Leid und Liebe der Völker - Waldemar Hahn - E-Book

Leid und Liebe der Völker E-Book

Waldemar Hahn

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Beschreibung

Klugheit, Vernunft, Ordnung, Fleiß und Pünktlich waren immer die Geburtszüge der germanischen Volksgruppen. Die Einladung von der Zarin Katharina die Große gab den Germanen den Anstoß zur Auswanderung aus ihren Ländern nach Russland, um dort ihr Streben nach Verbesserung der Lebensbedingungen zur verwirklichen. Die Germanen waren Deutsch sprechende Volksgruppen mit verschiedenen Dialekten. Zu diesem historischen Moment wurden ihre Länder nicht in Deutschland geeinigt. In Russland wurden Deutsche aus angesiedelten Wohnorten abermals vertrieben. 1914 wurden sie innerhalb der Ukraine von Poltawa nach Ostgebieten vertrieben. 1941 wurden sie für immer aus der Heimat ihrer Vorväter (Ukraine, Krim, Wolga, Nordkaukasus) nach Kasachstan, Sibirien, Usbekistan, Tadschikistan deportiert. Das deutsche Volk musste sich jedes Mal mit Schadenfreude der Häuptlinge von anderen Nationen zufriedengeben. Obwohl sie bei der Deportation kein Vermögen mitnehmen durften, sammelten sie Kräfte und gaben sich die Mühe in den neuen Heimatländern in kurzer Zeit für ihre Familien, Häuser und anderes Hab und Gut zu schaffen. Dreißig Jahre später lebte der größte Teil der Deutschen begüterter als Einwohner, die von alters her dort gelebt haben. Die Deutschen stellten sich das Leben nicht anders vor, denn diese Lebensweise wurde ihnen schon von ihren Vorvätern beigebracht. Dennoch fühlten sich die Russlanddeutschen nicht wohl, weil ihnen bekannt wurde, welche unendliche Niedertrachten ihre Vorväter überleben mussten. Während Glasnost und Perestrokia nutzten Deutsche die erste Gelegenheit und wanderten in die Heimat ihrer Vorfahren aus.

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I. - Erstes Buch

Über Autor und Titel.

Autor stammt aus Kasachstan. Er studierte an Fakultät Jura und als Nebenfächer studierte er Philosophie, politische Ökonomie, Wirtschaftslehre. Danach arbeitete er zwanzig Jahre als Jurist. Seit 1995 lebt er in Deutschland. Seither und bis in die Rente arbeitete er als Maschinenbediener.

Seit 2005 entwickelte er mit seinen Werken eigene Wirtschaftsphilosophie. Bei Forschung der Entwicklung der sozialistischen oder kapitalistischen Produktionsweise machte er Gebrauch von Methoden der Philosophie.

Seither bezweckt Verfasser den Vorrang des Strebens der Menschen nach Vermögensvermehrung in allerlei Handlungen nachzuweisen.

Er stellt das Unvermögen der sozialistischen Produktionsweise mit ihrem Staatseigentum zur Befriedigung der Nachfragen der Menschen nach Waren jeder Art fest.

Autor findet Lehre von Wladimir Lenin über sozialistische Produktionsweise als gut von ihm ausgedachte und entwickelte Utopie, auf deren Grund Kommunistische Partei dutzende Jahre mit Gewalt und Irreführung des einfachen Vlkes die Entwicklung der Volkswirtschaft der Sowjetunion und deren Staatsaufbau fortgesetzt hatte.

Beweggrund zum Schreiben des Buches war dem einfachen Volk die Ursache des Zusammenbruches der Volkswirtschaft der Sowjetunion zu zeigen und die weitgehenden Folgen des Sozialismus zu schaffen.

- Das Buch ist für breiten Kreis der Leser geeignet. Tatsachen nahm er aus Leben. Beim Schreiben vereinfachte er Sätze und machte sie leicht zum Lesen, damit das einfache Volk seine Standpunkte verstehen könnte.

Seine philosophischen und ökonomischen Theorien entwickelte er in folgenden Werken:

1) Waldemar Hahn, „Philosophie – Wissenschaft zur Aufklärung der Ursachen der Wirtschaftskrise“, Verlag „Mein Buch“, Hamburg, 2005.

2) Waldemar Hahn, „Philosophie – Wissenschaft zur Aufklärung der Ursachen der Wirtschaftskrise“, Verlag „Mein Buch“, Hamburg, 2005.

3) Waldemar Hahn, „Dialektik und Funktion der Äquivalenz in Produktionsverhältnissen“, Boxberger Verlag, Marsberg, 2007.

4) Waldemar Hahn, „Axiome der Dialektik in

Produktionsverhältnissen“, Boxberger Verlag, Marsberg, 2008.

5) Waldemar Hahn, „Methodologie zur Forschung der Ursachen der Wirtschaftskrise“, Boxberger Verlag, Marsberg, 2009.

6) Waldemar Hahn, „Methodologie zur Forschung der Ursachen der Wirtschaftskrise“, 2. Auflage, Boxberger Verlag, Marsberg, 2010.

7) Waldemar Hahn, „Transzendentale Philosophie und Ökonomie“, Boxberger Verlag, Marsberg, 2010.

8) Waldemar Hahn, „Axiome der Entwicklung jeder Volkswirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Europäischen Union, Verlag: Deutsche Literaturgesellschaft, Berlin, 2012.

9) Waldemar Hahn, „Axiome der Entwicklung jeder

Volkswirtschaft, Wirtschaftsphilosophie“, Verlag: tredition GmbH, Hamburg, 2016.

10) Waldemar Hahn, „Inspektor Alexander, Krimigeschichten“, Verlag: tredition GmbH, Hamburg, 2017.

11) Waldemar Hahn, „Inspektor Alexander, Teil 2, Spuren bleiben“, Verlag: tredition GmbH, Hamburg, 2018.

12) Waldemar Hahn, „Jenseits von Heimat“, Verlag: Selbstpublikation, 2020.

Gewidmet Menschen,

die tagtäglich

selbst ihr Leben aufs Spiel setzen,

um Rechte, einschließlich Freiheit,

der anderen Menschen zu schützen

Waldemar Hahn

Sozialistischer Perfektionismus

und dessen Erbe

Philosophie -

Aufklärungswissenschaft

Bibliografische Information der deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.ddb.de abrufbar

© 2024. Waldemar Hahn

Sozialistischer Perfektionismus und dessen Erbe, Philosophie – Aufklärungswissenschaft

ISBN: 978-3-384-22186-5 (Softcover)

978-3-384-22187-2 (Hardcover) 978-3-384-22188-9

(e-Book)

Printed in Germany. Alle Rechte beim Autor

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Mensch – Konsument und Teilnehmer 13 - 18

der Warenproduktion

2. Revolution und Eigentumsenteignung 18 -27

3. Kurz über Karl Marx Theorie Mehrwert 27 -30

4. Terror gegen eigenes Volk 31 - 41

5. Schmeichler und Kriecher – Führers Lakaie 42 - 46

6. Zweiter Weltkrieg 47 - 51

7. Russlanddeutsche – Opfer des Stalinismus 51 - 68

und zugleich Verehrer dessen Erbe

8. Axiom – Streben der Menschen 69 - 81

nach Vermögensvermehrung

9. Axiom – Äquivalent gegen Äquivalent 82 - 88

bei Handlungsgeschäften

10. Leben in ehemaliger Sowjetunion im 88 - 106

Vergleich zu Leben in Deutschland

11. Vielfalt und Schätze der Republik 107 - 114

Kasachstan

12. Entstehung und Entwicklung der Protektion 115 - 122

Beziehungen

13. Entwicklung der Protektorat Beziehungen 123 - 126

14. Gorbatschows Demokratie, Glasnost 127 - 135

und Perestroika

15. Kooperative – Instrument für Übergang 136 - 142

zur kapitalistischen Produktionsweise

16. Entstehung der Patronat Beziehungen 142 - 157

17. Nationalismus – seelisches Laster 157 - 179

18. Ursprung und Ursachen der Entstehung 180 - 198

des Großrussen Nationalismus

19.Grobe Verletzung des souveränen Rechts 198 - 207

der Bevölkerung Kasachstan

20. Zerfall der Sowjetunion 208 - 219

21. Schule – Ideologie – Propaganda 219 - 224

22. Auslegung einer Information zwecks 225 - 233

Beurteilung ihrer Glaubwürdigkeit

23. Faschismus und Sozialismus 233 - 237

24. Wiederaufbau einer Union 237 - 241

Abschluss 242 - 249

Vorwort Wissenschaftler der Historie der Kommunistischen Partei und des wissenschaftlichen Kommunismus behaupteten, dass bis Mitte der 1930-er Jahre in Sowjetunion der Aufbau des Sozialismus gewonnen hatte.

Behauptung der Historiker wurde damit begründet, dass Volkswirtschaft, einschließlich Rüstungshaushalt und Militär, der Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt hochentwickelt worden waren; sodass Sowjetunion beim Angriffskrieg Sozialismus verteidigen konnte.

In diesem Zusammenhang wurde anfangs Dezember 1936 das zweite Grundgesetz in Geschichten der Sowjetunion verabschiedet.

Nach dem zweiten Weltkrieg wegen des sozialistischen Aufbaus in mehreren Ländern Europa entstand in Historie der Kommunistischen Partei und in wissenschaftlichem Kommunismus neue Theorie, der zufolge der Aufbau des Sozialismus in Sowjetunion endgültig gewonnen habe.

Der Unterschied zwischen den zwei Theorien bestand darin, dass im ersten Fall Wissenschaftler die Wiederherstellung des Kapitalismus in Sowjetunion durch Angriffskrieg für möglich gehalten haben, und im zweiten Fall wurde die

Wiederherstellung des Kapitalismus durch Angriffskrieg aufgrund des Aufbaus der sozialistischen Gemeinschaft

ausgeschlossen. Deshalb wurde Theorie über endgültigen Sieg des Aufbaus des Sozialismus in Sowjetunion entwickelt.

Wissenschaftler schrieben Doktorarbeiten und entwickelten zuliebe der Kommunistischen Partei Theorien, in denen nur lobender Dank dem Sozialismus zum Ausdruck gekommen war.

Anfangs der 70. Jahre haben Wissenschaftler darüber hinaus Theorie über hochentwickelten Sozialismus, auf Russisch Raswitoi Sozialismus, weiterentwickelt. Im 1977 wurde das neue Grundgesetz verabschiedet.

Aber Leben der Bürger der Sowjetunion hatte sich davon nicht verbessert, weil immer wieder Mangel, Defizit an allen Waren bestanden wurde.

Wie man sieht, hatte sozialistische Produktionsweise für sich selbst die Grundursache des Untergangs der sozialistischen Volkswirtschaft erzeugt.

Nach dutzenden Jahren hatte sich sozialistische

Produktionsweise ihren Niedergang durch Planung der Herstellung der Waren, Dienstleistungen verlebt.

Die Unvollkommenheit der sozialistischen Produktionsweise wurde offiziell von keinem Wissenschaftler anerkannt. Wenn sowas von jemandem gemacht würde, würde solche Theorie als Vaterlandsverrat anerkannt und Vertreter der Theorie würden als Verräter der Nation vor Gericht gestellt, weil solche Theorie gegen Grundgesetz verstoßen hätte.

