Liebe küsst den Himmel - Thomas Längström - E-Book

Liebe küsst den Himmel E-Book

Thomas Längström

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Beschreibung

Das wirkungsvollste Aphrodisiakum für aufregenden Sex ist die Fantasie. Liebe küsst den Himmel wird ihr zukünftiges Erotikleben in einem ozeanisch schönen Licht erscheinen lassen. Stürzen Sie sich ins Reich der Intimität und erleben Sie dabei neue lustvolle Erotikabenteuer. Mit sanftem Blümchensex überfliegen Sie fantasievolle Liebesbekundungen, von denen Sie bisher überhaupt noch nicht zu träumen wagten. Gönnen Sie sich eine sanftmütige Passion und schweben Sie mit diesen erfrischend neuen Träumen sanft hinauf in den tiefblauen Orbit, denn die Liebe küsst den Himmel.

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Seitenzahl: 311

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Thomas Längström ist das Pseudonym von Tommy Laeng. Der Schweizer Autor veröffentlichte bereits die Erzählungen »Schöne Uriaub-Millenium Tour« sowie »Unfall in Key West«. Er lebt und arbeitet in München.

Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Fantasie bestickt hat.

Voltaire

Für Viktoria

Inhalt

Intro: Von Fußnoten, Mauerblümchen und Pantoffelhelden

»Bleiben Sie doch!«

»Ruf mich an!«

»Bitte, bitte, Jessica, tu es nicht.«

»Rosemarie, du hast deinen BH vergessen!«

»Viktor, kommst du?«

»Mach es doch!«

»Liebe küsst den Himmel«

»Ja, das ist mein Kleid!«

»Ich habe noch ein pikantes Geschenk für dich«

»Vielleicht«

»Der Nächste bitte!«

»Was machen Sie denn da!«

Intro

Von Fußnoten, Mauerblümchen und Pantoffelhelden

Wir werden zeitlebens mit vielerlei Zitaten, Schlagzeilen, geflügelten Worten und Redewendungen überschüttet. Nur wenigen Romantikern gelingt es, sich die eine oder andere Lebensweisheit dauerhaft zu merken. Oft konfrontieren uns die Anbieter mit mehreren Textzeilen, die wir uns ein Leben lang merken sollten. Gleitet dann so ein besonderer Satz in unser Herz hinein, erfreut er uns aufs Höchste. Manchmal wird dann so ein Satz wegen seiner besonderen Note an die Wand geheftet. In Mode gekommen sind ebenso Zitate von Berühmtheiten, die sie einstmals in die Welt setzten. Oft waren es jedoch nur beiläufig erwähnte Fußnoten, die später von den Schatzsuchern der Neuzeit wieder ans Tageslicht befördert wurden.

Individuelle Sätze dieser Art, die man schon mal irgendwo gehört hat, legt der Mensch dann behutsam zur Seite, um sie dann bei einer besonderen Gelegenheit wieder für sich publik zu machen. Man vergleicht sie auch mit der Vergangenheit, denn scheinbar wirken diese Aussagen heute mehr auf die Seele des Menschen, als sie es damals taten.

Zum Beispiel die Sätze: »Ich liebe dich«, »Das ist aber nett von dir« oder nur einfach die Aussage: »Ja, gerne.« Diese Sätze haben wir uns zutiefst verinnerlicht und sie begleiten uns ein Leben lang. Es sind oft diese persönlich ausgesprochenen Worte von Mauerblümchen, die beim Empfänger ins Seelenzentrum gelangen und für ihn nochmals eine ganz andere Bedeutung haben. Man fühlt schon Wohlbehagen, wenn sie von dem liebsten Menschen ausgesprochen werden und die Wärme dieser Worte sanft unsere Seele schmeichelt. Nur ein einziges Wort zündet oft den Glückshormonturbo und lässt unsere Gefühle himmelhoch schweben.

Noch intensiver und tiefgründiger erleben wir diese sanft gesprochenen Worte zum Beispiel beim ersten Date oder bei der ersten erotischen Erfahrung. Wie in Stein gemeißelt haften diese Sätze eine Ewigkeit in uns. Man erinnert sich noch, als die Geliebte sagte: »Bleiben Sie doch« oder »Ruf mich an«. Oder manchmal kurz vor dem entscheidenden Augenblick: »Mach es doch!«

Es sind jene geflügelten Worte, die uns Hoffnungen machen, Mut geben, das angestrebte Ziel zu erreichen. Sie betören uns in einem besonderen Maße und spenden unserem Herzen das größte Glück auf Erden, das wir für jenen Partner empfinden, der sie ausgesprochen hat.

Dann schweben wir zusammen mit diesen Anregungen hinauf ins Reich der Fantasie und hoffen, sie dort erneut in vollen Zügen genießen zu können.

So träumen wir Menschen gerne von diesen zeitlosen Erinnerungen an das Land der Liebe und genießen dort jene betörenden Erzählungen, die uns vielleicht seit Längerem verborgen geblieben sind. Immer wieder entdeckt jemand dabei neue Luftschlösser und jeder einzelne Gedanke erscheint so in einem ganz anderen Licht. Man pflückt diese Träume vom Baum der Erkenntnis, katapultiert sie zurück in die Wirklichkeit und erfreut sich an deren neu anmutenden Verläufen.

Genießen Sie diese fantasievollen erotischen Geschichten und schweben Sie dabei mit ihnen in den siebten Himmel hinauf und nehmen Sie sich in Zukunft mehr Raum und Zeit für Ihr Erträumtes.

Eine Frau darf nur so viel zeigen, dass seine Fantasie geweckt wird.

