Loverboys 152: Junge Triebe im Lustgarten - Tilman Janus - E-Book

Loverboys 152: Junge Triebe im Lustgarten E-Book

Tilman Janus

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Beschreibung

Gärtnergeselle Oliver ergattert einen Job auf einem luxuriösen Anwesen in den Alpen. Nicht nur der Verwalter ist sofort scharf auf den frischen Spross im Garten, die anderen Bewohner kosten auch gern von dem knackigen Junggemüse. Bei seinen spritzigen Abenteuern erfährt Oliver nach und nach von den kriminellen Machenschaften des Schloss-Eigentümers. Als er versucht, diese aufzudecken, gerät er überraschend in die Fänge des heißen Milliardärssohnes …

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Loverboys 152

JUNGE TRIEBE IMLUSTGARTEN

TILMAN JANUS

Die in diesem Buch geschildertenHandlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewusstensexuellen Umgang miteinander geltennach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Loverboys 152

© 2016 Bruno Gmünder GmbH

Kleiststraße 23 - 26, 10787 [email protected]

© 2016 Tilman Janus

Coverabbildung: © 2016 www.cockyboys.com

Models: JD Phoenix, Jett Black

(Instagram: mrjdphoenix; Twitter: JttBlack)

Printed in Germany

ISBN 978-3-95985-239-5eISBN 978-3-95985-263-0

Mehr über unsere Bücher und Autoren:

www.brunogmuender.com

Für J.

Inhalt

Männliches Knabenkraut

Aronstab

Hirtentäschel

Kolbenfaden

Herzgespann, auch Löwenschwanz genannt

Peitschenkaktus

Klebsamen

Goldrute

Stechapfel

Hartriegel, Honigstrauch und Hundszunge

Titanenwurz

Jelängerjelieber

Wolfsmilch

Pestwurz und Natternkopf

Brennende Liebe

Alle Kapitel sind nach real existierenden Pflanzennamen benannt.

Männliches Knabenkraut

Zum Abschluss nennen Sie mir bitte eine heimische Orchideen-Art, Herr Wolf!«, sagte der Prüfer.

Ich überlegte nicht lange.

»Orchis mascula, das Männliche Knabenkraut«, antwortete ich.

Der Prüfer unterdrückte ein Grinsen, ich merkte es genau.

»Warum heißen einige Orchideen-Gattungen im Volksmund Knabenkraut?«

Wahrscheinlich wurde ich rot. Ich hätte doch lieber eine andere Pflanzenart nehmen sollen!

»Also … die Wurzeln … die sind … ich meine, die sehen so aus wie … also wie kleine Hoden …« Ich begann zu schwitzen, außerdem merkte ich, dass mein Schwanz wuchs, jetzt, während der Prüfung! »… und früher haben die Leute gedacht, wenn man die Wurzeln trinkt, ich meine, isst, also wenn man die Hoden auflöst und dann trinkt, ich meine, die Wurzeln, dann … na ja, dann wird die Männlichkeit … äh … gefördert.«

Ich verstummte verzweifelt. Diese blöde Frage versaute mir die ganze Abschlussprüfung zum Gärtner! Den Berufsschulteil hatte ich vor einigen Tagen hinter mich gebracht, und die praktische Prüfung am Vormittag hatte ich auch bewältigt. Im Teil »Pflanzenbestimmung« hatte ich alle 20 Pflanzenarten gewusst. Und jetzt, im Schlussgespräch, machte mich der blöde Prüfer fertig!

»Danke, Herr Wolf!«, sagte er und ließ mich stehen.

Die Prüfer zogen sich zur Beratung zurück. Wir Azubis durften in der Kantine des Gartenbaubetriebs kostenlos essen. Ich brachte keinen Bissen runter. Den ganzen Tag der Stress! Und dann noch das Knabenkraut!

Nach der Mittagspause wurden die Prüfungsergebnisse mitgeteilt. Zwei Azubis winkten sie gleich raus, die waren bestimmt durchgefallen. Wir andern bekamen unsere Zeugnisse. Mein Prüfer, er hieß Herr Paulus, überreichte mir mein Zeugnis zuletzt. Ich starrte auf das Papier. Da standen fast nur Einsen! Keine einzige schlechte Note, nicht mal eine Drei!

Herr Paulus lächelte und drückte mir feierlich die Hand.