Beim Schreiben des Buches forschte Autor unter Anwendung der Methoden der Philosophie viele historischen, ökonomischen, sozialen und juristischen Tatsachen und zog daraus Schlussfolgerungen. Dabei bevorzugte er tatsächliche

Sachverhalte, die er bei ihrem rechten Namen nennt, und dadurch macht er sie für jeden Leser begreiflich.

Bei der Forschung wendet Autor eigene Theorie an, die er persönlich in seinem Buch „Axiome der Entwicklung jeder Volkswirtschaft“ im 2016 entwickelt hatte.

Mit dem Werk vervollständigt er seine Lehre über Axiom Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung und die über das Axiom Äquivalent gegen Äquivalent. Damit macht er Lesern ihre Auswirkungen in allen Handlungsgeschäften der Unternehmen und privaten Haushalten verständlich.

Gorbatschow machte Mut und fasste das entscheidende lebenswichtige Problem über ständigen Mangel, Defizit an Waren an. Er versuchte politisches und ökonomisches System der Sowjetunion zu reformieren.

Die weittragenden Folgen der Reformen konnte weder er noch kaum ein anderer von Sowjetregierung, einschließlich Politbüro, im Voraus wahrnehmen, sonst hätte er mit Durchführung der Reformen eventuell nicht angefangen.

Aber was passieren musste, das wurde passiert, weil sich dadurch der Wille der meisten Menschen der Sowjetunion verwirklicht hatte: Zusammenbruch der sozialistischen Volkswirtschaft, Auflösung der Kommunistischen Partei und Zerfall der Sowjetunion.

Möglicherweise wollten meiste Menschen Zusammenbruch der Volkswirtschaft und Zerfall der Sowjetunion nicht, aber ihnen war es egal gewesen, denn normales Leben für das gemeine Volk gab es in der Sowjetunion sowieso niemals, und Menschen haben auf besseres Leben gehofft. Politiker, die die Initiative im 1991 ergriffen haben, haben Menschen ins Vertrauen gezogen. In Geschichten gibt es kein Konjunktiv.

Verfasser macht sehr deutlich, wie sozialistische

Produktionsweise für sich selbst die sachlichen

Grundursachen, nämlich den ununterbrochenen Mangel an Waren, für Untergang der Volkswirtschaft erschafft hatte.

Jahrelangen, man kann sagen, ständigen Mangel an Waren war die sachliche Grundursache vom Zusammenbruch der Volkswirtschaft. Ununterbrochener Mangel an Waren erzeugte Unzufriedenheit der Menschen, die die Politiker, wie Boris Jelzin und Andere, nachfolgend für Zerfall der Sowjetunion genutzt haben.

Letzte Jahre loben viele Menschen Leben in der ehemaligen Sowjetunion, deshalb beschreibt Autor etwas aus eigener Erfahrung vom Leben in Sowjetunion, um denjenigen, die dort nicht gelebt haben, Augen zu öffnen, und ältere Generationen an das ehemalige Leben zu erinnern.

Unter Anwendung der philosophischen Kenntnisse über Abstrahieren zeigte er Entwicklungen der Beziehungen vom einfachen Verkauf der Ware durch Hintertür zur stabilen Protektions-, Protektorats- und Patronatsbeziehungen.

Meinungsverschiedenheit findet Autor für ganz normale Folgen des menschlichen Denkens, und die kann infolge verschiedener Mentalität nicht vermieden werden. Trotzdem wünsche Autor jedem Leser seine Darlegung adäquat zu verstehen.

Schlussfolgerungen wurden aufgrund der wissenschaftlichen Kenntnisse aus Tatsachen gezogen. Von daher kann sich Leser auf Autor verlassen.

Autor beschreibt, wie sich Volkswirtschaft der Sowjetunion überlebt hatte, wie Sowjetunion zerfallen wurde und äußert sich über seine Erinnerungen an viele anderen Folgen des Lebens während Sozialismus in Sowjetunion.

Verfasser bedankt sich bei Menschen, die beim Schreiben des Buches mit Informationen mitgemacht haben.

1. Mensch – Konsument und Teilnehmer der

Warenproduktion

Normalerweise musste Mensch im Mittelpunkt jeder Volkswirtschaft stehen, weil Bestimmung der Herstellung der Waren, Gütern, Dienstleistungen der Unternehmen jeder Produktionsweise für Menschen erfolgt. Unternehmen stellen ihre Waren für Kunden (private Haushalte, Unternehmen) her.

Deshalb betrachtet Autor Menschen als Konsumenten der herstellenden Waren und zugleich werden sie dadurch als Teilnehmer der Warenproduktion, weil Menschen durch Handlungsgeschäfte die Herstellung der Waren überhaupt möglich machen.

Aber staatliches Eigentum auf Vermögen der Unternehmen stellt planmäßige Herstellung der Waren in Mittelpunkt.

Unternehmen, deren Vermögen zum Eigentum des Staates bei Sozialismus gehören, sind auf Planwirtschaften angewiesen.

Nachfragen der Kunden steht bei ihnen im Hintergrund.

Unternehmen sind mit ihren Kunden indirekt durch Plan verbunden.

Leben der Menschen in der ehemaligen Sowjetunion hat Autor sehr inhaltsreich in einigen Abschnitten geschildert, und hierdurch gezeigt, dass bei sozialistischer Produktionsweise im Mittelpunkt nicht Mensch, sondern Planmäßigkeit der Entwicklung der Volkswirtschaft steht.

Von daher stand Mensch bei sozialistischer Produktionsweise auch niemals bei Politikern im Mittelpunkt, obwohl 13

Kommunistische Partei so viel als möglich darüber propagiert hatte, als ob für Menschen vieles gemacht wurde.

Während Sozialismus war Staat der Eigentümer des Vermögens der Unternehmen und demnach war er zugleich Wirte gewesen.

Konkurrenzlose Herstellung der Waren und Dienstleistungen während Sozialismus zog nach sich immer wieder Mangel, Defizit an Waren und Dienstleistungen.

Egal welche Maßnahmen vom Staat getroffen wurden, um Nachfragen der Menschen und Angebote der Unternehmen zusammen zu führen, wurden sie zueinander näher nicht gekommen, weil Nachfrage und Angebot durch indirekte Planung vorausbestimmt wurden.

Im Gegensatz zum Sozialismus steht kapitalistische Produktionsweise, bei der die Unternehmer Eigentümer des Vermögens der Unternehmen und zugleich Wirte sind. Das treibt sie stets Nachfragen der Menschen nach Waren zu erlernen, um mit ihren Angeboten die Nachfragen der Menschen zu befriedigen.

Inwieweit Unternehmer bei der Herstellung der Waren die Nachfragen der Menschen nach Waren berücksichtigen, kann man der kapitalistischen Produktionsweise entnehmen.

Deshalb müssen Mensch und Unternehmen im Mittelpunkt der Politik der Regierung stehen. Wenn Mensch und zugleich Unternehmen im Mittelpunkt der Politik der Regierung nicht stehen, dann ist das Verhalten der Politiker zu Menschen und Unternehmen falsch, und wird solche Politiker in Zukunft von Sorgen nicht befreien. Private Haushalte müssen im Mittelpunkt der Politik zusammen mit Unternehmen stehen, 14

denn sie stehen durch Handlungsgeschäfte miteinander in Wechselbeziehungen, die sich unter Einfluss des Strebens der Menschen nach Vermögensvermehrung prägen und deren Veränderungen durch Auswirkung des Axioms - Äquivalent gegen Äquivalent gedrängt werden.

Gerade durch Ergebnisse dieser Wechselbeziehungen wird Entwicklung der Konjunktur beeinflusst.

In Jahren 2005. – 2006. nahm Autor vor, mit seinem Werk

„Philosophie – Wissenschaft zur Aufklärung der Ursachen der Wirtschaftskrise“ mögliche Ursachen der Wirtschaftskrise aufzuklären.

Damals versuchte er mit Methoden der Philosophie den Zusammenhang zwischen Menschen und Unternehmungen zu verdeutlichen.

Mittels Forschung stellte er fest, dass Steigerung der Ökosteuer und demnach der Ölpreise permanent zur Steigerung der Herstellungskosten der Unternehmen führen.

Folglich erhöhen Unternehmen Preise auf ihre Waren (Güter, Dienstleistungen).

Damit auch das einfache Volk den Zusammenhang verstehen könnte, erläutert Autor die Wechselwirkung, die in jedem Handlungsgeschäft stattfindet. Zunächst macht er es mit dem einfachen Wirtschaftskreislauf (Unternehmen, einschließlich Banken und private Haushalte).

Also, Unternehmen stellen Waren (Güter, Dienstleistungen) für private Haushalte her.

Herstellungskosten der Unternehmen werden in die Preise der Waren miteinkalkuliert, das heißt, dass je höher die Herstellungskosten der Unternehmen sein werden, desto höher werden auch die Preise der Waren sein, denn Preise der Waren die Herstellungskosten der Unternehmen decken müssen.

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Außerdem müssen in die Preise der Waren entsprechender Gewinnanteil der Unternehmen miteinkalkuliert werden.

Steigen Preise bei größtem Teil der Unternehmen, dann kommt es zur Steigerung der Marktpreise.

Welche Bedeutung kann so eine Steigerung der Preise der Waren für Volkswirtschaft haben?

Die Steigerung der Marktpreise führt zur Senkung der Realeinkommen der privaten Haushalte, und folglich verliert Währung ihre Kaufkraft, es wird zur Geldentwertung kommen.

Sollten Löhne, Gehälter erhöht würden, dann würden wieder die Marktpreise der Waren steigen, weil auf die Märkte mehr Geldmittel kommen würde.

Dadurch kommen zu Erhöhungen Nachfragen nach Waren, und darauf erhöhen Unternehmen Preise auf ihre anbietenden Waren. Beide Seiten versuchen gewinnbringende Geschäfte zu schließen. Durch die Beziehungen wirkt sich Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung aus, einerseits, sind es in den Beziehungen Unternehmer und, andererseits, private Haushalte, Menschen.

So funktioniert es in freier Marktwirtschaft.

Um Chaos mit Marktpreisen zu vermeiden, regeln Konzerne bzw. Verbände untereinander die Marktpreise auf manche Waren. Deshalb hat man nicht mit freier Marktwirtschaft, sondern mit relativ freier Marktwirtschaft zu tun.

So nach und nach versucht Autor zum erweiterten

Wirtschaftskreislauf zu kommen, in dem der Staat einbezogen ist.

Zwar haben sich private Haushalte und Unternehmen von hohen Herstellungskosten sowie hohen Marktpreisen und 16

Inflation des Euros noch nicht erholt, aber manche Politiker schlagen vor, die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

Autor ist der Ansicht, dass heutzutage Erhöhung der Mehrwertsteuer großer Fehler sein würde. Dadurch würde sich Realeinkommen privater Haushalte wieder verringern.

Wie man weiß, zahlen Unternehmen keine Mehrwertsteuer.

Am Ende jedes Wirtschaftsjahres wird Summe abgeführter an Finanzamt Mehrwertsteuer (Vorsteuer) über drittes Konto mit der Summe der eingenommenen Mehrwertsteuer

(Umsatzsteuer) abgerechnet.