Audrey Hepburn

»Bleiben Sie doch!«

Vor längerer Zeit, in den 1970er-Jahren, wohnte ich in einer Penthouse-Wohnung in Berlin-Charlottenburg. Meine Dachterrasse war riesengroß und reichte fast bis zum nächsten Block hinüber. In diesem gegenüberliegenden Haus wohnte Frau Hoffmann, sozusagen auf gleicher Ebene wie ich. Man könnte sprichwörtlich sagen, dass wir nur einen Steinwurf voneinander entfernt waren. Man traf sich manchmal im Supermarkt oder unten im Café. Meistens kam es aber nur zu einem kleinen Ratsch auf der Terrasse, vor allem im Sommer, wenn das Wetter schön war und man sich die ganze Zeit dort aufhielt.

Ab und zu, wenn ich als Single ein kleines Grillfest mit meinen Freunden veranstaltete, war natürlich auch Frau Hoffmann als Gast bei mir eingeladen. Aber ansonsten hielt sich unsere Beziehung im privaten Bereich sehr in Grenzen. Es kam auch schon mal vor, dass sich Frau Hoffmann während einer längeren Abwesenheit von mir um meine Blumen kümmerte. Aber dies war höchstens einmal im Jahr der Fall. Manchmal bat sie mich, auf ein Gläschen Schampus zu ihr rüber zu kommen. Da sagte ich nicht nein und nahm ihre Einladung stets dankend an.

Frau Hoffmann war eine sehr nette und sympathische Person und hatte für alles immer ein offenes Ohr und gab sich nie aufdringlich. Also im Grunde genommen ein ganz lieber Goldschatz, wenn man das so über seine Nachbarin sagen darf.

Manchmal ergab sich die Situation, dass ich nebenbei beobachtete, was Frau Hoffmann den ganzen Abend mit ihren Gästen auf ihrem Balkon machte. Des Öfteren hatte sie auch Männerbesuche, die mir jedoch manchmal Rätsel aufgaben. Als Außenstehender wusste man nicht so recht, was man davon halten sollte. Eher selten waren es auch jüngere Ladys, die sie eingeladen hatte. Einmal war ich spontan beim Friseur und schon fast wie ausgemacht erschien auch Frau Hoffmann dort, um sich die Haare stylen zu lassen. Sie erzählte mit großer Euphorie über ihre Gäste, die bei ihr ein und aus gingen. Alle Kunden, die im Friseurstudio anwesend waren, verfolgten genussvoll ihre Ausführungen. Am Abend gab es dann für mich das heikle Thema, »Hoffmanns Erzählungen« abzuarbeiten. Natürlich habe ich mir gelegentlich den Kopf darüber zerbrochen, was ihre Schilderungen, die sie beim Haare stylen öffentlich kundgab, bedeuten könnten.

Einige Tage später traf ich sie erneut unten im Stadt-Café. Als sie vorbeiging, hatte sie mich wohl durch die Scheibe hindurch dort sitzen sehen und war dann geradewegs an meinen Tisch gestürmt. Ich konnte ihren Redefluss kaum bremsen, denn sie berichtete mir von ihrem Neffen, von ihrem Onkel, von ihrer Schwester, die sie in der letzten Zeit alle gesehen und empfangen hätte.

Natürlich wusste ich privat so gut wie nichts über Frau Hoffmanns Gäste. Doch manchmal schon. Ihre Terrasse war nicht weit von meiner entfernt und so blieb mir so manches Geheimnis nicht verborgen. Oft waren es auch nur ein paar dezente Geräusche, die zu mir herüberdrangen und eindeutig darauf Hinweis gaben, was sie dort so mit ihren Männern trieb, die angeblich ihre Neffen oder Onkel sein sollten.

In ihren kühnsten Stunden lebte Frau Hoffmann ein offenes und barrierefreies erotisches Leben, was sicher auch anderen Anwohnern nicht verborgen blieb. Aber damit ging sie ganz locker um und die Autoschilder der Besucher sprachen da oft eine eindeutige Sprache. Dennoch blieben ihr mystisches Geheimnis und ihr Lebensmut ungebrochen.

Eines Tages zog eine Hitzewelle über die Stadt. Ich machte es mir im Schatten auf der Terrasse bequem. Von Frau Hoffmann keine Spur. So genoss ich den ganzen Tag für mich alleine und war regelrecht froh, nicht irgendwelchen Verpflichtungen nachgehen zu müssen. Es war für mich ein schöner Traum, endlich ohne jeden Zwang ausspannen zu können, im Schatten zu liegen und die Seele baumeln zu lassen. Am späten Nachmittag erschien plötzlich Frau Hoffmann auf ihrer Terrasse mit einem Glas Sekt in der Hand und prostete zu mir hinüber. Ich griff zu meinem kühlen Pils und prostete ihr ebenfalls zu. Dann winkte sie mir hektisch, ich solle doch kurz rüberkommen.

Eigentlich kam dies sehr selten vor, dass sie mich spontan dazu aufforderte, zu ihr zu kommen. Vielleicht hatte sie ein Anliegen und wollte mich um Rat fragen. Meine Neugier war groß, als ich mich über das Treppenhaus zu ihr hinüber auf den Weg machte. Als ich schon etwas erschöpft die Treppen im siebten Stock erreichte, stand Frau Hoffmann bereits an der Tür, um mich zu empfangen.

»Das ist aber sehr nett von Ihnen, Herr Ullmann, dass Sie sich für mich die Zeit nehmen. Normalerweise würde ich Sie an den Wochenenden nicht stören, aber vielleicht könnten Sie mir kurz helfen.«

»Aber das mache ich doch gerne, Frau Hoffmann. An so einem heißen Tag würde man sich am liebsten ins Kühle zurückziehen, nicht wahr?«

»Ja, da haben Sie recht, Herr Ullmann.«

Frau Hoffmann führte mich dann geradewegs durch ihre großzügige Wohnung und zeigte mir in einem Nebenraum ihre neue kleine Holzsauna. Bisher hatte sie mir noch nichts von dieser Erneuerung erzählt.

»Ich bitte Sie, Herr Ullmann, könnten Sie mal das Licht kontrollieren, es flackert ein bisschen und ich weiß nicht warum.« Frau Hoffmann öffnete die kleine Tür und tatsächlich, das Deckenlicht in der Holzsauna flackerte.

