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Für George Williams und seine Frau Patricia hätte es eine romantische Mondschein-Tour werden sollen, hinaus in die Natur, um sich unter dem Sternenzelt zu lieben. Es wurde zu einem nicht enden wollenden Albtraum.
Als die drei Männer, die ihnen gefolgt waren, sie überfielen, wehrte sich George und tötete zwei von ihnen. Dann tauchte der Town Marshal auf - und verhaftete George wegen Mordes. Ein abgekartetes Spiel, denn das Urteil stand bereits fest: Tod durch Erhängen.
George Williams bleibt nur eine Hoffnung: sein alter Freund Lassiter. Doch der Brief erreicht diesen erst nach zweieinhalb Wochen. Kann Lassiter noch rechtzeitig kommen, um das Komplott aufzudecken und den Freund zu retten?
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2023
Cover
Ein Freund in Not
Vorschau
Impressum
Ein Freund in Not
von Kenneth Roycroft
Plötzlich hatte Lassiter sie am Hals.
Die hübsche Blondine war ihm schon im Zug aufgefallen. Auf dem Bahnsteig, zwei, drei Schritte vor ihm, machte sie kehrt. Freudestrahlend strebte sie dem Strom der ausgestiegenen Passagiere entgegen und erreichte den großen Mann im nächsten Moment. Ungestüm schmiegte sie sich an ihn, umarmte ihn.
Nur eine Sekunde lang war Lassiter verdutzt und zögerte – eine Sekunde zu viel.
»Was fällt Ihnen ein?«, schrie sie auf einmal. »Lassen Sie mich los! Verdammt, lassen Sie mich los! Hilfe! Hilfe!« Sie stellte es geschickt an, als sie an ihm herumzappelte. Tatsächlich sah es aus, als würde er sie festhalten. Und sie schrie und schrie. Die Leute begannen zurückzuweichen.
»Es reicht! Lass die Frau in Frieden!«, erscholl eine schneidende Männerstimme, begleitet vom metallischen Knacken eines Revolverhahns. Schlagartig war der Bahnsteig wie leergefegt.
Auch die Blondine ließ von Lassiter ab. Mit einem höhnischen Grinsen im Gesicht wich sie von ihm weg und ging auf das Bahnhofsgebäude zu. Die Neugierigen drängten sich dort in dem breiten offenen Eingang. Bereitwillig nahmen sie die blonde Frau in ihre Mitte, in der Gewissheit, sogleich aus erster Hand zu erfahren, was vor ihren Augen abzulaufen begann.
Lassiter hob die Hände langsam in Schulterhöhe. Ebenso langsam machte er eine Neunzig-Grad-Wende nach links, um seinem Herausforderer in die Augen sehen zu können. Er hatte kein Gepäck, brauchte es auf dieser Dienstreise nicht.
Erst hier in Omaha, Nebraska, seinem Einsatzort, würde er sich mit dem Notwendigsten versorgen – ob mit Hemden, Winchester, Munition oder einem Pferd. Falls der Revolverschwinger es zuließ.
Der Mann war mittelgroß, schlank und schätzungsweise Mitte zwanzig. Unter seinem breitkrempigen schwarzen Stetson lugte der Ansatz blonder Haare hervor. Blaue Augen und ein bartloses Gesicht verliehen ihm etwas Jungenhaftes.
Gekleidet war er wie ein Cowboy. Er stand breitbeinig da. Mit den hochhackigen Reiterstiefeln würde er unsicher vorankommen, wenn er sich bewegen musste.
Der Sechsschüsser in seiner Rechten war ein Smith & Wesson, Kaliber .45 Schofield. Lassiter kannte die Waffe, deren Abzugssystem mit dem gleichen Single-Action-Mechanismus funktionierte wie sein Remington.
Das bedeutete, das Abzugsgewicht war in beiden Fällen gering. War der Hahn gespannt, genügte der Hauch einer Krümmung des Zeigefingers, um den Druckpunkt zu überwinden.