Sollte Vorsteuer übersteigen, dann wird die Differenz dem Unternehmen durch Finanzamt erstattet.

Mehrwertsteuer zahlen private Haushalte, nämlich Bürger und dementsprechend vermindert sich Realeinkommen der privaten Haushalte.

Verminderung der Realeinkommen der privaten Haushalte zieht nach sich Rückgang der Nachfragen privater Haushalte auf die Waren, Dienstleistungen, und folglich werden Unternehmen in ihren Angeboten die Preise auf diese Waren, Dienstleistungen reduzieren müssen. Das führt zur Senkung der Warenumsätze der Unternehmen.

Deshalb sollte man aufpassen und den Sachverständigen, Wirtschaftsexperten zuhören, um stabile erfolgreiche Wechselbeziehungen zu schaffen. Sonst wird Konjunktur zum Aufschwung nicht kommen.

Autor machte ganz kurze Erläuterung des Zusammenhanges zwischen privaten Haushalten und Unternehmen. Diese Erläuterung ist für das einfache Volk gemeint.

Als anfangs der 90. Jahre viele Russlanddeutschen nach Deutschland eingereist wurden, hatten viele von ihnen 17

innerhalb von zehn – fünfzehn Jahre bei Banken Kredite aufgenommen, und entweder eigene Häuser aufgebaut oder eigene Häuser, Wohnungen gekauft.

Sie nahmen in Anspruch das Gesetz über Eigenheimzulage, das die Förderung nicht nur der Anschaffung der Häuser, Wohnungen gewährt hatte, sondern damit wurde auch die Geburtenzahl der Kinder angetrieben.

Hat es vielleicht Sinn, ähnliche Förderungen für private Haushalte wiederzubeleben?

Bei Bestimmung der Ausmaße zur Förderung des Aufbauens der eigenen Häuser sollte unbedingt das Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung berücksichtigt werden.

Falls ein Gesetz zur Förderung des Aufbauens der eigenen Häuser der privaten Haushalte verabschiedet würde, sollten möglicherweise für Anschaffungskosten Beiträge für Mehrwertsteuer durch Finanzamt erstattet würden.

Solche Maßnahmen würden Handlungsgeschäfte der privaten Haushalte in Bewegung setzen und dadurch würde Konjunktur einen Aufschwung nehmen.

2. Revolution und Eigentumsenteignung

Warum nimmt man Stellung zum Thema Sozialismus?

Weil Verfasser die jetzige Situation in Republiken der ehemaligen Sowjetunion als Erbe vom Sozialismus betrachtet.

Erstens, strebt Russische Föderation zur Wiederherstellung einer Union.

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Zweitens, kämpfen Menschen der Ukraine und anderer Republiken der ehemaligen Sowjetunion für ihre

Unabhängigkeit.

Drittens, durch Aufklärung des Wesens sozialistischer Perfektionismus wird dessen Einfluss auf die Bildung der Mentalität der Menschen begriffen.

Die Führer der Sowjetunion bezweckten von Anfang an sozialistisches Imperium aufzubauen, das ein starkes Militär habe und dadurch ein Hegemon in der Welt sein werde.

Nach der Lehre der Kommunistischen Partei sollte Sowjetunion ein hoch heiliges Land werden, in der jeder Mensch unabhängig

von Nationalität, Herkunft, Konfession, Ausbildung, Arbeitsstelle usw. rechtlich gleichgestellt sein werde.

Wirkliches Leben der Bevölkerung wurde dutzende Jahre mittels Ideologie und Politik der Kommunistischen Partei so feierlich überreicht, dass sowohl eigene Bevölkerung als auch Ausländer an das beste Leben in Sowjetunion geglaubt haben.

Warum schreibt man über Kommunistische Partei?

Weil in Sowjetunion bis zu ihrem Zerfall (1991) Entwicklung in allen Branchen der Gesellschaft (Verwaltung,

Volkswirtschaft, Kultur, Sport usw.) nach Entscheidungen der Kommunistischen Partei verwirklicht wurde.

Für Führer der Kommunistischen Partei aller Ebenen war es stets wichtig, dass die obersten Führer von Bevölkerung als Genie anerkannt werden, egal wie es in der Tat gewesen war.

Das Allgemeine für die ganze Epoche ist die ähnliche Verhaltensweise gegenüber Mitmenschen. Obwohl

Kommunistische Partei mit ihrer Politik Menschenliebe 19

gezeigt hatte, war in diesem Land Menschenleben nichts wert gewesen.

Mehr als vor Hundertjahren gewann in Russlands Imperium sozialistische Revolution, die zur Folge Gründung der sozialistischen Sowjetunion hatte. Mit ihrer Ideologie über allgemeine soziale Fürsorge für die Mehrheit der Menschen gaben Führer der Kommunistischen Partei ihre scheinbare Menschenliebe aus.

Die Geschehnisse werden vom Autor unter Anwendung der Methoden der Philosophie geforscht. Dabei betrachtet er jede Tatsache in Geschichten der Menschheit als Folge einer Entwicklung, die durch die Einwirkungen der Menschen entstehen.

Um Schlussfolgerung zu ziehen, macht Verfasser Gebrauch von seinen Kenntnissen von Psychologie,

Wirtschaftswissenschaft, Historie, Jura sowie von Privatgeschichten der deportierten Russlanddeutschen.

Dabei ist sein Motto. - Schaffe dir auf keinen Fall Abgott!

Im Werk schrieb Autor vieles für Erinnerung der Menschen an Leben in Zeiten der Sowjetunion. Wer zurück in die Sowjetunion möchte, könnte sich manche Erinnerungen durchlesen.

Verfasser beschreibt manche entstandenen Folgen der perfektionistischen Handlungen der führenden

Persönlichkeiten der Kommunistischen Partei und der Sowjetregierung.

Auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Verwaltung und Volkswirtschaft handelten Beamte so, dass sie gemachte Fehler von Führer vertuschen mussten.

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Berichte der untergeordneten Stellen mussten jedes Mal und unbedingt Angaben enthalten, dass Handlungen des Führers als reale, gerechte und gesetzmäßige aussehen werden. Den Angaben wurden gewünschte Daten hinzugeschrieben und dadurch wurden die Tatsachen verdreht, verzerrt.

Wenn irgendwelche Daten Führern, aus ideologischen, politischen oder sogar aus rein persönlichen Überlegungen nicht gepasst haben bzw. nicht passen würden, dann müssten Beamte solche Angaben als glaubwürdige machen und zwar so, dass sie dem obersten Führer gefallen hätten bzw. gefallen würden.

Autor macht offensichtlich, wodurch sich Handlungen der Regierungen als tadellose erschienen wurden.

Danach propagierten staatliche Medien Handlungen der autoritären Regime (Diktator, Führer) der Öffentlichkeit stets als perfekte und richtige.

Im Dezember 1922 wurde Sowjetunion gegründet. Der erste Vorsitzender der Volkskommissare, der Regierung war Wladimir Lenin gewesen. Nachdem Lenin verstorben wurde, kam schrittweise an die Macht Stalin. Er setzte das Bauen eines utopischen Sozialismus fort, der im Grunde genommen, ein Lagersozialismus gewesen war.

Lagersozialismus von Lenin und Stalin und ihre Theorien über Sozialismus haben mit der Theorie von Karl Marx gar nichts gemeinsames.

Mit mehreren Beispielen im Werk „Die Entwicklung des Kapitalismus in Russland“ begründete Lenin Entwicklung des Kapitalismus in vielen Regionen des Russlands Imperium.

Wozu zeigte Lenin Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise in Russland?

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Lenins Interpretation der Lehre zum Mehrwert von Karl Marx hatte eher im Auge die Zunahme des Kapitals der Kapitalisten (Unternehmer) durch die Arbeit der Arbeitnehmer und der Maschinen nachzuweisen.

Mit seiner Interpretation verfolgte er die Entstehung der Voraussetzungen zur Verübung der sozialistischen Revolution in Russland nach Karl Marx Theorie zu belegen, um die politischen Mitkämpfer (Bolschewiken und Menschewiken) zur Verwendung der Lehre von Karl Marx zu begeistern. –

Lenin und andere Mitkämpfer wussten genau, dass die ungelernte Menschenmenge in Russlands Imperium sowieso von Karl Marx Lehre über Mehrwert gar nichts verstehen werden.

Wie wollten sie denn mit solchem Kontingent regieren? Man kann behaupten, dass Lenin und andere Bolschewiken schon damals mit Chaos und Gewalt im Lande gerechnet hatten.

Lenin hat diese Theorie von Karl Marx im eigenen Interesse interpretiert, sodass Entwicklung kapitalistischer Produktionsweise unbedingt zum Sozialismus führt, nämlich Expropriation der Expropriateur, Enteignung der Enteigner.

Hauptziel von Lenin, Stalin und anderen Bolschewiken war Zarismus zu stürzen und Kapitalisten ihr Vermögen zu enteignen. - Auf solche Weise sollte nach ihrer Behauptung Gleichberechtigung und Gleichheit aller Menschen geschaffen werden.

Im Gegenteil zu Bolschewiken verfolgten Menschewiken mit ihrem Anführer Leo Trotzki nur Entthronung des Zarismus, und Bildung Parlamentarischer Republik, dennoch verübten sie sozialistische Revolution gemeinsam.

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Genau durch Enteignung des Vermögens den Kapitalisten wurde gegen das Axiom - Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung verstoßen.

Lehre über Axiom - Streben der Menschen nach

Vermögensvermehrung wurde vom Verfasser im Buch

„Axiome der Entwicklung jeder Volkswirtschaft“ entwickelt.

Unten macht Autor kleine Abweichung vom Thema, um Leser mit Geschichten von China zu überzeugen, dass seine Theorie der Wirklichkeit entspricht.

Das ganze Vermögen den Kapitalisten zu enteignen, war Hauptfehler der Bolschewiken und Menschewiken, der die Entwicklung der Volkwirtschaft der Sowjetunion auf viele Jahre erfolglos gemacht hatte.

Um die Auswirkung des Axioms - Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung in jeder Volkswirtschaft wahrhafter zu machen, vergleicht Autor Handlungen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion mit Handlungen der Kommunistischen Partei von Volksrepublik China.

Während sozialistischer Revolution in China wurde gleicher Fehler unter Führung von Mao Zedong gemacht, indem auch das ganze Vermögen den Kapitalisten (Unternehmer) enteignet wurde.

Chinas Volkswirtschaft entwickelte sich viele Jahre genauso erfolglos. Sein Nachfolger Deng Xiaoping regierte die Volksrepublik China in 1979 – 1997, jedoch führte er die Politik von Mao Zedong nicht fort.

Er führte Privatisierung des Staatseigentums der Unternehmen durch und dabei folgte er eher der Lehre von Konfuzius, aus der er lernte, dass Ordnung die Freiheit nicht unterdrückt, 23

sondern gibt Menschen Möglichkeit ihre Tätigkeit durch ihre Handlungs- und Rechtsgeschäfte gewinnbringend auszuüben.

Deng Xiaoping reformierte Volkswirtschaft China, wodurch das staatliche Vermögen der Unternehmen privatisiert wurde.