»Ich schaue mir das mal an. Vielleicht könnten Sie inzwischen die Sicherung von diesem Nebenraum auf null stellen, damit ich prüfen kann, wo der Fehler liegt.«

Gesagt, getan. Frau Hoffmann suchte den Sicherungskasten, während ich mich in die kleine Sauna zwängte, um die Lampenfassung unter die Lupe zu nehmen. Als ich dann die flackernde Glühbirne anfasste, gab es einen fürchterlichen Schlag und ich fiel zurück auf den Lattenrost am Boden. Dabei verhakte ich mich mit dem Knie in einem losen Holzgitter. Für einen Moment war ich bewusstlos.

Als ich nach etwa einer Sekunde wieder zu mir kam und mein eingeklemmtes Knie sah, war mein erster Gedanke:

»Wie kam es dort hinein?«

Mein zweiter:

»Wie kommt es da wieder raus?« Genau in diesem Augenblick kam Frau Hoffmann zurück und sah voller Entsetzen, in welcher misslichen Lage ich mich da befand.

»Oh mein Gott, Herr Ullmann, was ist mit Ihnen passiert?«

»Ich habe einen elektrischen Schlag bekommen, als ich die Glühbirne anfasste!«

»Oh, das tut mir leid, Herr Ullmann. Kommen Sie, geben Sie mir die Hand, ich helfe Ihnen da wieder raus.«

Mit ein paar gekonnten Griffen schaffte es Frau Hoffmann, mich wieder aus dieser misslichen Lage zu befreien. Sie führte mich hinaus auf ihre Terrasse, um mein Knie zu begutachten. Sie legte mich behutsam auf ihre Sonnenliege und begann ganz ruhig, diese Situation zu analysieren.

»Das ist alles meine Schuld – wegen dieser dummen Glühbirne, Herr Ullmann.«

Frau Hoffmann begutachtete mein verstauchtes Bein, welches an der oberen Hälfte ein bisschen rot angelaufen war. In diesem Moment dachte ich mir, dass ich bei ihr in guten Händen wäre.

»Ich werde Ihnen ein kühles Gel einreiben«, sagte sie und schaute mir dabei ganz tief in die Augen, obwohl es eigentlich keinen Grund dazu gab.

»Ich möchte lieber gerne nach Hause gehen, Frau Hoffmann, mir ist doch nichts passiert!«

Wieder schaute sie mich an und streichelte mir sanft über das Knie, als stünde sie noch tiefer in meiner Schuld. Dann hauchte sie in einem sanften, leichten Ton:

»Bleiben Sie doch!«

Was für ein Satz, dachte ich mir, die gute, liebe Frau Hoffmann bat mich zu bleiben. Frau Hoffmann als Krankenschwester und ich war ihr Patient. Was für eine göttliche Situation! Da war ich sehr gespannt, was sie mit mir vorhatte. Nur langsam erholte ich mich von diesem kleinen Missgeschick, während Frau Hoffmann sanft mein Knie streichelte. Das ist einer jener Männerträume, die wohl jeder gerne von uns träumen würde. Nun wird er wahr und dazu noch am helllichten Tag, schoss es mir durch den Kopf. Leicht massierte Frau Hoffmann mit ihrer anderen Hand noch meinen Nacken. Ich seufzte erleichtert und senkte meinen Kopf auf die Liege nieder.

»Bleiben Sie doch, ich werde Sie gut versorgen, bei mir sind Sie in guten Händen«, wiederholte sie, als sei dies alles, was sie mit mir tat das Normalste der Welt. So geschah es, dass ich aus dieser Nummer nicht wieder so leicht herauskam, wie ursprünglich gedacht. Ich hatte ja schon mit Vielem gerechnet, aber mit diesem Umstand sicher nicht.

Ich lag da in meiner Badehose mit meinem verletzten Knie bei Frau Hoffmann und war ihren zarten Beinmassagen komplett ausgeliefert. Langsam ließ sie das kühlende Gel über meine Wundstellen gleiten und streichelte nebenbei auch noch meine Stirn. Ich schloss meine Augen und legte damit mein Schicksal in Frau Hoffmanns Hände. Ihre zärtlichen Streicheleinheiten blieben nicht ohne Folgen. So sehr ich mich auch anstrengte, um so mehr wuchs mein bestes Stück in der Hose. Sicher sah das auch Frau Hoffmann, wie sich dort eine leichte Beule bildete. Aber dies schien ihr nichts auszumachen. Meine vormals stechenden Schmerzen hatte Frau Hoffmann mit ihren magischen Händen wie weggeblasen. Ihre Bewegungen und Reibungen erhitzten jedoch meinen Körper immer mehr und ich hoffte, dass Frau Hoffmann mich aus dieser misslichen Lage bald entlassen würde.

»Ich bitte Sie, liebe Frau Hoffmann, ich flehe Sie an!«

Weiter kam ich nicht, denn es war geradezu lächerlich, Frau Hoffmann in ihren Ausführungen stoppen zu wollen. Sie machte sanft weiter und schenkte mir ein fröhliches Lächeln.

Was ich genau mit dem Bitten unterbinden wollte, wusste ich in dieser Situation selber nicht. Wahrscheinlich war mein Flehen für Frau Hoffmann eher der Anlass, alles, was sie bei mir noch tun könnte, die Massage zu intensivieren. Sie hatte sichtlich Spaß, mit mir zusammen dieses Krankenschwesterspiel zu machen, denn ihre Augen leuchteten und waren frei von jeder Schuld. Langsam glitt sie mit ihren Streicheleinheiten über meine beiden Beine und dabei näherte sie sich immer mehr meinen Hoden, die schon sichtbar über den Hosenrand hinausragten. Aber dies schien sie nicht weiter zu stören.