»Herzlichen Glückwunsch, Oliver! Sie haben die beste Prüfung des Jahrgangs abgelegt!«

»Cool!«, rutschte es mir raus. Mein Schwanz wuchs schon wieder, nur von dem Händedruck. Der Prüfer sah nämlich ziemlich gut aus.

Er lachte.

»Die Sache mit der Orchidee – das hat bisher niemand gewusst. Woher haben Sie Ihre guten Pflanzenkenntnisse?«

»Mein Onkel ist Botanik-Professor an der Münchner Universität. Aber ich interessiere mich auch für Pflanzen.«

Paulus nickte.

»Ich empfehle Ihnen, Ihre Talente zu fördern. Machen Sie Ihren Meister, oder fangen Sie ein Studium mit Abschluss als Gartenbauingenieur an.«

»Ich hab aber kein Abitur, ich bin ja erst 18.«

»Warum wollten Sie kein Abitur machen? Sie haben doch sicher das Zeug dazu.«

Ich zuckte mit den Schultern. »Ich will zuerst mal Geld verdienen und weg von Onkel und Tante.«

»Verstehe!« Herr Paulus lächelte. »Ich lade den besten Absolventen immer in mein Haus ein, zum Grillen. Haben Sie Lust? Heute Abend?«

Lust? Komische Frage. Aber jetzt, nach den vielen Einsen, fand ich den Prüfer ganz nett.

»Ja, gerne!«, sagte ich.

»Ich wohne in Kirchseeon, nicht weit von diesem Betrieb hier.«

Er gab mir seine Visitenkarte. Inzwischen hatte ich einen Riesenhunger und freute mich auf das Gegrillte.

»20 Uhr!«, sagte Paulus noch.

Ich fuhr mit der S-Bahn vom Münchner Stadtrand nach Grafing, das liegt 30 km östlich von der bayerischen Hauptstadt. Nachdem meine Eltern vor 15 Jahren den Unfall gehabt hatten, lebte ich bei Tante Jutta und Onkel Oskar. Jutta war die Schwester meiner Mutter.

In Grafing wohnten wir seit zehn Jahren, seitdem Onkel Oskar die Stelle an der Uni bekommen hatte. Vorher hatten wir in Hannover gelebt. Es wurde also Hochdeutsch in unserem Haushalt gesprochen, aber ich verstand auch Bayerisch.

Tante und Onkel empfingen mich aufgeregt und drückten mich fest, als sie hörten, dass ich als bester Azubi bestanden hatte. Sie schenkten mir Geld und ein neues Smartphone – fand ich super. Überhaupt waren sie wirklich nett, aber ich wollte trotzdem weg.

Ich hatte schon lange gemerkt, dass der Sex mich wahnsinnig anzog, schwuler Sex natürlich. Am liebsten hätte ich pausenlos rumgemacht, mit allen Kerlen und Jungs, die mir über den Weg kamen. Ich wichste mehrmals am Tag, weil mir dauernd die Eier überliefen. Noch nie hatte ich mit jemandem darüber gesprochen. Und bei Onkel und Tante fühlte ich mich unsicher und wichste heimlich. Ich hatte auch noch keinen echten Sex gehabt, ich traute mich nicht, die beiden passten immer auf mich auf.

Es gibt eine blaue Blume, deren Knospen in einem Gewirr grüner Fäden stecken wie in einem Käfig, sie heißt Jungfer im Grünen. So kam ich mir vor! Das war einfach kein Zustand. Seit März war ich 18 Jahre alt. Jetzt hatten wir April – also nichts wie raus ins Leben!

»Wir möchten heute Abend gern mit dir essen gehen, Oliver, zur Feier des Tages«, meinte Onkel Oskar.

»Für heut Abend hat der Prüfer die besten Azubis eingeladen, zum Grillen.«

»Das ist ja eine große Ehre«, sagte Tante Jutta.

Sie war Buchhändlerin, engagierte sich gegen Massentierhaltung und kochte am liebsten vegetarisch. Deshalb gierte ich auch so nach Fleisch.

»Vielleicht gehen wir dann morgen zusammen essen?«, schlug ich vor.

Sie stimmten zu.

Ich lief die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Warum schwindelte ich? Der Prüfer hatte doch wohl nur mich eingeladen. Wahrscheinlich weil Onkel und Tante immer auf Gefahren lauerten, die über mich hereinbrechen könnten. Na, der Paulus würde mich schon nicht zwischen Koteletts und Grillkartoffeln auf dem glühenden Rost vergewaltigen!