Dabei ging er davon aus, dass Liberalisierung der Volkswirtschaft gleichzeitig durch Ordnung und Freiheit geschehen muss, und muss unbedingt aufgrund der Gesetze durchgeführt werden. Dafür sollten neue Gesetze verabschiedet werden. Ordnung und Freiheit können nicht anders als Folgen der Gesetze eintreten werden.

Er wusste, dass man einen Erfolg bei der Entwicklung der Volkswirtschaft nur bei Einheit dreier Wesen: Ordnung, Freiheit und alle Achtung vor Gesetzen, erreichen kann. – Das geschah unter strenger Kontrolle der Staatsorgane. Seither boomt Volkswirtschaft von China.

Autor findet es für wichtig, dass Konfuzius Lehre über Ordnung und Freiheit die Philosophie in China schon über Tausende Jahre prägt. Dadurch werden Moral und Mentalität der Chinesen, sowie Innen- und Außenpolitik von China beeinflusst.

Zugleich gibt Autor dem Leser eine Möglichkeit Vergleichung zwischen Prinzipien des Vorgehens der chinesischen Regierung mit Prinzipien des Vorgehens der Sowjetregierung bei Privatisierung des Vermögens der staatlichen Unternehmen durchzuführen.

Kann sein, dass Deng Xiaoping den Gang der Gorbatschows Reformen in Sowjetunion beobachtet hatte, bevor er mit Reformen im eigenen Land angefangen hat, um Fehler bei der Privatisierung des Vermögens der staatlichen Unternehmen zu vermeiden.

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Das war kleine Abweichung vom Thema. Nun setzt Autor mit Stalins Geschichten fort.

Autor glaubt, dass Stalin sich für Karl Marx Theorie über Mehrwert gar nicht interessiert hatte. Er fand anderen Weg, um Mehrwert zu schaffen.

Er hatte es vom ersten Vorsitzenden der Regierung der Sowjetunion Wladimir Lenin gelernt.

Während der Oktoberrevolution (1917) handelte

Kommunistische Partei (Bolschewiken) unter der Devise „Das Land (Erde) den Bauern!“.

Aber später in Fällen selbständiger Entscheidung der Bauer über Veräußerung ihrer steigernden Ernteergebnisse, genauer gesagt vom Mehrwert nach Karl Marx Theorie, befiel Lenin solche Bauer als Kulaken anzuerkennen. Als Folgen sollten in der Tat fleißige und fähige Bauer als Kulaken anerkannt wurden. Folglich wurden sie aufgehängt oder erschossen.

Bei milderden Umständen sollten Kulaken für ihre Umerziehung in Straflager untergebracht wurden. Dafür wurden schon im 1918 nach Befehl von Wladimir Lenin Konzentrationslager gebaut.

Damit wurde Streben der Menschen nach

Vermögensvermehrung, Streben nach Steigerung der Hektarerträge begraben.

Auf solche Weise wurden später in ganzer Sowjetunion Tausende von Straflagern gebaut, in denen nach Stalins Ermessen durch sklavische Arbeit der Verurteilten zur Freiheitsstrafe Mehrwerte geschaffen wurden.

Stalin hatte sich nur für Karl Marx Theorie über Klassenkampf interessiert. Diese Theorie hatte Stalin in seiner Art weiterhin 25

entwickelt. Der Kern seiner Lehre bestand darin, dass sich mit dem Aufbau des Sozialismus der Klassenkampf verstärken wird.

Im Werk übt Autor Kritik an manche Lenins Theorien. Das ist normal. Verbot der Kritik an Lenins Theorien wurde in der ehemaligen Sowjetunion durch Kommunistische Partei vorgeschrieben. Jede Kritik an Lenins Theorie wurde als Revision seiner Lehre und sogar als Verbrechen gegen Marxismus-Leninismus gehalten. Auf solche Weise wurden Menschen zum Götzendienst erzogen.

Im Buch „Dialektik und Funktion der Äquivalenz in Produktionsverhältnissen“ (2007) übte Autor Kritik sowohl an Lenins Lehre als auch an Stalins Theorien. Im Buch zeigte Autor, dass die Beiden nichts neues nach Karl Marx Lehre entwickelt hatten. Besonders von Stalin wurden Zitaten von Karl Marx um der schönen Worte willen angeführt.

Aufgrund seiner Theorie wurde seinen politischen Mitkämpfern - (Vertreter aller Parteien, einschließlich Bolschewiken) Klassenkampf erklärt.

Damit Stalin nach seiner Vorstellung Lagersozialismus aufbauen konnte, wurden politische Opponenten wegen ihrer alternativen Politik zu Klassenfeinden gemacht und zur Freiheitsstrafe oder zur Todesstrafe verurteilt und umgebracht.

Deshalb hatte er seine Theorie über „Klassenkampf“ weiterhin entwickelt.

So wurden nach und nach in Sowjetunion mehr ungelernten Menschenmengen geblieben.

Stalin eignete sich sehr gut alte Weisheit an, dass man mit ungelernter und gleichzeitig Angst habenden Menschenmenge leichter regieren ist.

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Alte Bolschewiken wurden als Volksfeinde vor Gericht gestellt und erschossen.

Um seine tierische Alleinherrschaft beizubehalten, wurden Frauen mancher Politbüro Mitglieder als Volksfeinde zur Freiheitsstrafe verurteilt und für viele Jahre in Straflager gebracht.

Z. B. Ehefrau vom Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets und Staatsoberhaupt Michail Kalinin Ekaterina oder Ehefrau vom Außenminister Wjatscheslaw Molotow Polina wurden als Volksfeinde vor Gericht gestellt und für viele Jahre Freiheitstrafe verurteilt.

Auf solche Weise hingen Kalinin und Molotow nach Stalins Gutdünken ab und auf diese Weise hatte er seine Nächste im Zaume gehalten.

3. Kurz über Karl Marx Theorie „Mehrwert“

In der Tat war Karl Marx Theorie über „Mehrwert“ das Ergebnis seiner Forschung der kapitalistischen

Produktionsweise, die er mit seinem Werk Kapital vorgenommen hatte. Das war Epoche von Geburt der kapitalistischen Produktionsweise. Und er forschte kapitalistische Produktionsverhältnisse unter Anwendung des dialektischen Materialismus.

Verfasser kam schon vor vielen Jahren dazu, dass Menschheit Karl Marx vielen Dank für Zeigen des Weges der Anwendung der Gesetze der Dialektik bei Forschung jeder Entwicklung der Gegenstände, Dinge, Prozesse der Natur schuldigt.

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In seinem Werk fing er Forschung von der ökonomischen Kategorie Ware an und unter Anwendung der Gesetze der Dialektik forschte er deren Beschaffenheiten, wie Wert und Gebrauchswert, sowie klärte ökonomische Kategorien Angebot und Nachfrage auf, die die wichtige Bedeutung zu Erwerbung und Veräußerung jeder Ware haben.

Karl Marx Lehre wird immer aktuell sein, weil die ökonomischen Kategorien, wie Wert und Gebrauchswert jeder Ware allzeit (damals, heutzutage und in Zukunft) Angebote und Nachfragen der Menschen auf alle Waren bestimmt haben und bestimmen werden.

Durch Anwendung der Theorie über dialektischen

Materialismus war es ihm gelungen, die Kerne der kapitalistischen Produktionsverhältnisse aufzuklären.

Mit seiner Lehre legte er uns in Hände Schlüssel zum Verstehen jeder Produktionsweise und ermöglicht daraus folgende Ursachen der Wirtschaftskrise zu begreifen.

Dialektischer Materialismus von Karl Marx sollte man gerade als Werk, als Schlüssel zur Forschung der

Produktionsverhältnisse verstehen.

Karl Marx war doch nicht doof, dass er die Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise in eine Reihe mit der Entwicklung der Gegenstände der Natur gestellt hatte. Durch Anwendung der Gesetze materialistischer Dialektik bezeichnete er einfach die gesetzmäßige Entwicklung der Produktionsverhältnisse.

Man zeigt, dass Gesetzmäßigkeit, wovon Karl Marx behauptete, gerade Folge der Auswirkungen des Axioms -

Streben der Menschen nach Vermögensvermehrung und des Axioms - Äquivalent gegen Äquivalent ist. Karl Marx bezweckte aufzuklären, wie kapitalistische Unternehmer ihre 28

Gewinne holen und verteilen. Und ihm ist es gelungen, die Schaffung des Mehrwertes durch Arbeit der Arbeitnehmer und Maschinen aufzuklären.

Er wies nach, dass Staat genau von diesem Mehrwert einen entsprechenden Teil durch Steuer einnehmen sollte. Weiterhin zeigte er, dass vom Teil des Restes des Mehrwertes Kapitalist (Unternehmer) die Warenproduktion erweitert und dafür schafft er zusätzliche Arbeitsplätze.

Mit dem verwendeten Begriff Expropriation verfolgte Karl Marx die Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft in Klassengesellschaften zu bremsen. In Wirklichkeit geschieht es auch heutzutage so. In jedem demokratischen Staat setzen Abgeordnete von verschiedenen Parteien im Parlament die Interessen sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber durch.

Autor glaubt, dass Karl Marx Ausdruck Expropriation eben den erläuterten von ihm Mehrwert betrifft.

Durch Staatseinnahmen wechselt ein Teil des Mehrwertes seinen Eigentümer und folglich juristische Form und dadurch wird er zum Sozialprodukt des Staates sein.

Lehre von Karl Marx sollte ausgerechnet so verstanden werden, aber nicht als Expropriieren des ganzen Vermögens kapitalistischer Unternehmer, einschließlich ihrer Unternehmen.

Karl Marx war unter den ersten Forscher, der die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals aufgeklärt hatte. Für ihn war sehr wichtig, die gerechte Umverteilung des Mehrwertes und folglich des Sozialproduktes zwischen privaten Haushalten zu finden. Man findet, dass die Versteuerung der Unternehmer abhängig von Investitionen der 29

Unternehmer in Volkswirtschaft und Schaffung der Arbeitsplätze gemacht werden sollte.

Viele Jahre nutzen verschiedenartige staatliche Politiker Name von Karl Marx beim Aufbauen von ihnen ausgedachten, künstlichen Produktionsweise und sie nennen solche Produktionsweise Sozialismus, sogar z. B. Rote Khmer in Kambodscha Leng Sari und Pol Pot nutzten seinen Namen aus.

Während Revolution verstaatlichen Sozialisten, Kommunisten und andere Diktator das Eigentum der Unternehmer und deshalb betrachteten sie ihre Produktionsweise als sozialistische.

Karl Marx, der viele Jahre seines Lebens der oben genannten Lehre gewidmet hatte, um das soziale Leben der Arbeitnehmer zu verbessern, hätte sich gar nicht vorstellen können, dass von seinem Namen solche sklavischen sozialistischen

Produktionsweisen gebaut werden; dass zum Zweck

sozialistischer Propaganda nicht nur sein Name, sondern auch sein Porträt bei Demonstrationen der Menschenmassen zum Arbeitstag am 1. Mai und zum Tag der Oktoberrevolution in allen Städten der Sowjetunion getragen werden.