Wahrscheinlich kam mein Hilferuf in dieser Sekunde zu spät. Meine inneren Abwehrgedanken kamen zum Erliegen, denn Frau Hoffmann war nun vollkommen in ihrem Element. Zudem war sie noch leicht bekleidet und ihr schmaler royalblauer Bikini-BH zeigte mir fast alles, das sie für mich noch begehrenswerter machte. Jetzt begann Frau Hoffmann, meine Schenkel eine Spur erotischer zu massieren, so dass ich kurz aufstöhnte. Mit ihrer Massage erhöhte sie leicht den Druck auf meine Haut. Auf diesen Übergang hatte Frau Hoffmann wohl gehofft, denn nun setzte sie ihren Zeigefinger auf meine Lippen, um meine Einwände zu stoppen.

»Psst«, sagte sie nur und machte weiter.

Mit der anderen Hand massierte sie darauf meinen Prachtkerl, indem sie mit der Hand in meine Badehose hineintauchte. Ich merkte wahrlich, wie gekonnt sie mit diesen unerwarteten Dingen umging und vor allem, wie sie diese Übergänge meisterte und wie sie sich anstrengte, mir den vollen Genuss zukommen zu lassen. Aber in meiner Badehose war nun kein Platz mehr, so dass Frau Hoffmann sie mir kurzerhand auszog. Nachdem ich keine Gegenwehr leistete und mir ohne weitere Proteste alles gefallen ließ, setzte sie ihren angestrebten Plan fort. Mein praller Kerl schoss nun in die Höhe, wurde aber sofort von ihren zarten Händen in Empfang genommen. Doch zu meiner Überraschung wanderte sie dann mit ihrer Massage weiter zu meinen Hoden, die sie nun ausgiebig und intensiv sanft bearbeitete. Dann rutschte sie weiter zum Schaft hinauf und strich sanft über meine glühende Eichel.

In diesem Augenblick war mir wohl bewusst, dass ich diese extrem angenehme erotische Massage nicht länger ohne Folgen aushalten würde. Sicher hatte Frau Hoffmann auch gesehen, dass ich mich nicht mehr länger erfolgreich dagegen wehren konnte und kurz vor dem Explodieren stand. Aber sie lächelte mich nur noch freundlicher an, intensivierte ihre Massage und warf mir einen ganz unschuldigen Blick zu. Explosionsartig schoss in diesem Augenblick mein Saft hinaus auf meinen Bauch und in ihre Hände. Mein Lustschrei hallte über die Terrasse. Frau Hoffmann rieb immer noch ein bisschen weiter, als sei nichts geschehen. Fast gleichzeitig mit dem abklingenden Höhepunkt verschwanden auch endgültig meine Schmerzen am Knie.

Frau Hoffmann guckte mich jetzt zufrieden an, streichelte weiter meinen erschlafften Penis und fuhr mit ihrer Hand erneut über meine Stirn, als wäre ich ihr Sohn. Ihr tief besonnener, erotischer Blick in meine Augen sagte mir mehr als tausend Worte.

Eine halbe Stunde später machte ich mich nach dem Duschen wieder an die Arbeit und reparierte erfolgreich den Kurzschluss in der Sauna. Das Licht brannte nun einwandfrei und Frau Hoffmann war schier aus dem Häuschen, als sie dies alles sah.

Als ich mich dann langsam verabschiedete, fragte ich sie ganz spontan, ob sie noch Lust auf ein Eis hätte nach diesem aufregenden Tag. Ich hoffte, dass ich mit dieser Einladung ein bisschen mein inneres Gewissen beruhigen konnte. Tatsächlich nahm sie meine Einladung an und stand kurze Zeit später vor meiner Tür.

Draußen auf der Terrasse plauderten wir drauflos, als wäre vorher nie etwas Außergewöhnliches geschehen. Frau Hoffmann zeigte sich weiterhin sehr mutig mir gegenüber, denn an diesem heißen Tag hatte sie sich nur ein knappes T-Shirt über ihren Bikini gezogen. Wir tranken einen Kaffee und genossen ein Nuss-Eis dazu. Sie erzählte mir unter anderem, dass sie heute Morgen draußen an der Sonne kurz eingenickt war und sie wohl einen kleinen Sonnenbrand erwischt hätte. Dann zog sie ihr T-Shirt aus und zeigte mir ihre Rötung auf dem Rücken.

»Frau Hoffmann, ich empfehle Ihnen dringend, eine Sonnenschutzcreme einzureiben, man weiß ja nie, wie sich so ein Sonnenbrand später entwickelt«, sagte ich ein bisschen laienhaft. Sichtlich erleichtert schaute sie mich an.

»Das wäre aber lieb von Ihnen, Herr Ullmann, wenn Sie mir dabei helfen würden. Ich weiß, das kann ich von Ihnen nicht verlangen, aber vielleicht werden Sie mir das verzeihen!«

»Aber klar können Sie das verlangen, schauen Sie doch nur mein Knie an, alle Schmerzen sind wie weggezaubert, dank Ihren zarten Massagen.«

Natürlich verschwieg ich, dass ich dabei noch zu einem Super-Orgasmus gekommen war. Sie wusste genau und zu Recht, was sie von mir verlangte.

Frau Hoffmann schenkte mir ein Lächeln und schaute dann auf mein Bein. Von einer Rötung war nichts mehr zu sehen. Ich schaute sie ebenfalls verwundert an. Frau Hoffmann atmete tief durch.

Weiter sagte sie nichts und blickte mich nur gedankenverloren an. Schnell holte ich im Bad die Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor dreißig und bat Frau Hoffmann, auf der Sonnenliege Platz zu nehmen, die etwas zurückgesetzt im Schatten lag. Plötzlich fiel mir auf, dass wir nun unsere Rollen getauscht hatten und ich auf einmal Frau Hoffmann Anweisungen gab. Aber alles schien synchron zu den Geschehnissen am Vormittag abzulaufen. Nun lag Frau Hoffmann auf meiner Liege und ich kniete neben ihr, um ihren roten Rücken einzucremen. Das war schon krass, was sich da an diesem Tag zwischen uns beiden abspielte. Ich versuchte, das Ganze zu ignorieren. Ganz entspannt saß ich neben ihr auf der Liege.

