Leiden - Ursache und Heilung - Sri Aurobindo - E-Book

Leiden - Ursache und Heilung E-Book

Sri Aurobindo

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Beschreibung

Sri Aurobindo und die Mutter über die Ursache von Leid und Schmerz und deren Linderung und Auflösung. Wenn uns ein tiefes Leid, ein brennender Zweifel oder ein heftiger Schmerz überwältigt und zur Verzweiflung treibt, dann können die hier gegebenen Hinweise und Ratschläge helfen, Ruhe und Frieden wiederzugewinnen.

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LEIDEN - URSACHE UND HEILUNG

Sri Aurobindo Die Mutter

Sri Aurobindo Digital Edition

Alles

Leben

ist

Yoga

„All life is Yoga.“ - Sri Aurobindo

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Anmerkung des Verlags

Anmerkung zur Übersetzung

I. Das Problem des Leidens

Der Welt furchtbarer Lehrer: Der Schöpfer, Schmerz

Das Rätsel dieser Welt

Warum gibt es Leiden?

Die Hauptursache des Leidens

Das Geheimnis, zu dem uns der Schmerz führt

II. Heilung von Leid und Schmerz

Ist Gott ein grausamer Quäler?

Was man aus Schicksalsschlägen lernen muss

Jedes Leiden trägt seine eigene Heilung in sich

Zweck und Heilung physischer Schmerzen

Die vitale Neigung zum Leiden

Gäbe es keinen Egoismus, gäbe es kein Leiden

Lache mit dem Herrn

Der einzige Ausweg

III. Botschaften, die im Herzen der Leiderfüllten wieder Hoffnung wecken

Die höchste Entdeckung

Gedanken und Aphorismen

Auszüge aus Savitri

Anhang

Literaturangaben

Verlagsprogramm

Impressum

ALLES LEBEN IST YOGALeiden – Ursache und Heilung

Eine Zusammenstellung aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter

1. Auflage Oktober 2015

E-Book

ISBN 978-3-937701-41-7

© 2015 Verlag Wilfried Schuh Sri Aurobindo Digital Edition Gustav-Adolf-Str. 15, 65195 Wiesbaden

www.auro.media [email protected]

Copyright der Texte und Bilder: © Sri Aurobindo Ashram Trust Puducherry, Indien

Alle Rechte vorbehalten

***

Die spirituelle Bedeutung der Blume auf dem Cover:Prunus serrulata. Weiß bis rosa. Japanische Kirschblüte

Die von der Mutter gegebene spirituelle Bedeutung: Lächeln der Schönheit.

„Sie bringen das Lächeln des Göttlichen mit sich.“ – Die Mutter

***

Anmerkung des Verlags

Einfache Auszüge aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter sollen für die Sadhana eine praktische Orientierung zu bestimmten Themen geben. Die Themen behandeln das gesamte Feld menschlicher Aktivitäten, denn wahre Spiritualität ist nicht eine Abkehr vom Leben, sondern die Kunst, das Leben zu vervollkommnen.

Die Übersetzung der Textstellen von Sri Aurobindo erfolgte aus dem ursprünglichen Englisch, während die meisten Passagen der Mutter bereits Übersetzungen aus dem Französischen waren. Fast alle Texte der Mutter wurden ihren Gesprächen, die sie mit Kindern und Erwachsenen führte, entnommen, einige ihren Schriften. Wir müssen außerdem berücksichtigen, dass die Auszüge ihrem ursprünglichen Zusammenhang entnommen wurden und dass jede Zusammenstellung ihrer Natur nach möglicherweise einen persönlichen und subjektiven Charakter hat. Es wurde jedoch der aufrichtige Versuch unternommen, der Vision Sri Aurobindos und der Mutter treu zu bleiben.

Die Textauszüge sind vom Verlag zum Teil mit Kapiteln und Überschriften versehen worden, um das Thema der Textauszüge hervorzuheben. Sofern es möglich war, wurden sie in Anlehnung eines Satzes aus dem Text selbst gewählt.

Anmerkung zur Übersetzung

Sri Aurobindo und die Mutter machen von der in der englischen Sprache gegebenen Möglichkeit, Worte groß zu schreiben, um ihre Bedeutung hervorzuheben, häufig Gebrauch. Mit dieser Großschreibung bezeichnen sie meist Begriffe aus übergeordneten Daseinsbereichen, doch auch allgemeine Worte wie Licht, Friede, Kraft usw., wenn sie ihnen einen vom üblichen Gebrauch verschiedenen Sinn zuordnen. Diese Worte und Begriffe wurden in diesem Buch kursiv hervorgehoben, um dem Leser zu einer leichteren Einfühlung in diese subtilen Unterscheidungen zu verhelfen.

Eckige Klammern bezeichnen Einfügungen des Übersetzers, die um des besseren Verständnisses willen angebracht erschienen. Einige wenige Sanskritworte wie Sadhana, Sadhaka, Yoga usw. wurden eingedeutscht, da sie durch ihren häufigen Gebrauch bereits als Bestandteil der deutschen Sprache angesehen werden können. Alle anderen Sanskritworte sind kursiv hervorgehoben, wobei auf diakritische Transkriptionszeichen verzichtet wurde.