Gegen halb acht radelte ich los zur S-Bahn, geduscht und cool angezogen. Ich trug ein schwarzes T-Shirt ganz ohne Muster zu schwarzen Jeans. Das passte gut zu meinen hellblonden Haaren und den blauen Augen. Ich war eben ein Nordlicht, vom Aussehen her. Aber blass war ich nicht. Durch die viele Arbeit im Freien sah meine Haut schön braun aus. Okay, mein Arsch und der untere Bauch waren nicht gebräunt. Ich arbeitete ja nicht nackt!

An der Station Kirchseeon stieg ich aus und fuhr mit dem Rad weiter zum Haus von Paulus. Er machte selber die Tür auf. Er trug ein halb offenes Hemd und Jeans. Wahrscheinlich war er etwa 35 Jahre alt, also ganz schön alt gegen mich.

»Hallo, Oliver!«, rief Paulus. »Du kommst genau richtig. Die Holzkohle glüht gerade gut.«

»Super!«

Er duzte mich nun, aber das war okay. Herr Paulus führte mich durch das Wohnzimmer hinaus in den Garten, der ziemlich klein war, aber eine hohe, dichte Hecke ringsherum hatte.

»Ich dachte, Sie haben einen riesigen Garten«, sagte ich. »Weil Sie doch vom Fach sind.«

Er grinste.

»Eben deshalb! Zu Hause will ich nicht auch noch so viel Arbeit haben.«

Wir stellten uns an den Gartengrill. Paulus legte Würste und Steaks auf den Rost. Bald duftete es himmlisch nach gebratenem Fleisch. Obwohl massig Steaks und Würstchen auf dem Grill lagen, war weit und breit niemand anders zu sehen außer uns beiden.

»Wohnen Sie denn allein?«, fragte ich erstaunt.

Paulus nickte.

»Ja, ich mag es, Single zu sein.«

Er angelte mit einer langen Zange Steaks vom Feuer und legte sie auf eine Platte. Wir setzten uns an den Gartentisch. Der Abend war sehr warm für die Jahreszeit, und die Sonne ging gerade unter. Paulus hatte ein paar Gartenleuchten in die Erde gespießt. Wir begannen zu essen.

Das Fleisch zerging auf der Zunge, so saftig und zart war es. Ich konnte nicht genug davon bekommen und ließ mir immer wieder neue Stücke auf den Teller legen. Auch die Würste waren gut, aber die Steaks waren einfach spitze.

»Rinderlende«, erklärte Herr Paulus. »Das Feinste vom Jungbullen!«

»Könnte ich den ganzen Tag lang essen«, meinte ich und wischte mir den Mund ab. Wahrscheinlich hatten wir gerade ein kleines Vermögen aufgefressen.

Er lachte.

»Du isst wohl gerne Fleisch?«

»Sehr gerne! Das gibt es zu Hause so selten.«

»Willst du noch?«

»Okay, das eine da, das ist sonst so einsam.«

Ich verschlang das letzte Steak. Mein Gürtel kniff inzwischen, so viel hatte ich in meinen Magen gestopft. Eigentlich war ich ganz schlank, nur 1,71 Meter groß und nicht gerade ein Bodybuilder.

Herr Paulus schenkte Bier nach.

»Wie war das mit dem Männlichen Knabenkraut? Warum hast du gerade diesen Namen genommen?« Er blickte mich aus seinen braunen Augen an.

Gute Frage! Ich wurde wieder mal verlegen.

»Weiß nicht«, murmelte ich.

Plötzlich legte er mir seinen Arm um die Schultern.

»Du bist selbst so ein Knabenkraut«, meinte er.

Mir wurde heiß. Paulus? Schwul?

»Magst du noch Fleisch?«, fragte er leise.

»Es … ist doch keins mehr da …«

»Doch, doch!« Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Schwanzbeule. Unter dem Stoff war heißes Leben. Er hatte mich also deshalb eingeladen, allein! Paulus war ein netter Typ, und er sah nicht schlecht aus, dunkelhaarig, wie ich es mochte. Ich drückte zu und befühlte das Fleisch, das er mir anbot. Mein eigener Schwanz tat weh in den engen Jeans, so hart wurde er. Meine Kuppe kam oben aus den Boxershorts raus, das merkte ich. Die Aussicht auf den ersten echten Sex machte mich ganz verrückt.