Frau Hoffmann drehte ihren Kopf zu mir herüber, ich schaute sie an und hoffte, dass sie mir nun das Startsignal gab. Sie nickte nur, lächelte und legte ihren Kopf behutsam auf das Badehandtuch. Sie wusste ebenfalls ganz genau, dass wir nun die Rollen getauscht hatten, und ließ sich von ihren Träumen leiten und von neuen Erlebnissen inspirieren, die nun folgen würden.

Kaum hatte ich die erste Ladung meiner kühlen Sonnencreme aufgetragen, hörte ich, wie Frau Hoffmann genussvoll schnurrte. Langsam glitt ich über die roten Stellen und verteilte die weiße Sonnenschutzcreme vom Hals bis hinab zum Po. Dann löste ich das Bändchen ihres Bikinis und legte die beiden Enden seitlich auf das Handtuch. Damit war ihre Rückenpartie frei und ich konnte meine zärtlichen Streicheleinheiten auf diesen erotischen Bereich übertragen, der vor mir auf der Liege lag.

Ich merkte an ihren kleinen Windungen, wie sehr sie sich gegen diese erotische Macht, die nun über ihren Rücken rauschte, zu wehren versuchte. Doch es gelang ihr nicht. Ihr genussvolles Stöhnen wurde immer lauter und ihr Body schwebte schon leicht auf Wolke sieben. Als ich ihre Schultern und ihren Nacken ebenfalls mit meinen zarten Händen in Angriff nahm, kamen keinerlei Einwände, dies zu unterlassen. Frau Hoffmann ließ alles mit sich geschehen und genoss dies dazu noch in vollen Zügen.

»Oh, das tut mir gut, Herr Ullmann, das machen Sie ausgezeichnet. Weiter, machen Sie immer weiter«, stöhnte sie fast flehend und schaute kurz zu mir herauf. Und als ich dann ihre Fußballen in meine Hände nahm und sie zärtlich umschloss, seufzte Frau Hoffmann so ausgiebig, als stünde sie kurz vor einem Orgasmus. Nun erweiterte ich mein Eincremen, indem ich noch ihre Beine einbezog, obwohl sie gar nicht gerötet waren. Ich wechselte meinen ganzen Bereich nun zwischen Nacken und Zehenspitzen und ließ meine Finger flink über ihren Body tanzen.

Frau Hoffmann drehte sich nun auf den Rücken und hauchte:

»Machen Sie einfach weiter, Herr Ullmann, das tut mir so gut, wie Sie das machen.«

Sie ließ ihren Kopf auf das Badetuch gleiten und schloss demonstrativ die Augen in Erwartung eines göttlichen Traums. Sie lag nun fast nackt auf meiner Sonnenliege und wartete darauf, dass ich loslegte. Meine Hände begannen, ein bisschen zu zittern. Langsam massierte ich in aller Ruhe nun noch den atemberaubenden zweiten Teil von Frau Hoffmanns Body. Ihren Bauch, ihre Beine und ihren attraktiven Busen. Natürlich musste ich sie nicht jedes Mal fragen, ob sie dies oder jenes auch eingecremt haben wollte. Sie machte keinen Mucks und hoffte auf meine Leidenschaft des Streichelns. Sie vertraute mir.

Ich umschloss ihren braunen prallen Busen mit meinen zarten Händen und ich küsste zusätzlich ganz zärtlich ihre roten Knospen, die sich nun steif und hart aufgerichtet hatten. Ich ahnte schon, dass dies alles Frau Hoffmann gefallen würde. Sie gab es mir für diese zärtlichen Küsse mit einem tiefen Seufzer zum Ausdruck. Nun glitt sie mit ihren Händen sanft über meine Schenkel. Ich umklammerte immer wieder ihre zärtlichen Brüste und küsste sie ganz soft. Inzwischen war mein Prachtkerl wieder in voller Stärke angewachsen und ich musste mich beherrschen, dass er mir nicht aus der Badehose hinausglitt.

Langsam verteilte ich meine Küsse auch auf ihren Bauchnabel. Ihr kleiner Tanga war inzwischen dermaßen verrutscht, dass ihre braunen Schamlippen zwischen den Bändchen hervorlugten. Ohne zu zögern, streifte ich ihn behutsam ab. Nun bedeckte ich ihre Vulva ebenfalls mit meinen Küssen.

Frau Hoffmanns Stöhnen verstärkte sich nun so sehr, dass ich meine Liebkosungen doch etwas zurücknehmen musste. Sie streckte sich auf der Liege und legte ihre Hände auf meine Badehose. Es schien, als könnte ich mit ihr alles anstellen, auf das ich Lust hätte und es gäbe keine Grenzen, keine Barrieren mehr, die mich von diesem träumerischen Vorhaben abhielten. Ich küsste erneut ihren Busen und ließ meine Finger in ihrem Paradies verschwinden. Ich erreichte nun den Gipfel der Lust und konnte Frau Hoffmanns Gedanken lesen:

»Bitte, bitte, lieber Herr Ullmann, nimm mich sofort und ganz fest!«

Aber in dieser Eile konnte ich ihre Gedanken nicht ganz zu Ende verfolgen, denn nun riss sie mir plötzlich meine Badehose vom Körper. Unsere Blicke trafen sich, aber wir blieben stumm. Die Zeit der Worte war vorbei und die der Vorbereitung ebenfalls. Ihr Blick sprengte in mir das letzte Tor zur Lust sperrangelweit auf und hob mich bis ins Himmelreich der Lüste empor. Frau Hoffmann spreizte leicht ihre Beine und führte zärtlich meinen Kopf an ihre feuchte Vulva.