Halte die Leiden des Lebens nicht für das, was sie zu sein scheinen – sie sind in Wahrheit ein Weg zu größeren Leistungen. – Die Mutter

I.

Der Welt furchtbarer Lehrer: Der Schöpfer, Schmerz

Worte Sri Aurobindos

Im Herzen des Sterblichen lebt verborgen der Ewige:

Er lebt insgeheim in der Kammer deiner Seele,

Ein Licht scheint dort, das weder Schmerz noch Kummer überschatten kann.

Es steht eine Dunkelheit zwischen dir und ihm,

Nicht fühlen oder hören kannst du den herrlichen Gast,

Nicht sehen kannst du die beseligende Sonne.

O Königin, dein Denken ist ein Licht der Unwissenheit,

Sein wundervoller Vorhang verbirgt vor dir das Angesicht Gottes.

Es erleuchtet eine Welt, geboren aus der Unbewusstheit,

Doch verbirgt es die Bedeutung des Unsterblichen in der Welt.

Das Licht deines Mentals verbirgt vor dir das Denken des Ewigen,

Das Hoffen deines Herzens verbirgt vor dir den Willen des Ewigen,

Die Freuden der Erde schließen dich von der Seligkeit des Unsterblichen aus.

Daraus entstand die Notwendigkeit eines dunklen eindringenden Gottes,

Der Welt furchtbarer Lehrer, der Schöpfer, Schmerz.

Wo Unwissenheit ist, da muss auch das Leid kommen;

Dein Kummer ist ein Schrei der Finsternis nach dem Licht;

Schmerz war der Erstgeborene der Unbewusstheit,

Die die ursprüngliche stumme Basis deines Körpers war;

Schmerz schlief dort schon in unbewusster Form:

Als Schatten harrt er in schattig düsterem Schoß,

Bis Leben sich regt, um zu erwachen und zu sein.

Zugleich mit der Freude Spross trat die fürchterliche Macht hervor.

Geboren ward sie in der Brust des Lebens, verbergend den eigenen Zwilling;

Aber erst kam der Schmerz, dann konnte Freude sein.

Schmerz pflügte den ersten harten Boden der verschlafenen Welt.

Durch Schmerz fing ein Geist im Lehm zu erwachen an,

Durch Schmerz brach Leben in subliminaler Tiefe auf.

Gefangen, versunken, verborgen in der Trance der Materie

Kam langsam der Träumer zu sich, das schlafende Mental;

Es schuf aus seinen Träumen ein sichtbares Reich,

Entnahm den unbewussten Tiefen all seine Formen

Und wandte sich dann um zur Welt, die es geschaffen hatte.

Durch Schmerz und Freude, dem hellen und dunklen Zwilling,

Gewahrte die unbelebte Welt ihre fühlende Seele,

Sonst hätte Unbewusstheit niemals Umwandlung erlitten.

Schmerz ist der Hammer der Götter,

Um einen toten Widerstand im Herzen des Sterblichen zu brechen,

Seine schwere Trägheit, wie von lebendem Stein.

Wäre das Herz nicht gezwungen zu wünschen und zu weinen,

Hätte sich seine Seele zufrieden und gemächlich hingelegt

Und nie daran gedacht, über den menschlichen Beginn hinauszukommen

Und nie gelernt zur Sonne emporzuklimmen.

Voll Mühsal ist diese Erde, vollgepackt mit Schmerz;

Qualen einer endlosen Geburt martern sie noch immer;

Jahrhunderte vergehen, Zeitalter ziehen dahin,

Und doch ist in ihr die Gottheit noch nicht geboren.

Die uralte Mutter begegnet allem mit Freude,

Ruft nach der glühenden Qual, dem herrlichen Schauder;

Denn alle Schöpfung kommt unter Mühsal und Schmerz.

Diese Erde ist voll mit der Pein der Götter;

Immer mühen sie sich, angetrieben vom Sporn der Zeit,

Und streben danach, den ewigen Willen auszuarbeiten

Und das göttliche Leben in sterblichen Formen zu gestalten.

Sein Wille muss in menschlicher Brust ausgearbeitet werden

Entgegen dem Bösen, das aus den Schlünden aufsteigt,

Entgegen der Unwissenheit der Welt und deren Halsstarrigkeit,

Entgegen dem Straucheln des entstellten Willens des Menschen,

Entgegen der tiefen Narrheit seines menschlichen Mentals,

Entgegen dem blinden Widerwillen seines Herzens.

Der Geist ist zu Schmerz verurteilt, bis frei ist der Mensch.