Die Voraussetzungen wären also gleich gewesen, wenn der Junge seinen Colt nicht schon gezogen hätte. Überdies war das Knacken des Hahns deutlich zu hören gewesen, als er ihn gespannt hatte.
Lassiter brauchte seine Überlebenschancen nicht abzuwägen. Sie waren gleich null. Es nützte ihm nichts, dass er im Schnellziehen bislang jeden anderen übertroffen hatte, dem er im tödlichen Wettstreit mit dem Sechsschüsser gegenübergestanden hatte.
Doch in all jenen Situationen waren die Voraussetzungen gleich gewesen. Die Waffen hatten auf beiden Seiten im Leder geruht, und wer schneller zog, überlebte.
Hier, auf dem Bahnsteig in Omaha, Nebraska, gab es nur einen einzigen denkbaren Ausweg. Zeit gewinnen.
Durch Reden.
»Allright«, sagte Lassiter daher. »Ich will nicht wissen, warum du diese Show veranstaltest. Aber du solltest wissen, dass du am Ende stirbst. Und falls du mit Geld bezahlt wirst, kannst du es nicht mehr ausgeben.«
Über den Kipplauf seines Smith starrte der Junge den großen Mann entgeistert an. Seine Kinnlade sackte herunter, und er bekam den Mund nicht wieder zu.
»Bist du nicht ganz richtig im Kopf?«, schrie er. »Wenn hier einer stirbt, dann bist du es!«
Lassiter lächelte – scheinbar gelassen, obwohl seine Nerven zum Zerreißen gespannt waren. Er ließ die Augen seines Gegners keine Sekunde unbeobachtet. Beim kleinsten Flackern musste er reagieren, ob er wollte oder nicht.
Und ein weiterer Risikofaktor kam hinzu. Der Blonde hielt den Revolver mit gestrecktem Arm. Das Gewicht der Waffe betrug ein knappes Kilogramm. Ein Gewicht, das mit jeder Sekunde gefühlt zunahm.
Irgendwann konnte der Mann nicht anders, dann musste er die Waffe sinken lassen. Bevor das geschah, musste er abdrücken, wenn er sein Vorhaben zu Ende bringen wollte.
»Erzähl schon, Junge«, sagte Lassiter. Er deutete auf den Smith & Wesson, indem er das Kinn ein Stück anhob. »Wer hat dich beauftragt?«
Der andere zog die Mundwinkel nach unten. »Ich bin ein freier Mann. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Aber eins ist sicher: Du wirst meine Rancherin nicht noch einmal belästigen. Zum dritten Mal tauchst du hier schon auf. Es wird dein letztes Mal sein.«
Lassiter erkannte, dass der Cowboy die Entscheidung wollte. Und er wollte sie jetzt. Denn er spürte, dass der Smith & Wesson schwer zu werden begann.
Deshalb musste er, der Mann der Brigade Sieben, haargenau das tun, womit sein Gegner am allerwenigsten rechnete.
»Entweder hast du nicht die leiseste Ahnung«, sagte er daher, »oder du bist eifersüchtig. Deine RanHcherin ist nämlich scharf auf mich. Du wirst lachen, aber Samantha kann es gar nicht abwarten, mich in ihrem Bett zu...«
Blitzartig warf er sich nach links. Im Fallen zog er den Remington und feuerte. Die Kugel traf den Burschen in die rechte Schulter, sodass die Wucht des Einschlags ihn herumriss. Er drehte sich wie ein Kreisel und warf seinen Arm mit dem Smith & Wesson hoch. Der Reflex ließ seinen Abzugsfinger zucken.
Das Blei jagte aus dem Lauf dem Himmel entgegen. Auf seinem Weg dorthin bewirkte es nichts weiter, als einen fingerdicken Kanal in die Dampfwolke der Lokomotive zu bohren.