Wie in Trance leckte ich an ihrer Eingangspforte. Ihre dunklen Schamlippen pochten regelrecht in meiner Manie der Lust und ihre Klitoris drohte schon in Flammen aufzugehen. In Frau Hoffmanns Gesicht sah ich, wie sie sich wand, wie sie sich wehrte, wie sie vor Gier glühte, wie sie das Vermeintliche herausforderte, wie sie sich das unermessliche Glücksgefühl auf den Gipfel hinauf wünschte. Sie verdrehte ihre leuchtenden Augen und wippte leicht auf und ab.

Ihre sehnsüchtigen Wünsche klopften bei ihr an und sie öffnete ihnen direkt den Weg ins Paradies. Sie ergriff meinen Phallus und führte ihn geradewegs hinein in ihr feuchtes Biotop. Unsere Körper verschmolzen augenblicklich zu einem unbeschreiblich heißen Glutofen. Meine Manneskraft füllte sie voll aus. Für einen Moment verharrte ich in dieser Stellung und nahm Frau Hoffmanns Kopf in meine Arme.

Eine enorme Hitzewelle strömte durch unsere Körper, die sich nun langsam zu einer Einheit formten. Ich zog Frau Hoffmann ganz fest an mich und schmiegte mich so fest ich konnte an ihren Busen. Nun begann ich langsam, Frau Hoffmann auf den Gipfel der Lust zu heben. Ganz sanft wechselte ich das Tempo und Frau Hoffmann stieß mich mit ihren Händen an meinem Po immer noch tiefer in ihren Schlund hinein. Unausweichlich waren wir zwei schon auf der Zielgeraden. Ich saugte noch an ihren steifen Nippeln und streichelte mit meinen Händen sanft über ihren Kopf. Nun trafen sich unsere Nasen und unsere Lippen. Mit meiner Zunge tauchte ich tief in ihren Rachen hinab und schaltete damit ihre Orgasmus-Lampe auf Rot. Unsere beiden Körper zitterten im Schatten auf der Liege, als eine supergigantische Welle durch Frau Hoffmanns Körper rauschte.

»Oh mein Gott, ja, ja, ja«, schrie sie noch zu mir zurück. Wir kamen fast zur gleichen Zeit. Mit meinem letzten Stoß explodierte ich in ihr. Der Orgasmus war gigantisch.

Ich berührte mit meiner Hand noch immer ihre steifen Nippel, bis die letzten Wellen zwischen uns abgeebbt waren und wir beide erschöpft, fast wie tot auf die Sonnenliege zurückfielen.

Ich küsste Frau Hoffmann nochmals überall mit voller Leidenschaft, denn ich spürte, dass sie dies nun ganz dringend brauchte, damit sie wie eine Feder vom Himmel der Erotik zurückschweben konnte. Wir fanden beide nichts mehr, das noch zu unserer betörenden Zuneigung gepasst hätte.

Frau Hoffmann umarmte mich lange und fest. Sie streichelte noch mein erschlafftes Glied, bis der letzte Saft das gute Stück verlassen hatte.

Lange lagen wir noch da, bis am Horizont langsam die Sonne verschwand. Als Frau Hoffmann sich von mir verabschiedete, hätte ich ihr noch so viel sagen wollen. Aber dies wäre wohl eine ganz andere Geschichte.

Der kostbarste Besitz der Frau ist die Fantasie des Mannes.

Beate Uhse

»Ruf mich an!«

Mit meinem Mann Elian hatte ich seit jeher die tollsten Urlaube verbracht, von denen man als Frau nur träumen konnte. In Sachen Liebe besitze ich, mit meinem eher bescheidenen Namen Clara, wahrscheinlich den perfektesten Liebhaber aller Zeiten. Natürlich kann ich diese persönliche Einschätzung nur für mich alleine in Anspruch nehmen, denn aus meiner Sicht ist diese Argumentation ja mit nichts anderem vergleichbar.

Endlich, nach langer und ausgiebiger Arbeit, gönnten wir uns erneut einen schönen Urlaub in der sonnenüberfluteten Karibik. Auch in den letzten Jahren hatte ich dort unter Palmen mit Elian die schönsten Tage des Jahres verbracht. Unser Liebesleben genießen wir in dieser Zeit in vollen Zügen und fühlen uns befreit von allen Verpflichtungen des Alltags. Mein geliebter Mann ist verrückt nach Hotelzimmern, denn dieses Ambiente im neuen Gewand unter Palmen und am Meer macht ihn jedes Mal geradezu süchtig nach Sex. Es muss wohl etwas dran sein an diesem neuen Umfeld mit all den vertauschten Örtlichkeiten, an diesem Duft von Freiheit, der dort bei ihm in den Träumen durch das Hotel weht. Kommen dann noch der Freizeitgedanke und meine Wenigkeit dazu, schüttet es wohl bei Elian Unmengen von Glücksgefühlen aus. Sind wir dann mit dem Bus oder mit dem Taxi am Ziel seiner erotischen Fantasien angekommen, droht bei ihm meist der Hormonspiegel überzulaufen. Bereits beim Eintreten ins Hotelzimmer überschüttet er mich mit Küssen und Zärtlichkeiten und es gibt für ihn fast kein Halten mehr, mich fest zu nehmen. Elian ist mein über alles geliebter Pantoffelheld.

Wenn ich ihn danach frage, warum er immer so auf Touren kommt, antwortet er, Urlaubssuiten hätten etwas Magisches an sich. Alles Mögliche sei dort schon passiert und die französischen Betten könnten davon ganze Bände erzählen. Außerdem geben Hotelzimmer den Gästen die Möglichkeit, ihre Leidenschaft auszuleben. In den edlen Luxusunterkünften vergessen die meisten Urlaubssuchenden ihre Angst, beim Sex zu versagen. Sogar bei geöffneten Vorhängen können die Gäste freizügig ihre Hüllen fallen lassen und sich mit ihren ausgefallenen Sexfantasien beschäftigen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ja, Hotel-Sex ist etwas ganz Besonderes, sagt mein Elian immer, wenn ich ihn danach frage. Selbst skeptische und sexscheue Ladys erleben dort noch nie gekannte Orgasmen, von denen sie vorher nicht zu träumen wagten. Zusätzlich zu all diesen Vorteilen stehen den Hotelgästen jede Menge Öle, Seifen, Parfüme und Bodylotionen freizügig zur Verfügung. Bad und Dusche inklusive. Die Hotels öffnen ihren sexhungrigen Ankömmlingen im vollen Umfang die Türen für ein atemberaubendes Sexambiente.