Das Rätsel dieser Welt

Worte sri Aurobindos

1Es ist nicht zu leugnen und wird von keiner spirituellen Erfahrung geleugnet, dass diese Welt weder ideal noch zufriedenstellend ist, da sie allzu deutlich vom Siegel der Unzulänglichkeit, des Leidens und des Bösen geprägt ist. Diese Erkenntnis ist gleichsam der Ausgangspunkt des spirituellen Strebens überhaupt – mit Ausnahme bei jenen wenigen, denen die höhere Erfahrung unmittelbar zuteil wurde und die nicht zu ihr gezwungen wurden durch das mächtige, unwiderlegbare, leidvolle und entsagende Wissen um jenen Schatten, der den gesamten Bereich dieses manifestierten Daseins überlagert. Dennoch bleibt die Frage offen, ob dies tatsächlich – wie behauptet wird – das wesentliche Merkmal der ganzen Manifestation sei und ob es, zumindest solange es eine physische Welt gibt, notwendigerweise zu deren Natur gehört. Damit müsste man das Verlangen, geboren zu werden, den Willen, sich zu offenbaren oder schöpferisch auszudrücken, als die Ursünde schlechthin betrachten und die Abkehr von Geburt oder Offenbarung als einzig möglichen Weg der Erlösung. Für diejenigen, die es derart oder ähnlich sehen – und diese sind immer in der Überzahl gewesen –, gibt es wohlbekannte Auswege und direkte Abkürzungen zu spiritueller Befreiung. Doch ebenso gut kann es sich anders verhalten und unserer Unwissenheit oder unserem begrenzten Wissen nur so vorkommen; die Unvollkommenheit, das Böse, das Leid könnten zwar ein bedrückender Umstand oder ein schmerzhafter Übergang sein, doch nicht die eigentliche Grundbeschaffenheit der Schöpfung, nicht die eigentliche Essenz des Geborenwerdens in der Natur. Wenn dies stimmt, dann läge die höchste Weisheit nicht in der Flucht, sondern im Streben nach einem Sieg auf Erden, in einer bejahenden Verbindung mit dem Willen, der hinter der Welt steht, in einer Entdeckung der spirituellen Pforte zur Vollkommenheit, die gleichzeitig die Öffnung ist für die gänzliche Herabkunft des Göttlichen Lichtes und Wissens, der Göttlichen Macht und Glückseligkeit.

Jede spirituelle Erfahrung bestätigt das Vorhandensein eines Bleibenden über der Vergänglichkeit dieser manifestierten Welt, in der wir leben, und über diesem beschränkten Dasein, in dessen engen Grenzen wir umherirren und uns mühen. Die Merkmale dieses Bleibenden sind Unendlichkeit, Selbst-Sein, Freiheit, absolutes Licht, absolute Glückseligkeit. Gibt es nun wirklich diesen unüberbrückbaren Abgrund zwischen dem Jenseitigen und dem Hiesigen, sind sie tatsächlich zwei ewige Gegensätze, und nur indem der Mensch dieses Abenteuer in der Zeit hinter sich lässt, nur indem er den Sprung über den Abgrund tut, vermag er das Ewige zu erreichen? Diese Auffassung scheint am Ende einer bestimmten Tradition der Erfahrung zu stehen, welcher der Buddhismus in unerbittlicher Konsequenz folgte und ebenfalls – nicht ganz so unerbittlich – eine Art monistische Spiritualität, die eine gewisse Verbindung der Welt mit dem Göttlichen zulässt, diese aber dennoch in ihrem letzten Bezug sich als Wahrheit und Illusion gegenüberstellt. Daneben gibt es eine andere, unbezweifelbare Erfahrung, dass das Göttliche in allem hier gegenwärtig ist, hinter allem und über allem, dass alles in Jenem ist und Jenes ist, sobald wir uns von seiner Erscheinungsform zu seiner Wirklichkeit zurückwenden. Es ist eine bezeichnende und erhellende Tatsache, dass einer, der Brahman erkennt, in einer Art absoluten Frieden zu leben vermag, im Licht und in der Glückseligkeit des Göttlichen, auch wenn er sich in dieser Welt bewegt und in ihr handelt und all ihre Schläge erträgt. Es gibt also noch etwas anderes als diese scharfe, trennende Gegensätzlichkeit, es gibt ein Geheimnis, ein Rätsel, das vermutlich eine weniger verzweifelte Lösung zulässt. Diese spirituelle Möglichkeit weist über sich selbst hinaus und bringt einen Hoffnungsstrahl in die Finsternis unseres gefallenen Daseins.