Verfasser glaubt, wenn Karl Marx unsterblich wäre und über Fähigkeit verfügt hätte, all diese Führer vor Gericht zu stellen, dann hätte er für solche Personen Todesstrafe gefordert, um Menschheit von solcher Utopie, von solchen Diktaturen und Ausplünderungen zu befreien.

Wie gesagt, hat Karl Marx Lehre mit Aufbau des

Lagersozialismus in Sowjetunion gar nichts gemeinsames.

Utopische, ausgedachte, man kann sagen, nicht natürlich aufgebaute Produktionsweise kann ihre Entwicklung nur durch Staatsgewalt bewegen.

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4. Terror gegen eigenes Volk

Nach sozialistischer Revolution im Oktober 1917 wurden private Unternehmen ganzer Volkswirtschaft enteignet und verstaatlicht. In Landwirtschaft kam es nach Enteignung des privaten Eigentums zu Kollektivierung und mit Gewalt wurden Bauer in Kolchosen zusammengetrieben.

Bauer, Nomaden, die in Kolchosen nicht arbeiten wollten, arbeiteten selbständig und durch ihren mehr Enthusiasmus haben sie größere Gewinne erzielt, weil sie ihr Streben nach Vermögensvermehrung durch Privateigentum realisieren konnten.

Solche Bauer, Nomaden wurden als Kulaken bezeichnet und ihnen wurde ganzes Vermögen enteignet. Diejenige, die gegen Sowjetmacht Proteste erhoben haben, wurden nach Befehlen vom ersten Vorsitzenden der Sowjetregierung Wladimir Lenin vor Gericht gestellt oder sogar aufgehängt oder erschossen.

Voll gespickt mit Irrsinn vom Kollektivgeist durch Programme der Kommunistischen Partei enteignete Sowjetmacht Eigentum der Menschen und baute Sozialismus auf, der zur Folge Hungersnot aufgelöst hatte. Demzufolge forderte Hunger mehrere Millionen Menschenleben.

Solche Politik der Kommunistischen Partei führte zum Bürgerkrieg.

Als weittragende Folgen hatten diese Geschehnisse Hungersnot. – Millionen Menschen verhungerten und kamen dadurch zu Tode.

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In 1921-1922 Jahren forderte Hungersnot fünf Millionen Menschenleben.

Obwohl Kolchose die privaten Haushalte und Unternehmen mit landwirtschaftlicher Produktion nicht versorgen konnten, dennoch hatte die Kommunistische Partei ihre Politik über Kollektivierung fortgesetzt.

In 1932-1933 starben durch Hungersnot bis neun Millionen Menschen in Ukraine, in Powolschje Russischer Föderation, und bis zwei Millionen in Kasachstan.

Millionen Menschen, die gegen Stalins Politik protestierten, wurden zur Freiheitsstrafe oder zur Todesstrafe verurteilt.

Kommunistische Partei der Sowjetunion und ihr Geheimdienst haben von Beginn an, die Durchführung ihrer schmutzigen Angelegenheiten streng geheim gehalten und ihren Angelegenheiten unwahre, aber glaubwürdige, und nicht nachprüfbare Legenden gegeben, sodass Menschen an ihre wirkliche Menschliebe, an ihre Humanität geglaubt haben.

Während Gorbatschows Zeit waren Zahlen der Opfer einigermaßen offen geworden.

Geschichten von Russland sind reich an historischen Tatsachen von Verbannung, Deportierung verurteilter Kriminellen, politischer Gefangener nach Sibirien. Sogar ganze Gruppen wurden dazu verurteilt. Z. B. schon im Dezember 1825 wurden viele russische Offiziere, die gegen Politik des Zarismus aufgestanden wurden, aus Sankt-Petersburg nach Sibirien verbannt.

Viele Jahre hatten Gerichte des Russischen Imperiums bei Verurteilung wegen Verbrechen zur Freiheitsstrafe zugleich Verbannung nach Sibirien praktiziert.

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Schon von Anfang an wurden durch Sowjetmacht ebenso solche Bestrafungen weitverbreitet angewandt. Deswegen haben heute noch in Russischer Föderation, besonders meiste gestammten Familien aus Sibirien und Fernosten Wurzeln von Übersiedlung, Verfolgung, weil ihre Vorfahrer solche Bestrafung überleben mussten.

Verweisungen durch Gerichte wurden von Bürgern

schrittweise als normal praktizierte Bestrafungen angenommen.

Bei meisten Menschen der Sowjetunion hatte sich Vorstellung von Unentbehrlichkeit der Vertreibung der Menschen nach Sibirien als normale Bestrafung ausgereift.

Nach sozialistischer Revolution wurde Geheimdienst gegründet, der nach und nach ganzes Land mit Gefängnissen und Straflagern umfasste. Darüber könnten Interessente mehr im Buch von Dmitri Solschenizyn „Archipel Gulag“ lesen.

Während Stalinismus wurden Verweisungen an Menschen durch Erlass der Sowjetregierung, einschließlich mancher ganzen Nationen aus ihren Heimatländen, nicht nur zur Tradition der Politik in Geschichten der Sowjetunion, sondern sie waren auch zum Teil der sowjetischen Kultur geworden.

Trotz georgischer Wurzeln war Stalin Großrussen Nationalist und Unterdrücker nationaler Minderheiten gewesen.

Unter Banner der Menschenliebe rechtfertigte

Kommunistische Partei Verüben von Millionen Verbrechen gegen Menschen.

Unter Devise „Nieder mit Volksfeinden!“ wurden ganze Völker zu Verbannung und Hungerstod gebracht. Durch 33

verdrehte Tatsachen über Menschenliebe rechtfertigte Kommunistische Partei Verüben von Millionen Verbrechen gegen Menschen.

Bei Aufklärung der Terrorhandlungen der Kommunistischen Partei sollte man unbedingt Aufstellung der Gefangenenlager für Umerziehung der „Volksfeinde“ kurz erläutern.

Stalins Regierung schuf für Abbüßung der Freiheitsstrafe der

„Volksfeinde“ Gefangenenlager. Mit der Zeit wurden Straflagern zum System und sie waren zum größten Bestandteil der Volkswirtschaft der Sowjetunion geworden. Es wurden viele Tausende Straflager gebaut, sodass über ganze Sowjetunion Netz von Straflagern entstanden wurden.

Innerhalb einiger Jahren wurde ganzes Territorium der Sowjetunion von Westen bis Fernosten und von Norden bis zu Süden mit Netzen von mehreren Tausenden Straflagern umstricken: Belomor Kanal – Workuta – Ural – Magadan –

Chabarowsk – Wladiwostok - Almati – Karaganda in Kasachstan (ALGIR), in denen dutzende Millionen Menschen Freiheitsstrafe abgebüßt hatten.

Und unter Gefängnisinsassen waren Millionen Unschuldige gewesen, die Freiheitstrafe auf Anzeigen der Denunzianten abbüßen mussten, weil sie einfach etwas unerwünschtes gegen Regime von Stalin gesagt haben. Dafür wurden sie als Vaterlandsverräter zur Freiheitsstrafe verurteilt.

Was waren Straflager gewesen?

Das waren Unternehmen, in denen Verurteilte zur

Freiheitsstrafe zur Abbüßung ihrer Bestrafung gelebt und gearbeitet hatten.

Jedes Straflager bestand aus Wohnzone und Herstellungszone.

Wohnzone wurde für Leben der Verurteilten zur Freiheitstrafe 34

bestimmt. In Wohnzone befanden sich Bestrafte während der freien von der Arbeit Zeit.

Herstellungszone war gerade das Unternehmen, in dessen Betreib Häftlinge arbeiten mussten. Es gab verschiedene Betriebe, und zwar mit Tagesschicht, mit Früh- und Spätschicht und mit Früh-, Spät- und Nachtschicht.

Jedes Unternehmen produzierte Ware, Güter nach staatlichem Volkswirtschaftsplan.

Für Verwaltung über Straflager wurde schon im 1918

Hauptverwaltung direkt bei NKWD errichtet, und zwar hieß diese Abteilung - GULAG (Glavnoe Upravlenie Lagerei).

Abteilung GULAG von NKWD und Straflager wurden im 1960 in Utschreschdenien (Kolonien) umbenannt.

So kurz beschrieb Autor die Organisation von Straflagern, damit Leser sich vorstellen können, worum es sich überhaupt handelt.

GULAG wurde direkt bei NKWD errichtet. Andere Abteilung von NKWD hatte alle Verbrechen, einschließlich verübte von Volksfeinden, ermittelt.

Somit befanden sich Abteilung für Ermittlungen der Verbrechen und Abteilung für Abbüßungen der Freiheitsstrafe der Verurteilten, nämlich Hauptverwaltung von Straflagern, bei einem Amt, was ermöglichte Straflager nach dem Bedarf der Arbeitskräfte aufzufüllen.

Bei Vernehmungen legte der Großteil der Beschuldigten, Verdächtigten und Zeuge „volle“ Geständnisse ab, bei denen sie von Mitarbeitern des Geheimdienstes brutal und kaltblütig gefoltert wurden. Stalins Repressivmaßnahmen wurden durch Geheimdienst (OGPU, NKWD, MGB, MWD) vollgestreckt.

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In 1936 -1938 wurde in Sowjetunion, einschließlich in der Rote Armee, so genannte große „Säuberung“ durchgeführt.

Der Terror richtete sich gegen mutmaßliche Gegner des Stalins Regime.

Auf erteilte Desinformation des deutschen Geheimdienstes, als ob eine Gruppe von Sowjetischen Ranghöchsten Offiziere Agenten zu Gunsten der ausländischen Geheimdienste wären und bereite in Sowjetunion Putsch zu verüben vor, wurden drei Marschale Michail Tuchatschewski, Wasili Blücher, Alexander Jegorow, viele Generäle und andere Offiziere, insgesamt mehrere Tausende an Vaterlandsverrat beschuldigt, gefoltert und zur Todesstrafe oder zur Freiheitsstrafe verurteilt.

Auf solche Weise wurde Rote Armee geschwächt.

Davon wurde während Gorbatschows Zeit in Medien

(Zeitungen, Zeitschriften, Büchern) von Professor, Doktor der Geschichtewissenschaft Dimitri Wolkogonow veröffentlicht.

Von Jugend an las Autor viele Bücher über Geschichten der Sowjetunion, einschließlich schmökerte er viele Bücher in Rubrik über „Leben der bemerkenswerten Menschen“, auf Russisch „Schisn sametschatelnich Lüdeij“. Schon damals fiel ihm ein, dass viele von ihnen im 1938 verstorben waren.

Ursache und Krankheiten wurden in Büchern nicht angegeben.

Mit dem Fall zeigt Autor wie ein Diktattor (Hitler) den anderen Diktator (Stalin) irregeführt hatte, obwohl sich die Beiden für Koalitionspartner gehalten hatten.

Zugleich wurden untergestellte Volkskommissare der Sowjetrepubliken, die Kommissare der Gebiete und die 36

Vorsitzende der Rayone der ganzen Sowjetunion wegen der Folter spannen als Volksfeinde beschuldigt und zur Freiheitsstrafe oder zur Todesstrafe verurteilt.