Soweit die Theorie. Als wir heute in unserer Luxus-Suite im Sun-Beach Resort Hotel ankamen, sah ich, wie Elians Augen bereits leuchteten, als wir an der Rezeption eincheckten. In unserer Suite angekommen, stürmte er sofort auf die Terrasse hinaus, öffnete die Arme und atmete tief diesen Palmenduft ein, der sich mit dem salzigen Meeresduft vermischte und genoss dieses Willkommensgeschenk in vollen Zügen. Genauso hatte er sich das alles zu Hause beim Buchen dieser Reise vorgestellt. Er strahlte vor Glück, inspizierte dann unsere Junior-Suite in allen Ecken und warf sich scheinbar erleichtert freudig auf das französische Bett.

»Ist diese Suite nicht paradiesisch, Clara«, sagte er freudestrahlend zu mir, als er auf dem breiten Bett lag und alle Glieder von sich streckte.

Ich nickte nur ganz gelassen und freute mich schon, mit ihm in diesem schönen Traumhotel Urlaub zu machen. Er hatte es sich wohl so in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.

Alles schien den gewohnten Gang zu nehmen und meine Hormone begannen auch schon, innerlich zu tanzen. Schnell verschwand ich im Bad, riss mir die Kleider vom Körper und sprang unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Body rieseln. Normalerweise stößt dann Elian zu mir und wir seifen uns unter der Dusche gegenseitig ein. Doch heute wartete ich vergebens auf ihn. Als ich wieder, nur mit einem weißen String bekleidet, in die Junior-Suite zurückkehrte, saß Elian gelangweilt am Tisch und starrte auf sein Handy.

»Hey, was ist los mit dir, Elian, die Dusche ist frei«, munterte ich ihn auf.

»Ja, Schatz, ich komme gleich.«

»Nun mach schon, ich warte auf dich!«

Ohne mich anzusehen, starrte er weiter auf sein Handy. Er bemerkte nicht einmal, dass ich bereits fast nackt vor ihm saß. Aber ich wollte mich ja nicht aufdrängen, denn vielleicht hatte er einen ganz anderen Plan und wollte mich mit etwas ganz Neuem überraschen. Es konnte aber auch sein, dass ihn etwas beschäftigte, das er mir augenblicklich noch nicht sagen wollte. Aber von einer wirklichen Wendung war bei ihm im Moment nichts zu spüren. Im Gegenteil, Elian schenkte mir keinen Blick und starrte weiterhin nur auf sein Smartphone, spielte mit den Tasten und tippte ab und zu etwas ein.

Ich ließ ihn im Moment in Ruhe und ging halbnackt auf die Terrasse hinaus. Was konnte ich nur tun, um ihn abzulenken? Wollte er das überhaupt? All diese Gedanken schossen mir an diesem herrlichen Tag durch den Kopf. Die Terrassentüre stand weit offen und in der Ferne hörte man das Rauschen der Wellen. Ein warmer Windstoß strömte vom Meer her in unsere Luxus-Suite. Wie würde er wohl reagieren, wenn ich ihn urplötzlich aus seinen Plänen reißen würde? Oder wäre es klug, ihn lieber zuerst nach dem Grund dieser Verzögerung zu fragen? Ich beobachtete ihn noch eine Weile, wie er auf dem Handy herumhämmerte. Doch seine andauernde Ignoranz mir gegenüber machte mich innerlich wütend. Ich wollte doch nur verhindern, dass wir unsere erhoffte Erotik noch weiter hinauszögerten. Plötzlich riss bei mir der Geduldsfaden. Ich schlug mit meiner Hand so heftig auf den Tisch, dass Elian vor lauter Schreck sein Handy zu Boden fallen ließ.

Es landete direkt vor meinen Füßen. Es muss für ihn wohl wie ein Stich ins Herz gewesen sein. Er sagte aber kein Wort und schaute mich nur verwundert an. Ich spielte mit meiner Mimik die Unschuldige. Dann bückte er sich hinab und schaute mir dabei ganz tief in die Augen. In seinem Gesicht konnte ich seine nackte Gier sehen. Wahrscheinlich war es ihm erst in diesem Augenblick aufgefallen, dass ich schon die ganze Zeit fast nackt vor ihm saß. In diesem Moment, als wir uns gegenseitig anschauten, nahm ich mein kleines Klapphandy aus meiner Handtasche, spreizte meine Beine und steckte das kleine silberne Ding in meinen weißen String.

»Ruf mich an«, forderte ich Elian auf und sah, wie erstarrt er auf meinen Slip guckte, in dem mein Handy steckte.

»Ruf mich an«, wiederholte ich. Wie Gewehrkugeln mussten meine drei Worte in seinem Gehirn eingeschlagen haben.

Peng, peng, peng!

Sein fahles Gesicht sprach Bände. Wahrscheinlich hatte er sich etwas anderes ausgedacht, was er mit mir vorhatte. War ich ihm mit meinen Worten etwa in die Quere gekommen? Ich fand es gut so. Aber was spielte dies alles jetzt noch für eine Rolle? Plante er mit mir einen anderen Erotikstart für unseren Urlaub oder war Elian heute einfach mal neben der Spur? Hatte er nun durch meine Aufforderung komplett den Faden verloren? Würde er mir dies alles jemals verzeihen können?