Ich versuchte, seinen Hosenstall aufzumachen. Paulus half mir, denn meine Finger zitterten. Und dann reckte sich das Männerteil aus dem Stoff, kurz, aber schön dick und hart, sehr geil. Es schimmerte fleischfarben im Licht der Gartenlaternen. Der dunkle Himmel wölbte sich über uns, nur die Sterne sahen zu. Ich packte den Schaft, bestimmt ungeschickt. Aber Paulus seufzte glücklich. Ich wichste ihn. Es war einfach super, das bei einem andern Mann zu machen. Ich nahm beide Hände, streichelte und rieb. Ich strich über die dicke, heiße Eichel. Die schmale Pissritze weitete sich, als ob Paulus mich anpissen wollte. Aber es war nur seine richtig scharfe Geilheit. Mein eigener Ständer musste warten, den hatte ich ja jeden Tag.

Paulus strich zärtlich über mein Haar und drückte meinen Kopf tiefer. Ich verstand schon, was er wollte. Seitlich im Sitzen ging das nicht so gut. Ich rutschte vom Gartenstuhl und kniete mich ins Gras. Genau vor meinem Gesicht klopfte dieses fleischige Rohr meines Prüfers. Es duftete wie frisch gewaschen. Paulus drückte meinen Kopf noch tiefer. Seine Kuppe berührte meine Lippen. Zum ersten Mal im Leben leckte ich über eine pralle Eichel. Langsam machte ich den Mund auf. Der dicke, heiße Baumstamm glitt hinein.

Es war wahnsinnig! Wahnsinnig geil! Ich schmeckte einen Kerl, ich fühlte einen Mann, ich hatte ihn in meinem Mund. Und er begann, mich von unten in die Mundhöhle zu ficken. Es war das Allergeilste überhaupt. Ich fühlte diesen dicken, fetten Hammer zwischen Zunge und Gaumen, ich umklammerte ihn mit den Fingern, drückte ihn, ließ ihn nicht mehr los. Eine heiße Welle überrollte mich, ich löste mich auf vor Geilheit. Mein Ständer schoss seine Saftladung einfach ab, ich konnte nichts machen, es passierte eben. Die Jeans und das Shirt wurden nass. Ich stöhnte, aber ich leckte und saugte weiter an dem Männerfleisch, das sich immer schneller in meinem Mund bewegte. Ein Vibrieren ging durch Paulus’ Kolben. Und plötzlich spritzte mir seine Milch in den Mund. Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, dass ich ihn noch tiefer hinunterschlang. Ich wühlte mit der Zunge in dieser warmen Suppe. Sie schmeckte nach Zucker und Salz, nach Geilheit, nach Glück. Ich schluckte alles.

Auf einmal fühlte ich mich ganz schlapp vor Aufregung und sackte auf den Rasen. Paulus half mir auf den Stuhl. Er küsste meine Lippen zärtlich und fühlte mit seiner Zungenspitze nach seinem Sperma, aber das war längst weg, gierig von mir verschlungen. Dann legte er seine Hand auf meine feuchte Hose.

»Du bist ja auch gekommen«, sagte er leise.

Ich konnte noch nicht sprechen.

»Bleibst du bei mir über Nacht?«

Da fiel mir alles wieder ein, Onkel Oskar und Tante Jutta, ihre Ängstlichkeit, ihre prüde Fürsorge.

»Nein«, seufzte ich. »Ich muss nach Hause. Oh Mann, und meine Hose! Was mach ich bloß?«

»Schade, dass du nicht bleiben kannst. Aber wenn es nicht anders geht … Ich helf dir mit der Hose!«

Paulus nahm mich mit ins Haus und holte nasse und trockene Handtücher, außerdem einen Föhn.

»Zieh mal die Hose aus!«, sagte er.

Ich schlüpfte aus meinen Jeans. Mein Schwanz ragte noch halb steif aus den knappen Shorts.

Paulus streichelte mein feuchtes Teil. Er zog die Unterhose tiefer und nahm meinen Sack in die Hand.

»Wirklich!«, murmelte er. »Süße, handliche Wurzelknollen, genau wie beim Knabenkraut.«

»Tut mir leid, meine Eier sind nicht so groß.«

Er beugte sich vor und küsste mein Rohr und die Nüsse.

»Alles bei dir ist genau richtig. Du bist ein Traumjunge.« Er zog meine Vorhaut zurück.

Ich wollte es aber nicht noch mal, ich hatte ja gerade abgespritzt.