Lassiter rollte sich auf dem Steinpflaster des Bahnsteigs ab, den Remington am hochgewinkelten Arm. Federnd kam er auf die Beine, als der Blonde vor ihm zusammenbrach.
Der Kipplaufrevolver fiel ihm aus der Hand, kaum dass er auf dem Boden landete. Lassiter war im nächsten Moment bei ihm. Während er seinen Remington ins Holster gleiten ließ, kickte er den Smith & Wesson außer Reichweite und hob ihn auf.
»Er braucht einen Arzt!«, rief er den Gaffern zu. »Und holt den Town Marshal.« Er ging neben dem am Boden Liegenden in die Knie und sah noch, dass seine Komplizin sich eilends einen Weg durch die Menschenmenge bahnte und in der Eingangshalle des Bahnhofs verschwand.
Lassiter wandte sich dem Verwundeten zu. Der Mann hatte das Bewusstsein verloren. Wie es aussah, hatte er sich einen Schulterdurchschuss eingehandelt. Er würde es überleben.
In der Tat war er nach Omaha gekommen, um die Rancherin Samantha Karney ein drittes Mal aufzusuchen. Im Auftrag der Regierung in Washington D.C., die ihn – als Agenten der Brigade Sieben – angewiesen hatte, einen letzten Überzeugungsversuch zu unternehmen.
Die Union Pacific Railroad Company wollte eine Strecke nach Süden, Richtung Kansas, ausbauen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hatte großes Interesse daran, dass das Projekt verwirklicht wurde.
Ein Abschnitt des Schienenstrangs sollte über Samanthas Ranchland führen. Sie war die Einzige, die sich noch gegen den Verkauf sträubte.
Lassiter sollte sie nachdrücklich davon überzeugen, dass es besser war, wenn sie ihre Meinung änderte – bevor dies von Männern übernommen wurde, die statt Worten ihre Revolver einsetzten!
✰
Die kleine Waldlichtung außerhalb von Sunnydale im Laramie County hatte sich in all den Jahren nicht verändert. Ein riesiger Vollmond goss sein mattes Licht über die Baumwipfel, und das hohe Gras der Lichtung war so weich und hell wie in jener Nacht, die nun schon drei Jahre zurücklag.
George Williams trug seine schöne junge Frau auf die Lichtung hinaus. »Machen wir's genau wie damals, Pat«, sagte er. »Ganz genau so.«
»Erinnerst du dich denn an alle Einzelheiten?«, fragte Patricia und kicherte wie ein kleines Mädchen.
»Aber natürlich«, erwiderte George beinahe entrüstet. »Wie könnte ich denn auch nur eine Sekunde davon vergessen?«
Pat fühlte sich in seinen starken Armen federleicht an – federleicht und doch so vollendet weiblich mit ihren straffen Rundungen. Nach drei Ehejahren liebte er sie wie am ersten Tag, und er konnte einfach nicht genug von ihr kriegen.
Im Unterholz hinter ihnen knackte es.
Es klang wie das kurze, trockene Brechen eines Zweiges, und danach herrschte sofort wieder Stille – ganz so, als ob jemand sofort nach dem ungewollt verursachten Laut innehielt und horchte, ehe er seinen Weg fortsetzte.
Wir hatten damals keine heimlichen Beobachter, dachte George, zumindest haben wir niemanden bemerkt.
Offenbar hatte Pat nichts gehört. Und Williams sagte ihr nichts, um sie nicht zu beunruhigen.
Sie hatte die Arme um seinen Nacken geschlungen, zog sich nun etwas höher und flüsterte in sein Ohr. »Wenn du also alles weißt, mein schlauer Geliebter, dann sag mir, was geschah, als ich in der besagten Nacht zum ersten Mal kam.«
Er war stehen geblieben und horchte, während er sich bemühte, sich nichts anmerken zu lassen. »Ganz klar«, antwortete er. »Ich bin auch gekommen. Gemeinsam und gleichzeitig mit dir.«
»Ich weiß. Aber das meine ich nicht.«
»Reicht das nicht?« Er tat, als würde er nicht wissen, wovon sie sprach.