Und sofort erhebt sich eine erste Frage: Ist diese Welt für immer eine unveränderliche Folge gleicher Erscheinungsformen oder gibt es in ihr ein evolutionäres Streben, eine evolutionäre Wirklichkeit, irgendwo eine Leiter des Aufstiegs aus einer ursprünglichen, scheinbaren Unbewusstheit in ein mehr und mehr entwickeltes Bewusstsein, das von jeder Entwicklungsstufe weiter ansteigt, um bei den höchsten Gipfeln aufzutauchen, die bislang noch außerhalb unseres normalen Fassungsvermögens liegen? Wenn dem so ist, worin besteht der Sinn, das grundlegende Prinzip, das logische Ziel dieses Vorwärtsschreitens? Denn alles scheint auf ein derartiges Vorwärtsschreiten als Tatsache hinzuweisen, – auf eine spirituelle und nicht nur physische Evolution. Auch hier gibt es eine bestätigende Tradition spiritueller Erfahrung, in der wir entdecken, dass das Unbewusste, von dem alles seinen Ausgang nimmt, nur Schein ist, denn ihm ist ein Bewusstsein mit endlosen Möglichkeiten involviert, ein Bewusstsein, das nicht begrenzt, sondern kosmisch und unendlich ist, ein verborgenes und in sich eingekerkertes Göttliches, gefangen in der Materie, doch alle Möglichkeiten in seinen geheimen Tiefen bergend. Aus dieser scheinbaren Unbewusstheit wird jede Macht zu ihrer Zeit enthüllt, zuerst die geordnete Materie, die den innewohnenden Spirituellen Geist verbirgt, dann das Leben, das in der Pflanze auftaucht und sich im Tier mit einem wachsenden Mental verbindet, dann das Mental selbst, das sich im Menschen entwickelt und ordnet. Diese Evolution, dieses spirituelle Vorwärtsschreiten, – wird es hier in dem unvollkommenen mentalen Wesen, Mensch genannt, zum Stillstand kommen? Oder besteht ihr ganzes Geheimnis lediglich in einer Folge von Wiedergeburten, deren einziges Ziel und einziger Zweck es ist, sich jenem Punkt entgegenzuarbeiten, an dem sie ihre eigene Sinnlosigkeit erkennt und, auf sich selbst verzichtend, den Sprung in ein ursprünglich ungeborenes Sein oder Nicht-Sein tut? Zumindest besteht die Möglichkeit und ab einem gewissen Punkt die Gewissheit, dass es ein weit größeres Bewusstsein gibt als jenes, das wir Mental nennen; und wenn wir die Leiter weiter ansteigen, können wir einen Punkt erreichen, an dem die Umklammerung der stofflichen Unbewusstheit, die vitale und mentale Unwissenheit, endet. Ein Bewusstseinsprinzip gelangt hier zur Manifestation, das nicht nur teilweise und unvollkommen, sondern radikal und gänzlich dieses gefangene Göttliche befreit. In dieser Sicht erscheint jedes Stadium der Evolution als Ergebnis der Herabkunft einer immer größeren und höheren Macht des Bewusstseins, die das Erdendasein erhebt und eine neue Daseinsebene schafft; die höchsten jedoch müssen noch herabkommen und das Rätsel des Erdendaseins wird durch ihre Herabkunft seine Lösung erfahren, und nicht nur die Seele, sondern die Natur selbst wird ihre Befreiung erlangen. Dies ist die Wahrheit, die zu Beginn aufflackerte und die später immer deutlicher in ihrer ganzen Fülle von dem Geschlecht jener Seher geschaut wurde, die der Tantrismus die Helden-Seher oder göttlichen Seher nennen würde, und die sich jetzt dem Stadium ihrer vollen Enthüllung und Erfahrung nähern könnte. Und wie schwer auch immer die Last des Haders und des Leidens und der Finsternis in dieser Welt sei, wenn dies uns als hohes Ergebnis erwartet, wird alles Vorherige von den Starken und Wagemutigen im Hinblick auf die Herrlichkeit, die kommen wird, als nicht zu hoher Preis gewertet werden. Auf jeden Fall, der Schatten weicht; ein Göttliches Licht dämmert über der Erde, ...........

1 Der folgende lange Brief war an Maurice Magre gerichtet, den Autor zahlreicher Bücher, und erhielt später den Titel „The Riddle of this World“ [„Das Rätsel dieser Welt“]. Er stellt die Beantwortung folgender Fragen dar, die Maurice Magre an Sri Aurobindo richtete: „Der göttliche Geist hat also, als er sich in den Formen verkörperte, alles vorhergesehen und alles gewollt. Doch wie kommt es dann, dass es den Anschein hat, er verfolge ein Ziel, da er doch auf Anhieb alles hätte verwirklichen können? Warum hat er das Leid und das Böse zugelassen, die in seinem eigenen Wesen enthalten sind? Wenn das menschlich Böse den Menschen zugeschrieben wird, so kann die Ungerechtigkeit, welche Tiere und Pflanzen trifft, allein der göttlichen Ordnung zugeschrieben werden. Warum hat die göttliche Ordnung nicht alles in der Freude eingerichtet? Nicht immer führt Leid zur Vollendung, sondern es stürzt einen viel öfter in unheilbare Verzweiflung“.

***

Warum gibt es Leiden?

Worte der Mutter

Seit längerem habe ich Tag für Tag sehr scharf, intensiv und klar wahrgenommen, dass sich das Wirken der Kraft äußerlich in das übersetzt, was wir „Leiden“ nennen, weil dies die einzige Art von Schwingung ist, die die Materie aus dem Zustand ihrer Trägheit herausholen kann...........

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Die Hauptursache des Leidens

Worte der Mutter

Das besondere Kennzeichen des Menschen ist offensichtlich diese mentale Fähigkeit, sich beim Leben zuzuschauen. Das Tier lebt spontan, automatisch, und wenn es sich beim Leben zusieht, kann das nur in ganz geringem und bedeutungslosem Maße sein, und daher ist es friedvoll und macht sich keine Sorgen. Auch wenn das Tier leidet, weil ihm ein Unfall zugestoßen ist oder weil es krank ist, wird dieses Leiden auf ein Minimum durch die Tatsache reduziert, dass es das Leiden nicht beobachtet, dass es das Leiden nicht in sein Bewusstsein und in die Zukunft projiziert, dass es sich keine Gedanken über seine Krankheit oder über seinen Unfall macht.

