eine kurze Botschaft." - "Ach." Der Kleinere erwiderte Lassiters Grinsen. "Begreifst du es besser, wenn ich in kurzen Sätzen spreche? Etwa so: 'Verschwinde aus der Stadt!'?" "Ja, das nenne ich eine klare Ansage", entgegnete Lassiter. "Darauf lässt sich ebenso verständlich antworten mit: 'Du kannst mich mal.'" Der kleine Mann verzog keine Miene. Er schwenkte den Revolverlauf von Lassiter weg auf die schlafende nackte Frau im Bett. "Vielleicht muss ich erst ihr wehtun, damit du kapierst."

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Seitenzahl: 126

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Der Kampf um Lady Rose

»Für dich ist kein Platz in dieser Stadt«, sagte der kleine Mann. Er hatte den Finger am Abzug. »Auch wenn du denkst, du bist groß und stark, Lassiter, wir können dich hier einfach nicht dulden. Du musst weg. Verstehst du?«

Der große Mann grinste. »Das sind viele Worte für eine kurze Botschaft.«

»Ach.« Der Kleinere erwiderte Lassiters Grinsen. »Begreifst du es besser, wenn ich in kurzen Sätzen spreche? Etwa so: ›Verschwinde aus der Stadt!‹?«

»Ja, das nenne ich eine klare Ansage«, entgegnete Lassiter. »Darauf lässt sich ebenso verständlich antworten mit: ›Du kannst mich mal.‹«

Der kleine Mann verzog keine Miene. Er schwenkte den Revolverlauf von Lassiter weg auf die schlafende nackte Frau im Bett. »Vielleicht muss ich erst ihr wehtun, damit du kapierst.«

»Du bist ein komischer Kerl«, sagte Lassiter. »Erst beweist du einen gewissen Sinn für Humor, dann verwandelst du dich in einen niederträchtigen Drecksack.«

Alfred Wheeler, so hieß der kleine Mann, lachte. Es sah aus, als ob er sich geschmeichelt fühlte. Auf jeden Fall fühlte er sich als Herr der Lage. Mit unüberhörbarem Spott antwortete er: »Es kommt immer darauf an, wohin man seinen Sechsschüsser richtet. Habe ich recht?«

»Hundertprozentig«, antwortete Lassiter und lächelte hintersinnig.

Wheeler konnte die Gedanken seines Gegenübers nicht erahnen. Unbeirrt fuhr er fort: »Als Mann fühlt man sich einfach hundsmiserabel, wenn eine Frau Schmerzen leiden muss. Das ist einem angeboren, glaube ich. Oder anerzogen. Auf jeden Fall kann man nichts dagegen tun. Da spielt es dann nicht mal eine Rolle, ob die betreffende Lady eine Schlampe ist oder nicht. Frau ist Frau, da macht man keinen Unterschied.«

»Du irrst dich, Al«, entgegnete Lassiter ruhig.

»Was?« Wheeler lachte erneut, abgehackt diesmal. »Du kommst hierher, bist gerade mal zwei Tage in der Stadt und behauptest schon, du könntest sämtliche hier lebenden Ladys in gute oder schlechte einteilen?«

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