»Nicht, wenn wir uns an alle, wirklich alle Einzelheiten erinnern wollen.« Patricias Augen, mit denen sie ihren großen und kräftig gebauten Mann ansah, blitzten vor Vergnügen.
So war es immer mit Pat. Das Verlangen nach körperlicher Liebe machte sie geradezu übermütig. In solchen Momenten konnte sie vor Lüsternheit regelrecht albern werden.
Es gefiel George, denn es machte ihm genauso viel Spaß wie ihr. Und es war ein wichtiger Bestandteil ihrer Liebe. Deshalb ging er auf ihr Kokettieren ein. Deshalb stellte er sich dumm, als hätte er nicht die leiseste Ahnung, was sie meinte. In Wahrheit erinnerte er sich an jede Sekunde der damaligen Nacht – so, als wären seither nur vierundzwanzig Stunden vergangen.
»Ah, ich weiß!«, rief er, während er sie langsam ins weiche Gras gleiten ließ. »Du hast beim Orgasmus so laut geschrien, dass diese Eule vor Schreck vom Baum gefallen ist und dann ganz dicht über uns hinweg flatterte.«
Pat kicherte wieder. Sie knöpfte ihr Kleid auf. Mit geschickten Fingern schlug sie es nach beiden Seiten auseinander. Sie trug nichts darunter. Das Mondlicht umschmeichelte ihren nackten Körper, der für George so begehrenswert war wie damals, als sie sich gerade kennengelernt hatten.
Das Mondlicht umschmeichelte ihre großen, festen Brüste ebenso wie den Schwung ihrer Hüften und das pralle Rund ihrer Schenkel. An deren Endpunkt wölbte sich in dunkler Dreiecksform die größte aller Verlockungen.
Doch es war nicht nur ihr Körper, der George faszinierte. Noch viel größere Bedeutung für seine Liebe zu Patricia hatten ihr sanftes Wesen, ihre Zärtlichkeit und ihr Charme ebenso wie ihre Klugheit, ihr Humor und ihre Fähigkeit, die praktischen und bisweilen ermüdenden Dinge des Alltags zu bewältigen, ohne jemals zu klagen.
Alle Männer in Sunnydale beneideten George Williams um diese wundervolle Frau. Denn all die anderen Männer fanden Zuflucht nur im Saloon, wo sie sich gegenseitig das Herz ausschütteten, sich bemitleideten und immer neue Schauergeschichten über ihre zänkischen Weiber erzählten.
Diese Sorte von Ehefrauen konnte einem Mann das Eheleben so richtig schwer machen, zumal es für sie offenbar als eisernes Gesetz galt, dass man Sex nur zum Zeugen von Nachwuchs benötigte. Sobald sich das eingestellt hatte, was sie »gute Hoffnung« nannten und damit die Schwangerschaft meinten, blieben die Beine der Ladys im Ehebett für alle Zeiten geschlossen.
Das war vermutlich der Normalzustand in den Häusern von Sunnydale, und so wunderte es George überhaupt nicht, dass sämtliche anderen Männer Stammkunden im Bordell waren. Mit seinen einunddreißig Jahren war er allem Anschein nach der Einzige, der kein Verlangen danach hatte, seine hart verdienten Dollars einer Hure zwischen die Brüste oder ins Strumpfband zu stecken.
Nein, das hatte er nicht nötig, denn für seine geliebte Patricia war die Fleischeslust ein Teil der menschlichen Natur, derer man sich nicht schämen musste.
Sie winkelte die Beine an und spreizte sie weit. »Komm!«, drängte sie. »Lass mich nicht so lange warten, Liebster. In unserer Nacht, damals, warst du auch sehr schnell. Und wenn es uns diesmal so gut gelingt, wird sich vielleicht genau das einstellen, wovon du angeblich nichts mehr weißt.«
Sie hatte ihn also durchschaut.