Mit dem Menschen hat diese dauernde Sorge um die Zukunft begonnen, und diese Sorge ist die Hauptursache, wenn nicht gar die einzige Ursache, seiner Qual. Mit diesem sich objektivierenden Bewusstsein hat die Angst begonnen, die leidvollen Vorstellungen, die Sorge, die Qual, diese Vorahnung künftiger Katastrophen, derentwegen der größte Teil der Menschheit – nicht der weniger bewusste, sondern der voll bewusste – in ständiger Qual lebt. Der Mensch ist zu bewusst, um gleichgültig zu sein, er ist nicht bewusst genug, um zu wissen, was geschehen wird. Man kann wirklich sagen, ........

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Das Geheimnis, zu dem uns der Schmerz führt

Worte der Mutter

Schmerz und Leid sind die Mahnungen der Natur an die Seele, dass der Genuss ihres Vergnügens nur eine schwache Andeutung der wirklichen Wonne des Daseins ist. Jeder Schmerz und jede Qual unseres Wesens birgt das Geheimnis einer Flamme der Verzückung, mit der verglichen unsere größten Vergnügungen bloß trübes Geflacker sind. Dies Geheimnis ist es, was für die Seele die Anziehung großer Prüfungen, Leiden und grimmiger Lebenserfahrungen ausmacht, die das nervliche Mental in uns verabscheut und meidet. – Sri Aurobindo (CWSA Vol. 13, S. 205)

Selbstverständlich fragen wir uns, was dieses Geheimnis ist, zu dem Schmerz uns hinführt. Aus einem oberflächlichen und unvollständigen Verständnis heraus könnte man glauben, dass die Seele den Schmerz sucht. Es ist keinesfalls so. Die Wesensart der Seele ist ja gerade die göttliche Wonne, die beständig, unveränderlich, unbedingt und ekstatisch ist; aber es ist wahr, wenn man Leiden mit Mut, Ausdauer und einem unerschütterlichen Glauben an die göttliche Gnade auf sich nimmt, wenn man sich, anstatt dem Leiden, wenn es zu einem kommt, auszuweichen, mit diesem Willen, mit diesem sehnsuchtsvollen Bestreben, hindurchzugehen und die leuchtende Wahrheit zu finden vermag, die unwandelbare Freude im Herzen einer jeden Sache, dann ist die Pforte des Schmerzes oft direkter, unmittelbarer als die Befriedigung oder die Zufriedenheit.

Ich spreche nicht vom Vergnügen, denn das kehrt dieser tiefen göttlichen Wonne dauernd und nahezu vollständig den Rücken zu..........

***

II. Heilung von

Ist Gott ein grausamer Quäler?

Worte der Mutter

Gott ist ein großer und grausamer Quäler, weil Er liebt. Du verstehst das nicht, weil du Krishna nicht gesehen und nicht mit Ihm gespielt hast. – Sri Aurobindo (Thoughts and Aphorisms)

Krishna ist das innewohnende Göttliche, die Göttliche Gegenwart in jedem und allem. Er ist auch unumschränkt der Aspekt der Freude und Liebe des Höchsten; er ist die lächelnde Sanftheit und die spielerische Fröhlichkeit; er ist zugleich der Spieler, das Spiel und alle, mit denen er spielt. Und weil das gesamte Spiel .........

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Was man aus Schicksalsschlägen lernen muss

Worte der Mutter

Es ist eine Erfahrung, die man sehr wohl haben kann. Wenn, nicht wahr, sogar Menschen, die nichts wissen, sich in ganz schwierigen Umständen befinden oder vor einem zu lösenden Problem stehen oder ... vor einem zu überwindenden Impuls oder etwas, das sie durcheinander gebracht hat ... und dann merken, dass sie verloren sind und nicht wissen, was sie tun sollen – weder mit ihrem Verstand noch mit ihrem Willen noch mit ihren Empfindungen –, sie wissen nicht, was zu tun ist, und dann geschieht es: in ihrem Innern ist so etwas wie eine Art Ruf, ein Ruf nach etwas, das kann, was man selbst nicht kann. Man sehnt sich nach etwas, das fähig ist, zu tun, was man selbst nicht zu tun vermag.

Das ist die erste Voraussetzung. ......

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Jedes Leiden trägt seine eigene Heilung in sich

Worte der Mutter

Man kann absolut sagen, dass jedes Übel immer sein eigenes Heilmittel in sich trägt. .......

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Zweck und Heilung physischer Schmerzen

Worte der Mutter

Schmerz ist die Berührung unserer Mutter, die uns die Verzückung aushalten lehrt und uns beibringt, an dieser zuzunehmen. Drei Stufen hat sie bei ihrem Unterricht: Ertragen als erstes, dann Gleichmut der Seele, als letzte Ekstase. – Sri Aurobindo (Thoughts and Aphorisms)

Solange es sich um moralische Dinge handelt, ist dies völlig klar und unbestreitbar: Alles moralische Leiden bildet den Charakter und führt, wenn man es zu nehmen weiß, geradewegs zur Ekstase. Aber wenn es den Körper betrifft....