So funktionierte Stalins Vernichtungsmaschine. –

Nachfolgende Henker vernichteten vorherige Henker, die mehrere Jahre auf Anzeigen der Denunzianten die politischen Opponenten, Wissenschaftler, Ärzte, Lehrer, Heerführer und andere Offiziere, sowie angeklagte als Kulaken Bauer vernichtet haben, deren Meinungen Stalin nicht gefallen oder sein Gesichtspunkt verneint haben.

Immer wieder wurden Beschuldigte an Stalins Fehler gesucht und Millionen Menschen wurden dafür Repressionen ausgesetzt. Jeder Folgeleiter suchte immer Volksfeinde, Spione, Verräter, Saboteuren bei vorherigen Leitern, um dem Führer im Kreml Gefallen zu tun.

Die Volkskommissare des Geheimdienstes 1934 – 1953

(Genrich Jagoda, Nikolai Jeschow, Lawrenti Beria, Wsewolod Merkulow, Wiktor Abakumow) wurden nach Repressionen selbst an Vaterlandsverrat und wegen Folter spannen der Häftlinge, einschließlich der sogenannten Volksfeinden, beschuldigt und zur Todesstrafe verurteilt.

Womit waren Kommunistische Partei der Sowjetunion und ihr Geheimdienst humanistischer als Hitlers-Regime in Deutschland gewesen?

Lässt man historische Geschehnisse durch Kopf gehen, dann sollte man unwillkürlich überhaupt die Humanität der Kommunistischen Partei und die des Geheimdienstes in Frage stellen. Nach Verfassers Ansicht sollte die Antwort lauten, dass unter Stalinismus eigenes Volk der Sowjetunion mehr 37

gelitten hatte, als eigenes Volk von Deutschland unter Hitlers-Regime durchmachen musste.

Wie gesagt, ganze Sowjetunion wurde mit Gefängnissen und Straflagern umgefasst. Interessenten könnten darüber mehr im Buch von Dmitri Solschenizyn „Archipel Gulag“ lesen.

Von 1938 bis 1953 war Chef des Geheimdienstes der Sowjetunion Lawrenti Beria, der zugleich Minister für Inneres und Staatssicherheit gewesen war.

Nach dem zweiten Weltkrieg litt sowjetisches Volk wieder unter Hungersnot, die in 1946-1947 bis zwei Millionen Menschenleben mit ausgelöst hatte.

Im 1947 wurde die Bestrafung für Verbrechen gegen Staatseigentum verstärkt, und Menschen wurden bis fünfundzwanzig Jahre Freiheitsstrafe verurteilt.

Nach Stalins Tod wurde zum Ministerpräsident Malenkov ernannt. Sein erster Stellvertretender war Lawrenti Beria gewesen.

Zu dieser Zeit (1953) befanden sich in Straflagern mehrere Millionen Menschen.

Auf Initiative von Chruschtschow und Beria wurden mehrere Tausende politische Häftlinge aus Straflagern amnestiert.

Während der Amnestie wurden fehlerhaft viele Straftäter aus Straflagern entlassen. Nach der Entlassung haben viele Vorbestrafte Rückfälle verübt, wodurch zum Steigen der Kriminalität in Sowjetunion gekommen wurde.

Kann sein, dass solche Sabotagetätigkeit in Regionen absichtlich durchgeführt wurde. In kurzer Zeit wurde Beria verhaftet und erschossen. Während Gorbatschows Zeit wurde in Kinotheatern der Städte der Sowjetunion Film „Heißer 38

Sommer 1953“, auf Russisch „Scharkoe leto 1953“, vorgeführt. Mit dem Film wurde gezeigt, wie nach Stalins Tod auf Befehl von Beria innerhalb ein paar Monaten aus Straflagern mehrere Tausende Häftlinge befreit wurden.

Dadurch häuften sich Rückfälle von freigelassenen Straftätern, die zur Folge Steigerung der Kriminalität und Unruhen in Sowjetunion gehabt hatten.

Autor hatte den Film mit Kollegen geguckt. Einer von ihnen diente am Ende der sechziger Jahre zwei Jahre als Soldat in der Begleitungsabteilung von Innenministerium.

Er erzählte: „In sechziger Jahre wurden Hauptverwaltung und Straflager bei Innenministerium umbenannt. Straflager wurden als Kolonien bezeichnet. In diesen Jahren wurden viele Kolonien reorganisiert. An Stelle der Kolonien wurden spezielle Kommandanturen errichtet. Bei solchen Kolonien wurden einfach Einzäunungen weggebaut und Kolonien wurden auf spezielle Kommandanturen umgestaltet. In solchen Kommandanturen wurden Häftlinge auf freien Fuß gesetzt.

Ohne Verzug konnte Sowjetregierung alle Kolonien nicht schließen, weil in Betrieben der Unternehmen, nämlich in Herstellungszonen, nach staatlichem Volkswirtschaftsplan Ware, Güter hergestellt wurden. Unternehmen jedes Straflagers waren Bestandteile der Volkswirtschaft der Sowjetunion gewesen. Deshalb konnte Reorganisierung der Kolonien in die Kommandanturen nur allmählich geschehen.

Jedes Jahr wurden aus Kolonien Häftlinge nach Befehl vom Innenminister der Sowjetunion in die Kommandanturen per Etappe gebracht.

Häftlinge wurden im Eisenbahnwagen mit Zug zu

Kommandanturen gebracht. Bis zehn Begleitsoldaten fuhren in 39

einem allgemeinen Wagen gemeinsam mit mehr als hunderten Häftlingen. Sie fuhren manchmal mehrere Stunden, einschließlich nachtsüber, und niemals versuchten Häftlinge die Soldaten zu entwaffnen; obwohl sie nebenan gesessen, am Sitzen geschlafen und Zeit bis Endstation verbracht hatten.“

Warum schreibt Autor davon?

Autor ergreift die Gelegenheit Lesern zu zeigen, was für Kontingent die Häftlinge in der Tat gewesen waren. – Sie freuten sich darauf, dass sie nach fünfzig-zwanzig Jahre Freiheitsstrafe endlich wieder auf freiem Fuß sein werden und ihre Familien zu Besuch einladen werden können. Manche Häftlinge stellten sich auch nicht vor, wie sie nun auf freiem Fuß leben werden.

Niemand von Häftlingen erzählte für welche Straftat sie viele Jahre hinter Gittern leben mussten, danach wurden sie auch nicht gefragt.

In unermesslicher Taiga wurden aus ehemaligen Kolonien staatliche Unternehmen: Für Holzindustrie, für Fischerei- und Jägergenossenschaften, für Förderung der Bodenschätze, Bauunternehmen usw. errichtet.

In Unternehmen waren verschiedene Betriebe, in denen Beschäftigte, nämlich die ehemaligen Häftlinge, ihre Arbeit von Holzbeschaffung bis an Sägemaschinen und Facharbeiten ausüben mussten.

In dieser Ortschaft wurden aus Holz Gebäude für Häuser, Schule, Krankenhäuser, Kinotheater und andere

Kulturzentrum für ihr Leben errichtet. So entstanden Dörfer, Städte, die von ehemaligen Häftlingen gebaut wurden.

Von hier aus kann man entnehmen, welche wirkliche Ursachen es sind, dass viele Menschen der Republiken der 40

ehemaligen Sowjetunion nicht mehr an Politik teilnehmen wollen.

Viele von ihnen haben sich niemals für Politik interessiert, sie wurden verhaftet und zur Freiheitsstrafe von zehn bis zwanzig Jahre verurteilt, weil sie einfach z. B. ihrem Mitarbeiter in Kolchose, Sowchose oder im Betrieb ihres Unternehmens, wo sie gearbeitet hatten, oder ihrem Nachbar anvertraut und gesagt hatten, dass ein guter Hausherr oder Besitzer im eigenen Haushalt die Wirtschaftsführung besser machen würde. Solches Gespräch wurde von Denunzianten weiter an Geheimdienst angeschwärzt, und folglich wurden viele von ihnen zu Häftlingen geworden.

So hatte das Regime mehrere Millionen Menschen zu Dienerschaft, Gesinde erzogen, damit sie sich von Politik fernhalten und niemals auf den Gedanken kommen würden, als Opponenten an Politik teilzunehmen.

Wenn man Geschichten über Repressionen und Deportationen der Menschen in Sowjetunion in Betracht zieht, dann wird man sich nicht wundern, warum sogar Abkömmlinge der Vorbestraften an Politik nicht teilnehmen wollen.

Was Politik angeht, haben noch viele Jahre nach Stalinismus meiste Bürger der ehemaligen Sowjetunion gedacht: „Lassen Sie uns bitte in Ruhe!“. Auf solche Weise wurden aus Menschen Roboter erzogen, die nur für Arbeiten leben mussten.

Nur während Gorbatschows Zeit waren ihre Abkömmlinge aktiver geworden, weil sie nach Zusammenbruch der Volkswirtschaft eigene Kooperative errichten mussten. - Unter dem Einfluss des Strebens nach Vermögensvermehrung wurden die Menschen aktiv in Bewegung gesetzt.

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5. Schmeichler und Kriecher – Führers Lakaie Schicksal der Millionen Häftlingen, einschließlich Volksfeinden, wie sie für immer benannt wurden, und ihrer Familien (Ehefrauen, Kinder), sowie der Deportierten und ihrer Familien, wurde vom Volksvater – Stalin und seinen mitregierenden Henker vorausbestimmt.

Dass Menschen Opfer der Lüge waren, schrieb Dmitri Solschenizyn: „Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen.

Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.“

Nicht umsonst lautete unter Sowjetmenschen der derbe Spruch über Wahrheit: „Wer mehr Recht hat, hat auch recht“.

Mit diesem Spruch wird zwingende Macht der Staatsvertreter in gegenseitigen Rechtsverhältnissen zwischen Vertreter der Staatsorgane und Menschen besonders betont. - Mit diesem Spruch ließen einfache Menschen ihre Andeutung auf Lüge fallen.

Damit meinten sie, dass Staatsvertreter die erforderliche für sie Behauptung, die von ihnen für Wahrheit ausgegeben wurde, mit aller Gewalt und um jeden Preis durch Lüge holen werden.

„Volksfeinde“ wussten, dass Staatsvertreter bei

Beweisführung ihre Akte auf betrügerische Weise

zusammenschustern.

Solches Verhalten zu Menschen war das schlimmste seelische Unheil. Wie konnten Beamte mit reinem Gewissen Leben?

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Sie wussten doch, was sie ihrem gemeinen Volk anrichten.

Autor hält solchen Zustand der Menschen als seelische Krankheit.

Vertreter solcher Theorie handelten schon immer nach dem Prinzip „Jeder Mensch hat eigene Wahrheit“.

Vom Machtantritt der Kommunistischen Partei (1917) an waren immer mehr und mehr ihre Wörter und ihre Handlungen nicht eins geworden.

Ihre Wörter wurden in Direktiven (Richtlinien, Resolutionen, Entschließungen) aufgenommen und zur Verwirklichung in Normen der Verfassungen 1924 und später 1936

verabschiedet.

Mit dem Grundgesetz 1936 wurde das Prinzip der

Gewaltenteilung sichergestellt:

1) Legislative (gesetzgebende) – Oberste Sowjet der Sowjetunion und Oberste Sowjet der Republiken mit ihren untergeordneten Organen in Gebieten und in Rayonen.

