Leonidas der Große - Michael Ghanem - E-Book

Leonidas der Große E-Book

Michael Ghanem

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Beschreibung

Dies ist eine Hommage an einen Menschen, der viele Jahre Nachbar des Autors war. Der Autor hat ihn für dieses Buch Leonidas den Großen genannt. Das war nicht sein wirklicher Name, aber seiner Person angemessen und bringt zum Ausdruck, dass er wirklich ein ungewöhnlicher und ganz besonderer Mensch war. Leonidas war weder besonders attraktiv, er war er von der Erscheinung her wie ein typischer Grieche, auch wenn er keiner war. Er war weder laut noch herrschsüchtig, aber er hatte eine natürliche Autorität und sprach mit leiser Stimme. Er stammte von irgendwo aus dem Mittelmeerraum. Er schien eine erstklassige Erziehung und Kultur genossen zu haben, was wiederum mit Sicherheit ein Ausdruck seiner hohen Herkunft war. Sein Schicksal, das der Autor zeitweise teilen durfte, schien nicht immer sehr glücklich gewesen zu sein, auch wenn es anders erschien. Er hatte eigentlich alles, was man sich wünschte, er war intelligent und anscheinend war er auch vermögend. Warum er sich gerade Deutschland ausgewählt hatte, um sich hier nieder zu lassen - man weiß es nicht. Glücklich ist er hier nicht geworden. Dieses Buch könnte jedoch eine Warnung für jeden Jugendlichen sein, sich in ein Land zu begeben, in der Oberflächlichkeit das Hauptanliegen der Gesellschaft ist. Dieses Buch könnte jedoch auch jenen dienen, die ihren Glauben an die in Nordeuropa verbreitete Kultur ihrer Väter und das kritische Denken bewahrt haben.

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Seitenzahl: 59

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Dieses Buch ist allen Mahnern und einsamen Rufern gewidmet, denen das Wohlergehen unserer Gesellschaft am Herzen liegt. Jeder kritische Geist ist einsam und gehört zu einer Minderheit. Die Minderheit von heute kann jedoch die Mehrheit von morgen sein.

Dieses Buch ist vor allem auch meiner Frau Marlene gewidmet für ihre kritischen und klugen Ratschläge, die mich in meinem Leben begleitet und die mir stets eine gute Ratgeberin ist.

Bonn, im April 2020

Michael Ghanem

„Die Gedanken sind frei“

Leonidasder Große

oder

Ich bin ein Mensch!

© 2020 Michael Ghanem

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

978-3-347-04773-0

(Paperback)

978-3-347-04774-7

(Hardcover)

978-3-347-04775-4

(e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Zum Autor :

Michael Ghanem

https://michael-ghanem.de/

Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik, arbeitete viele Jahre bei einer internationalen Organisation, davon fünf Jahre weltweit in Wasserprojekten, sowie einer europäischen Organisation und in mehreren internationalen Beratungsunternehmen.

Bonn, im April 2020

Er ist Autor von mehreren Werken, u.a.

„Ich denke oft…. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc – Versunkene Insel der Toleranz”

„Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 1: Angela Merkel – Eine Zwischenbilanz“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 2: Politisches System – Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 3: Gesellschaft - Bilanz und Ausblick

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 4: Deutsche Wirtschaft- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 5: Innere Sicherheit- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 6: Justiz- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 7: Gesundheit- Quo vadis? Band A, B und C“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 8: Armut, Alter, Pflege - Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 9: Bauen und Vermieten in Deutschland - Nein danke“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 10: Bildung in Deutschland“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 11: Der Niedergang der Medien“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 12: Literatur – Quo vadis - Teil A“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 13: Entwicklungspolitik – Quo vadis - Teil A“

„Eine Chance für die Demokratie“

„Deutsche Identität – Quo vadis?

„Sprüche und Weisheiten“

„Nichtwähler sind auch Wähler“

„AKK – Nein Danke!“

„Afrika zwischen Fluch und Segen Teil 1: Wasser“

„Deutschlands Titanic – Die Berliner Republik“

„Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene“

„21 Tage in einer Klinik voller Narren“

„Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe, Armut, Ernährung Teil 1“

„Im Würgegriff von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Rechtsradikalismus, Faschismus, Teil 1“

„Im Würgegriff der politischen Parteien, Teil 1“

„Die Macht des Wortes“

“Im Würgegriff des Finanzsektors, Teil 1”