»Oh Mann, ich muss weg!«, drängelte ich.

Paulus putzte mir Schwanz und Sack sauber, das war echt lieb von ihm – und ein schönes Gefühl, auch wenn ich nicht gleich wieder steif wurde. Dann rieb er meine Jeans aus und föhnte die feuchte Stelle.

»Danke!«, sagte ich, als ich trocken angezogen und ohne sichtbare Flecken vor ihm stand.

»Ich fahre dich rasch nach Grafing.«

Er brachte mich in seinem Wagen nach Hause. Ich stieg eine Straße vorher aus. Paulus drückte mich noch einmal an sich, ehe er mich wegließ.

»Komm bald wieder zu mir!«, flüsterte er.

»Ja, bestimmt!«, sagte ich.

Ich wusste noch nicht, dass ich ihn nicht wiedersehen würde. Aber Sex, den sollte ich im Überfluss haben!

Aronstab

In der Nacht nach dem super Grillabend wichste ich noch im Bett. Paulus gefiel mir, aber nicht so, dass ich nun dauernd mit ihm zusammen sein wollte. Ich hatte Sperma geleckt und wollte am liebsten jeden Tag einen anderen Kerl haben.

Zuerst musste ich mich aber um einen Job kümmern. Ohne Geld konnte ich nicht von Onkel und Tante wegziehen. Ich hatte mich schon vor der Prüfung in mehreren Gartenbaubetrieben beworben. Am nächsten Tag kam eine E-Mail von einer Gärtnerei in Gilching, elf Kilometer westlich von München. Die Gegend war gut, denn Gilching lag dicht genug an der Stadt, aber mit mehr als 40 Kilometern Entfernung zu weit weg von Grafing, um jeden Tag hin- und herzufahren. Ich fuhr also noch am selben Tag nach Gilching, obwohl in der Mail ein Vorstellungsgespräch für die nächste Woche angekündigt wurde. Mit dem guten Zeugnis konnte ich mir doch was erlauben!

Kurz nach der Mittagszeit traf ich in der Gärtnerei ein. Sie wirkte ordentlich, aber nicht sehr groß, und es handelte sich nicht um einen Betrieb für Landschaftsbau, der ja mein Spezialgebiet war. Doch ich würde sicher sowieso nicht lange dort arbeiten. Ich ging also zu einer Hütte, an der »Büro und Kasse« stand.

Hinter einem Tresen saß eine mittelalte Frau. Das war schon mal schlecht, fand ich, denn die Mail war vom Eigentümer unterzeichnet worden, einem Herrn Klinger.

»Guten Tag«, grüßte ich höflich. »Ich möchte bitte zu Herrn Klinger.«

»In welcher Angelegenheit?«, erkundigte sie sich unfreundlich. Das fing nicht gut an!

»Mein Name ist Oliver Wolf. Ich habe einen Vorstellungstermin«, gab ich zurück. So gesagt war es ja nicht gelogen.

Sie runzelte die Stirn.

»Mein Mann arbeitet im Gewächshaus«, blaffte sie. »Du kannst ihn suchen, wenn du willst.«

War das eine Pute!

»Vielen Dank!«, sagte ich und verließ das Kabuff.

Ich blickte mich um. Es gab vorne die Verkaufstische, dahinter einige lange Beete mit Jungstauden und nur ein einziges, großes Gewächshaus. Da würde ich den Mann schon finden. Ich betrat das Glashaus.

Wärme schlug mir entgegen, obwohl alle Fenster aufgeklappt waren. Auf Stellagen wuchsen massenweise junge Zimmerpflanzen heran. Richtig, mir fiel ein, dass sich die Firma »Zierpflanzen-Klinger« nannte. Ich staunte, dass Klinger die noch selbst heranzog, denn die meisten Gärtnereien kaufen die Ware heute aus dem Ausland, das ist billiger.

Langsam ging ich den Mittelgang entlang. Zuerst sah ich niemanden. Durch meine Turnschuhsohlen machte ich kein Geräusch. Ich schlich gar nicht, aber man hörte mich trotzdem nicht. Am Ende des langen Gewächshauses standen ein paar große Zimmerpflanzen in Kübeln, Gummibäume, Dieffenbachien, Zimmerlinden und so weiter. Zwischen diesem ganzen Blattwerk bewegte sich etwas. Ich ging näher heran.