Es stimmt, dass die Ärzte gesagt haben, dass der Körper, wenn man ihn Schmerz ertragen lehrt, belastbarer wird und sich nicht mehr so leicht zerrütten lässt – das ist ein konkretes Ergebnis. Bei Menschen, die nicht gleich völlig aus der Fassung geraten, wenn es ihnen irgendwo weh tut, die das ruhig auszuhalten und ihr Gleichgewicht zu bewahren wissen, wächst anscheinend das Vermögen des Körpers, die Störung zu ertragen, ohne aus den Fugen zu geraten. Das ist eine große Errungenschaft. Ich hatte mir die Frage vom rein praktischen, äußeren Gesichtspunkt aus gestellt, und es scheint sich so zu verhalten. Innerlich ist mir oft gesagt worden – gesagt und durch kleine Erfahrungen gezeigt –, dass der Körper viel mehr ertragen kann, als man meint, wenn zum Schmerz nicht Furcht und Sorge hinzukommen; entfällt dieser mentale Faktor, so kann der sich selbst überlassene Körper, der weder Angst noch Besorgnis hat und nicht davor bangt, was geschehen wird – frei von Befürchtungen –, viel ertragen.

Die zweite Stufe kommt, wenn der Körper beschlossen hat, es auszuhalten – ja, er fasst richtig den Beschluss dazu; sofort verschwindet die Heftigkeit des Schmerzes, die Schärfe darin. Ich meine es völlig materiell.

Und ist man ruhig – hier kommt ein weiterer Faktor hinzu, nämlich die Notwendigkeit innerer Ruhe –, hat man die innere Ruhe, so wandelt sich der Schmerz in eine fast angenehme Empfindung – nicht im üblichen Sinne „angenehm“, doch irgendwie gelöst. Noch einmal: ich meine es rein physisch, materiell.

Und auf der letzten Stufe, wenn ....

***

Die vitale Neigung zum Leiden

Worte der Mutter

Hier hast du gesagt: „Der Gebrauch des Nagelbetts durch den Sadhu und der Geißeln und des Büßerhemds durch den christlichen Einsiedler sind das Ergebnis eines mehr oder weniger verschleierten, nicht eingestandenen und nicht eingestehbaren Sadismus. Es ist das krankhafte Trachten oder das unterbewusste Bedürfnis nach gewaltsamen Empfindungen.“ (Die vierfache Selbstzucht und die vierfache Befreiung)

Aha! Du weißt, es gibt Asketen, die auf Nägeln schlafen. Hast du das noch nie gesehen? Ich habe Fotografien gesehen. Das gibt es: Sie legen sich auf ein Brett mit Nägeln. Erst vor kurzem habe ich so eine Fotografie gesehen. Nun, sie machen das, um.... Ich weiß nicht, ob sie es tun, um ihre Heiligkeit zu beweisen. Nicht wahr, wenn sie es öffentlich machen, hat man immer den Verdacht, dass es ein bisschen theatralisches Getue ist. Immerhin mag es bei manchen doch auch aufrichtig sein, sofern sie es nicht tun, um sich zur Schau zu stellen. Und wenn man diese nun fragt, warum sie es tun, sagen sie: um sich selbst zu beweisen, dass sie von ihrem Körper getrennt sind. Andere gehen noch weiter: Sie sagen, man müsse den Körper leiden lassen, um den Geist zu befreien. Nun, ich sage, dahinter steht eine vitale Neigung zum Leiden, und diese ..........

***

Gäbe es keinen Egoismus, gäbe es kein Leiden

Worte der Mutter

Wie soll man sich von abhimana [verletzter Stolz] befreien?

O mein Gott! Zuerst schauen, inwieweit es ein Unglück ist: Es ist ganz klein, es ist destruktiv; und dann noch einen Schritt weiter gehen und sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben, sehen, inwieweit man komisch ist. Auf diese Weise wird man ........

***

Lache mit dem Herrn

Worte der Mutter

Die Tugend hat ihre Zeit immer damit verbracht, auszumerzen, was immer sie am Leben für schlecht befand, und wenn alle Tugenden der verschiedenen Länder zusammengebracht worden wären, existierten nur sehr wenige Dinge weiter.

Die Tugend nimmt für sich in Anspruch, nach Vollkommenheit zu streben, aber Vollkommenheit ist eine Totalität. Deshalb widersprechen diese beiden Bewegungen einander. Eine Tugend, die beseitigt, reduziert, Grenzen festsetzt und eine Vollkommenheit, die alles annimmt, nichts zurückweist, sondern jedes Ding auf dessen Platz verweist, können offensichtlich nicht miteinander harmonieren.

Das Leben ernst zu nehmen besteht üblicherweise aus zwei Bewegungen: die erste besteht darin, Dingen Wichtigkeit zu verleihen, die wahrscheinlich keine haben, und die zweite will das Leben auf eine gewisse Anzahl von Eigenschaften reduzieren, die als rein und der Existenz für würdig erachtet werden. Bei einigen Menschen ... wird diese Tugend trocken, öde, grau, aggressiv und findet überall Makel, in allem, das frei, froh und glücklich ist.