2) Exekutive (vollziehende) - Ministerrat der Sowjetunion mit ihren Ministern und Ministerrat der Republiken mit ihren Ministern, die die untergestellten Organe in Gebieten und in Rayonen gehabt haben.

3) Judikative (Justiz, Rechtsprechung) – Oberstes Gericht der Sowjetunion und Oberste Gerichte der Republiken mit ihren Gerichtssystemen in Republiken.

Bürgern wurden viele wichtige Rechte und zwar: Recht auf Arbeit, auf Erholung, auf Bildung, Bürgerrecht, nach dem Bürger seine Rechte geltend machen konnten und viele andere Rechte eingeräumt. Außerdem wurde ihnen nach dem Erreichen der Volljährigkeit das allgemeine, gleiche, direkte Wahlrecht in geheimer Abstimmung eingeräumt.

Kommunistische Partei war leitendes Organ für legislative, exekutive und judikative Staatsgewalt der Sowjetunion, die 43

den Willen des Führers (Stalin) durch ihre Direktiven und manchmal sogar durch ihre direkten Einmischungen, durch Parteizellen, Parteiorganisationen, durchgesetzt hatte.

Führende Vorrangigkeit der Kommunistischen Partei wurde bis 1977 durch Normen der Grundgesetze nicht festgesetzt.

Mit der Verfassung vom 1977 wurde der Kommunistischen Partei leitende Befugnis eingeräumt.

Bei Bekanntgabe der Daten, mancher Geschichten über Repressionen, die während Gorbatschows Zeit veröffentlicht wurden, erschien es dem Autor merkwürdig, dass in Sowjetunion, wo solche Grundgesetze gegolten hatten, die Willkür der Führer der Kommunistischen Partei und seiner Nächsten (Politbüro) wie im Mittelalter geherrscht hatte.

Beim Rückblick auf geltende Grundgesetze, die formell oberste gesetzliche Kraft hatten, und nun die bekannt gewordene wirkliche Ausübung der legislativen, exekutiven und judikativen Gewalt, deren Ausführung unter

Alleinherrschaft der Kommunistischen Partei, genauer gesagt, ihrer Führer und schmeichlerischen Politbüro erfüllt wurden, sieht man die Nichtigkeit der geltenden Grundgesetze und die Machtlosigkeit der legislativen, exekutiven und judikativen Gewalt.

Welcher Sachverhalt als Wahrheit angenommen werden musste und welcher zur Unwahrheit, zur Lüge zugehören musste, wurde vom Führer der Kommunistischen Partei entschieden, und seine Schmeichler, Kriecher (Politbüro) sowie Geheimdienst stellten die Wahrheit nach Belieben ihrer Führer fest. Somit waren die verfassten in Normen der Grundgesetze geschriebene Reden (Wörter, Sätze), der legislativen Gewalt durch Tätigkeit der exekutiven und der 44

judikativen Gewalt in der Tat gebrochen und dadurch waren zugleich Wort und Tat zu nicht eins geworden.

Auf solche Weise wurden Lug und Trug jahrelang durch Kommunistische Partei und ihr Geheimdienst zur Wahrheit gemacht, wodurch waren Lug und Trug allmählich zur Hauptmethode der Vorgehensweise der maßgebenden Kreise der leitenden Organe, sowie der Beamten des Geheimdienstes der Sowjetunion geworden.

Methoden ihrer Vorgehensweise, die durch Lügerei und Betrügerei verwirklicht wurden, lernten jüngere Generationen von ihren Führern – Bolschewiken, sowie in Fachschulen kennen, und später gaben sie von ihren Kenntnissen und Erfahrungen an Kollegen der nächsten Generation weiter.

Gerade so waren Lug und Trug zur weit verbreiteten Hauptmethoden ihrer Vorgehensweise geworden.

Beim Zerfall der Sowjetunion war zugleich auch

Kommunistische Partei aufgelöst worden, aber Beamte und die ganze Elite werden sich noch viele Jahre nach diesen Methoden richten, weil sie diese Methoden gelernt, in Praxis verwendet haben und sie sind ihnen zur Gewohnheit geworden; obwohl durch Gesetze anders vorgeschrieben wurde.

Der andere Teil der maßgebenden Kreise der leitenden Behörden, der solche Vorgehensweise mit ihrem Verstand nicht fassen konnte, wurde zum Volksfeind gemacht und verfolgt.

Im Diktaturland darf Behauptung von einzelner Person niemals den Gesichtspunkt des Führers verneinen.

Ganz anders ist es im demokratischen Land, in dem jeder Mensch eigene Meinung haben kann, jedoch heißt es gar nicht, dass jeder Mensch eine eigene Wahrheit haben kann.

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In welchem Fall kann eine Meinung als wahrhafte betrachtet werden?

Dafür muss der Gesichtspunkt mit dem Sachverhalt übereinstimmen, und das bedeutet, dass die Meinung eine vollständige inhaltliche Übereinstimmung mit allen Eigenschaften und Beschaffenheiten eines Gegenstandes haben müsste.

Behauptung der Kommunistischen Partei über einen Sachverhalt mussten alle anderen maßgebenden Kreise der leitenden Organe für Wahrheit halten, weil Führer so haben wollte. Ob eine Übereinstimmung zwischen ihrer Behauptung und objektivem Sachverhalt vorhanden gewesen war, interessierte Führer und seine Nächsten gar nicht.

Warum haben auch heutzutage Vertreter von solcher Theorie kein Interesse für das Verstehen der Ursache des Auseinandergehens der Wörter und der Handlungen der maßgebenden Kreise der leitenden Organe?

Weil dafür ihnen notwendige historische, philosophische, logische, ökonomische, juristische, psychologische Kenntnisse, einschließlich Fachkenntnisse fehlen könnten, und ihr Verhalten dazu könnte durch ihre Ziele, Wünsche, Motiven (politische, ökonomische, bereichernde, nationalistische, schmeichlerische, liebedienernden, eifersüchtige, neidische) geprägt werden.

Kann sein, dass sie einfach davon gar nichts wissen wollen; dass sie davon nichts hören wollen, weil sie unter Großrussen Nationalismus leiden.

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6. Zweiter Weltkrieg

Am 23. August 1939 schloss Sowjetunion mit Deutschland Nichtangriffsvertrag, den sogenannten „Hitler-Stalin-Pakt“ ab, dem ein geheimes Protokoll beigefügt wurde.

Mit dem Vertrag wurde Verteilung der europäischen Länder zwischen Deutschland und Sowjetunion eingeräumt.

Vom Protokoll wusste Bevölkerung der Sowjetunion bis Gorbatschows Zeit offiziell gar nichts.

Am 01. September 1939 hatten Truppen der Wehrmacht Deutschland Polen überfallen, so fing zweiter Weltkrieg an.

Um die Welt zu verarschen, marschierte Rote Armee in Polen am 17. September 1939 ein. So sah die Sowjetunion als Rettungsland aus. Der Sieg über Polen wurde mit

gemeinsamer Parade gefeiert.

Wie gesagt, dem Pakt zufolge überfiel Sowjetunion am 17.

September 1939 Polen und eroberte einige Gebiete von Polen, die für immer an Sowjetunion annektiert wurden.

Während des Krieges wurden etwa fünfundzwanzig Tausend Polnische Offiziere in Sowjetische Gefangenschaft geraten.

Die Polnische Offizieren wurden im 1941 beim Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion von Truppen NKWD der Sowjetunion erschossen.

Einige Zeit später überfiel Sowjetunion Finnland und annektierte auch einen Teil vom Territorium. Das ganze Land 47

konnte Rote Armee nicht erobern. Estland, Litauen und Lettland wurden auch von Sowjetunion erobert und an Sowjetunion angeschlossen.

Damit sie sich nicht verdächtigt machen, verwischen sie jedes Mal Spuren von ihrem Verbrechen. Sowjetunion täuschte jedes Mal vor, als ob Rote Armee die Mission der Rettung vom Hitlers Faschismus ausgeführt habe. In der Tat führte Sowjetunion imperialistischen Krieg gegen diese Länder und annektierte ihre Territorien.

Stalins Sowjetunion und Hitlers Deutschland befanden sich bis 22. Juni 1941 in politischer und militärischer Partnerschaft.

Mit dem Angriff am 22. Juni 1941 auf Sowjetunion hatte Hitler seinen Freund Stalin fallen lassen.

Nach der Eroberung der Territorien von Polen, Finnland, Estland, Litauen und Lettland wurden in diesen Ländern Unternehmen und Erdflächen den privaten Eigentümern enteignet und verstaatlicht.

Hundert Tausende Menschen, die für ihre Unabhängigkeit kämpften, wurden zu vielen Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und per Etappe in die Stalinistischen Straflager von NKWD

gebracht. Viele Gefangenen wurden zur Todesstrafe verurteilt und erschossen.

Ihre Familien wurden nach Sibirien, Kasachstan deportiert.

Das ganze Hab und Gut wurden jeder Familie entzogen.

Aufgrund historischer und juristischer Kenntnisse von ausgesetzten Repressionen der ukrainischen Bevölkerung durch Sowjetmacht zog Autor schon am ersten Tag des Krieges, nämlich am 24.02.2022, Schlussfolgerung, dass Bevölkerung der Ukraine nie mehr ihre souveräne Freiheit aufgeben und bis aufs Äußerste kämpfen wird.

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Sowjetbürger haben niemals Frage gestellt, warum Sowjetunion im Krieg (1941-1945) gegen Deutschland solche schwierigen Folgen erlitten musste?

Menschen der ehemaligen Sowjetunion konnten kaum richtiges Urteil über Ursachen der schwierigen Folgen des Deutsch-Sowjetischen Krieges bilden, weil ihnen nicht alle Geschichten bekannt gewesen waren. Viele von ihnen sind bis heute noch verheimlicht.

In Schulen und Hochschulen der Sowjetunion wurde niemals Schülern, Studenten beigebracht, dass Sowjetunion bis zum Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges mit Hitlers–

Deutschland in einer Koalition gewesen waren.

USA, Großbritannien waren in einer Anti-Hitlers-Koalition gewesen und führten schon seit 1938 gegen Hitlers-Deutschland Krieg.

Am 22.06.1941 überfiel Hitlers-Deutschland Sowjetunion. Der Überfall war für Sowjetregierung nicht unerwarteter, weil der Aufklärungsdienst der Sowjetunion in Nachrichten von Vorbereitung der Truppen der Wehrmacht zum Krieg gegen Sowjetunion mitgeteilt hatte. Aber Stalin glaubte mehr seinem Koalitionsverbrecher Hitler, der ihn jetzt verarschen hatte.

Und mit dem Überfall wurde Stalin schockiert, weil er sich immer für einen Hellseherischer gehalten hatte.

Viele sowjetische Aufklärer, wie z. B. Richard Sorge und andere, und sogar Chef des militärischen Aufklärungsdienstes (1924-1937) Jan Karlowitsch Bersin wurden von

Geheimdienst NKWD als Vaterlandsverräter erschossen.

Bevor diese Menschen erschossen wurden, wurden sie auf die Folter spannen als Zeugen vernommen. Jan Karlowitsch Bersin wurde beim Vernehmen zum Verrücktwerden gefoltert, dennoch hatte er sich nicht verleumdet.