Ich sah den Mann bloß von hinten, aber ich merkte sofort, dass er wichste. Die typischen Bewegungen! Seine Arbeitshose hing nur locker auf den Hüften, vermutlich war sie vorne offen. Sehr leise ging ich etwas um ihn herum. Das sah nun ziemlich interessant aus.

Erstens sein hammermäßiger Schwanz! Dick und lang wurde der von der rissigen Männerhand durchgewalkt. Darunter hing ein Sack, der so schwer wirkte, dass er sich wahrscheinlich nie höherziehen konnte. Mein Teil begann wieder zu wachsen, wie immer bei einem geilen Anblick.

Das zweite Interessante war ein Blatt Papier, das mit einem Klebestreifen an den Stamm eines Drachenbaums geheftet war, denn dieses Papier war ein Ausdruck meiner Bewerbungsmail! Mit meinem Foto! Der Typ wichste also auf mein Bild!

Vermutlich war das der Chef. Es gab nur eine Möglichkeit, sofort von ihm eingestellt zu werden. Oder rausgeschmissen zu werden. Ganz leise schlich ich mich hinter ihn. Er war so gefangen in seiner Erregung, dass er mich wirklich nicht bemerkte. Ich griff um seine Hüfte herum und packte seinen fetten Ständer.

Der Mann fuhr dermaßen zusammen vor Schreck, dass ich Angst hatte, er bekäme einen Infarkt. Er schoss herum und starrte mich mit weit offenen, grauen Augen an. Wir schauten einander in die Pupillen, vielleicht eine Sekunde oder zwei, aber es kam mir vor wie eine Stunde. Dann schien er mich zu erkennen. Der Augenblick der Wahrheit!

Im selben Moment fasste ich erneut nach seinem strammen Kolben und wichste ihn weiter. Ich fand den nämlich irre geil, diesen Vorstellungstermin! Und den Kolben natürlich auch.

Dann ging alles blitzschnell. Der Chef spritzte einfach los. Die Überraschung war also gelungen! Ich fühlte in meiner Hand dieses geile Pumpen. Milchige Spermaschlieren landeten auf meinen besten Jeans und tropften über meine Schwanzbeule auf den Boden. Der Kerl drückte mich an sich und konnte sich kaum beruhigen.

»Bist du das wirklich?«, murmelte er. »Der Oliver? Bist du der auf diesem Foto?«

»Ja«, gab ich zurück.

»Warum bist du heute schon da?«

»Ich wusste, dass Sie mich dringend brauchen«, sagte ich frech.

Er umschlang mich nur noch fester.

»Und du willst bei mir arbeiten?«

»Ja, klar!«

»Du bist sofort eingestellt! Nur meine Frau … die darf nicht wissen, dass du mir so gefällst.«

»Meine Hose, die sieht sie doch«, gab ich zu bedenken. Irgendwie hatte ich jetzt immer Pech mit Sportflecken.

Er nahm einen alten, grün veralgten Lappen und wollte mich damit abwischen. Schnell sprang ich beiseite.

»Ich hab ja noch eine Jacke mit, die halte ich eben davor.«

»Lass mich deinen Schwanz sehen!«, flüsterte er.

Zum ersten Mal spürte ich, dass ich Macht hatte, zumindest über ältere Herren, denn der Chef musste um die 45 sein, noch viel älter als Paulus. Und ich genoss dieses Gefühl.

»Erst sagen Sie mir mein Gehalt«, forderte ich. Eigentlich wusste ich selbst nicht, woher ich den Mut nahm.

Er gehorchte! Er nannte einen Stundenlohn, der für mich als Anfänger zu hoch war. Ich schwamm in Selbstbewusstsein. Langsam machte ich meine Jeans auf und holte mein Teil heraus, das schon fast hart war.