Die einzige Methode, das Leben zu vervollkommnen ......

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Der einzige Ausweg

Worte der Mutter

Du weißt, in der gegenwärtigen Verfassung der Welt sind die Umstände immer schwierig. Die ganze Welt ist in einem Zustand von Kampf und Konflikt zwischen den Mächten der Wahrheit und des Lichtes, die sich offenbaren möchten und dem Widerstand all dessen, das sich nicht wandeln will, welches das Vergangene verkörpert, das festgefahren und verhärtet ist und sich weigert zu verschwinden. Naturgemäß empfindet jeder Einzelne seine eigenen Schwierigkeiten und sieht sich denselben Hindernissen gegenübergestellt.

Es gibt für dich nur einen Weg. Es ist totale, vollständige und bedingungslose Hingabe. Was ich damit meine, ist nicht nur das Hingeben deiner Handlungen, deiner Arbeit, deiner Bestrebungen, sondern auch all deiner Gefühle, in dem Sinne, dass all dein Tun, dein ganzes Sein ausschließlich dem Göttlichen gehört. Auf diese Weise fühlst du dich über die dich umgebenden menschlichen Reaktionen erhoben – nicht nur erhoben, sondern auch gegen sie durch einen Wall Göttlicher Gnade geschützt. Sobald du kein Begehren, keine Bindung mehr hast, sobald du alle Notwendigkeit aufgibst, Belohnung von Menschen zu empfangen, wer immer sie sein mögen – in dem Wissen, dass der einzige Gewinn, den es lohnt zu erhalten, vom Höchsten stammt und dieser nie versagt – sobald du die Gebundenheit an alle äußeren Wesen und Dinge aufgegeben hast, fühlst du in deinem Herzen augenblicklich diese Gegenwart, diese Macht, diese Gnade, die dich immer begleiten.

Und es gibt kein anderes Heilmittel. Es ist ..........

***

III. Botschaften, die im Herzen der Leiderfüllten

Die höchste Entdeckung

Worte der Mutter

Wollen wir einen ganzheitlichen Fortschritt machen, so müssen wir in unserem bewussten Wesen eine starke und reine mentale Synthese begründen, die uns als Schutz gegen die Versuchungen von außen dienen kann, als einen Grenzstein, der uns vor allen Abwegen bewahrt, als ein Leuchtfeuer, das unseren Weg über den bewegten Ozean des Lebens erhellt.

Jeder Einzelne sollte diese mentale Synthese gemäß seinen eigenen Neigungen, Entsprechungen und Bestrebungen begründen. Wollen wir aber, dass sie wirklich lebendig leuchte, so muss sie im Mittelpunkt die Idee enthalten, die für den Verstand die symbolische Darstellung von Dem ist, was zutiefst in unserem Wesen liegt, Dem, was unser Leben und unser Licht ist.

Diese Idee ist in erhabenen Worten unter verschiedenen Formen von allen großen Lehrern in allen Ländern und in jedem Zeitalter verkündet worden.

Das Selbst jedes Einzelnen und das große allumfassende Selbst sind eins.

Wenn alles, was ist, in seiner Essenz und seinem Prinzip von Ewigkeit her ist, warum dann einen Unterschied machen zwischen dem Dasein und seinem Ursprung, zwischen uns selbst und dem, was wir an den Anfang stellen?

Die alten Überlieferungen hatten recht, wenn sie sagten:

„Wir und unser Ursprung, wir und unser Gott sind eins.“

Und diese Einheit sollte nicht nur als eine mehr oder weniger enge und innige Beziehung verstanden werden, sondern als wirkliche Identität.

Versucht daher ein Mensch, der das Göttliche sucht, nach und nach zum Unerreichbaren emporzuklimmen, so vergisst er, dass all sein Wissen und all seine Eingebung ihn in dieser Unendlichkeit nicht einen Schritt weiterbringen können; er weiß nicht, dass jenes, was er erreichen möchte und was er so fern wähnt, in ihm selbst ist.

Denn wie könnte er irgend etwas über den Ursprung wissen, solange er sich nicht jenes Ursprungs in ihm selbst bewusst ist?

Indem er sich selbst versteht, sich selbst kennenlernt, kann er die höchste Entdeckung machen und staunend wie der Patriarch in der Bibel ausrufen: „Hier ist das Haus Gottes, und ich wusste es nicht!“

Darum müssen wir jenen erhabenen Gedanken, Schöpfer der stofflichen Welten, Ausdruck verleihen, auf dass alle das Wort vernehmen, das Himmel und Erde erfüllt: „Ich bin in jedem Ding und in jedem Wesen.“

Wenn dies alle wissen werden, dann ......

***

Gedanken und Aphorismen

Worte Sri Aurobindos

25. – Gräme ich mich über Missgeschick und nenne es schlecht, oder bin ich entmutigt und enttäuscht, dann weiß ich, der ewige Tor ist wieder in mir erwacht.

*

35. – O Unglück, gesegnet seist du; denn durch dich habe ich das Antlitz meines Geliebten erblickt.