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Wie gesagt, Diktator begehen keine Fehler. Und nun mussten Stalins Fehler verheimlicht wurden. Deshalb mussten Aufklärer sterben, und danach mussten auch Ermittler vom Geheimdienst Sowjetunion sterben. Es durften keine Zeugen am Leben bleiben. So hatte die Vernichtungsmaschine funktioniert.

Durch Schwächung der Roten Armee und Ignorieren der Aufklärungsnachrichten wurden in ersten Monaten des Krieges mehr als drei Millionen Soldaten der Sowjetunion in Gefangenschaft geraten.

Erst nach dem Überfall auf Sowjetunion schlossen sich Alliierten (USA, Großbritannien) mit der Sowjetunion in eine Anti-Hitler-Koalition zusammen.

Deshalb hatte USA die Leistungen auf Militärhilfe nach dem Lend-Lease-Act für die Sowjetunion erst im 1941

aufgenommen.

Etwas über Menschenliebe der Kommunistischen Partei.

Soldaten der Sowjetunion, die in die Gefangenschaft geraten wurden und einige Jahre in Konzentrationslager überlebt hatten, wurden nach Kriegsende auf Grund der fabrizierten Beweise als Verräter entweder zur Todesstrafe verurteilt oder mussten bis zu 20. Jahren Freiheitsstrafe in Stalinistischen Straflagern von NKWD abbüßen.

Solche Menschen wurden nach Abbüßen der Freiheitsstrafe von Öffentlichkeit bis zu Zeiten von Gorbatschow verfolgt.

Besonders schwierig war es für sie, zu sehen, wie alljährlich zum Tag des Sieges am 9. Mai andere Teilnehmer für den Krieg ausgezeichnet wurden, und „die Verräter“ standen am Rande der Kundgebung und beobachteten die Zeremonie.

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Autor kannte solche Menschen und mit einem, der 4. Jahre in deutschen Konzentrationslagern und danach 12. Jahre in Stalinistischen Lagern die Freiheitsstrafe abgebüßt hatte, hatte er in Epoche Gorbatschows Regierung über die Zeiten in Straflagern geredet.

Beim Reden sagte der imitierte Verräter: „Es wäre besser, wenn ich in deutschem Konzentrationslager gestorben wäre.

Da ich in deutscher Gefangenschaft gewesen war, wurde ich nach dem Krieg bei Vernehmung von Beamten NKWD

gefoltert. Ich musste Aussage geben, dass ich Überläufer gewesen war. Beim Abbüßen der Freiheitsstrafe musste ich im Straflager Verprügeln, Demütigungen und Beleidigungen erleben.“

Wenn man an die Vergangenheit nicht rührt, dann kann man das momentane Geschehnis adäquat nicht verstehen.

7. Russlanddeutsche – Opfer des Stalinismus undzugleich Verehrer dessen Erbe

Man kann Schicksal der Russlanddeutschen nur in Bezug auf Geschichten der Sowjetunion mit der Entwicklung ihrer Volkswirtschaft richtig verstehen.

Warum kommt Autor zur Frage der Deportation der

Deutschen und zu vielen anderen Geschichten der

Sowjetunion und ihrer ehemaligen Republiken zurück?

Unter Stalins Führung wurden mehrere Nationen an Ural, nach Sibirien und nach Kasachstan deportiert. Nach dem Krieg wurde Russlanddeutschen, Krimtataren sowie

der

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Volksgruppe von Türken (türki-meschetinzy) Zurückkehren in ihre Heime nicht erlaubt.

Krieg in der Ukraine rüttelte einigermaßen viele Fragen zur Deportation der Deutschen auf. Obwohl zwischen diesen Geschehnissen großer Zeitabstand liegt, sieht Verfasser in den Geschichten vieles ähnliches.

Das ist nicht nur eine Schande, sondern auch ein Sittenuntergang für die ganze Nation der Russischen Föderation, dass sie im einundzwanzigsten Jahrhundert Kriegsverbrechen verüben.

Wenn man die Geschichten von damals und heute vergleicht, dann sieht man die Analogen in Methoden der Handlungen des Geheimdienstes der Sowjetunion und des der Russischen Föderation.

Nach Autors Meinung befindet sich derzeitige Grausamkeit der Handlungen der Regierung der Russischen Föderation im vererbten Zusammenhang von Handlungen der

Kommunistischen Partei der ehemaligen Sowjetunion.

Im Diktaturland wird in allen Bereichen der Gesellschaft alles zu Gefallen des Führers gemacht. Bei autoritären Regimen (kommunistische, faschistische) werden meiste untergestellten Beamte, Angestellte wie dressierte Hunde erzogen, indem die Untergestellten in Mund ihrer Führer schauen, um nichts zu verpassen und ihnen zu liebe das tun, was sie sich wünschen.

Eben dadurch setzt sich Perfektionismus durch, wodurch Führern künstlich übertriebene Anerkennung, Erhabenheit und Größe geschaffen werden. Durch Vortäuschung der Aufrichtigkeit ihrer Politik wurde ihr hinterhältiges Vorhaben verdeckt.

Wie kann sonst erklärt werden, dass ältere Generation von Russlanddeutschen, die die Deportation vor vielen Jahren 52

erleben mussten, sogar heutzutage noch an Notwendigkeit der Deportation glauben und verteidigen den Menschenfresser.

Solche Russlanddeutsche halten sogar die Politik der Russischen Föderation über Krieg in der Ukraine für richtig.

Überlebte Opfer der Deportation haben Enteignung des ganzen Hab und Gut, einschließlich der Häuser ihrer Eltern und Großeltern der Vergessenheit preisgegeben.

Sie behalten nicht mehr in Erinnerung die jahrelangen Unterernährungen, das Essen der Aase der verreckten Kälber, Schweinen, Schafen, Katzen, Hunden und wilden Tieren, wie Mäuse, Raten, Fuchsen.

In einen Band mit dem Buch ist das Buch „Jenseits von Heimat“ vom Autor eingefügt, damit Leser über Schicksal der deportierten Russlanddeutschen lesen können. Das Buch wurde aufgrund von Interview der Augenzeugen der Deportation geschildert.

Deportierte Familien, deren Sachen bei Deportation in ein paar Sacken hineinpassen mussten, lebten viele Jahre ohne Haushalt und Garten. - Das war auch eine Ursache des Hungerstodes von vielen Deportierten gewesen.

Heutzutage wollen sie nicht mehr an viele Hungertode von ihren Geschwistern, anderen Verwandten und Bekannten, die durch Deportation verursacht wurden, denken.

Nach dem Krieg mussten ihre Eltern und Großeltern stillschweigend in Kauf die Untersagung der Rückkehr nach Hause, in ihre Heimat: Krim, Ukraine, Powolschje, Nordkaukasus, nehmen.

Jetzt ließ Vater der Nation wegen Hitlers Irreführung seinen vollen Haas an Russlanddeutsche hinaus, und sagte den Russlanddeutschen die „Bodennutzung“ in ihrer Heimat für Zukunft ab.

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Autor wendet den Begriff „Bodennutzung“ als Ironie über Schicksal der Russlanddeutschen an.

Bei Russlanddeutschen wirkte wie bei Pachtung der Erdflächen, als ob sie im achtzehnten Jahrhundert bei Einwanderung die Bodenflächen zur fristgemäßen Nutzung bekommen hatten. Nun war dem ganzen deutschen Volk nicht beschieden, in die Heimat ihrer Vorfahrer zurückzukehren.

Während ihre eigene Häuser in ihrer Heimat Vorhandensein gewesen waren, mussten sie viele Jahre nach dem Krieg das Umherirren von einer Ortschaft zur Anderen durchmachen.

Außerdem mussten sie sogar jahrelanges Leben in

Badestuben, in Stahlen der privaten Haushalte der Einwohner, in Räumen auf Viehhofe der Kolchosen und Sowchosen in Kauf nehmen.

Und in ihren eigenen Häusern wohnten und genossen das Leben Menschen von russischer Nationalität. Ehemalige eigene Häuser der Russlanddeutschen waren jetzt für immer umsonst zum Eigentum der Russen geworden.

Nach dem Krieg mussten Russlanddeutsche bis Dezember 1955 jahrelangen Verhöhnung, Erniedrigungen und

Beleidigungen von Kommandanten dulden.

Obwohl Autor von seinen Eltern und Großeltern etwas über ihre Deportation erfahren hatte, hatte er beim Schreiben des Buches „Jenseits von Heimat“ bei vielen Augenzeugen, die die Deportation erlebt hatten, Interview genommen.

Oft dachte er daran, warum seine Eltern, Großeltern und überhaupt ältere Generation von der Deportation nicht so viel erzählt haben. - Jetzige Verfolgung in Russischer Föderation 54

der Gegner des Krieges in der Ukraine bringt nun jeden, einschließlich Autor, auf den Gedanken, dass ihre Eltern und Großeltern einfach Angst vor Verfolgung durch Geheimdienst NKWD gehabt haben. Deshalb erzählten sie ihren Kindern und Enkelkindern nicht so viel vom Überlebten.

Beim Schreiben des oben genannten Buches konnte er Hauptziel des Erlasses über Deportation der Deutschen nicht begreifen.

Einerseits, sah es aus, wie Stalins Rache für Irreführung, die ihm sein Koalitionspartner angetan hatte.

Und jetzt bei Vernichtung ganzer ukrainischen Infrastruktur durch Bombardierungen war jedem Menschen klar geworden, dass das Hauptziel des Krieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine die Eroberung der Territorien der Ukraine ist.

Stalins Regierung bezweckte ebenso den Russlanddeutschen die Bodenflächen wegzunehmen. Mehr dazu kann mein Leser weiter im Einband lesen.

Für junge Generation ist es unvorstellbar, was ihre Eltern und Großeltern unter brutaler Stalinregierung durchmachen mussten. Deshalb können sie auch nicht verstehen, was in der heutigen Russischen Föderation geschieht.

Überlebte Personen, die ihr Wissen von Barbarei des zwanzigsten Jahrhunderts ihren Kindern und Enkelkindern nicht weitergegeben haben, sind gleichgültig gegenüber dem Schicksal der Bevölkerung der Ukraine, die im

einundzwanzigsten Jahrhundert durch Russische Föderation ähnliche grausame Gewalt dulden müssen.

An Beispielen von einigen deutschen Familien zeigte Autor das Grauen, die die Deutschen durch Deportation erlebt hatten.

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Und das Ähnliche mussten alle Deutsche überleben, nur deshalb, weil sie als Deutsche zur Welt gekommen waren.

Welches Geschehen gab dem Autor Ermunterung dieses philosophische, ökonomische, historische, juristische und lehrhafte Werk zu verfassen?

Mit dem Anfang des Krieges am 24. Februar 2022 in der Ukraine, der als Spezialoperation benannt wurde, lernte Autor zusätzlich die Ursachen der Deportationen in der ehemaligen Sowjetunion kennen.

Erstens, verfasste Autor das Buch, um Menschen die tatsächlichen Ziele des Krieges zu zeigen, dass Menschen der russischen Nation irregeführt wurden.

Außerdem kam Verfasser darauf, dass in der ehemaligen Sowjetunion gegen Nationen, Völker, die ihre Unabhängigkeit anstrebten, schon immer Repressionen ausgesetzt wurden.