Herr Klinger machte sich darüber her, als ob er am Verhungern wäre. Während sein samenfeuchter Kolben noch halb steif aus der Arbeitshose pendelte, nahm er meinen Ständer in den Mund. Klinger trug zu seinem mittelblonden Bürstenhaar einen mächtigen Schnauzbart. Der kitzelte auf meiner Haut, als ob ein Walross mir einen blies. Aber es war gut! Zum ersten Mal im Leben rutschte mein Rohr in einen Männermund, in so eine nasse, warme Tasche, in der eine bewegliche Zunge über meine Eichel rieb, dass ich kaum noch stehen konnte vor Geilheit. Ich musste laut stöhnen. Das Walross schmatzte und schlabberte an meiner Latte herum, schnaufte dabei und war gar nicht zu bremsen. Mein Schwanz ist ganz schön groß, da hatte Klinger ordentlich zu tun. Plötzlich drückte er meine Eier leicht und rieb mir intensiv über den Damm. Das war der Kick! Ich spürte, wie sich mein Arschloch ganz fest zusammenzog und mich zugleich ein Orgasmus überrollte, der anders war als sonst, langsamer, aber umso intensiver. Mit Genuss spritzte ich dem Chef meine reichliche Sahneladung ins Maul. Das war wirklich viel besser als nur wichsen. Er saugte mir alles weg, auch noch, als mein Schwanz schon weicher wurde. Er war total verrückt nach mir.

Ich bekam also den Job. Als ich Klinger fragte, ob er eine Möglichkeit wüsste, wo ich wohnen könnte, bot er mir sofort eine Kammer im zweiten Stock seines eigenen Hauses an, das gleich neben der Gärtnerei stand. Super! Die Pute, also seine Frau, spuckte Gift und Galle. Ich erkannte blanken Hass in ihren Augen. Es war leicht zu merken, dass sie längst alles über ihren Mann wusste, kein Wunder, so wie er mich anhimmelte. Nur Klinger selbst bekam es nicht mit. Mir war es gleich. Ich hatte nun keine Erzieher mehr, eigenes Geld, ein Dach über dem Kopf und Sex, so oft ich wollte.

Die Arbeit bei Klinger gestaltete sich ziemlich langweilig, er war eben ein Töpfchenkrauter und kein Landschaftsgärtner. Doch sobald seine Frau das Haus verließ, wurde es interessant. Dann schleifte er mich ins Gewächshaus und saugte sich an meinem Schwanz fest wie eine Napfschnecke. Er stand völlig auf Blasen, etwas anderes kam ihm nicht in den Sinn. Er wollte gar nicht, dass ich es bei ihm machte, es reichte ihm, dass er sich selbst abwichste. Aber er vergötterte mein junges Teil und meine knackigen Nüsse. Wenn er meine männlichen Spielsachen nur nackt sah, kam er schon fast. Er kniete vor mir auf dem feuchten Gewächshausboden, beleckte und küsste meinen Kolben, nahm meine Eier einzeln in den Mund und ließ sich von mir in den Mund spritzen, immer wieder, oft drei- oder viermal am Tag.

Er schien süchtig nach mir zu sein. Ich hätte alles von ihm verlangen können, er hätte mir wohl sogar den Schwanz mit Blattgold verziert, aber ich wollte meinen Chef nicht ausnutzen. Es genügte mir, meine Sahne in sein gieriges Walrossmaul abzuladen. Das war immer wieder gut und geil. Aber vor allem gefiel mir seine Abhängigkeit, seine Unterwerfung. Ich liebte die Macht, die ich über ihn hatte. Auf so etwas wäre ich noch vor Kurzem gar nicht gekommen.

Vier Wochen lang arbeitete ich nun schon in der Gärtnerei Klinger. Bisher war die Blasorgie am Sonntag immer ausgefallen, weil die Pute dann den ganzen Tag zu Hause hockte. Außerdem besuchte ich sonntags öfter Tante und Onkel. Doch mein Chef hielt es nicht aus. Heimlich und leise kam er am vierten Sonntag in mein Kämmerchen. Ich war gerade aus Grafing zurück, meine Eier platzten fast vor Saft.

»Komm, Oliver!«, flüsterte Klinger heiser. »Bitte! Steck ihn mir in den Mund, deinen süßen Schlotzer! Bitte!« Er lag schon auf Knien vor mir, machte seine Hose auf und packte seinen harten Stab aus.

»Aber deine Frau, Aron!«, wandte ich ein. »Hier im Haus!«

»Ich halt’s nicht aus ohne dich! Keinen Tag! Komm her!«

Er fetzte mir die Jeans auf und zerrte meine Shorts weg. Ein Verdurstender in der Wüste hätte sich nicht gieriger ans Wasserloch stürzen können als Aron Klinger auf meinen Schwanz. Er biss fast zu, so geil war er, aber ich wusste, dass er mir nicht wehtun würde. Ich schloss die Augen und genoss seine wilde Gier. Und ich spritzte ziemlich bald, weil ich den ganzen Tag über noch keinen Sex gehabt hatte. Gerade füllte ich ihm die Mundhöhle mit meinem heißen Sperma und stöhnte dabei leise, als die Kammertür aufgerissen wurde.