”Im Würgegriff von Migration und Integration“

„Weltmacht Wasser, Teil 1“

„Herr vergib ihnen nicht! Denn sie wissen was sie tun!“

„Verfallssymptome Deutschlands – Müssen wir uns das gefallen lassen?“

„I know we can. Eine Chance für Deutschland“

„Deutsche Identität und Heimat – Quo vadis?“

„Im Würgegriff der Staatsverschuldung, Teil 1 und Teil2“

„50 Jahre Leben in Deutschland: Ein Irrtum? Ein Schicksal“

„Eine Straße ohne Seele“

„Ist Deutschland auf Sand gebaut?“

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Die Straße ohne Seele

3. Das plötzliche Auftauchen und erstes Treffen mit Herrn Leonidas dem Großen

4. Das Kennenlernen von Herrn Leonidas

5. Das Auftreten von Leonidas dem Großen in der Straße

6. Die Partys bei Leonidas dem Großen

7. Die angeblichen Missetaten des Leonidas

8. Der Ruf von Leonidas dem Großen in der Straße

9. Wer war Leonidas der Große?

10. Seine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache

11. Der Walzer der Liebe

12. Die falsche Entscheidung?

13. Die oberflächliche Gesellschaft

14. Das unglückliche Schicksal

15. Die Fata Morgana von Leonidas dem Großen

16. Die Leistungen und Begabungen von Leonidas dem Großen

17. Die Diskussionen mit Leonidas dem Großen

18. Der tägliche Kampf um die Daseinsberechtigung und die faulen Kompromisse

19. Kummer und Sorgen von Leonidas dem Großen

20. Das Ende von Leonidas dem Großen

21. Warum war Leonidas einer der Großen?

22. Epilog

1.Vorwort

Ich habe beschlossen, dieses kleine Büchlein über einen Menschen zu schreiben, den ich das Glück hatte kennenzulernen.

Ich habe ihn für dieses Buch Leonidas den Großen genannt. Das war nicht sein wirklicher Name, aber er erscheint mir seiner Person angemessen und bringt zum Ausdruck, dass er wirklich ein ungewöhnlicher und ganz besonderer Mensch war.

Leonidas war weder besonders attraktiv, er war er von der Erscheinung her wie ein typischer Grieche, auch wenn er keiner war.

Er war weder laut noch herrschsüchtig, aber er hatte eine natürliche Autorität und sprach mit leiser Stimme. Im Nachhinein erfuhr ich, dass er von irgendwoher aus dem Mittelmeerraum kam. Er schien eine erstklassige Erziehung und Kultur genossen zu haben, was wiederum mit Sicherheit ein Ausdruck seiner Herkunft war.

Sein Schicksal, das ich zeitweise teilen durfte, schien nicht immer sehr glücklich gewesen zu sein, auch wenn es anders erschien. Er hatte eigentlich alles, was man sich wünschte, er sah wie ein griechischer Gott aus, er war intelligent und anscheinend war er auch vermögend.

Ich weiß immer noch nicht, warum er gerade Deutschland ausgewählt hatte, um sich hier nieder zu lassen.

Dieses Buch könnte jedoch als Warnung für jeden gut gestellten Jugendlichen sein, sich in ein Land zu begeben, in der Oberflächlichkeit das Hauptanliegen der Gesellschaft ist. Dieses Buch könnte jedoch auch jenen dienen, die ihren Glauben an die in Nordeuropa verbreitete Kultur ihrer Väter und das kritische Denken bewahrt haben.

2. Die Straße ohne Seele

Zunächst möchte ich beschreiben, wo ich seit 50 Jahren lebe und wo ich Leonidas den Großen kennengelernt habe. Ich sehe inzwischen die Straße und ihre Bewohner auch aus den Augen von Leonidas und seinen persönlichen Erfahrungen. Diese Beschreibung erklärt auch, warum Leonidas sich hier immer als ein Fremder und nicht willkommen gefühlt hat. Auch für mich ist das Leben in dieser Straße keine Freude mehr.

Die Straße ist ca. 300 m lang und in endet in einem Park. Die Straße ist breit und hell, was eine Seltenheit ist in diesem sogenannten Villenviertel. Denn die Bäume waren nicht sehr hochgewachsen und vor allem war die Straße an sich sehr breit. Die Straße hat ca. zehn Häuser entweder aus der Belle Époque oder aus den dreißiger Jahren.

Der Rest der Häuser ist relativ neu d. h. in der Nachkriegszeit gebaut. Zwei Häuser sind sogar in den achtziger Jahren gebaut worden. Die Straße ist sehr ruhig und hat wenig Verkehr, jedoch muss man bemerken, dass kaum Kinder auf der Straße spielen.

Folgende Einwohner leben in der Straße:

Am Anfang der Straße ist ein großes Haus mit großem Garten, welches teilweise als Arztpraxis dient, teilweise privat vermietet und wo der Besitzer selbst darin wohnt.

Dann folgt ein Mehrfamilienhaus mit Garagen; deren Mieter sind kaum bekannt in der Straße, man weiß nicht wer sie sind, wie sie aussehen, keiner von denen hat jemals einen guten Tag gesagt oder sich vorgestellt.