Es dauerte noch eine Weile, bis ich in seinem Gesicht erkannte, dass ich ihn auf meine Seite gezogen hatte. Elian lächelte mich freundlich an. Nun hatte er seine sture Haltung, alles selbst in die Hand zu nehmen, aufgegeben und war sichtlich erleichtert, dass ich dies nun tat. Seine Lippen verzogen sich langsam zu einem verschmitzten Lächeln und die Erleichterung, dass ich nun als seine Clara das Zepter in der Hand hatte, war ihm deutlich anzumerken.

Früher war dies stets ein supertolles Erlebnis, wenn mein Mann bei der Ankunft am Urlaubsort im neuen Hotelzimmer über mich herfiel. Noch bevor wir etwas anderes machen konnten, kam Sex bei uns immer an erster Stelle. Er warf mich meistens auf das französische Bett und übersäte mich von den Füßen aufwärts mit Küssen. Und wenn unsere Lippen sich dann vereinten, war der Bann gebrochen. Natürlich vereinten wir uns auch mit den Zungen und er führte seinen Schwanz unmittelbar in mein feuchtes Paradies ein. Wie in Ekstase nahm er mich hart und fest, bis wir beide explodierten. Das Schöne daran war, dass wir noch nie im gleichen Zimmer eines Hotels gelandet waren und das machte das Ganze für uns so aufregend faszinierend.

Wilde Quickes, sinnliche Massagen vom Feinsten sowie fast alle Stellungen, die wir bisher kannten, gehörten zu unserer Eröffnungs-Ouvertüre am Ankunftstag. Sexspiele, Kamasutra, Fesselspiele, Tantrischer Sex folgten dann meistens Nacht für Nacht.

Jetzt kniete mein Elian zum ersten Mal vor mir und gehorchte mir aufs Wort. Da hatte ich wohl bei ihm seine erotischen Fantasien auf das höchste erweckt. Vielleicht war dies auch nur einer der noch unerfüllten Wünsche, den er in seinem Innersten noch versteckt hielt und der nun aus ihm herauszufließen schien.

Er robbte nun über den Teppich, nahm sein Handy und wählte meine Nummer. Ich hatte vorher mein kleines »Bärchen« auf Vibration geschaltet und nach kurzer Zeit begann mein Handy unter dem Slip versteckt zu vibrieren. Elian schaute mich mit seinen rehbraunen Augen an, als wäre ich die gute Fee mit den drei Wünschen. So viel Einfallsreichtum hatte er wahrscheinlich von mir nicht erwartet. Das Vibrieren des Handys verzückte mich nun in erotische Spannung. Ich schloss meine Augen und genoss diesen triumphalen Augenblick in vollen Zügen. Mit jeder Vibration drückte ich mein Handy noch fester auf meine Vulva und genoss dieses Kitzeln mit einem sanften Lächeln. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Seine Lippen verbogen sich, als er sah, wie ich die Vibrationen, die sich auf meinen Schamlippen ausbreiteten, im erotischen Sinne genoss.

Plötzlich endeten diese Vibrationen. Von seinem Handy hörte man eine Frauenstimme mit der Ansage: »Der Teilnehmer ist leider momentan nicht erreichbar.«

Elian schaute mich mit seinen leuchtenden Augen erneut an. Ich konnte dabei seine Gedanken lesen.

»Du geiles Luder, du …!«

Nein, weiter kam ich nicht, seine Sinne weiter zu interpretieren, denn im gleichen Moment zog er mir das kleine »Bärchen« aus dem Slip heraus und kitzelte dann mit seiner Zunge meine Schamlippen. Ich musste mich ganz schön beherrschen, diese neue Wendung nicht zu unterbrechen. Wir beide genossen diese neue Art der Ankunft nun in vollen Zügen und ich schenkte ihm ein sanftes Stöhnen. Aber statt meinen Slip runter zu ziehen, steckte er das kleine Ding wieder in den Slip zurück und rief mich erneut an. Wiederum begann mein kleines silbernes Ding zu vibrieren.

Nun küsste er wie wild meinen Busen, der bis dato ja frei vor ihm lag. Dann zog er mich ganz fest an sich, das Handy fiel zu Boden und der Slip ebenfalls. In Sekundenschnelle riss Elian sich die Klamotten vom Leib und drang sofort tief und fest in mich ein. Augenblicklich schaukelten wir beide einem gigantischen Höhepunkt entgegen. Aus Elians Handy hörte ich noch, wie eine Frauenstimme sagte: »Der Teilnehmer ist leider momentan nicht erreichbar.«

Fast gleichzeitig brach eine gigantische, heiße Orgasmus-Welle über uns herein.

Den ganzen Nachmittag verbrachten wir auf unseren schneeweißen Liegen am Pool. Während ich mich in diverse Themen der farbigen Magazine vertiefte, döste mein Elian ganz friedlich neben mir. Wahrscheinlich war der lange Flug für ihn doch etwas anstrengender gewesen, als er sich das gedacht hatte. Doch als ich wieder zu ihm hinüberblickte, sah ich gerade noch, wie er eine E-Mail losschickte und zufrieden lächelte.

»Ach Clara, Liebling, es ist so schön, mit dir hier am Pool zu liegen.«

»Ja, Schatz, es gefällt mir auch sehr gut.«

»Meinst du nicht, wir sollten kurz mal nach oben gehen und uns mit einem Drink ein bisschen abkühlen? Später könnten wir wieder hinuntergehen?«

Da hatte mein Elian natürlich recht. Die Sonne stach schon ganz schön heftig auf unsere Haut und selbst im Schatten der Palmen war es an diesem Nachmittag kaum auszuhalten. Oben in unserer Suite waren die Vorhänge zugezogen und es war in fast allen Räumen angenehm kühl. Nur im Bad fühlte man mehr Wärme als sonst.

»Komm, setz dich hin, ich habe noch eine kleine Überraschung für dich«, forderte mich Elian auf. Er öffnete einen Spalt breit den Vorhang, damit ein breiter Lichtstrahl in den Wohnbereich hineinscheinen konnte. Dann setzte er sich neben mich in die Ecke der Couch.