George seufzte und entledigte sich seiner Kleidung. Dabei ließ er den Patronengurt mit dem Colt unauffällig so zu Boden gleiten, dass er in Reichweite zu liegen kam.
Seit er Patricia kannte, war er vor allem auch ihr Beschützer. George Williams tat einfach alles, was ein Mann für eine Frau tun musste. Und dazu gehörte es nicht nur, jegliche Gefahr von ihr abzuwenden, sondern sie diese Gefahr möglichst gar nicht erst spüren zu lassen.
So wollte er es auch jetzt halten. Vielleicht war da ja gar nichts im Wald hinter ihnen. Durchaus möglich, dass es nur ein Tier gewesen war, das er gehört hatte – ein Waschbär, ein Stinktier, ein Opossum oder wer weiß was.
Also stellte er sich nackt und breitbeinig über Patricia, wie er es in jener Nacht vor drei Jahren getan hatte. Er ließ seine mächtige Erektion im Mondlicht über ihr aufragen und genoss die Jauchzer der Begeisterung, die sie ausstieß.
Dann bog Pat den Oberkörper hoch und umfasste sein stahlhartes Glied mit beiden Händen, als wollte sie einen Klimmzug daran machen. Doch das Gegenteil war der Fall. Mit behutsamer Kraft zog sie an diesem enormen Pint, den sie noch immer genauso bewunderte, als würde sie es erst jetzt entdecken. Sie zwang George auf die Knie und zwischen ihre Beine.
Er beugte sich über sie, stützte sich mit den Händen ab und küsste sie. Eng aneinandergeschmiegt ließen sie sich zu Boden sinken. Mit sanftem Griff führte Patricia ihren Ehemann in sich ein und schrie vor Wonne, als er tief in sie vorstieß.
»Die Sternschnuppe«, flüsterte er ihr ins Ohr.
»Du hast sie also nicht vergessen?«, erwiderte sie keuchend und begann unter seinen noch vorsichtigen Stößen zu erbeben.
»Wir sind Kinder des Glücks«, wisperte er. »Deshalb wird sie auch in dieser Nacht kommen, wenn wir kommen.«
Patricia lachte und stöhnte: »Es kann nicht dieselbe Sternschnuppe sein, die wir damals gesehen haben, Liebster.«
»Aber eine ähnliche«, meinte George zuversichtlich. Zu jenem Zeitpunkt damals, exakt im Augenblick ihres gemeinsamen Höhepunkts, hatte über ihnen am Nachthimmel eine Sternschnuppe ihre strahlende und dann erlöschende Bahn gezogen.
Stumm, in Gedanken, hatten Patricia und George ihren größten Wunsch formuliert. Und hinterher hatten sie sich erzählt, was sie sich gewünscht hatten.
Dass George und ich für immer zusammen bleiben und so glücklich sind wie heute – unser ganzes Leben lang.
Dass Patricia und ich für immer zusammen bleiben und so glücklich sind wie heute – unser ganzes Leben lang.
Ja, sie hatten wahrhaftig die gleichen Worte gewählt.
Auch dies musste ein gutes Omen sein, ebenso wie das Erscheinen der Sternschnuppe zur Feier ihres Höhepunkts. In den drei Jahren, die hinter ihnen lagen, war alles, aber auch alles in Erfüllung gegangen, was sie sich für ihr gemeinsames Leben gewünscht hatten.
Nun jedoch, in dieser Nacht, sprachen sie nicht mehr miteinander, denn das Überwältigende, was sie empfanden, ließ sich in Worten nicht ausdrücken.
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Ihr Schrei hallte weit über das menschenleere Land. Irgendwo in der Schwärze der Nacht versickerte der Ausdruck jenes größten Glücksgefühls, das Patricia und George Williams sich gegenseitig bereiten konnten, ohne dass es sie auch nur einen Penny gekostet hätte.