*

135. – Alle Krankheit ist ein Mittel zu einer neuen gesundheitlichen Freude, alles Schlechte und Schmerzhafte ein Gestimmtwerden der Natur auf ein intensiveres Seligkeitsein und Gutes, aller Tod eine Öffnung auf weiteste Unsterblichkeit. Warum und wie, ist Gottes Geheimnis, das nur die von Ichsucht geläuterte Seele ergründen kann.

*

Auszüge aus Savitri

Worte Sri Aurobindos

Eine dunkle Feindseligkeit haust insgeheim

In den menschlichen Tiefen, im verborgenen Herzen der Zeit,

Die das Recht verlangt, Gottes Werk zu verändern und zu vereiteln.

Eine geheime Gegnerschaft überfällt den Marsch der Welt aus dem Hinterhalt;

Sie hinterlässt ihr Mal auf Denken und Reden und Handeln:

Alles Getane prägt sie mit Makel und Fehl;

Bis sie vernichtet ist, bleibt Frieden auf Erden versagt.

*

Anhang

Literaturangaben

Zitat Bulletin, Februar 1952

I. Das Problem des Leidens

Der Welt furchtbarer Lehrer: Der Schöpfer, Schmerz CWSA, Vol. 33-34, S. 442-44

Das Rätsel dieser Welt CWSA, Vol. 28, S. 253-61

Warum gibt es Leiden? MCW, Vol. 11, S. 41-43

Die Hauptursache des Leidens MCW, Vol. 9, S. 303-05, 1st edition

Das Geheimnis, zu dem uns der Schmerz führt MCW, Vol. 9, S. 40-42 MCW, Vol. 9, S. 7-9

II. Heilung von Leid und Schmerz

Ist Gott ein grausamer Quäler? MCW, Vol. 10, S. 51-52

Was man aus Schicksalsschlägen lernen muss MCW, Vol. 6, S. 322-26 MCW, Vol. 10, S. 57-58 MCW, Vol. 6, S. 461

Jedes Leiden trägt seine eigene Heilung in sich MCW, Vol. 11, S. 43-45

Zweck und Heilung physischer Schmerzen MCW, Vol. 10, S. 170-71 MCW, Vol. 6, S. 406-08 MCW, Vol. 8, S. 211-13

Die vitale Neigung zum Leiden MCW, Vol. 6, S. 70-71

Gäbe es keinen Egoismus, gäbe es kein Leiden MCW, Vol. 6, S. 404-05

Lache mit dem Herrn MCW, Vol. 10, S. 155-57 MCW, Vol. 14, S. 189-90 MCW, Vol. 10, S. 146-47

Der einzige Ausweg MCW, Vol. 15, S. 398-400

III. Botschaften, die im Herzen der Leiderfüllten wieder Hoffnung wecken

Die höchste Entdeckung MCW, Vol. 2, S. 38-44

Gedanken und Aphorismen CWSA, Vol. 12, S. 426-96

Verlagsprogramm

Bisher sind aus der Reihe Alles Leben ist Yoga folgende E-Books erschienen:

1. Hingabe und Gnade

2. Meditation

3. Yoga

4. Gebet und Japa

5. Aspiration

6. Körpererziehung

7. Schlaf und Träume

8. Krankheit - Ursachen und Heilung

9. Arbeit

10. Kollektiver Yoga

11. Geld

12. Liebe

13. Sadhana im Leben der Welt

14. Leiden - Ursache und Heilung

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Weitere E-Books (EPUB, PDF) aus der Sri Aurobindo Digital Edition:

Werke Sri Aurobindos

Savitri - Eine Legende und ein Symbol - Sri Aurobindo

Das Rätsel dieser Welt - Sri Aurobindo

Die Mutter - Sri Aurobindo

Gedanken und Aphorismen - Sri Aurobindo

Briefe über den Yoga Bd. 1 - Sri Aurobindo

Briefe über den Yoga Bd. 2 - Sri Aurobindo

Briefe über den Yoga Bd. 3 - Sri Aurobindo

Briefe über den Yoga Bd. 4 - Sri Aurobindo

Die Offenbarung des Supramentalen - Sri Aurobindo

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Werke der Mutter

Die spirituelle Bedeutung der Blumen - Die Mutter (nur PDF)

Der sonnenhelle Pfad - Die Mutter

Die Mutter über Erziehung

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Kompilationen

Das seelische Wesen - Sri Aurobindo/Die Mutter

Inneres Wachsen - Sri Aurobindo/Die Mutter

Die inneren Kräfte - Sri Aurobindo/Die Mutter

Einführung in Sri Aurobindos epische Dichtung Savitri - Sri Aurobindo/Die Mutter

Grundlagen des Integralyoga - Sri Aurobindo/Die Mutter

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Andere Autoren

Gedanken über das psychische Wesen - Josef Kemmer

Unsterbliche Rose - M. P. Pandit

Die Praxis des Integralen Yoga - M. P. Pandit

Wer ist Lilli? - Inge Hartmann

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Bestellungen auf Rechnung oder direkter Download (PayPal):

AURO MEDIA

www.auro.media

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Weitere Webseiten des Verlages

www.integraler.yoga

www.savitri.center

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