Lassiter 2256 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2256 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Der Schleifstein glitt über die genässte Klinge und hinterließ eine trübe Schicht aus Wasser und abgeschmirgeltem Rost. Luck Stucey führte den Stein aufs Neue zur Dolchspitze und zog ihn wieder zu sich heran.

Eine Viertelstunde später stellte er den Schleifstein zur Seite. Die Dolche lagen wie eine glänzende Palisade vor ihm. Sie konnten ein Herz in Sekundenschnelle zum Stillstand bringen, mit einem Stich bis in die Leber vordringen oder eine Kehle durchtrennen, ehe deren Besitzer wusste, wie ihm geschah.

Stucey wickelte die Messer in einen Lederfetzen und band sie zusammen. Er spähte durch das halbblinde Fenster nach dem Fuhrwerk der vier Wright-Brüder.

In Kürze würden die Wrights mausetot sein. Sie würden keinen einzigen erbärmlichen Scherz über Luck Stucey mehr reißen. Sie würden bekommen, was sie verdienten ...

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EPUB
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Seitenzahl: 132

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Zwei Colts für eine Sünde

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1865-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Zwei Colts für eine Sünde

Der Schleifstein glitt über die genässte Klinge und hinterließ eine trübe Schicht aus Wasser und abgeschmirgeltem Rost. Luck Stucey führte den Stein aufs Neue zur Dolchspitze und zog ihn wieder zu sich heran.

Eine Viertelstunde später stellte er den Schleifstein zur Seite. Die Dolche lagen wie eine glänzende Palisade vor ihm. Sie konnten ein Herz in Sekundenschnelle zum Stillstand bringen, mit einem Stich bis in die Leber vordringen oder eine Kehle durchtrennen, ehe deren Besitzer wusste, wie ihm geschah.

Stucey wickelte die Messer in einen Lederfetzen und band sie zusammen. Er spähte durch das halbblinde Fenster nach dem Fuhrwerk der vier Wright-Brüder.

In Kürze würden die Wrights mausetot sein. Sie würden keinen einzigen erbärmlichen Scherz über Luck Stucey mehr reißen. Sie würden bekommen, was sie verdienten …

Die vier Wright-Brüder hatten das Fuhrwerk bis vor O’Smith’ Whiskeykeller gefahren und sechs Fuß hoch mit Fässern beladen. Der älteste der Brüder war Jack Wright, ein blonder Mittzwanziger mit scharf geschnittenem Gesicht, der gewöhnlich bei allem das Kommando hatte. Er saß rittlings auf dem Ladebalken über dem Whiskeykeller und dirigierte den Seilzug, an dem Jacob und Jess Wright standen. Die beiden Jüngsten hatten sich kräftig ins Zeug gelegt und jedes der Fässer mit nur zwei Zügen aus dem Keller gehievt.

»Komm schon, Jess!«, rief Jack vom Ladebalken aus. Er richtete sich auf und stieg durch die Luke ins Haus zurück. Wenige Augenblicke später erschien er bei seinen Brüdern und packte selbst mit an. »In ein paar Stunden geht der Zug von Ortega nach Phoenix. Ich will die verdammte Ladung an Bord haben, eh’ uns jemand den Platz wegschnappt.«

Jess Wright murrte und strich sich die dunkelblonde Mähne aus der Stirn. Er stemmte die Arme in die Seiten und sah in den Keller hinunter. »Einer von uns muss runter und das Fass freimachen. Ich glaub’, es hat sich irgendwo verklemmt.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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