»Aron!«, kreischte die Pute. »Was geschieht hier?«

Klinger stürzte mit offener Hose aus dem Zimmer. Meine Sahne kleckerte dabei aus seinem Mund und hinterließ eine Tropfenspur auf den alten Dielen.

Ich stand da, ebenfalls mit offener Hose, und starrte die Frau böse an.

Ihr Blick fiel auf meinen feuchten, noch fast steifen Pisser. Ihr Gesicht wurde puterrot. Pute eben.

»Du bist entlassen!«, brüllte sie. »Fristlos!«

Gemächlich packte ich mein Teil in die Hosen.

»Ich bin von Ihrem Mann eingestellt worden und nicht von Ihnen«, sagte ich ruhig.

Wie eine Furie stürmte sie die schmale Stiege hinunter. Nach drei Minuten raste sie wieder herauf, mit Aron im Schlepptau.

»Sag es ihm!«, schrie sie.

Und Aron sagte es tatsächlich: »Du … bist … entlassen, Oliver.« Er hauchte es eigentlich nur. Aus seinen grauen Augen liefen Tränen. Er tat mir wirklich leid. Aber helfen konnte ich ihm nicht, mit seiner Walküre musste er schon selbst fertig werden.

Ich packte meine Sachen zusammen und verließ die Gärtnerei Klinger. Aron steckte mir rasch noch meinen Lohn zu. Später erst merkte ich, dass es viel mehr war als vereinbart.

Nun wohnte ich erst mal wieder in Grafing. Tante Jutta fragte mich aus, warum ich plötzlich keinen Job mehr hätte.

»Die Frau des Chefs konnte mich nicht leiden«, sagte ich nur.

Jutta sah mich verwundert an.

Ich bewarb mich nun intensiv um eine neue Stelle, denn ich wollte nicht in Grafing versauern. Außerdem fehlte mir der Sex. Ich wurde ganz kribbelig. Gerade, als ich daran dachte, mich doch mal wieder mit Paulus zu treffen, um Spermadampf abzulassen, erhielt ich eine Nachricht, die mein Leben ziemlich auf den Kopf stellen sollte.

Hirtentäschel

Es handelte sich um die E-Mail von einem Herrn Conradi aus dem Ammergebirge. Das ist ein Teil der Alpen zwischen Füssen, Oberammergau und der Zugspitze, hauptsächlich Naturschutzgebiet. Irgendwo da mittendrin im Bergwald war eine Gärtnerstelle frei geworden. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es da einen Gartenbaubetrieb oder auch nur einen einzigen Garten geben könnte, doch ich hatte mich beworben, weil eine sehr gute Bezahlung in der Stellenausschreibung angekündigt wurde. Sie suchten allerdings einen »erfahrenen Gärtner«, aber seitdem ich Aron so um den Finger gewickelt hatte, traute ich mir alles zu. Wenigstens würde ich mir das Ding in den Alpen mal ansehen.

Mit dem Regionalzug fuhr ich am Starnberger See entlang nach Süden bis Murnau, stieg nach Oberammergau um und nahm von da aus den Bus nach Linderhof. Dort liegt das nachgemachte Rokokoschloss von Ludwig II., dem Bayernkönig.

Doch ich suchte ja kein Schloss, sondern ein Haus mit Garten. Ich musste weiter ins Gebirge hinein. Onkel Oskar hatte mir Taxigeld geschenkt, denn anders als mit einem Auto kam man nicht dorthin. So was Abgelegenes gefiel mir eigentlich nicht – wie sollte ich in der Bergeinsamkeit zu Sex kommen?

Aber die Landschaft sah wirklich schön aus. Es war Ende Mai, die Almwiesen blühten, die Kiefern und Fichten schoben ihre hellgrünen, jungen Triebe, und in der Schafherde, die ich am Weg sah, hüpften die Lämmer um ihren Hirten.

»Wo soi’s higehn?«, erkundigte sich der Taxifahrer noch einmal. Er schien sich nicht auszukennen.

»Haus Ammerspitz«, wiederholte ich. »Nach den Serpentinen müssen Sie hoch bis zum Pass auf dem Kamm da, also wieder ein bisschen zurück nach Süden, und dahinter soll es sein.« So stand es in der Mail von diesem Conradi.